Zu viele Sexpartner?

Nur einmal, ausführlich wurde von ihm berichtet,
Und das behagte mir gar nicht.
Will ich keine Details erfahren , keine Anzahl.

Die Stimmung steigt
der Hals, er schwillt
die Liste zeigt
was einzig gilt:

die Seite 30 zu erreichen
warum auch immer, niemand weiß es
da darf Respekt sehr gerne weichen
Hauptsache endlich Ende heißt es

Also es muss nicht sein, aber wenn ich einen Menschen kennenlerne und es nicht nur um Sex geht, sondern ich auch den Menschen sehen will - und sei es nur, auf der Party vor dem Sich-Zusammenlegen sich gut unterhalten - , dann finde ich es schon interessant, was das für ein Mensch ist, wie er lebt, wie er-sie seine Sexualität auslebt, welche Interessen es gibt und woher er-sie kommt, also die Vorgeschichte. Da finde ich einen Austausch drüber gut - aber muss nicht sein.

Ist der Thread voll, kommt drei Tage später der nächste mit genau diesem Thema.

Nur: es muss ja nicht jeder Thread verfolgt werden

Versteh' einer die Frauen. @*********otion schreibt im Profil:


Sie steht der Anonymität ja auch in gewisser Weise kotzbrockenmäßig gegenüber. Dann verstehe ich jetzt ihr "bist sicher am dauerkotzen" als Mitgefühl. Danke, @*********otion

Also sorry du bist echt lustig^^ und ein bisschen nicht so schlau, aber das entschuldigt dich:)

Ja, ja, putzig schauen und dann Zack, wieder einer mehr.

@*********otion Die "ein bisschen nicht so schlauen" machen aber ihr Ding immer rein. Trifft auf mich leider (doch) nicht zu.

Hier nochmal im Endspurt ein echt sachlicher Beitrag zum eigentlichen Thema:


Ja. Er/Sie sollte durch ein Höchstmaß an Sexkontakten unzweifelhaft nachweisen, dass er/sie zumindest die Möglichkeit hatte, ein bisschen zu lernen. Sprüche wie "das hat aber bisher jeder/jedem gefallen" oder "es hat sich noch keine/keiner beschwert" fallen dann nämlich weg. Und wir merken das spätestens beim Zungeneinsatz, egal ob w oder m

Also ja: Möglichst viele Sexpartner sollte er/sie/es gehabt haben (aber auch daraus gelernt!)


Nein, nicht völlig egal, steht ja da oben. Bitte keine Anfänger, bitte keine One-Hit-Wonder oder in Dauer-Routine-Erstickte. Für uns soll's rote Rosen regnen und Sexpartner mit Esprit, Charme und Erfahrung. Das macht dann was mit uns. Anders nicht.


In der Mitte. Also, zwischen M und S (da ist meist noch viel Platz). Anders gesagt, sind das die Abenteuer, die uns reizen (und nicht reitzen). Wir ordnen das so bei "attraktiv", "macht Spaß", "interessiert uns" ein. Wenn da jemand sichtbar lebt.


Wie viele genau? Das differiert nämlich bei uns ziemlich. Der "er" hatte vielleicht, wenn's hoch kommt, bestenfalls was um die 35, 40 (die arme Sau, Looser halt ). Aber die "sie", hah, die hat's krachen lassen, da kommt was zusammen, meine Herrn! Da wirds locker dreistellig!

Aber die Frage ist ja: Darf der "er" dann auch hier antworten? Wir hoffen mal, weil mehr hat er halt nicht hingekriegt.

Ich bekomme jetzt den Durchblick:

Die Damen fordern Qualität, warten aber mit Quantität auf.

Die Herren übertreiben mit Qualität, wie toll die Traumfrau doch ist, und üben sich in Quantität.

Verkehrte Welt, wenn man nicht kopfsteht.

Ist es für euch relevant, wie viele Sexpartner ein Mann oder eine Frau schon hatte?

Macht es euch etwas aus oder ist es völlig egal?

Das ist mir völlig egal.

Ich bin etwas verwundert, dass es hier bedeutet, viele sexuelle Kontakte zu haben, sobald man hier "Freunde" verlinkt. Ist das wirklich so? Bin bisher mit zwei Personen verlinkt und hatte nichts mit beiden.

Als homosexueller Mann habe ich häufig Sex und finde mich damit wohl. Die Dates können unterschiedlich sein. Es gibt welche, da wird sich sehr rege und sehr tief vorher und auch nachher ausgetauscht. Und es gibt Dates, da wollen beide Parteien einfach nur eine sexuelle Begegnung.


Ich glaube, es ist grundsätzlich schwierig zu beurteilen, ab wann sich genau für wen ein "ungesundes Verhaltensmuster" entwickelt. Einige von uns würden es als ungesund betrachten, wenn sie erfahren, dass ihre Nachbarn jedes Wochenende in den Swingerclub fahren. Oder dass der Partner gerne auch mal sexuelle Abenteuer ohne seine/-n Liebste/-n erlebt.

Solange die betroffene Person nicht unter ihrem Verhalten leidet oder anderen damit Schaden hinzufügt, gibt es meiner Meinung keinen Handlungsbedarf, dies zu verändern. Und wenn es mir nicht passt und es für mich ungesund erscheint, dann kann ich diese Person meiden.

Ob ich den Menschen dafür aber verurteilen würde, lasse ich ihm Raum stehen.

Ich frage mich immer wieder, wieso Sexualität immer wieder für so viele Fragen oder auch Missverständnisse sorgt. Sie ist ein Teil von uns und muss doch nicht permanent so gestaltet werden, dass sie der vorgegebenen Norm entsprechen muss.

Es gibt Menschen (Männer UND Frauen) die viel davon benötigen, um sich wohl zu fühlen und es gibt Menschen, die weniger oder gar nichts damit am Hut haben. Aber nur, weil ich weniger davon benötige, bin ich nicht ein besserer Mensch. Es ist und bleibt nun mal MEIN eigenes Bedürfnis.


Auch wenn ich ein "umtriebiges Wesen" bin, so ist es mir schon wichtig, wen ich zum gegebenen Zeitpunkt vor mir habe. Und es wundert mich dann, dass auf einer Plattform, bei der es vorwiegend um sexuelle Begegnung geht, dann wieder dieser Schluss gefolgert wird. Ich kann mich doch nicht hier anmelden und erwarten, dass ich der/die Einzig/-e bin, die für meine Gegenüber in Frage kommt.

Jeder Mensch ist anders und ich erlebe auch die sexuellen Begegnung mit jedem Mann anders. Und erfahre auch sehr viel über mich selbst. Nicht nur im Hinblick auf meine Sexualität.

Wenn ich Durst habe, trinke ich. Und wenn ich geil bin, habe ich Sex.

Ich fühle mich wohl.

Menschen entwickeln sich. In der einen Lebensphase geht es mehr um Sex, in der anderen mehr um Liebe, in dritten um beides, in der vierten um keins von beiden.

Ich hatte erst eine Sex-partnerin gehabt. -
Ansonsten: meine Sex-partnerin war 28 Jahre alt und wusste nicht wieviele Sex-partner sie zwischen ihrem 19. Und ihrem 25. Geburtstag hatte (weil es zu viele waren) .... Also, wenn eine Frau mit 28 Jahren nicht weiß wieviele Sex-partner sie hatte, dann ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass sie nicht beziehungsfähig ist (was auch der Fall war). - bei Männern, die mit 28 Jahren nicht wissen wieviel Sex-partnerinnen sie hatten, bin ich selbstverständlich auch der Meinung, daß sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht beziehungsfähig sind ...

Ich seh das so:
J a natürlich kann das im Einzelfall so so sein.
A ch das sind ja ganz merkwürdige Umstände wie's passiert: ONS. Gangbangs. 3Wochen Beziehungen.
I ch find das sehr gut das du sie nicht alle unter General verdacht stellst.
N ach einigem überschlagen der Namen unterschlagen Personen mal nur einen Namen.

Ich würde Nicht meinen das sie Beziehungsunfähig sind;
nur weil sie sich in der Jugend die Hörner abstoßen haben.
Viele werden ruhiger.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf doch noch die Frau fürs Leben zu finden
und mit ihr, neben anderen Aktivitäten, richtig viel SEX zu haben.

Steile Ansage, deren Simplifizierung auf eine schlichte Sicht auf die Welt nur so strotzt.


Also wenn ein Mann mit 28 erst eine Sexpartnerin hatte, dann ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass er nicht beziehungsfähig ist.

Und ... hast Du das schon mal geschafft ?

Wenn ein Mann in seinem Leben sich extrem viel Fastfood angetan hat, ist er dann ein Gourmet und kann er dann zwangsläufig auch noch gut kochen?

Ich (M) stehe darauf, wenn Frauen mehr Männer im Bett hatten, macht mich einerseits an. Kann aber nicht so richtig erklären warum.
Weil ich vielleicht aus Erfahrung weiß, dass diese immer die besseren Frauen im Bett waren als die, die weniger Männer hatten.

Und ja es interessiert mich erzählungstechnisch auch und wenn sie es auch umgekehrt interessiert, gerne ausführlich über Details.

Im Grunde bekommt jeder die Aufmerksamkeit, die gewünscht ist.
Es gibt nun mal Nomaden, die gern mit vielen Menschen zusammen sind. Ich weiss nicht, ob man dies erklären kann.

Entscheidungen werden getroffen.
Einer, der wenig Erfahrungen hat, wäre nix für mich. Ich steh auf erfahrene, versaute, aktive Männer.
Exklusivität kann jeder für sich wünschen. Ob das dann Eintritt weiss keiner.
Selbstverständlich darf man TRÄUMEN.

!

Versteh die Kausalität "viele Sexpartner = bessere:r Liebhaber:in" auch wenig bis überhaupt nicht.

Eine Freundesliste ist nicht zwingend eine „Fickliste“. Es sollte auf den Mensch ankommen und sein Verhalten der Person gegenüber.

Es ist eine ziemlich grobe Vereinfachung. Man kann Sex haben, man kann ihn konsumieren und man kann ihn gestalten. Letzteres führt sicherlich zu einer gewissen Kompetenz.

Wenn jemand ganz, ganz oft die Beine breit macht und andere machen lässt, entsteht sicherlich auch ein Erfahrungsschatz. Ich weiß nur nicht, welchen Nutzen ein Sexpartner davon haben sollte.

Also ich verlasse Themen immer wenn, sie mich nicht interessieren anstatt so einen …. Beitrag zu schreiben.