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Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?

*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******eet:
Und solange es keine "extremen" Vorlieben sind, sollte das niemanden abschrecken.

Das ist mMn die falsche Denkweise! Also es stimmt, es wird niemanden "abschrecken", aber das heißt noch lange nicht, dass es dann passt.
Ich habe es oft erlebt, dass eine Frau gesagt hat: "OK, das klingt nicht ganz schlimm." Aber das war ja nicht, was ich hören wollte, und auch nicht, was eine Beziehung ermöglicht hat.
Und ich habe auch oft von devoten Frauen gehört, dass die ihrem Vanilla-Date erklärt haben, sie seien devot, aber keine Angst, nicht auspeitschen bis aufs Blut, und er dann gedacht hat: "Ach, so ein wenig starker Mann sein und hin und wieder spanken, das bekomme ich schon hin." Aber das hat letztlich der devoten Frau natürlich nicht gereicht.
Ich halte es also schon für wichtig, sehr klar zu machen, dass man "anders" ist, und auch sich selbst gegenüber so ehrlich zu sein, dass es nicht genügt, wenn das neue Date "nicht abgeschreckt" ist.
Wenn die TE schon überlegt, ihrem Date das vor dem 1.Sex zu sagen, dann ist ihr BDSM so wichtig, dass sie definitiv in einer Beziehung nicht darauf verzichten möchte.
********aika Frau
1.690 Beiträge
Ich bin für möglichst früh abklären. BEVOR ich mich einlasse. Kann einem viel ersparen!
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage ist also nicht nur: Wann sag ich das am besten?
Sondern auch: Wie gehe ich mit der Reaktion darauf um?

Ich glaube im Nachhinein, dass meine Fehler im zweiteren gelegen haben. Ich habe wohl immer ganz gute Zeitpunkte erwischt, aber die Reaktionen der Frauen, mit denen es letztlich sexuell/bdsmig/fetischmäßig nicht geklappt hat, waren eben verhalten und in etwa:
"Hm, ich habe natürlich schon mal von BDSM und Fetisch gehört, aber mich noch nie damit auseinander gesetzt, weil das für mich bisher nie wichtig war. Was du erzählst, klingt für mich nicht abschreckend, nicht schlimm, also würde ich es mal mit dir ausprobieren, aber bitte langsam, weil ich ja bisher gar keine Erfahrung und Berührungspunkte damit hatte."
So in etwas die meist reflektierten jungen Frauen, zwischen 20 und 30, die auf mein "Coming-Out" in dem Alter was ich wohlplatziert ~ am 3.Date "platzen lassen" habe. Und ich natürlich voller Hoffnung: Oh schön - sie will das mit mir ausprobieren!
Im Nachhinein würde ich sagen: Wenn die bisher nicht mal Phantasien in diese Richtung hatte, werden die auch nicht durch mich kommen, denn: Genausowenig, wie die Liebe meine Neigung wegmacht wird sie sie in die Frau hineinzaubern! Das ist einfach nur romantische Hoffnung.
Daher habe ich mich auch ab ~2010 entschieden, nur noch Frauen zu daten, die meine Neigung vorher kennen (weil ich sie auf ner Szene-Party, über Szene-Freund*innen oder über Joy o.ä. kennengelernt habe) uns grob teilen. Denn selbst, wenn man grundlegend auf ähnliches steht, gibts ja immer noch total viele Unterschiede, wo es dann doch nicht passen könnte. Ich würde also immer sagen: Es muss schon vor der Verliebtheit eine gemeinsame Grundlage in den Phantasien geben, um darauf aufzubauen.
*****ara Frau
7.715 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Es muss schon vor der Verliebtheit eine gemeinsame Grundlage in den Phantasien geben, um darauf aufzubauen.

100% Zustimmung von meiner Seite.
Wobei mir Fantasien nicht reichen, ich brauche auch gemeinsame Zugänge. Auf denen kann ich dann aufbauen - auch wenn es gar nicht zur Verliebtheit kommt (in meiner Welt gibt es mehr als Verliebtheitsbeziehungen und oberflächliche Aktivitäten - mehr Off topic wird es nicht. Sorry dafür).
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*****ara Ja natürlich. Doppelte Zustimmung. Man kann auch Spiel-Beziehungen führen. Aber ich behaupte mal, die macht man vor allem dann, wenn es bdsmig passt, aber sonst nicht so für Verliebtheit oder klassische Beziehung passt.
Und ja, "gemeinsame Zugänge", ist für mich so etwas wie "will man BDSM in Sessions oder 24/7 leben" und "steht man eher auf SM oder auf DS" usw.. Das ist aber für jemanden, der nicht aus der Szene ist, oft noch nicht klar. Aber generell würde ich sagen, dass man zumindest Ansätze davon in so einem Gepräch klären kann. Wenn also der Datingpartner sagt: "Oh wow, ja, darauf hätte ich auch Lust. Solche Phantasien habe ich schon länger, hab das aber nie ausprobiert." ist das zumindest mal ein besserer Ansatz als "Joa, OK, schreckt mich nicht total ab."
*******elle Frau
35.873 Beiträge
Unbedingt, bevor es zum Sex kommt.

Dann könnte, im Fall, dass der Mann nichts damit anfangen kann, noch überlegt werden , ob man es dennoch testen möchte.

Mir ist mal ein "Dom" nicht gut bekommen .

Ich könnte mit einem devote Mann nicht umgehen.
*******er73 Mann
1.633 Beiträge
Möglichst früh und gerade heraus mit den Vorlieben.
Dann kristallisiert sich schnell ob weitere Verabredungen lohnenswert sein könnten.
******ide Frau
567 Beiträge
Ich verstehe die Angst nicht, das Gegenüber mit der eigenen Sexualität zu verschrecken. Was ist das denn für ein negatives Bild von Sexualität?

Meine Sexualität ist was Schönes und wen das abschreckt, na, den brauche ich auch nicht weiter zu daten. *sonne*

Mir persönlich geht es dabei gar nicht um eine spezifische Liste an Vorlieben, sondern vor allem darum, ob mein Gegenüber überhaupt sexpositiv eingestellt ist, ob er offen und experimentierfreudig ist. (Bzw. war, ich spreche hier von meiner Dating-Vergangenheit.)
Zitat von *******ssa:
Zitat von *********tWind:
Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?
Hach ja, hier ist es doch so herrlich einfach. Man kann filtern, sexuelle Vorlieben checken und schonmal vorab auf den Busch klopfen....
AAAAABER...
Nun... seit ein paar Tagen beschäftigt mich die Frage, wie würde ich denn einem Mann den ich auf konventionelle Art kennenlernen würde, im Ernstfall meine sexuellen Vorlieben, meine devote Neigung oder meinen leichten Masoschismus erklären?

Ganz einfach:
"Ich bin SMlerin".

Wäre so einfach aber ich denke tatsächlich eher keine gute Idee. Da rennen die meisten gleich weg. Ich würde erst alles andere eine wenig kennenlernen wollen und von mir zeigen bevor es ans Sexuelle geht.
******ide Frau
567 Beiträge
Zitat von ******alt:


Wäre so einfach aber ich denke tatsächlich eher keine gute Idee. Da rennen die meisten gleich weg.

Ja und? Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die Aussage „Ich bin SMlerin“ den anderen in die Flucht schlägt, sollte man ihn ziehen lassen.
*****_73 Frau
335 Beiträge
Kommt darauf an, was mir da vorschwebt, wo die Reise hingehen soll?!
Nur ne sexuelle Begegnung, dann wäre es natürlich von Vorteil.
Aber sonst würde ich da erstmal bissel hinterm Berg halten damit 😅
Ich bin der Meinung, man kann Erotik und Lust auch „ totquatschen“ 😁.
Einfach mal entspannt auf sich zukommen lassen.
*******elle Frau
35.873 Beiträge
Ich würde es vorher wissen wollen.
*******e22 Frau
714 Beiträge
Echt spannend zu lesen, wie schnell bei manchen schon tiefere Gefühle entstehen. Nach 4-5 Dates konventionell knutsche ich vielleicht, aber bin noch nicht verliebt.
Da muss noch nicht mal klar sein, dass man Sex haben will. Geschweige denn eine Beziehung möglich ist.

Daher wären aussergewöhnliche Vorlieben, wie in BDSM oder TV, Natursekt, etc, was ICH halt als außergewöhnlich bezeichnen würde, erst Thema, wenn wir Sex haben und ich das wiederholen will. Sonst bleibt es doch bei Freundschaft oder man geht wieder auseinander.

Von daher finde ich alles zu seiner Zeit kommunizieren.

Hier will auch immer jeder alles mögliche intime von mir wissen, selbst wenn noch nicht einmal ein Date ausgemacht wurde...
*******a74 Frau
1.147 Beiträge
Zitat von ******ide:
Zitat von ******alt:
Wäre so einfach aber ich denke tatsächlich eher keine gute Idee. Da rennen die meisten gleich weg.
Ja und? Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die Aussage „Ich bin SMlerin“ den anderen in die Flucht schlägt, sollte man ihn ziehen lassen.

Ich sehe das Problem in der missverständlichen Plattheit dieser Aussage. Da denken doch Viele gleich an blutiges Auspeitschen oder den Kram im letzten Drittel der '120 Tage von Sodom'. Selbst wenn man nur etwas zu oft 'Shades of Grey' gelesen hat und sowas mal erleben will *zwinker*
****656 Mann
7.337 Beiträge
Sie könnten ja auch einfach mal nachfragen, was das denn alles beinhaltet... *floet*
*******a74 Frau
1.147 Beiträge
Zitat von ****656:
Sie könnten ja auch einfach mal nachfragen, was das denn alles beinhaltet... *floet*

Könnten sie ... tun sie aber meiner Erfahrung nach nicht weil sie ja denken genau zu wissen was es bedeutet
****656 Mann
7.337 Beiträge
Das geht in die Hose...... *smile*
******ide Frau
567 Beiträge
Zitat von *******a74:
Zitat von ******ide:
Zitat von ******alt:
Wäre so einfach aber ich denke tatsächlich eher keine gute Idee. Da rennen die meisten gleich weg.
Ja und? Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die Aussage „Ich bin SMlerin“ den anderen in die Flucht schlägt, sollte man ihn ziehen lassen.

Ich sehe das Problem in der missverständlichen Plattheit dieser Aussage. Da denken doch Viele gleich an blutiges Auspeitschen oder den Kram im letzten Drittel der '120 Tage von Sodom'. Selbst wenn man nur etwas zu oft 'Shades of Grey' gelesen hat und sowas mal erleben will ;-)

Da bin ich wieder bei: Für mich ist Sexpositivität und Offenheit unabdingbar. Wenn jemand noch keine SM-Erfahrung hat, aber sexpositiv ist, wird er nicht entsetzt das Weite suchen. Sondern erst mal nachfragen und zuhören.

Wenn jemand so komische Vorurteile hat, wie du da gerade genannt hast, zeigt das nur eines: einen sehr engen Horizont. Mit so einer Lebenseinstellung käme ich grundsätzlich nicht klar. Das passt dann einfach nicht, und man geht besser wieder auseinander.
*****erz Mann
339 Beiträge
In Profilen auf anderen Plattformen habe ich oft gelesen "Bitte komm' mir nicht sofort mit sexuellen Vorlieben etc." was ich dann auch nicht getan habe.

Mit dem Fokus auf eine dauerhafte Partnerschaft musste ich dann aber doch feststellen, dass es wenig Sinn hat, nicht sehr frühzeitig zu klären, welche Neigungen man hat. Denn wenn diese nicht kompatibel sind, dann braucht man auch keine weiteren Treffen - es wird am Ende ja nicht nachhaltig funktionieren, selbst wenn die Sympathie an sich gegeben ist.
Eine ist mal direkt bei der Online Kontaktanbahnung auf mich zu.
Vor 20 jahren, kannte ich das Kürzel BDSM gar nicht, hatte keinen Plan,
was die von mir wollte. *nixweiss*

Zu SM hatte ich lediglich die Pulp Fiction Szene im Kopf: "Hol es aus der Kiste^^."
*wua*

Nach ein paar Treffen, hat sie Bücher mitgebracht, dann wusste ich es. 🤷

Mit der Praxis, habe ich mir Zeit gelassen, so mache ich das heute noch.

Ich will erstmal wissen, wie es normal im Bett läuft, weil das für mich eine Basis ist die ich dafür brauche.
Wie und was dann später als Ergänzung läuft, finde ich stark Partnerin abhängig, war nämlich mit jeder anders.

Der Begriff ist doch heute allgemein bekannt und nicht mehr so Pulp Fiction behaftet, also keep it simple.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Ich gestehe, ich bin kein Fan von " Die Katze im Sack kaufen" sprich, ohne vorabsex starte ich in keine Beziehung mehr.
Aaaaaaber, so hab ich auch viele sehr unnötige Kerben in den Bettpfosten gehauen...

Also vorab klären wäre glaub ich dann schon der bessere Weg *nachdenk*
*******elle Frau
35.873 Beiträge
Unbedingt . Wenn du auf Dauer nicht verzichten willst, sollten die Verlieben passen.
Die Verlieben, wie passend. *grins*

Ich finde, die Vorlieben fühlen sich mit jedem doch ein wenig anders an.
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe was @*******elle meint...
Ein Mensch mit Fussfetisch braucht niemanden der Füße nicht anfassen will
******ide Frau
567 Beiträge
Es gibt Menschen mit flexibleren Vorlieben, so wie du das bei dir beobachtest, @*****YOU. Und es gibt Menschen mit sehr starken Vorlieben, die, ohne sie auszuleben, nicht glücklich werden.
Da solltest du also auf keinen Fall von dir auf andere schließen, @*****YOU.
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