@******yes
Ich wollte damit, dass ich den Begriff "toxisch" etwas "mit spitzen Fingern" anfasse, niemanden angreifen.
Auch nicht Dich. (Es ging mir rein um den Begriff.)
Meinem Eindruck nach decken sich unsere Ansichten darüber, wie schnell man Menschen erkennen kann, die einem selbst nicht gut tun, vermutlich recht weit. Also stimme ich Dir zu.
Ich überlege mir gängigerweise, warum Menschen so sind, wie sie sind und ordne sie dann eher in "unpassend", "für mich nicht gut", "nicht kompatibel", "mit eigenen Problemen beschäftigt und belastet" usw. ein.
Das hilft mir, weniger "seelische Energie" zu verbrauchen, weil ich dann andere Menschen nicht einfach nur abwehren muss, sondern sie eher einfach so sein lassen kann, wie sie sind.
Mir ist da das "toxisch" zu verallgemeinernd. Mir ging es nur um den Begriff und die vielfache Verwendung davon auch im Leben "draußen".
Im Endeffekt halte ich diese Menschen dann möglichst trotzdem von mir fern.
(Aber ich kann sie ab und zu besser für mich einordnen.)
Ob meine Vorgehensweise immer gut ist, darüber lässt sich vermutlich gut diskutieren.