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Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?

*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*********enza & @********iebe Natürlich nicht "die ganzen Ex-Geschichten". Mir ist völlig klar, dass Menschen, die bei den ersten Dates nur (egal ob gut oder schlecht) von ihren Ex-Partnern erzählen, super unsympathisch sind, und zeigen, dass sie nicht für eine neue Beziehung bereit sind.

Mir ging es nur darum, dass man das als Anlass nehmen könnte. Und ich habe mit solchen Gesprächen gute Erfahrungen gemacht. Meine Freundin zB hat mir beim ersten Date erzählt, was sie bei ihrem Ex besonders gestört hat. Hat sie nicht lang ausgebreitet, aber eben erzählt, und ich hatte sofort auf dem Schirm, was sie triggert. Finde ich nicht unpassend.

Wir haben uns auch über unsere Sichtweisen von BDSM unterhalten, aber klar, wir haben uns hier kennengelernt und schon im Profil sehen können, wie wir sexuell so ticken. Der TE geht es aber darum, wie man beim vorsichtigen Kennenlernen und möglichst vor dem ersten Sex erklären kann, dass und wie einem BDSM wichtig ist. Und ich kann mir vorstellen, dass es, wenn man nicht Leute aus einer sexpositiven Community datet, sondern Arbeitskolleg*innen, Sportbekanntschaften, Freunde von Freunden etc., dass man eben nicht beim 2., 3. Date von allein darauf kommt, was man beim Sex besonderes gut findet. Aber wir Leute mittleren Alters haben so unsere Vorgeschichten mit Ex-Partnern, Familie etc., und ich behaupte mal, darauf kommen Mitvierziger, die sich daten in den Kennenlern-Gesprächen.

Ich stelle es auf jeden Fall immer wieder fest. Eine neu kennengelernte Frau hat mir erzählt, sich in der Coronazeit getrennt zu haben und dass sie dann erst mal nicht bzw. nur sehr gebremst neu daten konnte. Und bei so einem Gespräch fragt man doch durchaus mal: Was hat denn so nicht gepasst in der Beziehung?
Nach meiner Erfahrung ist es außerhalb der jeweiligen Blase aber auch schwer zu erklären.
Ja ich mag eine devote Frau im Bett und ja ich bin gerne Dominant im Bett. Wenn man dann gefragt wird wie das im Alltag aussieht und ich antworte ich bin zu alt für 24 Stunden am Tag Sex sieht man schnell die Fragezeichen. Wenn ich dann erklären muss das ich eine Partnerschaft will in der man komplett gleichberechtigt Entscheidungen trifft und sich auf Augenhöhe begegnet und ich meine Neigungen nicht 24 Stunden am Tag auslebe wird mir das oft zu kompliziert und ich breche ab.
*******Punk Frau
5.733 Beiträge
@*****a_S

Für mich kommt das nicht in Frage. Meine Beziehungen haben zum Teil viel mit Drama zu tun.

Und jeder Partner von mir wil ich als Individum sehen, trotz der Kacke, die vorher passiert ist.

Ich sotiere eh schon aus, wenn ich erzähle, dass ich von emotionaler Gewalt im Elternhaus betroffen bin und ich mich mit dem Thema selbstständig mache. Als Frau, die eine umheimliche Stärke durch langanhaltende Traumata entwickelt hat macht das eh vielen Menschen Angst.
**********berer Mann
7.337 Beiträge
Zitat von ****ra:
Ja ich mag eine devote Frau im Bett und ja ich bin gerne Dominant im Bett. Wenn man dann gefragt wird wie das im Alltag aussieht und ich antworte ich bin zu alt für 24 Stunden am Tag Sex sieht man schnell die Fragezeichen. Wenn ich dann erklären muss das ich eine Partnerschaft will in der man komplett gleichberechtigt Entscheidungen trifft und sich auf Augenhöhe begegnet und ich meine Neigungen nicht 24 Stunden am Tag auslebe wird mir das oft zu kompliziert und ich breche ab.

Wirklich? Ich glaube, im Grunde lebe ich BDSM so wie du: Im Alltag meist total gleichberechtigt und höchstens mal leicht D/s-ig, aber im Sexuellen dann schon stärker im BDSM unterwegs.

Wobei ich das sehr gerne genauer erkläre, wenn sie das wissen möchte, denn mir ist es wichtig, dass sie das versteht und auch so erleben möchte. Ich finde es sogar spannend, bei solchen Gesprächen auf unterschiedliche Reaktionen zu treffen - auch das gehört für mich zum aufgeregten Prickeln bei solchen Dates dazu.

Nimmst du dir nicht jede Menge möglich schöne Erfahrungen, wenn du das dann direkt abbrichst, sobald du etwas mehr erklären musst?
*********ster Paar
20 Beiträge
Das ergibt sich mit der Zeit. Wenn man dann noch mit Sarkasmus /Ironie gesegnet wurde, kann man sich auf diese Weise ja schonmal vorsichtig rantasten. Früher oder später spricht man eh drüber...Spätestens während oder nach dem gemeinsamen ersten Sex. Wenn das nicht funzt, das wäre ich auch weg - egal wie groß die Sympathie ist.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*********enza Natürlich. Wenn es um richtig schlimme Erfahrungen im Sinne von Traumata und um daraus entstandene psychische Erkrankungen geht, ist es eine andere Frage, ob man das innerhalb der ersten Dates erzählen sollte.

Ich finde es allerdings auch einen spannenden Vergleich. Also nicht, ob man eine BDSM-Neigung mit einer psychischen Erkrankung vergleichen kann/sollte, sondern: Beides ist ja wichtig, es vor dem Eingehen einer Beziehung zu besprechen. Also, ich finde es in beiden Fällen nicht gut, wenn man damit abwartet, bis die Beziehung schon länger läuft.

Ich halte es allerdings auch nicht für empfehlenswert, das gleichzeitig zu erzählen, zum einen, weil es den Partner in spe überfordern kann und zum anderen, weil es dann als gekoppelt wahrgenommen/abgespeichert wird. Die Frage ist somit: Was erzählt man früher/später? Ich würde wohl empfehlen, erst mal das BDSM-Thema auf den Tisch zu bringen. Es sei denn, das Thema der Traumata/psychErkankung ist deutlich "größer". Dann ist es wohl wichtig, das zuerst zu erzählen.
Zitat von **********aster:
Zitat von ****ra:
Ja ich mag eine devote Frau im Bett und ja ich bin gerne Dominant im Bett. Wenn man dann gefragt wird wie das im Alltag aussieht und ich antworte ich bin zu alt für 24 Stunden am Tag Sex sieht man schnell die Fragezeichen. Wenn ich dann erklären muss das ich eine Partnerschaft will in der man komplett gleichberechtigt Entscheidungen trifft und sich auf Augenhöhe begegnet und ich meine Neigungen nicht 24 Stunden am Tag auslebe wird mir das oft zu kompliziert und ich breche ab.

Wirklich? Ich glaube, im Grunde lebe ich BDSM so wie du: Im Alltag meist total gleichberechtigt und höchstens mal leicht D/s-ig, aber im Sexuellen dann schon stärker im BDSM unterwegs.

Wobei ich das sehr gerne genauer erkläre, wenn sie das wissen möchte, denn mir ist es wichtig, dass sie das versteht und auch so erleben möchte. Ich finde es sogar spannend, bei solchen Gesprächen auf unterschiedliche Reaktionen zu treffen - auch das gehört für mich zum aufgeregten Prickeln bei solchen Dates dazu.

Nimmst du dir nicht jede Menge möglich schöne Erfahrungen, wenn du das dann direkt abbrichst, sobald du etwas mehr erklären musst?


Man merkt aber ziemlich schnell ob jemand nur neugierig oder jemand interessiert ist
Mal ehrlich, ich habe noch niemanden ohne Trauma/ta mit Neigung kennen gelernt,
seien es große oder kleine, sogar ohne gewisse Neigung, so gut wie niemand. *nixweiss*

Liegt betimmt am Alter und Lebenserfahrung, ist doch fast "normal" und nur wie man damit umgeht, macht den Unterschied.

Genauso das Thema Ex. Kenn ich in und auswendig, diese Checkerei, ob ich nicht wie der Ex bin. *holmes*
Juckt regelrecht "Haste nicht ein Foto, drucke ich mir eine Maske aus." *fiesgrins*
Denke ich mir natürlich nur insgeheim.

Beim Thema Ex, habe ich selbst einiges zu erzählen, war ja 2x verheiratet. Also meine Zuhörerin muss schon verdammt gut aufpassen, um überhaupt zu wissen, von wem ich da gerade rede oder ich muss es x mal wiederholen und erklären. *traenenlach*

Wer da in Bubble Rules und Ratgeber Denke verfällt, ist bei mir ganz schnell weg vom Fenster.
"Er redet von der Ex"= red flag
Dann darfst du nicht danach fragen und das tun alle.

Freundin oder Psycho als Ex? Die Bubble Rules und Ratgeber sagen ja, am besten Freund, reflektiert und selbstkritisch.

Ich habe beides, eine Freundin und eine Psycho. Und nu? 😅
Neigung/Vorlieben hatten beide....

@****ra

Wo liegt denn der Unterschied zwischen neugierig und interessiert?
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Nun... seit ein paar Tagen beschäftigt mich die Frage, wie würde ich denn einem Mann den ich auf konventionelle Art kennenlernen würde, im Ernstfall meine sexuellen Vorlieben, meine devote Neigung oder meinen leichten Masoschismus erklären?

Unsere Erfahrung ist, dass sich das mit einem gewissen Mindestmaß an Menschenkenntnis und einem der eigenen Neigung entsprechenden Verhalten erübrigt.

Schwierig wird's halt nur, wenn da eine gehörige Diskrepanz zwischen dem alltäglichen Selbstverständnis und der sexuellen Neigung besteht. Aber das wird auch dann langfristig in der Umsetzung schwierig, wenn man's in wohlklingenden Worten erklärt hat.
Zitat von *****YOU:
Mal ehrlich, ich habe noch niemanden ohne Trauma/ta mit Neigung kennen gelernt,
seien es große oder kleine, sogar ohne gewisse Neigung, so gut wie niemand. *nixweiss*

Liegt betimmt am Alter und Lebenserfahrung, ist doch fast "normal" und nur wie man damit umgeht, macht den Unterschied.

Genauso das Thema Ex. Kenn ich in und auswendig, diese Checkerei, ob ich nicht wie der Ex bin. *holmes*
Juckt regelrecht "Haste nicht ein Foto, drucke ich mir eine Maske aus." *fiesgrins*
Denke ich mir natürlich nur insgeheim.

Beim Thema Ex, habe ich selbst einiges zu erzählen, war ja 2x verheiratet. Also meine Zuhörerin muss schon verdammt gut aufpassen, um überhaupt zu wissen, von wem ich da gerade rede oder ich muss es x mal wiederholen und erklären. *traenenlach*

Wer da in Bubble Rules und Ratgeber Denke verfällt, ist bei mir ganz schnell weg vom Fenster.
"Er redet von der Ex"= red flag
Dann darfst du nicht danach fragen und das tun alle.

Freundin oder Psycho als Ex? Die Bubble Rules und Ratgeber sagen ja, am besten Freund, reflektiert und selbstkritisch.

Ich habe beides, eine Freundin und eine Psycho. Und nu? 😅
Neigung/Vorlieben hatten beide....

@****ra

Wo liegt denn der Unterschied zwischen neugierig und interessiert?

Man merkt eigentlich recht schnell wann jemand Interesse an dir und deiner Neigung hat oder auch weis wovon du sprichst oder ob jemand nur neugierig auf Infos ist aber sonst kein Interesse an einer Neigung hat.

Bissel Menschenkenntnis hat sich da im laufe der Jahre entwickelt
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Mit der "Menschenkenntnis" wäre ich bei sexuellen Neigungen echt vorsichtig.
Ich habe zB öfter von queeren Menschen gehört, dass sie zwar ein gewisses Gespür darin haben, andere queere Menschen zu erkennen, aber dass selbst die erfahrenen erzählen, dass sie zwischendurch ihr "gay radar" getäuscht hat. Will sagen: Ja, man bekommt ein Gespür, aber das ist nicht sicher. Und es wäre doch sehr ärgerlich, wenn man sich nur aufs Gespür verlässt und so möglicheweise eine unpassende Beziehung eingeht oder eine passende ausschlägt.

Das ganze klappt beim BDSM auch nur bei Menschen, die das 24/7 leben wollen.
Ich habe aber echt viele emanzipierte feministisch denkende Frauen kennengelernt, die sich im Alltag "nicht die Butter vom Brot nehmen lassen", aber gern in Sessions devot sind. Das würden sie aber nie im Alltag gegenüber Männern raushängen lassen. Der Umkehrschluss aber, dass jede knallharte Emanze in sich eine Sub versteckt hat, ist natürlich auch totaler Quatsch. Man kann das nur und muss das also besprechen.

Und klar, es ist natürlich möglich, dass jemand dann denkt, er könnte den Dom geben,
das passt aber für die Sub vom Gefühl her nicht. Klar, das ist möglich und kann man aber eh nur ausprobieren. Mir ist völlig klar, dass man nicht alles vorher besprechen kann. Aber das ist ja generell so. Man kann ja zB auch nicht vorher besprechen, ob man sich verstehen wird, wenn man als Paar in einen ersten gemeinsamen Urlaub fährt. Aber darum ging die Frage der TE auch nicht. Und zu ihrer Frage: Ich würde mich nicht darauf verlassen, dem neuen Partner einfach nur Signale zu senden, die er, wenn er BDSMer ist schon lesen wird.

Das geht schon aus dem einfachen Grund schief, dass Männer nunmal nicht zwischen den Zeilen von Frauenaussagen lesen können, keine Wünsche von den Augen ablesen können, und ... jetzt kommt der emanzipierte Clou: Frauen können das meiner Erfahrung nach auch nicht! Ich habe bei so vielen Frauen zwischen den Zeilen und mit meinen großen Augen signalisiert: Zieh dir Lackkleidung an und sei dominant zu mir! Und verrückterweise hat das nie eine wegen meiner Signale gemacht! *zwinker*
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich habe aber echt viele emanzipierte feministisch denkende Frauen kennengelernt, die sich im Alltag "nicht die Butter vom Brot nehmen lassen", aber gern in Sessions devot sind.

Das setzt dann allerdings voraus, dass sie einen Mann sucht, der sich im Alltag die Butter vom Brot nehmen lässt, aber beim Sex oder während Sessions auf Kommando "dominant" ist. Viel Glück damit!
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*********Seil Sich selbst nicht die Butter vom Brot nehmen lassen bedeutet nicht anderen die Butter vom Brot nehmen zu müssen, im Gegenteil, man hat ja dann schon Butter. Ich finde es immer wieder schade, dass Feminismus so oft mit Männerfeindlichkeit gleichgesetzt wird. (Aber OK, die meisten Ängste sind letztlich verständlich. :/)
*********ndDu2 Paar
27 Beiträge
@*****a_S

Das geht schon aus dem einfachen Grund schief, dass Männer nunmal nicht zwischen den Zeilen von Frauenaussagen lesen können, keine Wünsche von den Augen ablesen können, und ... jetzt kommt der emanzipierte Clou: Frauen können das meiner Erfahrung nach auch nicht! 



Das ist zu einfach gesagt, die Sprache und die Fähigkeiten haben sich nicht verändert. Aber die Tatsache, das oftmals die Augen größer sind als die Wirklichkeit und dann schnell zurück gerudert wird mit dem Argument "so habe ich das nicht gemeint".
Die daraus entstehende Unsicherheit lässt den anderen dann dastehen wie ein Depp. Und schon ist ein Stück Bauchgefühl oder Lesefähigkeit damit verlustig gegangen, weil man sich ja scheinbar "verlesen" hat.
Bei Dingen die etwas abseits der "Norm" sind, ist es einfach unerlässlich die Grundbedürfnisse klar zu äussern und das was weiter geschieht oder wie das Ganze dann ausgebaut werden kann, da können dann diffuse Andeutungen erst verstanden bzw eingeordnet werden und dann schleudert eine Aussage wie nicht so gemeint einen auch nicht gleich aus der Bahn.
Ich denke dieses Thema ist für eine Frau leichter zu händeln, als für einen Mann. Ist zwar die gleiche situation, aber ich persönlich hätte meinen "inneren Reichsparteitag", wenn mein Date frei raus ihre sexuellen Präferenzen erzählen würde. Ich denke auch, dass ich bei aller vorgeragenen Coolness, schon ein wenig überrascht wäre. Macht aber so vieles einfacher!
Ich bin zufällig auf dieses Thema gestoßen, weil ich herausfinden möchte welche Sprache hier gesprochen wird und wie ich diese verstehen kann. Die Frage war ja wie man seine neue Bekanntschaft beibringt wie man tickt. Ich bin nun diese Person und sitze dir gegenüber. Wir haben schön gegessen smalltalk gehalten und sitzen nun gemütlich beim Glas Wein. Da dies unser erstes Treffen ist tasten wir uns vorsichtig ab. Ich sehe in deinen Augen das du mir etwas sagen möchtest und spreche dich darauf an. Du legst los erzählst mir von deiner Neigung. Ich sehe nun ein leuchten in deinen Augen,sehe deine Begeisterung, dein glühen zu diesem Thema. Gleichzeitig löst es auch bei mir etwas aus. Klar Neugier, aber spüre ich auch die Treffer was passiert mit mir. Möchte ich mehr wissen, startet mein Kopfkino bin ich schon dabei mittendrin schon bei dir,oder bremst du mich gerade aus und ich fühl mich unwohl. Du würdest es ebenso in meinen Augen sehen. Brennen oder verloschen. Wir machen es richtig wenn wir zu uns stehen und uns von Anfang an offen und ehrlich miteinander einlassen . Alles andere wäre verkehrt und schädlich und die neue Beziehung fault von Anfang an. Das war die Meinung von deinem Gegenüber .
Worte können täuschen Augen nicht.
Sie zeigen dir wie es im Mensch und Tier im inneren aussieht.
Freude,Begeisterung, Liebe, Glück, Traurigkeit, Kummer, Enttäuschung,Wut,Hass, alles kannst in den Augen erkennen und entspricht immer dem tatsächlichen augenblicklichen Zustand.
Wenn du dir als Sub wünscht,das ich als dein Dom/Herr (Architekt)dir dein Zuhause (deine Seele) einrichte, ist es doch zwingend notwendig und fair mir zu sagen was du besonders wie magst um dich wohl zu fühlen. Dann kann ich dir mit meiner Erfahrung dein Nest so einrichten das du in deiner Seele ein Zuhause vorfindest wo du dich von mir geschützt geborgen und frei entfalten kannst dich fallen lassen kannst und immer aufgefangen wirst . Dein ganz persönliches Zuhause.
Deshalb wäre es zu spät, wenn du nicht gleich deine Neigung preis gibst.
Eine gewisse Flexibilität bringt ja jeder bei seinen Neigungen mit. Also würde ich mir da keine Sorgen machen.

Es mag zwar klischeehaft klingeln, aber devote Frauen sind eher die Regel als Ausnahme. Die eine mehr die andere weniger. Ist einfach evolutionsbedingt. Wenn es also nicht extrem ins Fetisch abdriftet, sehe ich da nicht mal ein Erklärungsbedarf.

Wenn jemand ein Windelfetisch, Kaviar oder extrem Hardcore SM Fetisch hat, dann ist es sicherlich nicht so einfach. Wobei ich mich bei sehr spezifischen Fetischen eher in solchen Foren und Gruppen wie hier umsehen würden, wenn die Punkte für mich unabdingbar sind. Einfach weil die Wahrscheinlichkeit auf eine gleichgesinnten Menschen in freier Wildbahn zu treffen nahezu null ist.

Ansonsten finde ich es nicht allzu schwer und intim es mitzuteilen. Beim Kennenlernen redet man ja über viele Themen und beim Smalltalk sollte es möglich sein mitzuteilen, dass man eher auf dominante Männer steht, da man selbst devot veranlagt ist. Der Rest ergibt sich eigentlich dann immer von selbst aus der Situation heraus.
Meiner Meinung nach, sollten wir potenziellen Partnern, zeitnah unsere Vorlieben mitteilen, damit zukünftige Frustrationen vermieden werden. Leichter gesagt als getan, da man ja Angst vor Bewertungen und Ablehnungen hat. Selber habe ich diesen Zug leider verpasst und kann nur jedem dazu raten, sich seiner Neigungen nicht zu schämen und sich Gleichgesinnte zu suchen, um ein erfülltes Leben führen zu können. *herz*
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Den Ausführungen von @****Ka möchte ich widersprechen:
Zum einen finde ich es bitter, wenn in den 2020ern junge Leute die Evolution als Grund dafür angeben, dass so viele Frauen devot sind, aber das wird offtopic. Aber zum anderen geht es mir um folgendes:

Ja, devoten Frauen fällt es aus statistischen Gründen leichter, einen passenden Partner zu finden als devoten Männern, aber: Ich finde es absolut abwertend für devote BDSMerinnen, wenn man denkt, die seien schon zufrieden, wenn ein Mann irgendwie "wie ein richtiger Mann von früher" sei. Denn Devotion ist ja nicht Rückständigkeit.

Also ja, es gibt devote Frauen, die sich im Grunde einfach nur einen retro Macho wünschen, aber ja längst nicht alle. Es gibt viele devote Frauen, die wünschen sich einen modernen Mann, mit dem sie auf Augenhöhe reden und Leben planen können, aber der in Sessions Bondage, DS und SM auf der dominanten Seite bieten kann. Und so etwas kann der retro Macho eben üblicherweise nicht. Und daher genügt es nicht, wenn sie einfach nur sagt, dass sie "auf dominante Männer steht".

Das sieht man ja schon ganz schlicht hier im Joy: Ich habe von sehr vielen devoten Frauen gehört, dass sie hier Männer gedatet haben, die im Profil "dominant" stehen hatten, die aber von BDSM weder Ahnung noch Erfahrung noch das nötige Mindset hatten, sondern dachten, dominant sein, heißt im Alltag und beim Sex bestimmend, sie hart rannehmen, Blowjobs bekommen. Devote Frauen, die immer wieder enttäuscht worden sind auf diese Weise. Ich will nur sagen: Sooo leicht haben es devote Frauen auch nicht.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Und @*********ndDu2 Ja, genau so habe ich es gemeint. Ich hatte gehofft, dass meine Ironie deutlich geworden wäre. Aber OK, ich sollte das nächste Mal mehr Smileys verwenden.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****a_S:
Den Ausführungen von @****Ka möchte ich widersprechen:
Zum einen finde ich es bitter, wenn in den 2020ern junge Leute die Evolution als Grund dafür angeben, dass so viele Frauen devot sind, aber das wird offtopic. Aber zum anderen geht es mir um folgendes:

Ja, devoten Frauen fällt es aus statistischen Gründen leichter, einen passenden Partner zu finden als devoten Männern, aber: Ich finde es absolut abwertend für devote BDSMerinnen, wenn man denkt, die seien schon zufrieden, wenn ein Mann irgendwie "wie ein richtiger Mann von früher" sei. Denn Devotion ist ja nicht Rückständigkeit.

Also ja, es gibt devote Frauen, die sich im Grunde einfach nur einen retro Macho wünschen, aber ja längst nicht alle. Es gibt viele devote Frauen, die wünschen sich einen modernen Mann, mit dem sie auf Augenhöhe reden und Leben planen können, aber der in Sessions Bondage, DS und SM auf der dominanten Seite bieten kann. Und so etwas kann der retro Macho eben üblicherweise nicht. Und daher genügt es nicht, wenn sie einfach nur sagt, dass sie "auf dominante Männer steht".

Das sieht man ja schon ganz schlicht hier im Joy: Ich habe von sehr vielen devoten Frauen gehört, dass sie hier Männer gedatet haben, die im Profil "dominant" stehen hatten, die aber von BDSM weder Ahnung noch Erfahrung noch das nötige Mindset hatten, sondern dachten, dominant sein, heißt im Alltag und beim Sex bestimmend, sie hart rannehmen, Blowjobs bekommen. Devote Frauen, die immer wieder enttäuscht worden sind auf diese Weise. Ich will nur sagen: Sooo leicht haben es devote Frauen auch nicht.

Amen
**********llbar Mann
267 Beiträge
Auf jedenfall klar und direkt über Sex sprechen, wie bestimmte Neigungen denn zur eigenen Sexualität gehören, was unverzichtbar für die eigene Sexualität ist, wie wichtig dieser für die jeweilige Person ist, was jemanden überhaupt nicht reizt bzw. woran man entweder kein Interesse hat oder das Interesse sehr schnell verliert und welche Art von Sexueller Beziehung man überhaupt nicht leben will.

Ich finde nichts schlimmer, als beim Sex festzustellen, wie langweilig, die vorher attraktiv befundene Person, beim Thema Sex ist, wie unkreativ, unverspielt, wie diese sich selbst nicht beim Sex sehen kann, sich oder andere so extrem auf- oder abwertet, weil Sie selbst sich nicht Schön genug findet, wo viele meiner Trigger und Vorlieben nicht in Ihrer Sexualität ebenso "Must-haves" der Möglichkeiten sind oder wo ich danach denke, wie wenig es die eigenen Sexuellen Interessen bedient hat, lieber verzichte ich auf Sex, als mit einer einer Person zu vögeln, die nicht zu meinen Vorlieben und meinem Sexualleben passt.
Danach festzustellen, das hat ja nix gebracht, ist vielleicht für manche ein Teil von "Erlebnis-Gewinn", in Ihrem Sexleben, welche durch die Tatsache, mit einer (weiteren) Person, Sex gehabt zu haben schon einen gewissen Reiz bedient und etwas befriedigendes in sich hat, ich empfinde es absolut ätzend, wenn es nicht meiner Art von Sexualleben entspricht.
Dazu hat mein Sexualleben einen zu hohen Stellenwert in meinem Leben, um dieses nicht als ausreichend erfüllend, erleben zu wollen.
Dazu gab und gibt es in meinem Leben auch kaum Phasen ohne Sexuelle Aktivität, ob nun in einer Beziehung oder mit einer Affäre, während der Single-Zeit, es ging immer um oft und viel an befriedigenden Sexuellen Reizen, wenn halt nicht mit einer Partnerin, dann doch auch Selbst für die eigene Sexualität ausreichend Zeit und Lebensinhalt dieser widmen.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@**********llbar Ja, ich behaupte, der Joy ist voll von Menschen, die in früheren Beziehungen nicht von Anfang an oder besser noch vor der Beziehung sehr klar besprochen haben, worauf sie sexuell stehen, sondern irgendwie einfach losgelegt haben und erst im Verlauf der Beziehung gemerkt haben, dass sie eigentlich ganz anders Sex haben wollen, aber es dann nicht mehr geschafft haben, ihren Partner davon zu "überzeugen".

Im Forum liest man von wirklich vielen Frauen und Männern, die beklagen, dass sie zB bdsmig devot sind, und das dem Partner dann auch irgendwann "gebeichtet" haben, aber dieser so gar nicht in der Lage ist - oder nicht willens ist - dazu passend zu agieren. Und zumindest diese Menschen werden sich denken: Hätte ich das nur schon früher gesagt: Am Anfang der Beziehung, oder besser schon vorher. Am besten schon im Profil beim Online-Kennenlernen. *zwinker*
Zitat von *****a_S:
Den Ausführungen von @****Ka möchte ich widersprechen:
Zum einen finde ich es bitter, wenn in den 2020ern junge Leute die Evolution als Grund dafür angeben, dass so viele Frauen devot sind, aber das wird offtopic. Aber zum anderen geht es mir um folgendes:

Ja, devoten Frauen fällt es aus statistischen Gründen leichter, einen passenden Partner zu finden als devoten Männern, aber: Ich finde es absolut abwertend für devote BDSMerinnen, wenn man denkt, die seien schon zufrieden, wenn ein Mann irgendwie "wie ein richtiger Mann von früher" sei. Denn Devotion ist ja nicht Rückständigkeit.

Also ja, es gibt devote Frauen, die sich im Grunde einfach nur einen retro Macho wünschen, aber ja längst nicht alle. Es gibt viele devote Frauen, die wünschen sich einen modernen Mann, mit dem sie auf Augenhöhe reden und Leben planen können, aber der in Sessions Bondage, DS und SM auf der dominanten Seite bieten kann. Und so etwas kann der retro Macho eben üblicherweise nicht. Und daher genügt es nicht, wenn sie einfach nur sagt, dass sie "auf dominante Männer steht".

Das sieht man ja schon ganz schlicht hier im Joy: Ich habe von sehr vielen devoten Frauen gehört, dass sie hier Männer gedatet haben, die im Profil "dominant" stehen hatten, die aber von BDSM weder Ahnung noch Erfahrung noch das nötige Mindset hatten, sondern dachten, dominant sein, heißt im Alltag und beim Sex bestimmend, sie hart rannehmen, Blowjobs bekommen. Devote Frauen, die immer wieder enttäuscht worden sind auf diese Weise. Ich will nur sagen: Sooo leicht haben es devote Frauen auch nicht.

Auch 2020er ändern nichts an Evolution die in uns verinnerlicht ist und ein Teil unserer DNA ist

Zum Rest würde ich dir empfehlen richtig zu lesen und zu VERSTEHEN!

beim Smalltalk sollte es möglich sein mitzuteilen, dass man eher auf dominante Männer steht, da man selbst devot veranlagt ist. DER REST ergibt sich eigentlich dann immer von selbst aus der Situation heraus.
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