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Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?

Es spiel wohl erstmal eine große Rolle was man sich erhofft.
Wenn man aber Primär die Hoffnung hat das seine devotion auf fruchtbaren Boden trifft dann dürfte einem an einem Setting welches nicht in diese Richtung geht eh nichts liegen. Da wäre es dann wirklich besser es so früh wie möglich zu erfahren und zu beenden.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Zitat von ******alt:
@*****a_S

Du schreibst sehr gut, ich sehe es genauso.
Dieses stumpfe rauswöltern wäre auch nicht meines…. Klingt fast als gäbe es nix wichtigeres und dreht sich alles nur um den richtigen Sex. Empfinde ich persönlich als oberflächlich. Ich würde das Setting beim 1-2 Date verlassen.

was ist daran stumpf raushauen wenn jemand Interesse an mir (als Beispiel) hat und ich sage:
"Ich lebe BDSM und bin devot "?
Das hat nichts damit zu tun, dass es nichts anderes in meinem Leben gibt sondern klärt über die Basis meiner Sexualität auf, was nun mal zu einer Beziehung auch dazugehört.

Soll ich das beim Date dann drüber schweigen oder es nett umschreiben à la "Also ich ticke da etwas besonders...." ich hab nix zu verbergen noch will ich jemanden schonen müssen.
Wenn ich jemanden kennen lerne ist es für mich sehr einfach über meine Sexualität zu sprechen.

Es gibt keine Gemeinsamkeiten bisher und daher auch nichts was stört.

Natürlich kann es sein das die andere Person mit meiner Sexualität nicht klarkommt und dann kommt es auf mein Verhandlungsgeschick an und wie wichtig es für mich ist.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ssa In meinem Beispiel meinte ich das als 1.Satz beim Kennenlernen. Das halte ich tatsächlich als zu früh, weil es den Eindruck erweckt, als ginge es einem NUR um BDSM und überhaupt nicht um den Menschen, den man da kennenlernt.
Ich halte es für ähnlich unglücklich wie Joy-Profile, die NUR BDSM thematisieren und erste Mails die direkt nachfragen, was man für BDSM-Praktiken machen könnte. Diese Art der Kontaktaufnahme ist hier im Joy ungünstig, und sie ist eben auch im Reallife ungünstig.
Aber natürlich: Wenn man zB beim 3. Date klar und deutlich sagt, dass man BDSMer*in ist und anbietet, das gern näher zu erklären und Fragen zu beantwortet, ist das keine schlechte Art. (Schon gar nicht in der Hinsicht, dass Männer ja durchaus nicht selten beklagen, dass Frauen so oft "um den heißen Brei herumreden". Es ist also auch gemäß der Frage der TE eine zielgruppenorientierte Sprechweise;))

Und @*******rock Ich finde, auf "Verhandlungsgeschick" kommt es dabei nicht an. Wenn es mein Gegenüber für BDSM keine Antenne hat, kann ich sie ihm/ihr nicht an die Backe labern. Klar kann man ex negativo Fehler machen, also zB seine Neigung zu krass/negativ darstellen o.ä., aber man kann nicht durch Geschick eine Neigungs-Gemeinsamkeit erzeugen, die nicht da ist. Also, das klappt vielleicht, um jemanden doch ins Bett zu bekommen, aber nicht um nachhaltig diese Neigung gemeinsam ausleben zu können.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich wiederhole mich ungern, aber vielleicht ist es ausnahmsweise einmal hilfreich:
Ich würde das dann ansprechen, wenn es konkret wird, dass es Richtung Sex gehen soll.
Eventuell könnte man auch den 1. Sex abwarten und dann darüber reden.
Jedenfalls nicht ganz am Anfang. (Außer es geht sehr schnell Richtung Sex, z.B. hat man ein reines Ficktreffen im Auge.)
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von ********iebe:

Eventuell könnte man auch den 1. Sex abwarten und dann darüber reden.

Jössas! Das geht bei mir gar nicht. Ich weiß, dass nicht zu wenige Männer diese Einstellung haben, erst mal einen Penetrationstest machen und dann weitersehen.
Natürlich fange ich vor der Aktion an, die wichtigen Dinge zu klären: Mich interessieren nur Ja-Typen (ohne Konsens geht bei mir gar nichts), dann muß klar sein, dass ohne Kondom nichts geht - da habe ich andere Neigungen/Faibles noch gar nicht angesprochen *grins*
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Zitat von *****a_S:
@*******ssa Ich halte es für ähnlich unglücklich wie Joy-Profile, die NUR BDSM thematisieren und erste Mails die direkt nachfragen, was man für BDSM-Praktiken machen könnte. Diese Art der Kontaktaufnahme ist hier im Joy ungünstig, und sie ist eben auch im Reallife ungünstig.
Aber natürlich: Wenn man zB beim 3. Date klar und deutlich sagt, dass man BDSMer*in ist und anbietet, das gern näher zu erklären und Fragen zu beantwortet, ist das keine schlechte Art. (Schon gar nicht in der Hinsicht, dass Männer ja durchaus nicht selten beklagen, dass Frauen so oft "um den heißen Brei herumreden". Es ist also auch gemäß der Frage der TE eine zielgruppenorientierte Sprechweise;))

Es ist nicht ungünstig,
denn wenn, wie für mich zb, BDSM die Basis einer Beziehung ist, genauer: D/s, dann ist es das erste was ich auf den Tisch lege, hier im Joy wie auch wenn ich ausserhalb jemanden kennenlerne.

BDSM unfasst nicht nur sexuelle Praktiken, es geht auch um Lebensform, Verhaltensweisen.

Was soll ich also beim 1.-3. Date über Essgewohnheiten, Hobbies und berufliches plaudern und mein Gegenüber lässt so gar nicht erkennen wie er partnerschaftlich tickt und ich halte mich da auch zurück, und platze beim 4. Date dann damit raus, dass in meiner Welt der Mann die Führung übernimmt.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******ara:
Zitat von ********iebe:

Eventuell könnte man auch den 1. Sex abwarten und dann darüber reden.

Jössas! Das geht bei mir gar nicht. Ich weiß, dass nicht zu wenige Männer diese Einstellung haben, erst mal einen Penetrationstest machen und dann weitersehen.

Ich weiß jetzt nicht mehr, bei wem das war, aber genau das habe ich erst heute bei einer Frau gelesen. Sinngemäß. *grins*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:
Zitat von ******a_S:
@*******ssa Ich halte es für ähnlich unglücklich wie Joy-Profile, die NUR BDSM thematisieren und erste Mails die direkt nachfragen, was man für BDSM-Praktiken machen könnte. Diese Art der Kontaktaufnahme ist hier im Joy ungünstig, und sie ist eben auch im Reallife ungünstig.
Aber natürlich: Wenn man zB beim 3. Date klar und deutlich sagt, dass man BDSMer*in ist und anbietet, das gern näher zu erklären und Fragen zu beantwortet, ist das keine schlechte Art. (Schon gar nicht in der Hinsicht, dass Männer ja durchaus nicht selten beklagen, dass Frauen so oft "um den heißen Brei herumreden". Es ist also auch gemäß der Frage der TE eine zielgruppenorientierte Sprechweise;))

Es ist nicht ungünstig,
denn wenn, wie für mich zb, BDSM die Basis einer Beziehung ist, genauer: D/s, dann ist es das erste was ich auf den Tisch lege, hier im Joy wie auch wenn ich ausserhalb jemanden kennenlerne.

BDSM unfasst nicht nur sexuelle Praktiken, es geht auch um Lebensform, Verhaltensweisen.

Was soll ich also beim 1.-3. Date über Essgewohnheiten, Hobbies und berufliches plaudern und mein Gegenüber lässt so gar nicht erkennen wie er partnerschaftlich tickt und ich halte mich da auch zurück, und platze beim 4. Date dann damit raus, dass in meiner Welt der Mann die Führung übernimmt.

Okay, ich gebe dir recht.
Bei meinem letzten Date mit einer potentiellen Partnerin war auch das von Anfang an Thema. Nicht nur, aber auch.
Es wäre dann aber auch ziemlich schnell zum Sex gekommen ... wenn es weitergegangen wäre. Ist es nicht, aber darum soll es hier nicht gehen.
Jedenfalls wussten wir schon, dass uns beide das verbindet, das macht vielleicht einen Unterschied, und dann ging es die ganze Zeit nur darum.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Vielleicht generell in dieser Diskussion mal davon wegkommen, dass es bei BDSM nur um Sex & Haue geht:
von Neigungen ist im EP die Rede.

In meinem Fall wäre das:
ich (devot) suche dominanten Mann.
Und nicht nur fürs Bett.
Was bei einem Kennelernen eine simple Sache wäre abzuklopfen.

Easy Pisi.
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Mir wäre da langes rumgeeiere rein gar nichts.
Da ich allerdings keine so speziellen "Neigungen" habe, die unverrückbar wären, sind sicher mit vielen Männern gute Beziehungen für mich denkbar.

Was ich schnell merke, ist wenn er devot ist. Das wäre mir auf die Dauer zu anstrengend. Nur leider habe ich eine sehr hohe natürliche Dominanz, die leider genau solche Männer magisch anzieht. Das macht mir nur leider auf die Dauer echt keinen Spaß.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
@*****YOU kommt doch drauf an, wo man sich kennenlernt. Läuft man sich hier virtuell über den Weg, können Vorlieben, Zugänge, Abläufe schnell und pragmatisch geklärt werden (mache ich so. Erspart viel Zeit und Irrungen, hat halt null Romantik und wenn es nach mir geht auch null Kopfkino). Lerne ich jemanden offline kenne, ist das ganz anders, da weiß ich zu Beginn gar nicht, wie der tickt. Das hat einen eigenen Reiz, allerdings ist es eine Herausforderung, da das gleiche Tempo zu haben und zu halten.

@********iebe ich kenne das wirklich so: von ihm kommt "Lass uns doch erst mal Sex haben, dann sehen wir ja, wie gut wir zusammenpassen und wie es weitergeht. Wir müssen ja nicht alles vorher zu Tode diskutieren." Meine Antwort "Nein, ich bin alles andere als notgeil und weiß vorher gerne, worauf ich mich vielleicht einlasse." kommt nicht gut an. Somit verendet das Ganze schon bevor etwas begonnen hat - zu unterschiedliche Zugänge (das ist keine allgemeine Wertung, der Zugang passt nur für mich einfach nicht).
@*****ara

Ich lerne kennen, on- und offline.
Als Mann brauchst nur das Thema auf's Dating lenken und es sprudelt. *fuchs*

Habe es schon erwähnt, die eigenen Sachen, wenn Neigung und Vorlieben vorhanden sind, kommen nach der Empörung über die Männerwelt, dann scheibchenweise ala Katzenpfötchen oder volles Pfund.

Es kommt fast immer, gibt doch kaum noch jemand, dem das Thema fremd ist, dafür braucht es nicht mal Joy und Sex Education.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Wenn ich mich an mein letztes Date erinnere (ist schon wieder Monate her), sind wir in einer Mischung aus Small Talk und Neigungsinteressen eher schnell auf den gemeinsamen Punkt genkommen. Beide konsensual unterwegs, höflich aber direkt, haben wir uns von zwei Seiten angenähert, ohne Peinlichkeiten oder zu zögern.

Ich denke, bei diesem Mann wäre das auch möglich gewesen, hätten wir uns offline kennengelernt. Weil da eben sehr viel Grundsätzliches passt. Hat man von Anfang an eine gute Ebene, kann man problemlos über seine Neigungen reden, ohne dass der andere gelangweilt/entsetzt wird. Und auch bei den notwendigen Details nicht panisch wird/das Ganze ins Lächerliche zieht etc (die Verallgemeinerung erfolgt bewusst, weil sie eine Idealsituation darstellt).
ein grosses Dankeschön An alle Mitwirkenden
Ihr habt mir sehr geholfen

Ich habe still diese Thema verfolgt Ein paar Worte möchte ich hierzu noch los werden

Gen weil mir kein anderer Begriff einfällt.

• Wie dem Datingpartner Neigungen erklären? Verfolgt, weil die Beiträge dort für mich sehr spannend/auklärend waren.
Es geht darum ob, wie und wann einer neuen Bekantschaft die sm Neigung mitgeteilt werden sollte und wie man mit der Reaktion umgeht. Die Beiträge kamen überwiegend von den Subs. Zwischen den Zeilen wurde mir sehr deutlich erklärt welche Bedeutung BDSM hat. Ich sehe den BDSM nun mit anderen Augen. Was hat mir das mithören gebracht. Die Gene die ein Sub/Dom Verhältnis zu einem Erlebnis machen müssen in der Person schon fest vorhanden sein,sie können verfeinert Optimiert und eine hohe Perfektion erreichen,aber nicht gelehrt oder gelernt werden. Menschen die dieses Gen nicht haben können weder langsam noch mit Zwang an eine solche Neigung herangeführt werden. BDSM funktioniert nur wenn beide Seiten das passende Gen haben. Nur wenn das im Erstgespräch klar herausgestellt werden kann ist eine Basis auf der sich dann alles Aufbaut für ein miteinander vorhanden. Sonst ist es schon gescheitert bevor es begonnen hat. Ich für mein Teil sehe eine funktionierende SUB/Dom Beziehung als die Königsdisziplin im Lust,Sex,Liebe Universum.
Weil in einer solche Beziehung eine tiefe Liebe Vertrauen Offenheit vorhanden ist die durch nichts erschüttert werden kann. Eine Beziehung die so nicht in einer andern Form vorhanden und gelebt werden kann. Beispiel. Ein Paar geht einen gemeinsamen Weg,sie kommen an einen Wildbach und schauen auf die Fluten hinab. Der Sub bekommt das unbändige verlangen die große Lust ihr Dom möge sie in die Fluten stoßen. Weil sie voller vertrauen weiß ,das ihr Dom weiß was er tut und wird sie schützen,führen, leiten. Er gibt ihr die Sicherheit sich fallenlassen zu können,am Ende der Reise wird er da sein, sie Auffangen, sie darf dann in seinen Armen ihre Erschöpfung genießen. Wenn sie wieder zu Kräften gekommen sind gehen sie glücklich in tiefer Liebe zufrieden mit dem eben erlebten weiter zum nächsten Abenteuer. Diese Liebe bereit alles zu fordern alles zu geben zu nehmen in vollen Zügen zu genießen Fallen lassen und auffangen sich sicher und geschützt zu fühlen ist für mich die Königsklasse.
Da ich dieses Gen nicht in mir habe werde ich diese Klasse nie erreichen ,nicht mal nähern können.
Jetzt kann ich auch verstehen weshalb Smler keine andere Beziehung mehr eingehen können und wollen, weil es einfach niemals mehr ihr Level sein wird.
Mit dieser neuen Erkenntnis überlege ich mir in meinem Profil Da“BDSM Ja“ zu entfernen.
Aber doch ist da außer Neugier noch etwas anderes in mir, etwas was schon lange in mir schlummert,was raus ,entdeckt ,offengelegt werden will.
Also bleibe ich noch eine Weile in den Gruppen ,und wer weiß. Vielleicht gibt es ja jemanden der den Mut und das Verlangen hat, mit mir die Reise an diesen Ort anzutreten einzutauchen und uns dort finden werden.
Sollte ich so Falsch liegen reicht ein einfaches no go dann bin ich raus.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Mir ist grad was anderes eingefallen (dank den Beiträgen von @*******ssa und @*****ara):

Es kommt wirklich darauf an, wie das Kennenlernen passiert und worauf es aus ist - steht Sex, Erotik, Neigungen im Vordergrund? Dann bin ich der Ansicht, man sollte das Thema so bald wie möglich ansprechen. Hat keinen Sinn da lang rumzueiern.

Oder ist das einfach zuerst einmal rein sozial? Das würde ich dann doch sehr stark trennen. Ich stelle mir grad vor, aus dem Chor, in dem ich singe, spricht mich eine an, die mich gern näher kennenlernen möchte, weil wir uns doch schon einige Zeit locker kennen und ich ihr sympathisch bin.
Soll ich da gleich mit der Tür ins Haus fallen, "Ja gut, aber ich sag dir gleich, das wird nur was werden, wen du bereit bist dich mir zu unterwerfen - im Bett aber nicht nur!"? Dann kann ich mir wahrscheinlich gleich mal einen neuen Chor suchen.
Da würde ich dann doch erst mal abwarten, bis das Verhältnis intim genug ist, dass man auch solche Dinge bespricht. Möglicherweise wirklich bis nach dem ersten Mal Sex. Ja, ich steh dazu.

Und @*****ara - ich nehme an, du datest vor allem Männer, also kennst du das Verhalten besonders von denen? Wie gesagt, ich sehe keinen Grund, warum dieses "Ausprobieren im Bett" nicht auch bei Frauen gängig sein sollte ... noch mal, erst heute bei einer gelesen. Vielleicht find ich das Posting noch.
Aber niemand sagt, dass das deine Methode sein muss. Dann bist DU eben nicht so, ist doch okay.
Trotzdem wird man wohl irgendwann mal in der Kiste miteinander landen, und stellt dann vielleicht einiges fest, wovon vorher nicht die Rede war.
Zitat von *****a_S:
@*******ssa Ja, es ist auch klar eine Alters- und Zeitfrage. Als ich Anfang 20 war, waren noch die 90er, es gab nicht das Internet so wie heute, und BDSM und Fetisch war vielen nur aus fiesen Talkshows bekannt. In der Zeit war und in dem Alter war es für mich noch sinnvoll, mich zu erklären.

Aber jetzt sehe ich das auch so. Wenn mir in den 2020ern eine vielleicht 40jährige Frau sagt, dass sie gar keine Ahnung hat, was BDSM und Fetisch ist, dann brauche ich im Grunde nichts erklären, sondern weiß eigentlich direkt, dass das nicht passen wird.

Also so sehr ich @**********aster verstehe: Wenn jemand da total unwissend ist, werden ihm Erklärungen keine Neigung zaubern. Anders sieht es aus, wenn jemand sich auch auskennt, dann aber im Detail zu erklären, wie die eigene Neigung nun aussieht - das ist absolut zielführend.

Deiner Auffassung nach müssten man ja als BDSMler geboren werden und es von Kindheit an leben oder wann darf man zu einer bestimmten Neigung den Weg finden?

Viele Menschen entdecken neue Neigungen erst mit den richtigen Partner und auch oft im höheren Alter. Das kannst du auch hier oft lesen wie viele zum Beispiel mit 50 nach 30 Jahren Ehe, erst nach einer Scheidung und neuen Partner die vielen Facetten und Möglichkeiten des Sexualleben neu entdecken.

Auch das Einstiegsalter in die Swinger-Szene liegt irgendwie bei Anfang 40.

So verbohrt sollte man doch als kluger und allwissender Mensch in den 2020ern doch nicht sein. Man man man
@****Ka

Du interpretierst ganz schön wild, ansatt die Texte zu verstehen, wenn ich deine Kommentare zu den Zitaten lese.

Probiers doch mal ohne Konjunktiv.
**********berer Mann
7.337 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Ich meine schon Männer, die so rein gar nichts von BDSM wissen, also nie Interesse hatten und ich nicht diejenige sein will wo Mann dann sagt "boah das ist ja heiß!"

Was du sicher meinst sind interessierte "Stinos" die irgendwo schon eine gewisse Neigung in sich spüren und da bin ich absolut nicht abgeneigt, im Gegenteil:
weil die sind noch nicht so "verbraucht", nicht mit irgendwelchen Allüren besetzt usw.

Richtig, eine Neigung oder Vorliebe kann ich nicht herbeireden, aber ich kann sie vielleicht gemeinsam mit meinen Gegenüber greifbar machen und dann erforschen.

Aber diese Unterscheidung ist manchmal nicht leicht und manchmal auch gar nicht offensichtlich. Kommt wohl auch sehr auf das Bauchgefühl füreinander an.
Ist wohl für einige auch zu anstrengend, es so zu entdecken und zu erleben. Eigentlich ist das dann langweilig und anstrengend, finde ich persönlich.
**********berer Mann
7.337 Beiträge
Habe ich absolut kein Problem mit, wenn jemand Neulingen keine Hand reichen mag, weil er/sie das als langweilig empfindet. *zwinker*
Naja, etwas unfein und unsympathisch aber Moral gibts ja hier kaum 😅
**********berer Mann
7.337 Beiträge
Ähm, das war doch eben deine Aussage, oder nicht?

Zitat von ******alt:
Ist wohl für einige auch zu anstrengend, es so zu entdecken und zu erleben. Eigentlich ist das dann langweilig und anstrengend, finde ich persönlich.

Ja, soll heißen das ich Engstirnigkeit und Voreingenommenheit antretend und unattraktiv finde. Dachte das geht daraus hervor…
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