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Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?

*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es nämlich tatsächlich sehr wichtig, hier im Joy den bdsm-interessierten Männern oder genauer gesagt, Männer, die devote Frauen daten, klar zu machen, dass es einen Unterschied gibt zwischen BDSM-Dominanz und übergriffigem Machoarsch-Verhalten. Auch wenn "uns BDSMer*innen" das völlig klar ist, halte ich es quasi für eine sex-pädagogische Pflicht, darauf hinzuweisen.

Und im Thread der TE geht es ja darum, wie man Menschen, die man eben nicht zB über den Joy als erfahrene BDSMer*innen kennenlernt, seine Neigung beibiegt. Und da halte ich reine Andeutungen, ohne das "Kind beim Namen zu nennen", sogar teils für fatal: Was könnte denn eine devote BDSMer*in damit auch erzeugen? ZB zeigen, dass sie eine Frau ist, die generelll unterwürfig ist, nach alten Rollenklischees lebt, sich einen übergriffigen Partner wünscht?

Und genauso der dom Mann der auf diese Weise seine Vanilla-Dates "austestet". Wenn man es nicht beim Namen nennt und ggf. auch erklärt (zB die Abgrenzung von Gewalt durch die Einvernehmlichkeit). Dann erzeugen BDSMer*innen bei Nicht-BDSMer*innen ggf. ein falsches Bild von sich und von BDSM. Und dagegen möchte ich mich aussprechen.
Ja wenn man so übergrifgig ist und anderen erklären will was geht oder was nicht dann bitte.

Nur verschonen die die auf Machogehabe stehen und google mal was das überhaupt bedeutet denn mit übergriffigkeit hat das gar nichts zu tun.

Und selbst im BDSM gibt es die Rubrik Zwang, willst du also allen die das praktizieren sagen das sie etwas machen was gar nicht geht.

Solange sich 2gesunder Geister treffen und bei dem was sie tun spass haben ist die politische Korrektbheit nicht von nöten.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@******oom Teils verstehe ich deine Einwände aus rein sprachlichen Gründen nicht. Ich kann also nicht zu allem was sagen, weil es hier vielleicht Missverständnisse aus sprachlichen Gründen geben könnte.

Eine "Rubrik" ist mir im BDSM unbekannt. Gemeint ist wahrscheinlich die "Spielart" Zwang. Und genau der Begriff zeigt die Unterscheidung. Echter sexueller Zwang ist eine Übergriffigkeit bzw. eine Vergewaltigung und damit unmoralisch und strafbar. Wenn das aber innerhalb einer BDSM-Absprache einvernehmlich abläuft, ist es kein Zwang mehr, sondern wird nur so genannt und müsste streng genommen in Anführungszeichen stehen. Bsp.: Eine Zwangsfeminisierung oder ein Zwangsorgasmus ist natürlich nicht gegen den Willen erzwungen, sondern wird vom devoten Part ja gerade erwünscht.

Und: Jemandem etwas zu erklären, ist keine Übergriffigkeit. Das ist der absolut falsche Begriff. Damit schmälerst du echte Übergriffigkeiten.
Und es geht nicht darum, 2 Leuten die letztlich beide Spaß hatten, das im Nachhinein madig zu machen. Das will niemand. Es geht darum, zu verhindern, dass Übergriffigkeiten entstehen.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Aber mal weg von solchen moralischen Erwägungen:
Was soll denn das konkret für die TE und Menschen in ähnlichen Situationen heißen?
Ich könnte mir vorstellen, dass die TE im Alltag / beim Kennenlernen selbstbewusst wirkt.
Was ist denn damit erreicht, dass sie ihrem Date, was von ihrer BDSM-Neigung keine Ahnung hat,
flirtend spielerisch versucht, ihre Devotion zu zeigen?
Vielleicht denkt der Mann dann einfach nur: Warum verhält die sich so unpassend/komisch?
Oder er hält es für ihren Charakter und findet das entweder doof oder gut,
und vielleicht ist das beides unpassend, weil die TE ja vielmehr als selbstbewusst und auf Augenhöhe
wahrgenommen werden möchte. Das will ich nur damit sagen: Das klappt nur in bestimmten Fällen.
Wenn aber mal einmal klar ist, dass die TE devote BDSMerin ist und den Datingpartner auch heiß findet,
DANN kann dieser ja - wenn er dazu in der Lage ist, also auch eine dominante Ader hat -
durchaus flirtend in diese Richtung gehen.

(Oder was würde es für mich als Switcher heißen?
Soll ich auf einem Date mit einer Frau, die von meiner Neigung nix weiß,
immer mal so zwischen dominantem und devotem Flirt hin und her chargieren?
Die Chance, dass die Frau mich einfach für völlig irre hält, ist sehr viel höher,
als dass sie meine BDSM-Neigung errät.
Zumal ich eben so im Alltag auch nicht wirken will
(also weder irre noch unterwürfig noch bestimmend:D).)
@*****a_S
Ich brauche keine Aufklärung von dir was BDSM ist oder nicht da bin ich dir ein paar Jahre voraus.

Der Punkt ist der.
Du schreibst hier von übergrifgigkeit ohne zu wissen was ich überhaupt anstelle, das ist übergrifgig und zwar von Dir.

Du schmeißt hier Praktiken in den Raum wo mir jedes Verständnis fehlt diese auch nur im entferntesten bei einem kennen lernen in freier Wildbahn den darum geht es hier einzusetzen.
Zwang geht such anders, da muss ich noch nicht einmal Kraft anwenden ein Rape play ist da nochmal Meilen weit von entfernt.

Wenn Dir für solche Annäherungen die Fantasie fehlt, heißt das nicht das es sie nicht gibt. Oder noch besser das sie ausgezeichnet funktionieren.
Nicht alles was 2 Menschen verbal oder nonverbal kommunizieren ohne vorher darüber geredet zu haben was das für einen Sinn ergibt ist übergriffig. Nein es muss noch nichtmal eine Handlung aus dem Lexikon des BDSM
sein.

Wenn ich nämlich übergrifgig würde dann würde ich vielleicht erfahren ob ich der stärkere wäre aber niemals ob sie devote Anteile hat mit denen ich was anfangen kann.

Ich denke du hast diesen Begriff jetzt ohne Grund genug überstrapaziert.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@******oom Ich möchte diese Diskussion hier zwischen uns beenden, weil sie eh offtopic bezüglich der Frage der TE wird. Allerdings möchte ich noch betonen, dass ich dir niemals Übergriffigkeit vorgeworfen habe. Ich denke, dass hier sprachliche Probleme vorliegen, und dadurch Missverständnisse entstanden sind. Mir nämlich fällt es schwer, deine Mails sprachlich zu verstehen (Kommata helfen), also nehme ich an, dass es umgekehrt ähnlich ist.
*******corn
2.163 Beiträge
ich versuche mal zu übersetzen

@*****a_S wollte @******oom beispiele aufzeigen, warum seine Methode sich nicht auf jeden Bdsmler übertragen lässt

@******oom wollte @*****a_S erklären, warum seine Methode für ihn ganz wunderbar funktioniert.


Ich als aussenstehender freu mich für @******oom, dass er alles nonverbal lösen kann, stimme aber auch @*****a_S zu, dass das nicht jeder BDSMler für sich so adaptieren kann
Soweit so gut.
Nur aus dem EP kann ich nicht entnehmen das hier BDSMer unter sich sind.
Ich lese da von Kennenlernen in Freier Wildbahn.

Tja und es soll ja auch schon mal des öfteren vorgekommen sein, das jemand nicht als SMer geboren wurde sondern zu einem gemacht wurde der ein zartes Plätzchen zum blühen gebracht hat.

Ich denke die holzhammer Methode käme da einem übergießen gleich.
******und Frau
4.586 Beiträge
@******oom
Jetzt muß ich jedoch sagen, nicht jeder will zarte Pflänzchen entwickeln mit der evtl. Chance auf etwas.
Manche haben bestimmte Neigungen als Voraussetzung. Und dann gehört das meiner Meinung nach ganz klar geklärt bevor ich Zeit in ein Date investiere. Zumal ich für mich persönlich sage, ich bin keine Lehrerin, ich brauche jemanden, der weiß, was er macht. Und jeder, der da keine entsprechende Erfahrung hat, ist da eben von vorneherein raus.

Und da gehört das eben auch in freier Wildbahn geklärt, daß ich mich gar nicht erst mit jemandem 1:1 irgendwo treffe, wenn die Grundlage nicht gegeben ist.

Insofern stimme ich da @*****a_S vorbehaltlos zu.

Wie glaube ich vorher schon erwähnt, mag das für Menschen anders sein, bei denen es um reine Vorlieben geht, die ein Nice to have, aber kein MUß sind. Sobald es um Neigungen geht, gehört das eben vorher geklärt. Sonst ist ein Treffen reinste Zeitverschwendung.
*******dDay Frau
4.802 Beiträge
Bis jetzt habe ich hier von niemandem gelesen, dass er die Holzhammermethode für richtig hält.

Ich verstehe also auch nicht, warum die Diskussion so geführt wird, als hätte sich jemand dafür ausgesprochen.
@******und

Wenn ich mal fragen darf
Wie oft hast du denn schon vorher alles geklärt und dann hat es doch nicht gepasst?

Ich kenne das nämlich auch aus eigener Erfahrung.
Selbst eine Gruppe aus SMern gibt mir nicht die Sicherheit das mein Sadismus selbst nach schriftlichen und für gut befundenen Astausch mit einer Masochistin dann real das ist was beide brauchen.

Und Menschen kennen zu lernen, die ja grundsätzlich ersteinmal irgend etwas an sich gehabt haben damit ich mich überhaupt mit ihnen beschäftige, habe ich noch nie als Zeitverschwrndung gesehen.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Zu den zarten BDSM-Pflänzchen, die bisher noch nichts von ihrer Neigung wussten: Mir ist völlig klar, dass es immer wieder ganz real passiert, dass junge Frauen erst durch eine Beziehung ihre BDSM-Neigung entdecken, und dass es da oft günstiger ist, wenn der neue Freund einer solchen jungen Frau lieber vorsichtig vorgeht mit zB "Wollen wir mal Fesseln ausprobieren?", als mit "Ich bin BDSMer, und kann nur so leben, überlegs dir!"

Aber die TE ist Ü40 und ihr geht es um männliche Dominanz von bestimmt auch Ü40. Das sind (auch wenn es nun vielleicht etwas machomäßig von mir klingt) keine zarten Pflänzchen, die sie verschreckt, wenn sie beim Date den Begriff BDSM auf den Tisch bringt. Ich sage mal, dass Männer von Ü40 diesen Begriff in den 2020ern schon mal gehört haben, und auch, dass sie sich schon so weit mit ihrer eigenen Sexualität auseinander gesetzt haben, um - selbst bei fehlender Erfahrung - sagen zu können, ob das was für sie wäre.

Und genau @******und Ich glaube auch, dass für viele Frauen Ü40 ein potentieller Dom schon dadurch "raus aus dem Spiel" wäre, wenn er sagt: "Habe ich bisher keine Erfahrungen mit, aber hab das schon mal in Pornos gesehen und fand es heiß." Aber das ist natürlich im eigenen Ermessen. Ein MaleDom würde da vielleicht bei einer potentiellen FemSub gnädiger sein, wenn sie nur BDSM-Phantasien aber keine Erfahrung hat.
******und Frau
4.586 Beiträge
@******oom
Ich lerne mittlerweile keine Menschen mehr außerhalb des BDSM-Umfeldes mehr real kennen, an denen ich näher interessiert wäre. Die Stino-Menschen aus dem Umkreis von Job oder Schule des Kindes interessieren mich privat nicht wirklich, eben, weil es ein anderes Umfeld ist und ich mich im privaten Bereich "frei" als BDSMlerin bewegen möchte. Insofern stellt sich mittlerweile die Frage nicht mehr.

Und wenn ich früher in einer Bar einen Mann angeflirtet habe, der mich interessiert hat, dann ist grundsätzlich im ersten Gespräch vor einem Nummernaustausch für private weitere Treffen zur Sprache gekommen, daß es mich nicht für Softvarianten gibt, da das für mich grundsätzlich ausgeschlossen ist. Und sollte es dann weiter gegangen sein, dann hat sich eigentlich immer für einen gewissen Zeitraum etwas für den Zeitpunkt passendes ergeben. Wie lange das dann gehalten hat oder warum es dann nicht fortgesetzt wurde, hatte unterschiedliche Gründe. Aber nach der Scheidung glaube ich sowieso nicht mehr an eine Beziehung für ewig. Das Konzept hat sich als unwahr erwiesen.

Und ja, wenn ich hier Männer im Joy anschreibe, die mich interessieren, dann wird definitiv die Vorliebe der Spielarten und was das für den jeweiligen Menschen ist, vor einem realen Treffen geklärt. Meine kindfreie Zeit als Alleinerziehende ist sehr begrenzt und daher ist es für mich Zeitverschwendumg mich mit jemandem privat (1:1) zu treffen, bei dem es im Grundatz schon nicht paßt. Es gibt erst dann ein Treffen für ein Probefesseln, wenn die Parameter vorher stimmig sind. Aber ich muß gestehen, daß ich kein Online-Dater bin. Die meisten Menschen, mit denen ich länger in Kontakt bin, habe ich real auf Stammtischen, PlayPartys oder anderen Events kennen gelernt. Und dann wird der Kontakt hier gehalten und ausgebaut.

Ich für meinen Teil lerne jedoch bevorzugt Menschen im entsprechenden Umfeld kennen, wo z.B. klar ist, daß es BDSMler sind. Privat treffen würde ich mich dennoch nur mit jemandem, mit dem vor dem ersten Treffen geklärt ist, daß wir kompatible Neigungen haben.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@******und Ich sehe das genauso. Ich bin auch einfach zu alt für Frauen, die ihre sexuellen Neigungen noch so gar nicht kennen und sie ggf. durch mit "erwecken" lassen würden. Die Frauen in einem Alter, wo das für mich überhaupt in Frage kommt, kennen die Begriffe BDSM und Fetisch und haben sich zumindest schon mal gedanklich damit befasst.
Ja Ok verstehe ich

Nur Kompatibel sind in meinem BDSM Umfeld trotzdem nur überschaubar wenige.
BDSMer ist ja nicht gleichbedeutend mit Passt dann auch.

Bei mir zB wurde es, je mehr ich der Szene vertraut war, immer schwieriger.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ******a_S:
Katze_54 Ich verstehe, was du meinst, finde solche Art von Flirt aber total schwierig, vor allem mit Menschen, die man kaum kennt, und wo es so sehr leicht zu Missverständnissen führen kann.

Das liegt vielleicht an unserem Alterunterschied und an einigen Dingen, die in der Zwischenzeit gendermäßig passiert sind und sich auch im halböffentlichen Raum und ganz besonders bei der erotischen Annäherung der Geschlechter verändert haben.

Ich habe hauptsächlich Kontakt zu Männern meiner Altersgruppe und ich sage anfangs ganz deutlich, dass ich von zu viel vorauseilende Vorsicht wenig halte, weil ich mich selbst recht gut einschätzen kann und rechtzeitig nein sage, wenn ich etwas nicht will.
Mich muss niemand direkt fragen, ob er mich küssen oder begehren oder vögeln darf . Wenn ich mich auf einen erotischen Kontakt einlasse, übernehme ich für meinen Teil die volle Verantwortung.

Aber ich gebe zu, dass ich auch nicht dazu neige, Sexverhältnisse und ganz besonders spezielle BDSM-Praktiken zu forcieren, wenn ich den Betreffenden nicht gut genug kenne und nicht ein entsprechendes Vertrauensverhältnis aufgebaut worden ist. Er muss schließlich mir genau so vertrauen können, wie ich ihm vertraue.

Ich bin zum Zeitpunkt der sexuellen Interaktion ziemlich sicher, wie der andere grundsätzlich orientiert ist und ob er sich rücksichtslos über mich hinwegsetzt oder im Zweifelsfall auf mich eingehen wird. Da ich noch nie wirklich schlechte Erfahrungen mit männlicher Übergriffigkeit gemacht habe, scheint mein Weg nicht der schlechteste zu sein.
******und Frau
4.586 Beiträge
Zitat von ******oom:
Nur Kompatibel sind in meinem BDSM Umfeld trotzdem nur überschaubar wenige.
BDSMer ist ja nicht gleichbedeutend mit Passt dann auch.
Da gebe ich Dir völlig Recht!

Deswegen macht es das umso schwieriger Menschen kennen zu lernen, wo die Passung stimmt. Umso wichtiger finde ich das, das im Vorfeld zu klären, bevor ich mich privat mit jemandem treffe. Ja, das reduziert die Zahl der Treffen natürlich enorm im Vergleich zu denen, die alles mitnehmen oder ihre Vorstellungen zurück nehmen, nur um überhaupt jemanden abzubekommen. Dann treffe ich mich im Zweifel eben mit keinem neuen Menschen.

Ohne vorher die Neigungskompatibilität geklärt zu haben, gibt es eben kein privates Treffen bei mir.

Es gibt Menschen, die das anders halten und auch ihre "Ansprüche" zurückschrauben nur um verzweifelt jemanden kennen zu lernen. Nur, ich würde damit nicht glücklich werden, denn die Neigungen gehören nunmal gelebt und nicht bei neuen Bekanntschaften eingeschränkt.
Ich denke wir reden hier aneinander vorbei.

Für mich ist freie Wildbahn wenn ich in eine Bar gehe etwas trinke Oder *tanz* und dort jemand kennen lerne der mir durchaus sehr sympathisch ist.

Frage ich diese Person bevor ich die Telefonnummer rausgeben nach ihrer sexuellen Neigungen.

Wenn ich hier jemanden kennen lerne
Ist das doch eine ganz andere Nummer da hab ich doch schon anhand der Gruppen der Beiträge und nicht zuletzt am Profil eine Menge Informationen mit denen ich arbeiten kann.

Es braucht also gar nicht das outing ob, sondern nur ein Austausch darüber, in welchem Umfang.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ähm: So läuft der Hase, weißt ja eh Bescheid.
Wer sich mit mir verabredet, muss Bestimmtheit mögen. Der Rest ergibt sich automatisch. Ich hab wenig Hemmungen 😁
*******dDay Frau
4.802 Beiträge
Zitat von ******oom:
...

Frage ich diese Person bevor ich die Telefonnummer rausgeben nach ihrer sexuellen Neigungen.

...

Ich hatte @*********tWind nicht so verstanden, dass sie die Frage aufs allererste Aufeinandertreffen bezieht.

Es gibt ja nicht nur Schwarz und Weiß. Nicht nur "sofort beim ersten Treffen" und "erst nach dem fünften Mal Sex".
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Also ich bin für einiges bekannt, aber weder bin ich die Axt im Wald noch falle ich mit der Tür ins Haus *haumichwech*
Es muss wohl für mich irgendwo zwischen dem 2ten Date und dem 1. Sex geklärt sein... *nachdenk*
Zitat von *******dDay:
Zitat von ******oom:
...

Frage ich diese Person bevor ich die Telefonnummer rausgeben nach ihrer sexuellen Neigungen.

...

Ich hatte @*********tWind nicht so verstanden, dass sie die Frage aufs allererste Aufeinandertreffen bezieht.

Es gibt ja nicht nur Schwarz und Weiß. Nicht nur "sofort beim ersten Treffen" und "erst nach dem fünften Mal Sex".

*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Ich hatte seit etwa 20 Jahren kein Date (im Sinne von, mal schauen, ob mehr daraus wird) mehr mit Frauen, die nicht von vornherein (also zB über Joy oder über Szenefreund*innen o.a.) grob von meinen Neigungen wussten. Vor 20 Jahren und davor habe ich Frauen über Vanilla-Freund*innen, an der Uni, in der Disco usw. kennengelernt, zwischendurch kurz über Vanilla-Datingcommunities/Partnerbörsen, und seit Anfang der 2000er eigentlich nur noch über Szenepartys, Szenefreund*innen oder Szenecommunities und seit 10 Jahren auch über den Joy. Insofern sind diese Überlegungen bezüglich der Eingangsfrage für mich echt ein Blick in die Vergangenheit. Ich sehe es auch wie @******und und würde jetzt keine Frau mehr daten, die nicht schon vorher grob meine Neigungen kennt. Wen auch? Wären im Grunde nur Arbeitskolleginnen, und da ziehe ich einfach die "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps & never fuck the company"-Grenze.

Und was aber die Form des "Coming-Outs", über die hier diskutiert wird, angeht, so denke ich auch, dass sie stark von Geschlecht, Neigung und Alter abhängt. Wenn also ein dom Mann eine junge Frau datet, ist die Chance gar nicht sooo schlecht, dass sie, auch wenn sie bisher keine Erfahrung damit hatte, letztlich zumindest auf ein wenig dev BDSM abfährt. Somit ist es in dem Fall wohl OK, wenn er das nicht mit einem Coming-Out einleitet, sondern sich spielerisch vorantastet. Ich behaupte hier: Kann klappen.
Für devote Männer klappt diese Nummer aber definitiv nicht, und ich glaube, für devote Frauen auch nicht so gut. Männer würden durch spielerisches Antesten vormutlich nur Verwirrung erzeugen und Frauen möglicherweise Missverständnisse. Ich empfehle hier sehr klare Worte und Erklärungen. Und genau @*********tWind irgendwo da, wenn man eh gerade über Sex redet.
**********_Foto Mann
372 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?
Hach ja, hier ist es doch so herrlich einfach. Man kann filtern, sexuelle Vorlieben checken und schonmal vorab auf den Busch klopfen....
AAAAABER...
Nun... seit ein paar Tagen beschäftigt mich die Frage, wie würde ich denn einem Mann den ich auf konventionelle Art kennenlernen würde, im Ernstfall meine sexuellen Vorlieben, meine devote Neigung oder meinen leichten Masoschismus erklären?
Falls das Kennenlernen nicht bei einem spontanten Treffen erfolgt, kannst du solche "Basis-Infos" ja in Mails/Nachrichten oder am Telefon erwähnen und das Gespräch ggf. entsprechend in diese Richtung lenken.
Natürlich geht das auch bei einem physischen Treffen.
Wenn es dir wichtig ist, würde ich es frühzeitig erwähnen.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ein kleines Erlebnis...nur mal so einfach treffen.. ganz normal...
Er suchte was normales, und als ich ihn auf seinen Ring ( der O bzw ihres Herrn )
ansprach, sagte er, ihm würd das normale fehlen, das andere bekäm er zu Haus schon.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@**********_Foto Im Setting von @*********tWind, also dass sie einen Mann nicht im Joy, sondern über Freund*innen, Arbeit, Sport, Vanilla-DatingApp usw. kennengelernt hat, würde ich sehr davon abraten, die Info, dass sie devot und leicht maso ist, per Mail/Nachricht zu erwähnen, denn:

So sieht sie überhaupt nicht die Reaktion und so ist es auch gut möglich, dass einfach nix mehr kommt, der Mann also nix nachfragt, und sie wird nie erfahren, warum nicht. Das wäre mir viel zu unsicher. Ich würde so etws immer in einem realen Treffen, face to face machen, so dass ich:

Erstens eine spontane Reaktion sehe, und manchmal sagt die Mimik mehr aus als die folgenden Worte. Man zweitens die Möglichkeit hat oder quasi gezwungen ist, das näher zu erklären und Nachfragen zu stellen. Denn viele Vanillas haben total falsche Vorstellungen von BDSM.

Und @*******mlos Das ist natürlich süß! Wobei ich betonen möchte, dass dieses Ring-Signal/Code auch echt nur eingeweihte verstehen und dann auch eher die älteren BDSMer*innen. Eine echte Hilfe beim vanilligen Dating sind die Ringe nicht. Aber ja, unter älteren Szeneleuten immer noch ein Erkennungszeichen.
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