Single sein: Vor- und Nachteile

Hi
Single zu sein hat natürlich seine Vorteile die ich auch ab und zu geniese. Wobei das aus meiner Sicht nur Dinge sind die die Freizeit betreffen oder bestimmt auch das Sexleben wie viele schreiben. Wobei ich hier sagen muss dass ich es im Alltag nicht wirklich vermisse. Da bin ich gut ausgelastet und hab andere Gedanken im Kopf und es fehlt halt der Trigger der Frau/Freundin.
Ich zb. habe meinen Sohn mit 12 bei mir und das ist auch gut so. Man kann es Männer-WG nennen.
Wenn er 14-tägig nicht da ist spüre ich aber immer den Druck das Wochenende zu verplanen um nur nicht alleine Zuhause zu sein. Das zeigt mir einfach dass ich mir schon eine Beziehung wünsche. Die muss aber nicht mit aller Macht durchgezogen werden, sprich man muss nicht mehr 24/7 zusammen sein und jeder sollte seinen Freiraum haben. Was dann in Zukunft passieren würde wer weiß......
Mein Problem dabei ist (wobei ich es nicht gerne als Problem bezeichne) ich bin 53 und es ist halt nunmal so dass bei vielen Frauen sagen wir ab Mitte 40 die Kids aus dem gröbsten raus sind und sie keine Lust mehr haben sich nochmal mit Kindern auseinander zu setzen.

Ein Riesen Vorteil,

Wenn du hier Gedichte schreibst dann wirst gleich blöd angemacht.😂

Meine Tür aufgeschlossen dann fällt sie zu ,diese Ruhe meine Terrasse mit die genießen einfach herrlich ,faul sein wann immer ich das möchte.😃

Tjoa, zu lange Single, und einige werden seltsam.
Oder sind sie Single weil eh schon seltsam?

Fragen über Fragen...

'Seltsam' umschreibt es ganz gut...

Das trifft es sehr gut.
Ich war mal ca 6 Jahre Single mit vielen Frauen susschliesslich für Sex
Mich dann aber wieder an eine Frau zu gewöhnen mit der ich nicht nur Sex hatte viel mir deutlich schwerer als mich nach langjährigen Partnerschaften wieder als Single zu positionieren.

Meine Single Angewohnheiten waren keinesfalls hilfreich um eine Beziehung führen zu
können.

Bei den meisten Singles weiß man warum sie Singles sind.

Und bei vielen in Beziehungen denkt man
Kerl wie schaft der das bloß

Mir ist zweiteres durchaus positiver besetzt.

Bei soviel Kuschel- und Nähebedarf frage ich mich, warum die Menschen im allgemeinen so kalt und berechnend zueinander geworden sind ...

Früher habe ich auch immer die Nähe zu meinem Partner gesucht, wollte regelrecht "in ihn reinkriechen". Ohne Nähe ging gar nicht. Seit mich die letzten Partner doch arg "mitgenommen" haben, existiert eigentlich gar kein Nähebedürfnis mehr.
Anfangs hat mir noch was gefehlt - so allgemein, nicht mal personengebunden - war ja auch keine wünschenswerte mehr da.
Je länger ich alleine bin, umso weniger kann ich mir Nähe und Kuscheln noch vorstellen, nehme immer mehr Abstand davon. Corona kam mir da fast schon recht mit dem ganzen Abstand halten und nicht die Hände schütteln dürfen.
So eine spontane freundschaftliche Umarmung wäre mir jetzt schon zuviel......

Manchmal frage ich mich, ob der Zustand so bleibt (ist ja auch ganz praktisch, da ich keine Bedürfnisse habe die unbedingt gestillt werden müssen) oder mit "dem Einen" das alles plötzlich wieder vergessen ist und sich in einen "Normalzustand" einpendelt.

Beim Richtigen kommt das automatisch wieder...

@*******exe
Ich bin sehr berührungsaffin, sehr hauthungrig. Aber eben nicht bei "nur Spielpartnern".
Inzwischen bin ich an dem Punkt angekommen, dass ich mich nachts selbst umarme und mir sage: "Ich liebe dich!"
Dann kann ich grinsen und es geht mir besser.

Vorteile einer Beziehung:
-Emotionale Unterstützung: In einer Beziehung hat man oft einen Partner, auf den man sich in emotionalen Situationen verlassen kann. Man kann sich an jemanden wenden, der einem zuhört und unterstützt, wenn man es braucht.

-Teilen von Erlebnissen: Ein Vorteil einer Beziehung ist, dass man Erlebnisse teilen und gemeinsam schöne Momente erleben kann. Ob es um Reisen, Hobbys oder einfach den Alltag geht, es kann sehr bereichernd sein, jemanden an seiner Seite zu haben.

-Körperliche Nähe und Intimität: In einer Beziehung kann man körperliche Nähe und Intimität mit einem Partner teilen, was für viele Menschen ein wichtiger Teil einer erfüllten Beziehung ist.

-Mehr Sicherheit: In einer Beziehung kann man sich auf den Partner verlassen und hat oft ein höheres Maß an Sicherheit. Man weiß, dass man jemanden hat, der für einen da ist, und dass man nicht allein ist.

Nachteile einer Beziehung:

-Einschränkungen der Freiheit: Eine Beziehung kann auch Einschränkungen mit sich bringen, wenn es darum geht, eigene Pläne und Interessen zu verfolgen. Man muss oft Kompromisse eingehen und Rücksicht auf den Partner nehmen.

-Konflikte und Streit: In einer Beziehung kann es auch zu Konflikten und Streit kommen, wenn es unterschiedliche Meinungen und Bedürfnisse gibt. Dies kann zu Stress und Frustration führen.

-Verletzlichkeit: In einer Beziehung öffnet man sich oft emotional und zeigt seine Schwächen und Unsicherheiten. Das kann jedoch auch bedeuten, dass man verletzlicher ist und sich mehr Sorgen macht.

-Trennungsschmerz: Wenn eine Beziehung endet, kann das mit viel emotionalen Schmerz verbunden sein. Es kann schwer sein, den Partner loszulassen und sich an ein Leben ohne ihn zu gewöhnen.

Abschließend würde ich sagen, dass Vor- und Nachteile einer Beziehung oft subjektiv sind und stark von individuellen Bedürfnissen, Erfahrungen und Erwartungen abhängen. Manchmal kann es auch schwer sein, eine klare Entscheidung zu treffen, ob man lieber single oder in einer Beziehung sein möchte.

Ich bin jetzt 3 Jahre Single, und kann mich nicht entscheiden was besser ist da ich super zurecht komme. Ich habe meine Arbeit, Freunde unternehme viel, mache jetzt wieder viel Sport bin also gut ausgelastet. Für mich kommt ein zusammen ziehen nicht mehr in Frage, ich heirate nicht mehr, mach was ich will und das gefällt mir immer mehr je länger ich solo bin.
Der Mann mit dem ich eine Partnerschaft eingehen würde, müsste einiges an Kriterien mitbringen und das wird schon zum Problem und NEIN Ich bin nicht zu wählerisch.
Das einzige was tatsächlich nicht so optimal läuft ist das Sexleben, da ich da eben einen festen Partner bevorzuge und das ist auch schon nicht so leicht.
Optimal wäre jemanden mit dem man Spaß hat,mal Unternehmungen und Urlaub macht,jeder seine Wohnung 😁😁😁😁

Ich bin ein Beziehungsmensch, auch wenn ich in der Tiefe meiner Seele Einzelgänger bin. Aber ich brauche Beziehungen für meine seelische Gesundheit. Ich fühl mich in Beziehungen nicht unfrei oder eingeschränkt. Wie man sie gestaltet hängt ja maßgeblich von den Protagonisten ab, und da ich, wie gesagt, auch gerne mal alleine bin, rücken ich meinen Partnern eher selten auf die Pelle.
Längste Solozeit war mal ein halbes Jahr, ansonsten hatte ich immer mindestens eine Beziehung oder jemanden, bei dem ich seelisch-emotional zuhause war.

Ich habe keine Ahnung, wieviel Beziehungsmensch nach 17J Singlesein noch in mir ist...aber herausfinden wollte ich es auch nur, wenn es rundum passt.
Komme gut klar ohne Partner, aber vorallem jetzt im Frühling kommt die Lust durch, auch mal wieder mit jemandem den Weg gemeinsam zu gehen.

Vielleicht bin ich gerade in der falschen Stimmung, aber dieser Satz ist echt verletzend.

Ich bin seit vielen Jahren Single, alleinerziehend.
Dieses Leben mit Job, Kind und großen Sorgen hat mir gar keinen Raum gelassen, mich auch nur ansatzweise nach einem Mann umzuschauen. Männer waren ganz unten auf meiner Prioritätenliste.

Irgendwann vermisst man die Nähe nicht mehr. Arrangiert sich mit dem Leben. Und ja, genießt die Unabhängigkeit. Keine Angst, jemanden zu verlieren, keine Angst, dass Gefühle verletzt werden usw.
Ich hatte viel Sex ohne jegliche Nähe.
Manchmal kam ein bisschen Sehnsucht auf, wieder jemanden zu haben, der mir nah ist.

Nun bin ich bereit, aber es ist so unendlich schwer geworden, jemanden zu finden, der sich auch traut.

Ich weiss, was Du meinst. Singles sind diese komischen, übriggebliebenen Freaks...so klang die Äusserung auch für mich.
Ich bin sehr lange Single durch Gründe, die nicht lustig sind und ich wünsche niemandem die Erfahrungen, die ich gemacht habe.
Da werden so viele unterschiedliche Faktoren fürs Singleleben einfach mal übergangen.
Dir wünsche ich viel Glück bei der Suche.

Ganz genau....Freaks, die keiner will.
Jeder hat seine Eigenarten und Päckchen, die er mit sich trägt.

Dankeschön. 😊

Als Freak sehe ich mich nicht. Aber ich mache nix passend oder rede mir etwas schön.
Dafür habe ich zu viele Erfahrungen gemacht, die mir nicht gut getan haben

Ich halte mich nicht für einen Freak, 2021 haben wir 22,7 Millionen Singles gehabt und der Trend steigt, das werden mal noch mehr werden. Und ich gehe keine halbherzigkeiten ein nur um in Partnerschaft zu sein, so schlecht ist mein Leben als Single auch nicht.
Und was Menschen als Freaks sehen ist so unterschiedlich wie es Farben auf der Welt gibt.

Ich sehe mich auch nicht als Freak. Oder? 🙈
Aber der Satz lässt eben so was mitschwingen. Als wäre was nicht in Ordnung mit uns.

Einfach nicht an sich ranlassen

Es gibt auch in anderen Bereichen immer wieder Negativitäten was Akzeptanz betrifft....man kann alles sehen wie man will....die einen bezeichnen Singles als Freaks, weil sie Angst haben in einer Beziehung zu sein und keine Nähe ertragen können....andere bezeichnen Beziehungsmenschen als Freak, weil sie Angst haben alleine zu sein...so what!

Liegt alles daran, von welcher Seite man etwas betrachtet!

Denken und Denken lassen.....

Menschen sind soziale Wesen. Klar fehlt ohne Beziehung ein großer Teil. Auch wenn es ganz viele Singles gibt - die wenigsten sehen das als Idealzustand an. Ausser sie kennen es nicht anders oder haben schlechte Erfahrungen gemacht.
Man arrangiert sich halt mit seiner Situation und versucht das Beste daraus zu ziehen.

Aber man braucht sich nur mal hier umzugucken. Veritable Schrullen in jedem Thread. Da fehlt oft jemand, der soziale Unebenheiten wieder einnordet.

Edit: Auch Beziehungsmenschen haben Schrullen. Will ich nicht abstreiten. Die können sich miteinander sogar potenzieren. Sieht und liest man hier auch nicht selten

Och, zum Teil sehe ich mich schon als Freak, ist mir aber egal.
Ich fühle mich ganz wohl als Freak.

Wichtig ist halt, das Single-Sein selbst nicht als Makel zu betrachten. Meine Erfahrung nach kommen solche dummen Kommentare von Menschen, die selbst das Glück haben, einen Partner gefunden zu haben, nie wirklich lange alleine waren und sich mit solchen Fragen, warum und wieso jemand so lange Single ist, nie beschäftigen mussten ...

Und mei, so gesehen bin ich gerne Freak ... Normal ist mir zu langweilig

Rein evolutionsmässig ist der Mensch nicht dafür gedacht ein Single Leben zu führen da es irgendwie immer so ist das Jedes Jahr genausoviele Weibchen geboren werden wie Männchen + -1%.

Ich hab es nie als Makel gesehen. Mein Freundeskreis ist zum Glück auch gut gemischt, was das angeht.
Ich hab meinen Fokus hier bei Joy erst Mal nur auf Sex gelegt. Ich hatte so unglaublich viel nachzuholen.
Aber nun ist das vorbei. Also auf zu neuen Ufern, lach.