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Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?

*******elle Frau
35.874 Beiträge
Handy macht was es will.
Klar Vorlieben.

Ich werde nie, nie ,niemals nicht einen Mann anpinkeln , noch mich anpinkeln lassen.

Das muss er leider mit einer anderen tun.
Kaviar ebensowenig.
******und Frau
4.586 Beiträge
Also, nachdem hier nicht gefragt ist, wie das hier im Joy ist (da sieht jeder auf meinem Profil schon genau, was Sache ist, wenn man sich das Profil und die Homepages durchliest), sondern wie das in freier Wildbahn ist:
Wenn ich mit jemandem flirte, z.B. in einer Bar und wir kommen ins Gespräch, dann weise ich relativ zeitnah da schon darauf hin, daß ich ein wenig anders als viele bin und Zärtlichkeiten nichts für mich sind sondern, daß ich härtere und andere Varianten bevorzuge. Und zwar, bereits bevor irgendwelche Nummern ausgetauscht werden und der Kontakt vertieft wird. Zeigt sich da nicht, daß da neben der sexuellen Anziehung auch eine gewisse Kompatibilität wäre, braucht derjenige auch keine Kontaktdaten von mir sondern wird nicht näher an mich ran kommen.
Mit den Vorlieben direkt rausrücken, wäre nichts für mich.
Ich geh es immer langsam an. Warum?
Es gibt sehr viele Menschen, die Dinge ablehnen aber später merken oder aus einer Situation heraus feststellen:
Hey, das ist ja super.
Ich geb jedem Raum, zu experimentieren. Nur das zählt.
Im Grunde sind wir immer in Bewegung. Heute ist die Vorliebe Tabu, morgen könnte sie dazu gehören.
Ich agiere nur so und fand es hilfreich.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von *********ls77:
Heute ist die Vorliebe Tabu, morgen könnte sie dazu gehören.
Das kenne ich bei mir so nicht. Ein Tabu ist strikt und bedingungslos und wer bei mir ein Tabu übertreten hat, der ist dadurch selbst tabu geworden. Den möchte ich nicht mehr in meinem Leben haben.

Anders kann es bei mit mit Grenzen sein, die ich unter Umständen bereit bin zu verschieben.
Sexuelle Vorlieben die ich für mich unter >geht gar nicht< einsortiert hatte sind schon zu >mag ich sehr< geworden.
Diese sexuellen Vorlieben standen aber nicht auf meiner Tabuliste.
Deswegen gehe ich mit der Aussage:
Zitat von *****YOU:
Ich finde, die Vorlieben fühlen sich mit jedem doch ein wenig anders an.

Dennoch gibt es sexuelle Vorlieben die für mich den Status >unbedingt< haben und auf die kann ich langfristig nicht verzichten um glücklich zu sein.

Auf die Frage
Zitat von *********tWind:
wie würde ich denn einem Mann den ich auf konventionelle Art kennenlernen würde, im Ernstfall meine sexuellen Vorlieben, meine devote Neigung oder meinen leichten Masoschismus erklären?
habe ich für mich die Erfahrung gemacht, in kleinen Dosen im Laufe des kennen lernens passt. Nicht mit dem Holzhammer:
Zitat von *******ssa:
"Ich bin SMlerin".

**********berer Mann
7.335 Beiträge
Ich entscheide da nach Gefühl füreinander. Wenn ich schon beim ersten Date locker und fluffig mit ihr umgehen kann, und sie mit mir, sehe ich keinen Grund, nicht auch schwierige Themen anzusprechen oder solche, die sehr persönlich sind, wie z.B. die Einstellung zur Erotik. Bisher fuhr ich mit dem Bauchgefühl ganz gut, in der Regel habe ich das Thema beim zweiten oder dritten Date zumindest angerissen, ins Detail gehen musste ich da noch nicht. Jedoch gewannen wir beide ein Gefühl dafür, was im intimen Miteinander wichtig ist und gefällt. Natürlich habe ich erklärt, was mich reizt, wie ich mir meinen BDSM wünsche, aber es reichte, das ohne direktes Situationsbeispiel zu beschreiben, und ich denke, das ist auch in einem solch frühen Stadium völlig ausreichend. Ich bin allerdings auch niemand, der direkt "Kennenlernsex" haben muss, um zulassen zu können, sich zu verlieben - dann müsste ich ja schon "vorwarnen".

Ich glaube, es ist nicht von Vorteil, ohne Sympathie und entsprechendes Verhalten untereinander direkt mit sexuellen Vorlieben zu überfordern, aber auch nicht, bei Sympathie damit allzu lange hinter dem Berg zu halten.
Zitat von ******ide:
Es gibt Menschen mit flexibleren Vorlieben, so wie du das bei dir beobachtest, @*****YOU. Und es gibt Menschen mit sehr starken Vorlieben, die, ohne sie auszuleben, nicht glücklich werden.
Da solltest du also auf keinen Fall von dir auf andere schließen, @*****YOU.

Ja, ich war es bis jetzt gewohnt, dass Frau sich angepasst hat am Anfang. Devot lässt grüßen.

Ein waschechter Fetisch (geht nicht ohne), ist mir bei einer Frau noch nicht begegnet.

Was mit wem, wie dann gepasst hat und oder sich noch entwickelt hat, hatte auch weniger mit Abgleich ala Rasterfahndung zu tun, sondern war Gefühlssache.

Warum, was mit wem sehr schön war und gepasst hat, kann ich auch schwer beschreiben.
Am schönsten war es überhaupt mit Liebe im Spiel, da kann bei einem Kennenlernen kaum die Rede von sein.

Die Grundsatz Frage sehe ich als, ist jemand offen dafür oder nicht.

Ich halte den Satz aus dem EP auch für einen Irrtum:

"Hach ja, hier ist es doch so herrlich einfach. Man kann filtern, sexuelle Vorlieben checken und schonmal vorab auf den Busch klopfen...."

Hier, bzw. beim Online Dating, ist es herrlich einfach sich jemanden zusammenzubasteln, den man real noch gar nicht kennt.
Zitat von *****erz:
In Profilen auf anderen Plattformen habe ich oft gelesen "Bitte komm' mir nicht sofort mit sexuellen Vorlieben etc." was ich dann auch nicht getan habe.

Mit dem Fokus auf eine dauerhafte Partnerschaft musste ich dann aber doch feststellen, dass es wenig Sinn hat, nicht sehr frühzeitig zu klären, welche Neigungen man hat. Denn wenn diese nicht kompatibel sind, dann braucht man auch keine weiteren Treffen - es wird am Ende ja nicht nachhaltig funktionieren, selbst wenn die Sympathie an sich gegeben ist.

Das beschreibt ja einen Klassiker. Das habe ich bei fast jeder gehört.

Mann fällt mit der Tür ins Haus, ob Frau nicht Bock hat, wenn er sie mit Strumpfhosen an fickt.
"Du tust jetzt, was ich sage!" und lauter so'n Kack, quasi das ungefragte BDSM Schwanzbild zur Begrüßung.

Dating SPAM, der halt seine Spuren hinterlässt.

Ein Klassiker finde ich auch, am Anfang wird ganz viel von sich gewiesen. "Oh wie creepy, freaky, krank, sowas mache ich nicht." usw.

Später in vertrauten Gesprächen, dann kommen sie aber doch zur Sprache.
Es gehört mMn. ja auch ganz viel Vertrauen dazu.
**********ucher Mann
5.541 Beiträge
Ach, was bin ich froh, dass ich keinerlei sexuelle Neigungen hab und einfach alles auf mich zukommen lassen kann.

*blumenwiese*
*****ter Frau
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****YOU:
Ja, ich war es bis jetzt gewohnt, dass Frau sich angepasst hat am Anfang. Devot lässt grüßen.

Ich habe eine devote Neigung im sexuellen Bereich, aber es gibt einfach Dinge, da geh ich absolut nicht mit.
Hab mich lange genug dem Mann angepasst, über 12 Jahre auf eine Vorliebe verzichtet und irgendwann SEINEN Sex nur noch über mich ergehen lassen.
Devot oder nicht ich WILL das nicht mehr so.
*******a74 Frau
1.147 Beiträge
Zitat von *********ls77:
Im Grunde sind wir immer in Bewegung. Heute ist die Vorliebe Tabu, morgen könnte sie dazu gehören.

An der Stelle habe ich den Verdacht, dass wir unterschiedliche Dinge mit den Ediketten 'Tabu', 'Vorliebe', 'Bedürfnisse' oder 'Grenze' meinen. Um das zu erklären mal einige persönliche Beispiele was bei mir in die jeweilige Kategorie fällt.

Zu meinen Bedürfnissen gehört es, dass der Mann mich immer wieder mal sexuelle beherrschen will und mich seine despotische Macht fühlen läßt. Wenn ein Mann diesen Willen nicht hat, ist ein Beziehungsversuch sinnlos. Ebenso kann ich mit sexueller Treue nichts anfangen und verlange sie auch nicht von ihm und ich bestehe auf Offenheit, Ehrlichkeit und gesundheitlicher Sicherheit.

Bei meinen Tabus geht es mir um Dinge wie Blut, Kaviar, Elektroschocker, Tiere, Erbrechen, bleibende Spuren, kleine Kinder und wer daran auch nur zu kratzen versucht ist für mich erledigt. Nur denken meiner Erfahrung nach viele Vanillas gar nicht an solche Sachen sondern denken das wäre Basis für alle Menschen. Dies deckt sich leider nicht mit meinen Erfahrungen.

Unter Grenzen verstehe ich Bereiche, bei denen ich zwar eine bestimmte Meinung habe, mir aber klar ist, dass sich diese im Lauf einer Beziehung verändern können wenn sich der Partner etwas sehr wünscht und er mir sehr viel bedeutet. Dazu zählen für mich NS, Vermietung und die Wahl von Schlagwerkzeugen.

Bei den Vorlieben bin auch ich sehr offen und gebe diesen Raum sich in jeder neuen Beziehung neu und anders zu entwickeln. Das geht dann von Sexstellungen über die Frage wie man andere Menschen ins Sexleben einbaut bis zu Techniken, Dessous, Frisuren, Orten uns sonstwas.

Durch diese Unterscheidung kann ich für mich klären was ich in welcher Phase des Entstehens einer Beziehung anspreche. Die Bedürfnisse stehen da am Anfang und ich möchte dann auch schon wissen Welche er hat, um zu sehen ob davon was für mich tabu ist. Danach ist schon mal der größte Teil der Probleme vom Eis *zwinker*
******und Frau
4.586 Beiträge
Zitat von *****YOU:
Ja, ich war es bis jetzt gewohnt, dass Frau sich angepasst hat am Anfang. Devot lässt grüßen.
Devot heißt ja nun nicht, dass die Person keine eigenen Vorstellungen, Wünsche oder auch keine Neigungen hat. Devotion heißt nicht, keine eigene Persönlichkeit zu haben. Und heißt auch nicht, dass ich mich grundsätzlich auf alles und jeden einlasse, obwohl es nicht zu mir passt.

Die Devotion kann nur jemand erhalten, bei dem es eben grundsätzlich passt.
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********tWind:
Hab mich lange genug dem Mann angepasst, über 12 Jahre auf eine Vorliebe verzichtet und irgendwann SEINEN Sex nur noch über mich ergehen lassen. Devot oder nicht ich WILL das nicht mehr so.

Ich denke, dass allein das ein guter Aufhänger für ein Gespräch ist. Im Verlauf des Kennenlernens gibt es irgendwann ein längeres Gespräch darüber, was man negatives mit Ex-Partner*innen erlebt hat, und was man auf keinen Fall wieder erleben möchte oder was einen triggert. Das ist ein Gespräch in beiderseitigem Interesse. Und das Thema kann dabei Geld sein oder ein Kinderwunsch oder Charakterschwächen wie Aggression oder Unverlässlichkeit, es können aber auch sexuelle Nichtpassungen sein. Und auf diese Weise kannst du erklären, was dir sexuell beim Ex gefehlt hat, und deinem Partner in spe so erklären, was für eine Passung stattdessen mit ihm vorhanden sein müsste, damit man überhaupt was starten kann. Ich empfehle dafür einen langen Spaziergang im Wald oder so, weil solche Gespräche in Café, Restaurant, Bar oder in belebten Straßen manchmal Gesprächspartnern peinlich sind.

Schön an dieser Form ist eben auch, dass man nicht die Aussage macht "Ich will beim Sex das und das" oder "Ich will mit dir das und das machen" sondern "mir hat in der letzten Beziehung das und das gefehlt". Ist natürlich ähnlich, aber der Ton ist ein besserer. Und der Partner in spe kann hier auch gut nachfragen, ohne sich selbst schon zu positionieren: "Was heißt BDSM genau?" oder "Waren es konkrete Praktiken, die dir gefehlt haben oder eine Grundhaltung?" usw..
*******Punk Frau
5.732 Beiträge
Genau, ich lerne jemanden kennen, und wir erzählen und die ganzen Ex-Geschichten.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Offline erfolgt ein Kennenlernen normalerweise etwas langsamer. Man hat mehr Zeit, weil es - anders als hier - ergebnisoffen ist. Und ja, im Normalfall weiß ich von demjenigen schon eine ganze Menge, bevor es intim wird, weil man sich auf einer Freundschaftsbasis ausgetauscht hat.

"Hier", also online, geht das Kennenlernen ja oft zeitraffermäßig, man schlüpft in die Federn ohne den anderen gut zu kennen.
Es gibt genug Bsp., die Tabu sind bzw. abgelehnt werden.
Beispiel NS.
Das war nie Thema,wurde direkt abgeschmettert.
Dann kommt der Mensch in diese Situation wo es passiert und merkt, oh sehr erotisch.
Diese Neigung kommt dann ggf. dazu.

Vielleicht kann man das an anderen Bsp. auch festhalten.

Selbstverständlich muss man damit niemanden am Anfang damit konfrontieren.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von *********ls77:
Es gibt genug Bsp., die Tabu sind bzw. abgelehnt werden.
Beispiel NS.
Das war nie Thema,wurde direkt abgeschmettert.
Dann kommt der Mensch in diese Situation wo es passiert und merkt, oh sehr erotisch.
Diese Neigung kommt dann ggf. dazu.

Dieser von vielen Menschen locker verwendete Begriff Tabu hat für mich einen anderen Stellenwert.
Wenn mir jemand sagt, dass NS ein Tabu ist, ist es Tabu. Das wird nicht mehr angesprochen.
Was anderes ist das, wenn mir jemand sagt, dass NS abgelehnt wird. Dann frage ich nach, warum...
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Hm. Mir sind im Laufe meines Liebeslebens schon unheimlich viele Fetische begegnet. Wenn ein Partner den ich liebhabe und heiß finde etwas erotisch findet steckt in mir genug Reaktionsfetischismus um das dann auch irgendwann zu erotisieren. Und umgekehrt.
Bisher hab ich mich meist auf eine zufriedenstellende Schnittmenge eingeschwungen.
Am schönsten ist natürlich wenn beide von vorneherein auf der gleichen Schiene unterwegs sind. Das ist tatsächlich wir ein Sechser im Lotto.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von **********tWind:
Wie dem Datingpartner Neigungen erklären?
Hach ja, hier ist es doch so herrlich einfach. Man kann filtern, sexuelle Vorlieben checken und schonmal vorab auf den Busch klopfen....
AAAAABER...
Nun... seit ein paar Tagen beschäftigt mich die Frage, wie würde ich denn einem Mann den ich auf konventionelle Art kennenlernen würde, im Ernstfall meine sexuellen Vorlieben, meine devote Neigung oder meinen leichten Masoschismus erklären?

Ich würde es entweder kurz vor dem ersten Sex machen. Oder dabei ("könntest du bitte das und das mit mir machen?"). Oder danach.
Das Wie hängt dann von der Situation ab. Und von der genauen Neigung.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:


Ganz einfach:
"Ich bin SMlerin".

Das ist vielleicht ein klitzekleines bisschen zu unkonkret.

Mir fällt da der Witz ein:
Ein Mann und eine Frau lernen sich in einer Bar kennen. Sie kommen ins Gespräch, reden über ihr Singlesein, und es stellt sich heraus, dass beide dasselbe Problem haben - sie waren ihren bisherigen Partnern immer zu pervers!
Also beschließen sie, es miteinander zu versuchen, weil eigentlich müssten sie ja ideal zueinander passen. Sie gehen zu ihr, er macht es sich auf der Couch gemütlich, sie verschwindet im Bad. Nach einer halben Stunde erscheint sie wieder: stark geschminkt, Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, in Leder gekleidet, Reitgerte in der Hand. Er hingegen sitzt noch auf der Couch wie vorher, nur raucht er eine Zigarette.
Sie faucht ihn an: "Was ist mit dir? Ich dachte, du bist auch pervers, ich seh aber nichts davon!"
Er gibt gemütlich zurück: "Naja, ich weiß ja nicht, was du unter pervers verstehst, aber ich habe gerade deine Katze gevögelt und in deine Handtasche geschissen!"
Zitat von ******ide:
Zitat von ******alt:


Wäre so einfach aber ich denke tatsächlich eher keine gute Idee. Da rennen die meisten gleich weg.

Ja und? Ich verstehe das Problem nicht. Wenn die Aussage „Ich bin SMlerin“ den anderen in die Flucht schlägt, sollte man ihn ziehen lassen.

@******ide

Ja für hier gut und ich verstehe auch dein Publikum aber für die Welt da draußen nicht. Kommt drauf an mit wem man sich trifft. ICH würde es nicht tun, weil ich denke, das einem außerhalb dieser Bubble möglicherweise interessante Mensch weglaufen, da sie einfach keine Ahnung haben. Mach doch aber wie du willst! Hier wird um Meinungen gebeten, da finde ich ein „nein das geht nicht“ echt unangebracht. Oder soll hier eine einheitliche Meinung kreiert werden? 🤔 dann ist der Thread sinnlos
**********berer Mann
7.335 Beiträge
Ein "Ich mag BDSM" finde ich auch nicht ausreichend, um zu entscheiden, ob das reizen könnte - weder für jemanden, der das gar nicht kennt, noch jemanden, der sich hier in BDSM-Gruppen rum treibt, denn wenn ich eines hier gelernt habe, dann das: BDSM ist bunt und mein BDSM ist nicht gleich deinem BDSM.

Es ist meiner Ansicht nach dringend notwendig, "dieses BDSM" zu erklären. Und meiner Ansicht nach nicht erst beim Sex, wie @********iebe das wohl handhabt, sondern in meinem Fall weit vorher, denn wenn es zu Sex kommt, sind bereits Gefühle im Spiel. Und bevor das passiert, möchte ich sicher sein, dass sie mit meinem BDSM halbwegs klar kommt (Kompromisse gibt es immer).
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********uenza:
Genau, ich lerne jemanden kennen, und wir erzählen und die ganzen Ex-Geschichten.

Hab ich mir auch gedacht.
Das ist KEIN Thema, wenn man grad jemanden Neuen kennenlernen will!
Zitat von ******und:
Zitat von *****YOU:
Ja, ich war es bis jetzt gewohnt, dass Frau sich angepasst hat am Anfang. Devot lässt grüßen.
Devot heißt ja nun nicht, dass die Person keine eigenen Vorstellungen, Wünsche oder auch keine Neigungen hat. Devotion heißt nicht, keine eigene Persönlichkeit zu haben. Und heißt auch nicht, dass ich mich grundsätzlich auf alles und jeden einlasse, obwohl es nicht zu mir passt.

Die Devotion kann nur jemand erhalten, bei dem es eben grundsätzlich passt.

Ja, ich habe vorher auch geschrieben, dass für mich die normale Basis passen muss.

Wo ist denn jetzt der Unterschied?

Was devot für dich alles nicht ist, erklärt mir oder anderen jetzt noch lange nicht, was es denn für dich ist.

Was du da alles an kein und nicht aufzählst, hat kein Mensch. Ich kenne jedenfalls so leere Hüllen nicht.
Zitat von ******a79:
Das kommuniziere ich sehr früh sehr klar… bevor da intensivere Gefühle aufkommen.
Was nützt es mir, wenn alles super ist und dann bleibt die Befriedigung aus…. *nene*
Und wer mit klaren Aussagen nicht klar kommt, ist eh nichts für mich. 😁


Ich bin auch für Ehrlichkeit, und das lieber schnell. Wenn ein wirkliches Interesse gegenseitig besteht, wird das Gespräch sowieso einmal in diese Richtung verlaufen. Und wenn er dann gleich abspringt, hatte er nicht wirklich am mir Interesse, war nur auf Sex aus (seine Art von Sex).

Je länger die Datingphase, desto schwieriger wird es. Zudem tut es dann auch mehr weh, wenn schon Vertrauen und Hoffnung bestand. Und eine Beziehung ohne einigermassen sexuelle Übereuminstimmung, und damit auch eine glückliche Sexualität, möchte ich nicht mehr.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@**********aster
Im Moment handhabe ich überhaupt nichts, aber das soll hier nicht das Thema sein.

Auf jeden Fall kann man wohl sagen, dass es kein Patentrezept gibt. Für manche ist ihre Neigung Teil ihrer Persönlichkeit, die wollen am besten ganz bald damit heraus. Andere sehen es als sexuelle Spielart, da genügt es, wenn man im Bett sagt, was man gern hätte.

Und mit "devot" ist auch zu wenig gesagt. Devot oder submissiv? Sub oder Sklavin? Passiv oder aktiv? Seestern oder Dienerin?
Dasselbe umgekehrt natürlich auch bei der Dominanz ...

Und dann ist natürlich noch die Kompromissbereitschaft ein Thema, wieviele Abstriche man zu machen gewillt ist. Manche sagen, sie wollen nur das, was ihren Vorstellungen entspricht, andere nehmen in Kauf, dass nicht alles passt, um wenigstens irgendetwas zu bekommen.
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