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Single sein: Vor- und Nachteile

*******cat Frau
231 Beiträge
Single sein: Vor- und Nachteile
Prinzipiell kann ich viel Zeit gut alleine verbringen.

Aber Single zu sein ist trotzdem nur dann für mich erstrebenswert, wenn es sein muss.

Mit meinem Lieblingsmenschen Zeit zu verbringen, ist für mich erfüllender als alle Vorteile eines Singlelebens. Ich liebe Nähe, den Menschen um mich herum (zu wissen). Herausforderungen gemeinsam anzugehen und durchzustehen. Gemeinsam zu wachsen. Neue Erlebnisse gemeinsam zu teilen.
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von *********lampe:
Neue Erlebnisse gemeinsam zu teilen.

.....und gemeinsame Erinnerungen für die Zukunft schaffen.
******ide Frau
567 Beiträge
Zitat von *******961:

Ich bezeichne mich hier bei Joy gerne als Exoten, weil ich so rein garnichts dagegen hätte wenn sich mein Singlestatus ändern würde!

Oh, das finde ich krass, dass du das schon als Exot bezeichnest.
Unter den Singles, die ich über den Joy kennengelernt habe (als ich selbst noch Single war) war nur ein einziger überzeugter Single. Alle anderen hätten - mit der passenden Frau - gerne wieder eine feste Beziehung gehabt.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******961:
Über Vor- und Nachteile wurde hier bereits genug geschrieben! Manche an den Haaren herbei gezogen! *sorry* zumindest stellt es sich für mich beim Lesen so dar!
...
Nicht alles, was einem selbst nicht plausibel erscheint, ist es ebenso für andere.
Es kommt noch nicht mal darauf an, ob etwas für mich - ggf. sehr gut begründet - nicht nachvollziehbar ist, sondern darauf, wie der jeweilige Mensch mit diesem Denken und Handeln klar kommt.

Deswegen gibt es für mich hier einfach verschiedene Schilderungen vom eigenen Singlesein oder darauf, wie man es (zu anderen Zeiten) erlebt hat. Weil die Menschen verschieden sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass dann auch verschiedene Lebensweisen gut passen.
Zitat von *******961:

...
Fakt ist, es gibt Vorteile und es gibt Nachteile im Singleleben!
...
Wie im richtigen Leben - weil es ist ja auch ein richtiges Leben ist. Genauso wie die anderen Lebensweisen. *zwinker*
Zitat von *******961:
...
Ich erwische mich in letzter Zeit immer häufiger dabei, das ich mir in meinem Singleleben Dinge schön rede, die eigentlich eher negativ behaftet sind!
...
Du wirst da vermutlich nicht der Einzige sein - und trotzdem ist das nicht weiter schlimm.
Warum soll man sich nicht selbst ermuntern?
Warum soll man sich nicht auch darauf besinnen, was man hat und kann - und gerne übersieht (weil es selbstverständlich erscheint)?
Solange man dabei offen und vergleichsweise locker bleibt und sich nicht gezwungen fühlt, würde ich die Lage als gut bezeichnen.

Allerdings auch hier:
Nicht alles müssen sich das Single-Leben (immer mal wieder) schön reden. Manche leben es einfach, ohne sich dabei nur als "halbe Portion" zu fühlen, als unvollständiger Mensch. Deswegen brauchen manche Menschen kein Schönreden.
Etwas, womit ich gut klar komme, muss ich mir nicht schönreden.
Zitat von *******961:
...
Ich bin Single und komme gut zurecht damit, aber ich weiß auch das ich diesen Status gerne ändern würde!
Es wird meiner Meinung nach genug Singles geben, denen es ebenso geht - und es gibt definitiv Singles, die diesen Wunsch nicht haben. (Was noch lange nicht heißt, dass sich sich deswegen jeder Beziehung sowie jeder Nähe verweigern.)
Vermutlich "outen" sich so wenig Beziehungsmenschen, weil man dann gerne von den coolen "alles-easy-autonom-Singles" als bedürftig hingestellt wird.
Dann wird noch bisschen fehlende Selbstliebe erklärt... unsexy ist man auch

Wer tut sich das freiwillig an?
*******n71 Frau
1.732 Beiträge
Zitat von ***si:
Zitat von ******ide:
Ohne genau nachgezählt zu haben, habe ich den Eindruck, es melden sich in diesem Thread deutlich mehr überzeugte Singles zu Wort als Beziehungsmenschen. Das finde ich erstaunlich, weil ich im Real Life genau den umgekehrten Eindruck habe. Da scheinen fast alle Menschen nach einer Beziehung zu streben. Wer Single ist, datet (mit Beziehungsabsicht). Gerade das Daten würde man sich sonst ja nicht freiwillig antun …

Woran liegt das wohl? Am Joy? An diesem Thread?

Weil ich erstmal nachdenken musste. *zwinker*

Spoiler ----> es wird etwas länger *zwinker*

Ich bin Beziehungstiger durch und durch. Schon immer. Eine Löwin, die kämpft. Für sich, für den Partner und für ihre damals noch kleinen Kinder. Ich lebe und liebe Beziehung mit all ihren guten und schlechten Zeiten.

Single kann ich, musste ich schmerzhaft nach meiner Scheidung nach vielen tollen Ehejahren lernen. Es hat Jahre gedauert, dahin zu kommen, wo ich heute bin. Ich kann stolz auf mich sein: toller Job, eigenständiges Leben, Hobby, Familie, einige wenige gute Freunde, ein schönes Zuhause in meiner Heimat, frei und unabhängig. Zufriedenheit auf ganzer Linie? Ganz klares Nein.

Hier im Forum darf man zwei Worte nicht benutzen: Bedürftigkeit und Brauchen. Ich nutze sie jetzt dennoch:

ich bin bedürftig nach Nähe, die mir nur ein Partner geben kann. Intime Gespräche, die nur uns Zwei etwas angehen. Kuscheln, mich an ihn schmiegen. Seine Hand auf meinem Rücken unter dem Pulli spüren, einfach so beim Fernsehen. Das absichtslose in-den-Arm-nehmen beim Kochen, der Klaps auf den Mors beim Zähneputzen, ein Post-It am Kühlschrank, der gemeinsame Kaffee auf dem Tisch nach getaner Arbeit, das Anlächeln, der kurze Schmatz zwischendurch, einfach mal sein Gesicht in seine Hände nehmen........

Ja, ich bin süchtig nach dem physical touch. Nur der macht mich emotional satt, Sex ist dabei fast schon zweitrangig und nichts und niemand kann mir diesen emotionalen Sattmacher besser geben, als mein Partner. Keine Freunde, keine Familie, kein Joy...nicht mal meine Katze.

Daher eigne ich mich auch nur ganz bedingt für Sexabenteuer in Single-Zeiten. Spaß ja (vielleicht), aber sie haben mich nie wirklich richtig erfüllt.

"Wenn der Mensch, der dich berührt, nur du selber bist
Dich nur selber zu spür'n, einfach lustlos ist"

Diese Textzeile trifft es für mich auf den Punkt.

Ich brauche einen Menschen an meiner Seite, der mich spiegelt, der mich auffängt, der mir auch mal um die Ohren haut, dass ich gerade mal wieder total scheisse drauf bin. Einen Menschen, dem ich mich öffnen darf. Nicht muss! Sondern der mit seinem Sein ebenso fühlt. Der mit mir genauso gerne zusammen ist wie ich mit ihm. Der mich genießt, den ich genießen darf. Der Mensch, der mit mir das Duo Infernale bildet.

Ich kann (oder will) es einfach nicht verstehen, wie über Beziehungen als Gefängnis geredet wird.
24/7-Beziehung heißt für mich nicht, aufeinander zu hocken oder zu kleben.
Eigene Hobbies, ein eigenes Rückzugszimmer, unterschiedliche Arbeitszeiten und die Voraussetzung, sich auch alleine beschäftigen zu können, haben mich nie wie in einem Käfig fühlen lassen. Sich Freiheiten gönnen, wenn mal ein Männer-Skiurlaub ansteht oder ein Mädels-Wochenende. Und sich darauf freuen, dass bei der Rückkehr der Lieblingsmensch mit einem Lächeln da ist und Dich einfach nur in den Arm nimmt.
Warum nicht auch gemeinsam ein erotisches Wochenende verbringen? Wenn Beide offen dafür sind, braucht es keine Heimlichkeiten....

Gemeinsam ist Vieles viel einfacher. Haushalt, Finanzen, Miete/Abtrag und das ewige Aufbrezeln und der Aufwand für ein nächstes Date fallen einfach weg. Ich hab da echt keine Lust mehr drauf. Irgendwie gewinnt das Zauberwort "Ankommen" bei mir mit zunehmendem Alter eine immer größer werdende Bedeutung. Mit Anfang 40, nach der Scheidung, kannte ich das Wort so nicht, wie ich es heute für mich verbuche.
Diese ganzen Irrfahrten nach der Ehe, die Suche, das Zufällige, das sich-selbst-finden.....es gehörte dazu und war der Single-Zeit geschuldet. Ja, Spaß war auch dabei. Aber wenn ich ehrlich bin: ich habe nie so intensiv geliebt, gelacht, geweint und mich verletzlich gezeigt, wie in einer tiefen Beziehung. Und die hatte ich genau zweimal in meinem Leben. Tiefgang, Nähe, Leichtigkeit....für mich irgendwie nur wirklich in einer echten, klassischen Beziehung möglich.

So, ich hab mich jetzt mal so richtig nackig gemacht. *tuete*

Das ist kein allgemeines Plädoyer für eine Beziehung. Wir haben alle unsere unterschiedlichen Erfahrungen gesammelt und bestimmt jeder von uns hat so sein eigenes Päckchen zu tragen. Und daher soll jeder auch so, wie es ihm beliebt und gut tut, sein Single-Dasein oder seine Beziehung leben.
Ich kann mich in vielen Argumenten pro Single wiederfinden...aber ich kann eben nicht ohne physical touch.

Chapeau *hutab*

Da schließe ich mich ohne Wenn und Aber an *friends*
***si Frau
2.483 Beiträge
Zitat von ******_me:
Vermutlich "outen" sich so wenig Beziehungsmenschen, weil man dann gerne von den coolen "alles-easy-autonom-Singles" als bedürftig hingestellt wird.
Dann wird noch bisschen fehlende Selbstliebe erklärt... unsexy ist man auch

Wer tut sich das freiwillig an?

Ich, weiter oben *tuete*...und ich stelle mit Freude fest, dass meine Denke nicht ganz so verkehrt ist.
*****ver Frau
44 Beiträge
Zitat von *******uld:
Nicht alles müssen sich das Single-Leben (immer mal wieder) schön reden. Manche leben es einfach, ohne sich dabei nur als "halbe Portion" zu fühlen, als unvollständiger Mensch. Deswegen brauchen manche Menschen kein Schönreden.
Etwas, womit ich gut klar komme, muss ich mir nicht schönreden.

Ist es vielleicht auch so, man arrangiert sich zwangsläufig mit der Situation, weil einem nix anderes übrig bleibt.
Selbst wenn man den Wunsch nach einem Partner hat, ist das schließlich keine einfache Sache
*******961 Mann
42.342 Beiträge
@*******uld
Wo habe ich etwas von ALLE geschrieben?
Du hast zwar meinen Post zerpflückt, aber anscheinend nicht verstanden zumindest nicht in Gänze!
Es ist meine Sicht der Dinge und nicht allgemein gültig!
PS
Wie das früher gehandhabt wurde, geht mir ehrlich gesagt, am Allerwertesten vorbei!
Ich lebe im Jetzt und im Heute, im Joy wie im realen Leben!
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *****ver:
...
Ist es vielleicht auch so, man arrangiert sich zwangsläufig mit der Situation, weil einem nix anderes übrig bleibt.
Selbst wenn man den Wunsch nach einem Partner hat, ist das schließlich keine einfache Sache
Dies wird meiner Meinung nach auf einen beträchtlichen Teil der Singles zutreffen.
Trotzdem würde ich das nicht auf alle beziehen.
Dass man beide Varianten (Singlesein oder nicht) gut findet, kommt eben auch vor.
Selbst dass es sein kann, dass jemand gar nichts anderes als ein Single sein will, würde ich nicht ausschließen.

Zitat von ******_me:
Vermutlich "outen" sich so wenig Beziehungsmenschen, weil man dann gerne von den coolen "alles-easy-autonom-Singles" als bedürftig hingestellt wird.
Dann wird noch bisschen fehlende Selbstliebe erklärt... unsexy ist man auch
Wer tut sich das freiwillig an?
Genauso gut kann es sein, dass das Thema Beziehungsmenschen schlicht - derzeit - nicht interessiert.
Dass hier im Thread das Singlesein als cooles Nonplusultra hingestellt wird, ist außerdem nicht mein Eindruck.

Dass man sich überlegen muss, wie viel man mitteilt und wie sehr man die möglichen Reaktionen an sich herankommen lässt, das bleibt einem hier - und auch anderswo - nicht erspart.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Ich war 26 Jahre verheiratet und 10 Jahre in einer Fernbeziehung. Darum weiß ich sehr wohl, welchen Status ich für mich gut finde.
Heißt aber nicht, dass ich irgendjemandem hier einreden möchte, dass Single sein für sie/ihn besser ist. In diesem Fall gebe ich einfach MEINE MEINUNG kund.
Von mir aus kann das jeder halten wie er will, aber bitte mir auch zugestehen, dass ich das Selbe für mich in Anspruch nehme!
****es2 Frau
190 Beiträge
Single bin ich nunmehr seit nahezu 24 Jahren…
glücklich dabei: … wird überbewertet
Zufrieden damit: meistens
Selbst gewählt: nein.
Warum nie geändert: nie das passenden Pendant gefunden … vllt bin ich auch einfach doof 😉
Vorteil: wie bereits oft erwähnt… halt keine Absprachen und Rechtfertigungen
Nachteil: stellenweise einsam und es „fehlt halt etwas“
Wünschenswert: zuverlässige loyale F+ welche in der Lage ist zu kommunizieren 😊
Beziehung eingehen : ja aber keine klassisch monogame… 🙈
Rezept… mein Lieblingsspruch anbei

xoxo Cats😊
*****e18 Frau
134 Beiträge
Es wird auch Typen abhängig sein, selber sehe ich ein weiterentwickeln am Schönsten mit Partner, in welcher Beziehungsform auch immer. Nach 14 Jahren Ehe, war ich 6 Jahre Single und viele im Bekanntenkreis Nicht. Klar baut man sich ein Netzwerk auf und ich war auch viel unterwegs, aber genieße für mich die monogame Zweisamkeit, auch wenn die Zahnpasta Tube dann manchmal offen steht. In der Single Phase war es wie in dem Film „ewig grüßt das Murmeltier“.
Du gehst raus … hörst Dir eine Geschichte an, abwegen es passt oder nicht , eine oder mehrere schöne Nächte und weiter geht es. Ich kann mehr mit BESTÄNDIGKEIT anfangen und möchte nicht mehr bewusst Single sein. Auch für die Eigene Weiterentwicklung in der Partnerschaft finde ich es schön wenn mein Partner mir sagt was er nicht gut findet und mir Contra gibt.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******7070:
evtl waer da ne professionelle was, oder ne " untervögelte" ehefrau.
ne single frau wird von der idee , nur sex, wenig von halten.
kenn da aber natprlich nur die, die es wie ich handhaben.

Wenn es nur um den Sex ginge: an eine Profi hab ich schon gedacht. Aber das ist nicht das Thema. Zum Abspritzen kann ich mich selber bringen, und den Rest kann man nicht kaufen. (Oder nicht um das Geld, das ich zahlen kann.

ohne gewisse freundschaftliche basis, inkl. gemeinsamen aktivitäten ausserhalb des bettes, ist der reiz fast bei null.
evtl auch, weil das zu hauf, fast übetwiegend, im angebot ist. und für wirklich entspanntes sexualleben n gewisses " vorspiel" waehrend gemeinsamen unternehmungen mehr reizt.

Nun ja, genau das war es mit meiner Ex auch. Gemeinsame Hobbys und Unternehmungen - es war bei weitem nicht nur Sex. (Ursprünglich ja - sie war genau so eine untervögelte Ehefrau, wie du oben schreibst. Mit der Zeit ist dann mehr draus geworden.)
Jetzt hab ich keine Lust mehr drauf.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****lyn:
Ich kann mir gar nicht vorstellen, mich schon im Vornherein auf "keine Beziehung mehr" festzulegen, nur weil die davor nicht gehalten haben und ich vielleicht gerade noch verletzt bin und diesen ganzen anstrengenden Kram nicht mehr will. Da bin ich vermutlich zu wenig von unmittelbaren Emotionen geleitet, als dass ich Entscheidungen auf dieser Basis treffe, zumal ich mich in einer Beziehung gerne anstrenge, wennn es wichtig ist.

Wenn ich jemanden kennenlernen sollte, in den ich mich verliebe und mit dem ich mir ein Leben wünsche, dann hell yeah, werde ich wieder eine Beziehung eingehen. Da würde ich ja sonst leiden wie ein Hund, wenn ich mir diese Person auf Abstand halte, nur um nicht wieder verletzt zu werden. Der Trick an der Liebe ist es ja nicht, nicht verletzt zu werden - das wird immer passieren, nicht im Sinne von Trennung, sondern einfach, dass es in jeder Beziehung mal zu Verletzungen kommt - sondern jemanden zu finden, bei dem man keine Angst hat, verletzlich zu sein und mit dem man Verletzungen meistern kann.

Wie auch schon gesagt fehlt mir sexuelle Intimität auch nicht, wenn es keinen konkreten Menschen gibt, mit dem ich diese will. "Einfach so" einen Wunsch nach Sex habe ich gar nicht. Ich habe das erst, wenn es einen Menschen gibt, zu dem ich mich hingezogen fühle.

Ist vielleicht eine Luxussituation, weil ich unter beiden Umständen glücklich bin. Als Single, wenn ich niemanden liebe, und in einer Beziehung, wenn ich jemanden liebe. Ich brauche keinen Partner, aber wenn es jemand Besonderen gibt in meinem Leben, dann will ich ihn.

Auch ist ein Liebespartner für mich nicht das Tor zu einem Sozialleben oder zur Sexualität. Ich habe mein soziales Netzwerk um mich herum, mit dem mir mein Leben Spaß macht. Ein Liebespartner ist immer nur eine zusätzliche, von mir bewusst gewollte Bereicherung, niemals eine Notwendigkeit.

Wie sage ich es, ohne dass es präpotent rüberkommt ...

Aber liebe Kailyn, du sagst es selbst. Du bist in einer Luxussituation. Eine Frau, 20 Jahre jünger als ich, bildhübsch ... deine Situation ist eine völlig andere als meine.
Und ich an deine Stelle hätte mir auch nicht vorgenommen, Single bleiben zu wollen. Vor 20 Jahren war ih gerade frisch verheiratet, kriegte mein erstes Kind ... diese beiden Jahrzehnte waren beziehungstechnisch die wichtigsten in meinem Leben. Und ich hatte keine Ahnung, was eine Trennung von einem Menschen, den man liebt, mit einem machen ... inzwischen sind es schon 2 geworden.
Wie gesagt: mit Mitte 30 hätte ich noch geschrieben wie du und das auch so gemeint. Aber das bin ich nicht mehr. Mit Mitte 50 überlegt man sich dann doch ganz anders, ob man noch einmal jemanden in sein Herz und sein Leben lässt.

Aber du stellst eine gute Frage: Will man Sex wirklich - oder glaubt man Sex zu wollen? Glaubt man Sex haben zu müssen?
Vielleicht sage ich jetzt zum ersten Mal in meinem Leben: Ich sehne mich nach Sex. Aber eigentlich nur nach Sex mit ihr.
Und vielleicht ist genau das auch der Grund, warum ich lieber Single bleibe.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ide:
Zitat von ********iebe:
ich muss dazu sagen, wir haben nicht zusammengelebt, es war keine klassische Beziehung, angefangen hat es als Freundschaft, dann kam Sex dazu, zum Schluss haben wir uns 2-3 mal in der Woche gesehen, miteinander spazieren gegangen, Karten gespielt, Kaffee getrunken, gevögelt ... auch die Urlaube haben wir miteinander verbracht. Das ganze hat nicht ganz 7 Jahre gedauert, mittelfristig war auch Zusammenziehen und -leben geplant, daraus ist ja dann nun nichts mehr geworden.

Zitat von ********iebe:
Wenn wir eine gröbere Meinungsverschiedenheit hatten, dann war meine "Schutzformel" immer: Na gut, es ist eben eine Freundschaft Plus ... wäre es eine richtige Beziehung, dann hätten wir jetzt ein Problem, aber so zum Glück nicht.

Interessant, dass du euer Konstrukt als „keine klassische Beziehung“ bezeichnest und dann sogar nur als F+. War Letzteres nur eine Schutzbehauptung in akuten Krisensituationen, oder hast du das dauerhaft so gefühlt und in den Krisensituationen vor dir „ausgepackt“?

Das ist genau der Knackpunkt, an dem es letztlich scheiterte.
Es war eine Schutzbehauptung, und eigentlich auch nicht wahr, ich habe mich amit selber angelogen - wie ich jetzt weiß. Und ich habe es auch nie vor ihr gesagt. Ich habe mich damit selber vor Enttäuschungen schützen wollen, und - Ironie der Geschichte - sie damit enttäuscht, als sie es (ohne meine Absicht) mitbekommen hat.

"Keine klassische Beziehung" war es insofern, als jeder von uns seine eigene Wohnung, seine Familie (Kinder) und seinen Alltag hatte. Es war quasi eine Fernbeziehung, obwohl uns nur wenige km trennten.

Aber egal, es ist Vergangenheit, sie ist weg und ich bin Single. Und versuche das Gute daran zu sehen.

Mein Freund und ich sehen uns (wenn nichts dazwischenkommt) ein- bis zweimal die Woche. Wir haben nicht vor, zusammenzuziehen. Er hat meine Kinder noch nicht kennengelernt, weil wir beide keinen Grund dafür sehen (er kann mit Kindern nichts anfangen). Mich nervt es immer, wenn ich von Menschen gespiegelt bekomme, dass unser Beziehungskonstrukt keine „richtige“ Beziehung sei.

Na, schau. Ihr macht also genau das, was ich mit meiner Ex hatte.
Kann euch nur den Tipp geben - macht euch nichts vor, was eure Gefühle betrifft. Seid ehrlich zueinander!
Und ob man zusammen wohnt und das Geschirr abwäscht, ist dafür vollkommen egal.

Müssten wir da nicht viel weiter sein? Und uns von diesen konservativen Vorgaben gelöst haben, eine „richtige“ Beziehung bedeute Zusammenziehen?

Zur eigentlichen Frage: Ich bin ein Beziehungsmensch. Und das kann ich sagen, obwohl ich ein so unabhängiges Beziehungsleben führe. Meine Beziehung ist trotzdem absolut im Zentrum meines Lebens. In meinen Augen kommt es nämlich auf die Gefühle und das Committment füreinander an und nicht darauf, wie viel Zeit man aufeinander hockt.

Wie du sagst.
Und was andere davon halten - hör bitte nicht drauf. Ihr beide seid die einzigen Menschen, für die es passen muss!
Ihr "müsstet" überhaupt nichts. Außer, was ihr selber wollt. Beide.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******nter:
Zitat von ********iebe:
Single sein: Vor- und Nachteile
Hi zusammen -

Seit jetzt 6 Monaten bin ich single.

Saldo für mich:
Ich kann grundsätzlich gut als Single leben, aber es fehlt definitiv etwas. Trotzdem möchte ich keine Beziehung mehr eingehen (für's erste), ein Fuckbuddy würde mir schon reichen.

Wenn ihr eine Trennung hinter euch habt, habt ihr den Zustand danach dann eher genossen oder betrauert?

Zunächst mal muss ich sagen das mich die vereinfachte Darstellung vom Sinn des Lebens sehr amüsiert hat.

6 Monate Single. Ich halte mit über 30 Jahren dagegen. Und die erste Frage die mir so durch den Kopf schoss war die nach der Bedeutung/ Wertigkeit. Warum spricht man von Single?
Kurz ich habe irgendwann aufgehört mich 3. gegenüber als Single zu bezeichnen weil ich diesen Zustand nicht als Ausnahme sondern als Normal betrachte. Ich bin nicht nach einer ... Monate/ Jahre andauernden Beziehung nur noch ein halber/ unvollkommener Mensch. Ich bin immer noch das Individuum das ich vor meinen Beziehungen war - Nur eben um einige wesentliche Erfahrungen reicher.

Die von dir vorgebrachten "Verschlechterungen" kann ich gut nachvollziehen. Sind aber für mein Verständnis lückenhafte Idealisierungen einer Beziehung. Worin sich zwingend die Notwendigkeit des Singledasein begründet. Herzlichen Glückwunsch.

Wer sich nicht dem Leben, Wirken, Schaffen, Sein, des Partners unterordnen, sich selbst verwirklichen und eigenen Interessen nachgehen möchte. Wird in der Beziehung sehr oft alleine sein. Das gibt es auch in Stressfrei.

Nach meinen Trennungen fühlte ich mich leer. Völlig zu unrecht. Ich bin frei in all meinen Entscheidungen und jeder Versuch andere daran teilhaben zu lassen stieß auf Desinteresse. Also wozu diese Mühe?

Schau ... du bist jetzt seit 30 Jahren in diesem deinem (für dich) Normalzustand. Ich war es, bis ich über 30 war, seitdem 20 Jahre immer in Beziehungen (zwei verschiedene, die nahtlos ineinander übergingen). Für mich ist es im Moment also schwer, das nicht als der Normalzustand anzusehen. Aber es wird schon.

"Single" ist übrigens keine Wertung für mich, sondern eine Beschreibung, dass man nicht in einer Beziehung lebt. Mehr nicht. Kann ja trotzdem der Normalzustand sein, das schließt einander nicht aus.

Vielleicht möchtest du aber trotzdem noch etwas auf die Vor- und Nachteile eingehen? Darum ging es mir ja eigentlich hier.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******y91:
Auf der anderen Seite des Zaunes ist das Gras immer grüner als auf der eigenen Hälfte... So ist das mit allem... Vor- & Nachteile hat beides, man sieht meistens das was man gerade nicht hat.

Das mag man so sehen, ist aber nicht die Intention dieses Threads.

Ich sage ja z.B. auch nicht, dass ich mit meinem jetzigen Singledasein unglücklich bin ... es hat seine Vor, aber eben auch seine Nachteile.

Daher noch mal der Rekurs auf mein Eingangsposting: Welche Vor- und welche Nachteile seht ihr? WELCHE?
Und das ganz wertfrei - einfach aufschreiben!
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********euner:
...
Zudem haben viele Männer wie hier schon berichtet wurde das"Problem", in der Partnerin so ziehmlich alles zu sehen, was man so im Leben brauch - Sexualpartner, besten Freund, Saufkumpel, anderer Elternteil, Reisebegleitung,... - dadurch kann es passieren, dass man das weitere soziale Umfeld weniger gut pflegft, als es gut wäre.
...

Ein ganz wichtiger Beitrag, danke!

Ich greife nur diesen einen Absatz extra heraus, weil ich darauf antworten möchte:
Dieses Problem, das du beschreibst, hatte ich nicht. Meine Gefährtin war kein Saufkumpan, anderer Elternteil ... ja, sie war Reisebegleitung und andere Sachen, aber die hätte ich ohne sie mit niemandem anderen gemacht.
Ich habe auch nichts für sie gecancelt, keine Freunde oder sonstigen sozialen Kontakte. Was ich vorher hatte, habe ich nach wie vor.
Nur das eine oder andere Hobby, das wir gemeinsam hatten, habe ich aufgegeben. Das geht einfach allein nicht mehr, schaffe ich nicht.

Aber dein Rat ist gut und ich habe ihn auch schon befolgt, 1 Monat nach der Trennung ... bin einem Chor beigetreten, und wir fliegen über Ostern nach Mexiko. Damit ist Reisen also auch abgehakt. Viel mehr brauche ich eh nicht.
******eek Frau
5.638 Beiträge
Mit meinem ersten Freund bin ich zusammen gekommen, da war ich 15 und 5 Jahre hat das ganze gehalten. Ich habe quasi Schluss gemacht, als ich meinen nächsten Partner gefunden hatte, und bin mehr oder weniger nahtlos in die nächste Beziehung für 6 Jahre. Nachdem das auseinander ging, lernte ich meinen nächsten Partner 2 Wochen später kennen, mit dem ich 8 Jahre zusammen war, 4 davon verheiratet...

Ich bin also von einer Langzeitbeziehung in die nächste, weil ich keine Lust hatte, Single zu sein, bzw. weil ich teilweise auch dem ersten Verknalltsein zu viel Bedeutung beigemessen hatte.

Jetzt führe ich aufgrund meiner aktuellen Beziehungskonstruktion mehr oder weniger ein Single-Leben und kann es mir kaum anders vorstellen.
Ja, würde mein Freund sich anders entscheiden und sein Leben mit mir verbringen, wäre mir das recht. Mit ihm kann ich mir den Alltag sehr gut vorstellen, weil wir ein super Team sind.
Allerdings mit jemand anderem könnte ich es mir nicht vorstellen. Ich genieße mein Leben, wie es ist, und auch wenn ich gern mal zwischendurch auf dem Sofa mit jemandem kuscheln würde oder so, ist es nicht so, als wäre da wirklich eine Sehnsucht.
***si Frau
2.483 Beiträge
@********iebe
Für Dich war es Liebe, die Du Dir und ihr nicht eingestehen konntest und sie unter dem Deckmantel F+ gelebt hast. Als Schutz vor tiefergreifenden Gefühlen.
Du lebst Beziehung, bist Beziehungsmensch.
Jetzt, wo es vorbei ist, trauerst Du, zu Recht. Und sechs Monate sind nun wirklich nicht lang. Bei mir waren es sieben Jahre um zu verarbeiten, was da schief gelaufen ist.
Du fühlst immer noch den klassischen Liebeskummer, bist enttäuscht und als Verlassener fühlt sich das wohl immer noch ein wenig schlimmer an als für den, der gegangen ist. Kenne ich auch.
Was ich aber nie gemacht habe, ist, mir selbst etwas vorzumachen und mich vor Enttäuschungen zu schützen. Mein Herz blieb immer offen für einen nächsten Herzensmenschen.
Natürlich brauchte ich die Single-Zeit, schon aus der Notwendigkeit heraus, weil kein neuer Partner da war. Aber nie habe ich die Schutzbehauptung aufgestellt, mich vor weiteren Enttäuschungen schützen zu wollen, vom Deckmantel F+ ganz zu schweigen. Wie weh muss das tun, wenn ein Partner so etwas nicht nur erfährt sondern auch zu spüren bekommt. Der stellt sich nämlich dann völlig zu Recht in Frage. Nicht nur sich selbst sondern auch die Beziehung.

Lebe als Single, stehe dazu. Und kommuniziere das auch genauso einer nächsten Frau. Es findet sich, was sich finden soll.
Aber: mache nie Dir selbst etwas vor, was Du nicht bist....nur, weil Du Angst vor weiterer Enttäuschung hast. Öffne Dein Herz und verschließe Dich nicht.
Wer liebt, macht sich verletzlich. Das sind mir die liebsten Menschen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ********iebe:

Und ich an deine Stelle hätte mir auch nicht vorgenommen, Single bleiben zu wollen.


Ich bin nicht Single, weil ich mir das vorgenommen habe. Ich bin Single, weil ich derzeit niemanden liebe. Sollte ich mich in jemanden verlieben, würde ich auch eine Beziehung mit dieser Person wollen. Ich sträube mich gar nicht dagegen, ich bin nicht Single "aus Überzeugung", oder so. Einfach nur derzeit an niemandem romantisch interessiert. *nixweiss*


Zitat von ********iebe:

Aber du stellst eine gute Frage: Will man Sex wirklich - oder glaubt man Sex zu wollen? Glaubt man Sex haben zu müssen?
Vielleicht sage ich jetzt zum ersten Mal in meinem Leben: Ich sehne mich nach Sex. Aber eigentlich nur nach Sex mit ihr.
Und vielleicht ist genau das auch der Grund, warum ich lieber Single bleibe.

Du meinst nach Sex mit deiner Ex?

Für mich war es bisher immer so, dass ich mich beim Prozess des "Entliebens" - ist mir bisher dreimal passiert, aber nur einmal ging dem eine Beziehung und eine Trennung voraus - sehr darauf konzentrieren musste, mich nicht jemandem auf ähnliche Weise zur Ablenkung zuzuwenden. Das ist durchaus auch einmal passiert und war für mich sehr fad und scheiße, darum hab ich es wieder gelassen. Hat alles nur schlimmer gemacht.

Also wenn das Herz noch an jemandem hängt, ist es meines Erachtens nur fair, es so lange auch niemand anderem zu versprechen.
*******mbre Frau
106 Beiträge
Guten Morgen,
Nach 23 Jahren Beziehung war es nach der Trennung toll erstmal alleine zu sein alles tun zu können was ich wollte, vieles nachzuholen aber jetzt nach fast 2 Jahren Single dasein wird mir bewusst daß mir was fehlt
Ich weiß nicht so genau wie ich es erklären soll auf der einen Seite fühl ich mich wohl weil ich machen kann was ich will aber auf der anderen Seite fühl ich mich sehr einsam
Ich wünsche mir schon wieder eine Beziehung die funktioniert aber es macht mir auch verdammt angst
An manchen Tagen bin ich froh alleine zu sein und an anderen Tagen hätte ich gerne jemanden bei mir mit dem ich alles teilen könnte
Ich bin das erste mal in meinen leben richtig Single was ich irgendwie auch gut finde weil ich lern auch allein klar zu kommen und über mich viel lerne und rausfinde was so meine Bedürfnisse sind.
Aber die andere Seite ist das mir der Gegenpart fehlt jemanden mit dem ich über alles reden kann mit dem ich was unternehmen kann, die Wärme der Haut oder einfach mal in den Arm genommen werden ,miteinander lachen, auch das sexuelle. Ich hab ja in den letzten 2 Jahren die hier bin so einiges erlebt und ausprobiert was auch super war aber ich merke immer mehr das ich dich mehr möchte als das unverbindliche also würde ich sagen
Vorteile
Ich kann machen was ich will
Ich kann sexuell unverbindlich sein
Ich kann mein Leben so aufstellen wie es für mich gut ist ohne auf jemanden achten zu müssen
Nachteile
Ich fühl mich oft einsam
Mir fehlt der Gegenpart dem ich alles erzählen kann und teilen kann
Die Wärme und das zwischenmenschliche
Die Sexualität die man sich zusammen erarbeitet
Fazit
Ich denke das ich ein Beziehung mensch bin und auch wieder eine haben möchte aber ich auch weiß das ich damit noch ein bisschen warten muss bis ich die letzte Beziehung vollkommen verarbeitet habe damit ich niemanden verletzte
@********iebe Für mich klingt das Ganze danach, als würdest du noch voll im Liebeskummer bzw. Trennungsschmerz festhängen. Dazu kommt noch ein entsprechendes Mindset: ich bin eh zu alt, zu hässlich, zu was auch immer ...
Bevor du dich in der Suche nach Vorteilen verlierst, mit denen du dir das Single-Dasein schönreden kannst, empfehle ich dir, in allem das Gute zu sehen oder wenigstens Gewissheit darüber erlangen, warum du so fühlst wie du fühlst.

Zitat von ********iebe:
• Kein Sex, keine Erotik (jedenfalls nicht mit fixer/m Partner/in - man muss sich jedes Mal dafür jemanden organisieren, an safer sex denken)
Kann es nicht auch aufregend sein, neue Menschen dafür kennenzulernen?
Zitat von ********iebe:
• keine körperliche Intimität außerhalb von Sex (Kuscheln, Streicheln, Massage, gegenseitige Körperpflege
Wie wäre es, wenn du diese Zeit ohne diese Intimität nutzt, um dich selbst mal besser kennenzulernen? Versuche es doch mal mit Mindfulness/Meditation.
Zitat von ********iebe:
• Gefühl der Einsamkeit
Das Gefühl der Einsamkeit könnte durch das zuvor genannte ebenfalls verschwinden oder zumindest besser händelbar werden.
Zitat von ********iebe:
• Niemand zum Anvertrauen und Austauschen
Wie sieht es denn mit deinem Freundeskreis aus? Mir haben meine Freunde in Trennungssituationen immer sehr geholfen.
Zitat von ********iebe:
• Weniger bis keine Geschenke, Einladungen ...
Ich kann mir gerade echt keine Situation vorstellen, in der Geschenke für mich eine Rolle spielen. Was die Einladungen angeht, siehe Freunde. Selbst wenn ihr nur gemeinsame Freunde habt, sollte es möglich sein, dass du diese auch alleine treffen kannst. Zumindest war es bei mir nach meiner Trennung kein Problem. Falls dies doch so ist, behaupte ich einfach mal, dass die Freundschaften dann nicht den Atem wert sind, den es braucht, um das Wort auszusprechen und du solltest dir andere suchen.
Zitat von ********iebe:
• Urlaub macht allein weniger Spaß

Warum macht Urlaub deiner Meinung nach alleine weniger Spaß?
Sex ist mit Gefühl einfach besser.

Dann gibt's noch die sehnsucht nach... gute frage, so ganz bin ich noch nicht dahintergestiegen wonach eigentlich. Evtl der Wunsch für eine Person was besonderes zu sein? So ganz stimmig fühlt sich die Überlegung aber auch nicht an.

Als Single kann man machen was man will, muss keine Rücksicht auf andere nehmen. Die Verletzungsgefahr is minimiert. Letzteres is sicher für die meisten ein großer grund Single bleiben zu wollen.

Man hat das Gefühl dass eine Beziehung zu führen Mut braucht.
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