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Single sein: Vor- und Nachteile

***si Frau
2.493 Beiträge
Zitat von ******_TV:
Zitat von ********iebe:
Es mag beste Freunde geben, die das machen, aber solche habe ich nicht und hatte ich nie.

Das erklärt einiges.

Mangelnde Freunde können natürlich ein Indiz dafür sein, sich einsam zu fühlen.

Heißt aber ja nicht, dass man mit besten Freunden kuschelt, knutscht, oder massiert. Für mich schließe ich das grundsätzlich aus.
*******ahne Mann
2.742 Beiträge
Da gibts kein richtig oder falsch bei der Frage ob single oder Beziehung besser ist für einen. Was ich jedenfalls nicht gut finde ist , wenn welche nur eine Beziehung eingehen zwecks des "nicht so alleine fühlens" also quasi für ihr Ego oder gesellschaftlich damit man nicht ständig erklären muss wieso man denn solo wäre. Beziehung nur wenn ALLES stimmt und nicht bloß zwecks des "statusses". Ganz einfach
Zitat von ***si:
Zitat von ******_TV:
Zitat von ********iebe:
Es mag beste Freunde geben, die das machen, aber solche habe ich nicht und hatte ich nie.

Das erklärt einiges.

Mangelnde Freunde können natürlich ein Indiz dafür sein, sich einsam zu fühlen.

Heißt aber ja nicht, dass man mit besten Freunden kuschelt, knutscht, oder massiert. Für mich schließe ich das grundsätzlich aus.

Drei Sachen, wovon eines nicht paßt. Wer errät die eine Sache?

Also Kuscheln und Massieren kann ich mir völlig unsexualisiert vorstellen. Knutschen ist dagegen schon was anderes. Vielleicht hätte Schmusen noch gepaßt? Kuscheln Massieren Schmusen? Ach was es doch für schöne Sachen gibt die nichts kosten. Gesellschaft mit Brettern vor dem Hirn, die meint, das ginge nur mit Treue-Schwur, Treue-Gelôbnis, und "romantischer" Liebe, für immer und ewig, bis dass der Tod sie scheidet. Bindungslust kann es ja geben, und das himmelblau und rosarot wenn man verliebt ist sicherlich auch. Aber erwiesenermaßen holen einen die Hormone nach 15 Monaten auch wieder zurück. Nix mit "Verloren im All". Die Wirklichkeit auf Erden gibt keinen her.

Kann ja sein, dass ich lieber kleine Brötchen backe, aus Erfahrung, weil dann die Fallhöhe geringer ist. Ich kann sehr gut mit Solo-Sex über die Runden kommen, weil ich auch eine große Fantasie habe. Das erklärt vielleicht, warum ich von etwas Körperkontakt und Nähe auch schon profitieren kann.

Volles Programm war zu der Zeit wo ich berufstätig war sehr sehr anstrengend und hat sicherlich auch zum Aus der Gefühle beigetragen. Volles Programm macht auf Dauer nicht glücklich. Das ist wie hyperventilieren.
**2 Mann
6.234 Beiträge
Backe ruhig deine Brötchen wie Du magst, die Freiheit nimmt dir niemand. Dennoch ist unverschämt, Leute,die lieben wie sie lieben und sexeln wie sie sexeln als Gesellschaft mit Brett vor dem Kopf zu bezeichnen.
Monogam und monoamor lebende nehmen dir schließlich nichts weg, auch keinen Fick der nichts kostet, denn bei denen bist du ohnehin keine Zielgruppe.
Zitat von **2:
Backe ruhig deine Brötchen wie Du magst, die Freiheit nimmt dir niemand. Dennoch ist unverschämt, Leute,die lieben wie sie lieben und sexeln wie sie sexeln als Gesellschaft mit Brett vor dem Kopf zu bezeichnen.
Monogam und monoamor lebende nehmen dir schließlich nichts weg, auch keinen Fick der nichts kostet, denn bei denen bist du ohnehin keine Zielgruppe.

Schön, dass mein Gegenargumentierer meine Einlassung über eine "Gesellschaft mit Brett vor dem Hirn" nur als "unverschämt" empfindet, denn noch nicht vor allzu langer Zeit konnte man wegen Homosexualität und Promiskuität und HWG ins Gefängnis kommen. Die Gegenseite, die ich als "Gesellschaft mit Brett vor dem Hirn" betitelte, war da jahrhundertelang nicht zimperlich, und auch heute gibt es noch Ausgrenzung, Diskriminierung und Stigmatisierung in manchen Kernbereichen "Persönlicher Lebensführung".

Der Stein des Anstoßes:

Gesellschaft mit Brettern vor dem Hirn, die meint, das ginge nur mit Treue-Schwur, Treue-Gelôbnis, und "romantischer" Liebe, für immer und ewig, bis dass der Tod sie scheidet.

Bin mir keines Vergehens bewußt. Meine zweite Psychotherapeutin hat diese Gruppe einmal als "sehr spezielle Klientel" bezeichnet. Ich mußte so viel lachen. Das war echt Balsam auf meine Seele.
Irgendwie ist das anstrengend, wenn alle nur permanent auf Kampf aus sind.
Ich bemühe hier wieder einmal als Metapher Don Quijote und seinen ehrenwerten Gaul, in der Hoffnung es möge Licht werden.
********iebe Mann
10.701 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****si:
Zitat von ******_TV:
Zitat von ********iebe:
Es mag beste Freunde geben, die das machen, aber solche habe ich nicht und hatte ich nie.

Das erklärt einiges.

Mangelnde Freunde können natürlich ein Indiz dafür sein, sich einsam zu fühlen.

Heißt aber ja nicht, dass man mit besten Freunden kuschelt, knutscht, oder massiert. Für mich schließe ich das grundsätzlich aus.

Genau so ist es.
Freunde hab ich schon. Aber nicht für alles!
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
Zitat von *****der:
Die Gegenseite, die ich als "Gesellschaft mit Brett vor dem Hirn" betitelte, war da jahrhundertelang nicht zimperlich, und auch heute gibt es noch Ausgrenzung, Diskriminierung und Stigmatisierung in manchen Kernbereichen "Persönlicher Lebensführung".

Und weil das mal so war, musst du es jetzt hier dieser Community, die eigentlich fast alles an sexueller Orientierung toleriert, zurückzahlen?
Welche Sympathiewellen erwartetst du dir dafür?
(Vielleicht solltest du lieber deine zweite Psychotherapeutin gegen eine dritte auswechseln ...)
Ich hatte mal so einen großen Freundeskreis für alles das ich mir Zeit freischaufeln musste um die Gelegenheit auf Sex zu nutzen. Die Woche war mit 7 Tagen einfach zu kurz um überhaupt an Sex zu denken.
OK sagen wir mal sie war knapp bemessen.
***si Frau
2.493 Beiträge
Zitat von *****der:
Zitat von ***si:
Zitat von ******_TV:
Zitat von ********iebe:
Es mag beste Freunde geben, die das machen, aber solche habe ich nicht und hatte ich nie.

Das erklärt einiges.

Mangelnde Freunde können natürlich ein Indiz dafür sein, sich einsam zu fühlen.

Heißt aber ja nicht, dass man mit besten Freunden kuschelt, knutscht, oder massiert. Für mich schließe ich das grundsätzlich aus.

Drei Sachen, wovon eines nicht paßt. Wer errät die eine Sache?

Also Kuscheln und Massieren kann ich mir völlig unsexualisiert vorstellen. Knutschen ist dagegen schon was anderes. Vielleicht hätte Schmusen noch gepaßt? Kuscheln Massieren Schmusen? Ach was es doch für schöne Sachen gibt die nichts kosten. Gesellschaft mit Brettern vor dem Hirn, die meint, das ginge nur mit Treue-Schwur, Treue-Gelôbnis, und "romantischer" Liebe, für immer und ewig, bis dass der Tod sie scheidet. Bindungslust kann es ja geben, und das himmelblau und rosarot wenn man verliebt ist sicherlich auch. Aber erwiesenermaßen holen einen die Hormone nach 15 Monaten auch wieder zurück. Nix mit "Verloren im All". Die Wirklichkeit auf Erden gibt keinen her.

Kann ja sein, dass ich lieber kleine Brötchen backe, aus Erfahrung, weil dann die Fallhöhe geringer ist. Ich kann sehr gut mit Solo-Sex über die Runden kommen, weil ich auch eine große Fantasie habe. Das erklärt vielleicht, warum ich von etwas Körperkontakt und Nähe auch schon profitieren kann.

Volles Programm war zu der Zeit wo ich berufstätig war sehr sehr anstrengend und hat sicherlich auch zum Aus der Gefühle beigetragen. Volles Programm macht auf Dauer nicht glücklich. Das ist wie hyperventilieren.

Danke fürs Brett vorm Hirn! Endlich mal jemand, der weiß, dass bei mir als mono denkender Mensch nach 15 Monaten Ende im Gelände ist. *anbet*

Nimm als Zeichen meines Dankes eine Massage. Mit Finale. Damit das Brett vor DEINEM Hirn ganz schnell verschwindet. Manchmal soll das helfen...sagt meine Freundin. *nase*
Zitat von *****_54:
Welche Sympathiewellen erwartetst du dir dafür? (Vielleicht solltest du lieber deine zweite Psychotherapeutin gegen eine dritte auswechseln ...)

Ich kann mit der Kritik leben. Okay, ich nehm' das Brett zurück. Wahrscheinlich hätte meine zweite Psychotherapeutin gesagt "vielleicht ist da doch das ein oder andere noch unbehandelt geblieben, da sollten wir beim nächsten Mal genauer hinsehen".
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
@*****der
Siehste, geht doch! *g*
*******961 Mann
42.462 Beiträge
@*****der das Brett nimmst du nun zum zurückrudern?
Manchmal hilft vorher überlegen was man da postet!
Zitat von *******961:
@*****der das Brett nimmst du nun zum zurückrudern?
Manchmal hilft vorher überlegen was man da postet!

Hab' gerade dein Profil ignoriert.
Öhm. Ich weiß ja nicht, da gibt jemand zu, dass was doof war und ihr tretet nach?
Wozu?
@*********blues Danke, so habe ich das auch empfunden.
*****_54 Frau
11.813 Beiträge
Was heißt "ihr"?
Ich fand den letzten Kommentar gut von GayRider.

Zitat von *****_54:
@*****der
Siehste, geht doch! *g*
Das war nett gemeint von mir!
*******961 Mann
42.462 Beiträge
Sorry ich empfand es nicht als doof, eher wohlüberlegt und genau so gemeint, da nicht nur einmal geschrieben!
@*****der danke fürs ignorieren, hast mir damit die Arbeit erspart!
Zitat von *****_54:
Was heißt "ihr"?
Ich fand den letzten Kommentar gut von GayRider.

Zitat von *****_54:
@*****der
Siehste, geht doch! *g*
Das war nett gemeint von mir!

Na Du und der Matze.
Entschuldige, dann hab ich das missverstanden *tuete*
Hallo Leute, zurück zum Thema sonst gibt's Ärger . . .
Zitat von ********iebe:
Wenn ihr eine Trennung hinter euch habt, habt ihr den Zustand danach dann eher genossen oder betrauert?

Solange ich mir Gedanken, um meinen mentalen Zustand nach einer Trennung mache, habe ich diese Trennung noch nicht verarbeitet. Gehört zumindest bei mir noch zur Trennungsphase.

Ich bin mir selbst genug, brauche niemanden, der mir meine Langeweile vertreibt oder mir die Liebe geben muss, die ich mir nicht selbst geben kann. Nach meiner Meinung, eine gute Voraussetzung für einen Single und eine optimale Ausgangssituation für eine neue Beziehung.

Meine Phasen als Single oder besser gesagt als Mingel, waren eben anders, aber nichts zum Bedauern. Wenn ich mit einer Beziehung abgeschlossen habe, dann bleiben die Erinnerung an das, was diese Beziehung ausgemacht hat, als ein Teil meiner Vergangenheit und der Blick geht dann nach vorne.

*my2cents*
Grundsätzlich dürfte es wohl auch eine Rolle spielen wie die Beziehung beendet wurde und von wem aus welchem Grund und mit diesen 3 Variablen kann man zig Szenarien herbei beten.

Wenn eine nicht toxische Beziehung beendet wird ist es immer unschön.
Nur gehen aus meiner Erfahrung Menschen die auch als Single glücklich sein können anders damit um als Menschen die immer jemand für ihr eigenes Glück verantwortlich machen müssen oder wollen.
Was dann im umkehrschluss auch oft der Grund für eine Trennung ist, ein Teufelskreis.

Für mich waren und sind Beziehungen immer ein Zugewinn für mein zufriedenes Leben gewesen und nicht etwas was mein Glückliches Leben alleine ausmacht.
Und ich denke das Glückliche Singles auch wieder eher diesen Zugewinn erleben als die die ständig um das warum und wie kreisen.
Mich haben Vorwürfe immer stark betroffen gemacht. Das gab genug Stoff zum Alleinsein. Und dann das Gefühl wie in der Schule, dass man nicht gut genug war. Das hat Fluchtgedanken eher beflügelt. Ein Problem war die körperliche Entwöhnung. Das empfand ich immer als extrem hart.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Als Beziehungsmensch lebe ich schon seit 2010 alleine und komme mehr schlecht als recht damit klar, meistens ist es ein "Es ist okay, aber nicht schön" Gefühl für mich. Die einzigen Vorteile, die mir aktuell einfallen, sind tatsächlich, dass ich niemanden Rechenschaft ablegen oder faule Kompromisse eingehen muss, sondern mein Leben so leben kann, wie ich es für richtig halte. Mir fehlt als Single dennoch mehr, als mir in einer Beziehung fehlen würde, das fängt schon beim hohen Bedürfnis an Körperkontakt (sexlos) an, das Bedürfnis bekomme ich als Single einfach nicht ausreichend gestillt und den Körperkontakt, denn ich arbeitsbedingt habe oder durch Freunde/Familie erfahre, ist einfach nicht das, was ich in einer Beziehung spüre *nixweiss*
Hallo,

ich kann sehr gut nachvollziehen, was du durchmachst. Ich selbst war auch schon in einer ähnlichen Situation. Ein Zitat, das mir in diesem Zusammenhang besonders gut gefällt, lautet: "Einsamkeit ist nicht das Fehlen von Menschen, sondern das Fehlen von Bedeutung." Es geht also nicht darum, ob man alleine oder in einer Beziehung ist, sondern ob man sich von anderen Menschen verstanden und geschätzt fühlt.

Ich kann die Vor- und Nachteile des Single-Lebens, die du aufgezählt hast, sehr gut nachvollziehen. Einerseits hat man mehr Freiheiten und weniger Stress, andererseits fehlt einem auch die körperliche Nähe und das Gefühl, sich jemandem anvertrauen zu können. Ich denke, jeder Mensch empfindet das anders und es hängt auch stark von der eigenen Persönlichkeit und Lebenssituation ab.

Ich persönlich habe nach meiner Trennung eine Phase der Trauer durchgemacht, aber ich habe auch schnell gelernt, die Vorteile des Single-Daseins zu schätzen. Ich hatte mehr Zeit für mich und meine Hobbys, konnte meine eigenen Entscheidungen treffen und musste mich nicht auf eine andere Person abstimmen. Inzwischen bin ich wieder in einer Beziehung, aber ich denke gerne an die Zeit zurück, in der ich alleine war und mich selbst besser kennenlernen konnte.

Wie sieht es bei dir aus? Was sind deine Erfahrungen mit dem Single-Leben und was vermisst du am meisten? Ich denke, es ist wichtig, sich Zeit zu geben, um die Trennung zu verarbeiten und zu reflektieren, was man selbst will und braucht.

Grüße

Julian
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