Zu viele Sexpartner?

Oder das gegenüber legt diese Aussage so aus, wie oben bereits von jemand anders beschrieben.

Da ist dann sicher jede Antwort falsch - ob gelogen oder ehrlich. ^^

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn sich jemand aufgrund der Anzahl der Sexpartner des Gegenübers unwohl fühlt.

Nicht in Ordnung finde ich es, wenn dabei jemand moralische Unterschiede zwischen Männern und Frauen macht. Hatte diese Diskussion erst letztens auf Twitter. Viel Kopfschütteln.

Moralische Unterschiede?

Meinst du damit dass dann irgendwie in Bezug zur Beziehungsfähigkeit zu setzen oder so etwas in der Art?

Frauen die viele verschiedene Schwänze haben sind Schlampen, Männer die ihren Pimmel in viele Muschis stecken geile Hengste... 🤷🏻‍♀️

Oder diese Männer haben nur Sex im Kopf; wird ja dann auch gern gesagt.

Die Anzahl an Sexpartnern - von welcher Relevanz ist das denn, wenn doch eh davon ausgegangen wird das Männer lügen? Ich würde so einen Quatsch weder fragen noch beantworten. Etwas anderes wäre es höchstens wenn sich eine Beziehung anbahnt und es exklusiver werden soll.

Is ja auch oft so 😂 aber is doch auch nichts Schlimmes

Das weniger. Ich denke da wie Kaylin. Sowas muss echt net sein, solche Aussagen noch zu bewerten.

Ist genau, wie: er/sie ist sehr erfahren oder eben nicht. Aber damit kann man eher leben, weils eher noch ne Tatsache ist.

Ob sich ein Mensch, der viele Sexpartner hatte besser anstellt als einer mit weniger, ist ein anderes Thema

Meine Frage ist, glaube ich, beantwortet. ^^

Ich unterscheide da schon deutlich!

Die Freundesliste (egal ob hier oder in anderen sozialen Netzwerken) ist für mich keine Liste der bisherigen Sexualpartner.
Klar, ist hier die Chance größer, dass man mal intimer war, aber egal. Es ist kein MUSS.

Es ist mir grundsätzlich auch egal wie viele Frauen ein Mann vor mir hatte. Es wertet ihn weder auf, noch ab.
Jeder Mensch hatte ein Leben VOR mir. Ich freue mich etwas über dieses Leben zu erfahren, aber ich darf es nicht gegen die Person verwenden.

Vielleicht einfach Spaß an der Sache? Das hieße ja, dass Swinger keinen guten Sex haben können ?

Bei mir. Die Lust auf fremde Haut. Das erste Mal mit jemanden ist halt etwas was man nur einmal erlebt. Ich liebe es.

Also ich urteile nicht darüber, wie viele Sexualpartner jemand hat. Genauso will ich nicht verurteilt werden. Egal ob Beziehung oder "nur" Sex. Verstehe eh nicht, warum man da so unterscheidet.

Mir ist es schon wichtig, dass Mensch eine sexuelle Auslebphase hatte und die eigene Sexualität kennt und versteht. Und wenn ich ganz ehrlich bin ist es mir auch wichtig, dass Frauen schon Sex mit anderen Frauen hatten.

@********erat , du hast spezielle Vorlieben, die niemand verstehen muss, genauso gibt es Menschen, die halt gerne fremde Haut mögen.
Deswegen gibts ja den Austausch vorher.

Etwas differenzierter.
Wir wissen Beide aus Erfahrung, dass man erst einmal relativ viele Frösche küssen muss, bis da mal ein(e) Prinz(essin) dabei ist.
Außerdem wissen wir Beide aus Erfahrung, dass es nicht immer leicht ist, der Versuchung zu widerstehen.

Und wir wissen aus offenen Gesprächen miteinander und mit Anderen, dass Menschen gerade in Sachen Neu-Gier recht unterschiedlich ticken. Es ist also nicht immer wirklich zielführend, die eigenen Motive und Hintergedanken in das Verhalten Anderer hinein zu interpretieren.


Absolut richtig!


Auch richtig!
Bei uns sind da nur Leute drin, mit denen wir keinen Sex hatten.

Die Zahl der Freunde auf joyclub ist erstmal völlig irrelevant, denn auch ich weiß, dass Freundeslisten keine Ficklisten sind.

Die Zahl der Sexpartner ist mir erstmal auch nicht so wichtig, die alleine sagt auch nicht so viel aus.
Da ich aber selbst mittlerweile nicht mehr sonderlich an reinen Sexdates interessiert bin, achte ich natürlich darauf, dass ich Männer kennenlerne, die das ähnlich sehen. Das merke ich aber im Laufe der Kommunikation sowieso und muss ich nicht daran festmachen, wie viele Frauen er vor mir im Bett hatte.

So extrem ist es oft gar nicht.
In vielen Fällen ist es einfach Spaß am Sex mit unterschiedlichen Menschen. Angst vor Intimität oder Bindung muss nicht sein, genauso wenig eine entmenschlichende Sicht auf den Sexualpartner.


Ich für mich lehne nur einen Menschen ab, der ab dem Zeitpunkt, an dem er auch mit mir intim werden will, auch mit für mein Empfinden zu vielen anderen Menschen intim ist, oder noch mit ihnen intim werden will. Ich mag es einfach nicht, keinen Überblick über den derzeitigen sexuellen Dunstkreis eines Sexpartners zu haben.

Da ich weiterhin nur noch langfristige und fokussierte Verhältnisse anstrebe und mir auch der Charakter des Menschen sehr wichtig ist - und ich möchte, dass auch dem Gegenüber dieser sehr wichtig ist - lehne ich einen Menschen, der stark promiskuitiv ist und weiterhin bleiben möchte, auch deshalb ab, weil eine hohe Anzahl an Sexpartnern in so gut wie allen Fällen mit einer gewissen Oberflächlichkeit einhergeht, die meine Toleranzgrenze hier schlichtweg überschreitet. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand, dessen Bodycount im oberen zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich liegt, den Gegenüber jedes Mal auch auf tiefergreifende charakterliche Merkmale abcheckt und dabei eine nähere Bindung mit ihm eingeht.

Das ist aber das, was ich will und brauche, weswegen jemand, der da gänzlich anders tickt, für mich einfach zu weit von mir wichtigen Gemeinsamkeiten entfernt ist.
Natürlich gibt es auch Menschen mit sehr niedrigem Bodycount, die dennoch genau so oberflächlich sind. Viele von denen werden aber in der Regel nicht durch ihre eigene Moral limitiert, sondern dadurch, dass keiner mit ihnen Sex haben will.

Stimmt.
Hängt auch damit zusammen, dass es da recht unterschiedliche "Lern-Typen" gibt.
Die Einen werden mit Erfahrung klüger, geschickter und flexibler, weil sie das Erlebte positiv und konstruktiv verarbeiten.
Die Anderen werden immer schrulliger und verbohrter, weil sie mit jeder Erfahrung eine neue Wunde und neue Befindlichkeiten/Ängste aufsammeln.
Andere wiederum merken nicht, dass Erfahrungen mit einem Menschen nicht auf andere Menschen übertragbar sind und werden mit zunehmender Erfahrung immer unempathisch routinierter.

Die Anzahl der bisherigen Sexpartner eines Dates oder eines potenziellen Partners spielt für mich keine Rolle. Wenn er mir diese jedoch ungefragt unter die Nase reibt und /oder mir Sexbilder von sich mit anderen Frauen zeigen würde, wäre das für mich ein No-Go. Wenn jemand sich mit sowas profilieren muss, finde ich das schon etwas armseelig.

Ich selber hatte auch ne ziemlich wilde Phase im Leben. Daher verurteile ich das auch nicht bei Anderen. Sagt meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas über die Beziehungsfähigkeit aus.
Die Vergangenheit ist Vergangenheit. Mich interessiert nur wie die Person jetzt tickt

Vorab: Wir sind ein Swingerpaar und da ist Sex mit wechselnden Partnern eher normal.
Als Paar lieben wir uns seit gut 4 Jahrehnten. Swinger sind wir seit gut 10 Jahren und da sind so einige Damen und Herren zusammen gekommen, mit denen wir ein oder mehrmals Sex haben durften. Mit einigen pflegen wir seit Jahren Freundschaften auch über die Bettkant hinaus.
Nein.
Es macht uns viel Freude und wir fühlen uns gut dabei. Da wir idR gemeinsam Swingen, oder wenn getrennt immer im Wissen des Partners, macht es mit uns nichts weiter. Eifersucht kennen wir nicht. Es geht ja nicht um Liebe oder Beziehung.
es ist das geilste Hobby

Sie schreibt:

Es ist für mich extrem wichtig, wieviel Sexpartner mein potentieller Beziehungsmensch hat. Und siehe da, wir hatten sogar die gleiche Anzahl. Zu wenig wäre für mich Ausschlusskriterium, weil man dann einfach anders tickt.

Wenn es nur um Sex geht, ist es mir wurscht, weil es da eben nur um Sex geht, nicht die Einstellung, Erfahrung whatever.

Ich finde das ja schon recht oberflächlich, wenn ich jemandem, der VOR MIR eine Anzahl an Sexpartner hatte, die mir nebenbei gesagt total egal ist, zu unterstellen, das er/sie nur das eine im Kopf hat und das er/sie NUR ein Aufreissertyp ist.

Wenn ich ein „komisches“ Gefühl bei jemandem habe, dann lasse ich doch die Finger davon aber muss ja nicht gleich etwas unterstellen oder ihn/sie verurteilen.

Wem steht es denn zu über jemanden zu urteilen? Keinem!

Liebe TE, du schreibst, selbst wenn du nur auf der Suche nach Sex wärst, dann würde dich Wahllosigkeit/Beliebigkeit abturnen. Aber was genau erwartest du denn?

Möchtest du eine „Jungfrau“?

Ist alles nicht böse gemeint. Es ist nur eine Frage!

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass Männer mit einer (offenen) Freundesliste weniger Sex haben als die ohne Liste und viele auch nicht mal persönlich getroffen haben, sondern durch das Forum in Kontakt kamen oder auf Partys vor zig Jahren kennengelernt.

Ich hatte auch in meiner Freundesliste die meisten, die ich noch nie getroffen habe oder einfach Bekannte, mit denen ich noch nie Sex hatte, aber wir uns einfach verbunden haben, weil wir uns aus der Kneipe oder so kennen. Gibt's alles. Ich würde da nicht so viel hineinpretieren.

Wenn wichtig sein sollte, wieviele Sexpartner*innen jemand hat oder hatte, merkt man das bei einem ersten Treffen mehr - bisschen locker über joyclub sprechen und dann darauf achten was erzählt wird und wie. Ein Hoch auf Mimik, Gestik, Augen und Körpersprache im Allgemeinen 🤸‍♂️ Aber was fängst du dann mit diesen Informationen an, was wäre deine Konsequenz?

Ich verstehe den Zusammenhang nicht.

Es gibt doch nicht nur die zwei Extreme "Wer viele Sexpartner hat, ist wahllos" und "Wer nicht wahllos ist, ist Jungfrau".


Ich kenne hier sogar jemanden, der promiskuitiv und meines Erachtens überhaupt nicht wahllos ist. Muss aber zugeben, dass ich auch niemand anderen kenne, der gleichzeitig so viel Wert auf vor allem charakterliche Eigenschaften legt und dennoch so promiskutiv ist.

Also es gehen schon sehr viele Mischungen zusammen. Promiskuitive, die nicht oberflächlich sind. Promiskuitive, die sehr oberflächlich sind. Menschen mit sehr wenigen Sexpartnern, die nicht oberflächlich sind. Menschen mit sehr wenigen Sexpartnern, die sehr oberflächlich sind.

Manche Mischungen sind wohl häufiger anzutreffen, als andere. Aber ich würde nie pauschal von der einen Sache auf die andere schließen.

Wo ich persönlich eben sehr viel eher von mir gemachte Vermutungen erwarte, ist eben bei den Extremen. Ich definiere Extreme im Bezug auf Bodycount für mich so, dass zum Beispiel ein Mensch Ü30 noch nie Sex hatte. Das finde ich tatsächlich sehr ungewöhnlich und es wird für mich ungewöhnlicher, je älter jemand ab da wird. Ein anderes Extrem fängt für mich ab einer Sexpartneranzahl von mehr als 30 an und es wird da für mich ungewöhnlicher, je höher die Zahl wird und je jünger ein Mensch dabei ist. Ich finde eben schon, dass das Gegebenheiten sind, die nicht sehr weit verbreitet sind.

Je extremer das Extrem wird, desto mehr Vorurteile habe ich vermutlich, aber letztendlich würde mich das Warum mehr interessieren, als die bloße Zahl, sowie die weitere Zukunft.