Zu viele Sexpartner?

Ich bleibe mal in der Sprache vom Konsum.

Wenn ich Durst habe, trinke ich ebenfalls - aber nicht alles, was gerade in Reichweite steht und zufällig flüssig ist.

Und wenns mich juckt, schaue ich ganz in Ruhe, bis sich jemand findet, der meine Vorstellung von Erotik und Sexualität teilt. Das kann dauern, aber das macht nichts. Sex ist für mich nämlich keine reine Triebbefriedigung.

So unterschiedlich sind die Menschen...

Ich auch.

Ich würd zu viele dann empfinden, wenn ich die Namen nicht mehr wüsste..

das mag bei anderen kein Kriterium sein und weil der Zahl wegen schon schwierig ist,
vieleicht hab ich auch nur so wenige abbekommen könnten böse Zungen behaupten..

Nachholbedarf hab ich deswegen nicht...eher die Hoffnung das es mit meinem noch
weiter geht.

Das ist eine sehr spannende Frage.

Erstmal sagt eine Freundesliste in meinen Augen nicht viel aus, da zumindest bei mir es nicht zwingend mit einem sexuellen Kontakt zu tun hat.
Über Joy habe ich auch Menschen kennenlernen dürfen, die frei von sexuellen Kontakten zu Freunden herangewachsen sind und so soll es auch bleiben und ich finde es sehr schön.

Auch lernte ich tolle Menschen auf privaten Veranstaltungen kennen und um leichter in Kontakt zu bleiben, ergänzt man seine Freundesliste.
Ich verbinde Joy nicht nur mit Sex, für mich ist es eine Plattform, wo ich mich weiter entfalten kann und durch die Foren auch viel dazu lernen darf.

Doch habe ich beschlossen, meine Freundesliste nicht sichtbar zu machen, was jedoch mehrere Gründe hat.

Natürlich habe ich hier auch sexuelle Kontakte und da ist es mir nicht wichtig, was die vorher getrieben haben, doch sollte es was ernstes sein, ist es mir sehr wichtig, bescheid zu wissen und das man offen und ehrlich darüber kommuniziert.
Da sind mir weniger sexuelle Kontakte lieber, doch würde ich niemanden danach werten.

Meine Gesundheit ist mir sehr wichtig, denn wir haben nur eine und sollten sie gut behüten.

Am Ende muss die Sympathie und Chemie passen, man sollte wissen was man voneinander hat und beide Seiten sollten immer profitieren, dann ist einfach vieles möglich.

@*********r882 genau so sehe ich das auch solange es keine überhand nimmt und es bei treffen bleibt dann passt das

Seit ich mitbekommen habe, dass viele die Freundesliste als Fickliste interpretieren, habe ich sie auf nicht sichtbar gesetzt.
Außerdem stelle ich im realen Leben auch nicht allen neuen Bekanntschaften gleich meine Freunde vor.

Für mich ist die Anzahl der Sexpartner egal, zu wenige sollten es allerdings auch nicht sein, denn die Frau sollte schon wissen was sie tut. Wenn sie dann noch in meinem Alter ist und mir entsprechend gut gefällt ... dann immer her damit. Mag sein, dass es eine Anzahl gibt, die mich irritieren würde ... aber so etwas ist mir a) noch nicht passiert und b) man kann auch darüber reden.

Die eigentlich Info was man bei der Frage nach Anzahl der Sexpartner für sich beantwortet haben möchte ist doch eher die, wieviel Sexpartner hast Du die letzen 3/4 Monate gehabt, um die Angst nur eine weitere Kerbe im Bettpfosten beruhigen zu können. Und um keinem Jäger und Sammler aufzusitzen. Aber...ein guter Jäger wird diese Frage sowieso nicht richtig beantworten, weil er sonst gefahr läuft die Beute zu verlieren. Denn wer will schon zur Kerbe werden. Ausser es geht Beiden um das gleiche und dann erübrigt sich so eine Frage.
Daher sind Fragen nach der Anzahl relativ überflüssig und sagen nichts weiter aus. Weder über Qualität noch über Beziehungsfähigkeit.
Die Qualität des Sex richtet sich doch in dem Moment doch alleine nur nach den beiden die gerade ein Date haben und der Fähigkeit sich beim ersten mal schon fallen lassen zu können.
Nach 20 Jahren Ehe bzw Beziehung müsste dann ja derjenige bei der Anzahl der Akte die er vollzogen hat ja schon Meister sein oder Meisterin je nachden welche Seite betrachtet wird. Und nur zwei langjährige Beziehungen gehabt zu haben bedeutet nicht zwangsläufig Beziehungsfähig zu sein, kann auch nur bedeutet ein hohes Maß an leidensfähigkeit zu besitzen oder der jeweilige Partner/in besaß die Fähigkeit.
Dabei muss dann aber auch noch der Faktor es hat in den Beziehungen einfach nicht gepasst mit eingerechnet werden. Also Fragen über Fragen, von deren Antworten man im Vorfeld keine Rückschlüsse darauf ziehen kann ob jemand gut im Bett ist oder für eine Beziehung taugt. Denn, was bei dem einen nicht passt, sitzt beim anderen wie Arsch auf Eimer.
Die einzige Antwort die einem Rückschlüsse erlauben ist auf die Frage: Möchtest Du eine feste Beziehung oder suchst Du etwas lockeres für ab und an? Und dabei spielt die Anzahl der vorigen Sexpartner keine Rolle.

In jedem Fall ist mir ein Sexualpartner mit viel Erfahrung, einem guten Gefühl für seinen eigenen Körper, der weiß, auf das Gegenüber zu reagieren, 1000 x lieber als ein Duracell Hase.
Übrigens lasse ich mir gerne von schönen Erlebnissen erzählen. Wie könnte ich denn auf die Vergangenheit eifersüchtig sein? Bizarrer Gedanke.

Mich stört ein wenig den hier öfter zu lesenden Zusammenhang promiskuitiv und ungesund (unabhängig von safe).

Das geht mir einfach zu sehr in eine ungute Richtung.

Haargenau so geht es mir auch mit meinen hohen Zuckerwerten und Diabetes. Den Zusammenhang finde ich bis heute diskriminierend.

Du findest Promisk also ungesund?

Ich denke es gibt Menschen die sind Generell von Neid, Missgunst getrieben.
Weshalb hat er dies und das und ich nicht ?

@****ia
Ich denke es gibt Menschen die sind Generell von Neid, Missgunst getrieben.
Weshalb hat er dies und das und ich nicht ?

Oder haben vor ihnen unbekannten Dingen Angst.

Warum sollte man neidisch sein, nur weil jemand viele Sexpartner hatte, oder noch haben wird?????
Das ja kindisch.

Zuviel Süßes halt.

Ich hab mal aus Spaß eine Strichliste angefertigt, wie viele es waren- und musste am Ende lachen. Vieles fiel davon eher unter
"Pleiten, Pech und Pannen", auch bei den Mehrfachtätern.

Was die Freundesliste betrifft:
Ich habe einen etwas altmodischeren Freundschaftsbegriff.
Und da ich aufgrund meiner Art von Mitgliedschaft hier so eine Liste nicht verbergen könnte, nehme ich auch keine Freundschaftsanfragen an. Hab diese Kontakte halt im Kopf bzw finde sie auch so wieder.

(Die Beiträge von @****bo und @*********sHiNe von ein paar Seiten zuvor kann ich voll unterschreiben).

Nee, Neid lese ich auch nirgendwo.

Eher Intoleranz. Die eine Frage ist, was wer für sich selbst bevorzugt und die andere, wie Menschen beurteilt werden.

Wir haben uns irgendwann nach den vorherigen Sexualpartner Mal gefragt. Das war es auch. Ist doch scheiß egal, hauptsache man ist glücklich miteinander.

Ich glaube, dass es ungesund sein kann.

Selbiges nehme ich von allem an, das aus dem Ruder läuft. Alkohol, Arbeitswut, Eigenliebe, Glücksspiel. Ich habe in meinem Leben drei Mal Lotto gespielt, etwa 10 Mal an einem Einarmigen Banditen gespielt. Ich schätze mal, das war nicht pathologisch, obwohl es auch als Sucht anerkannt ist.

Glaubst Du, dass Promiskuität das Potential hätte, ungesund zu sein?

Übermäßiger Alkoholkonsumund Glücksspiele sind anerkannte Suchtkrankheiten. Sogar Sexsucht wird mittlerweile meines Wissens behandelt.

Eigenliebe würde für mich nur als pathologisch zählen bei eindeutigem psychologischem Befund.

Mit Arbeitswut meinst du vielleicht generell burn out? Vielleicht meinst du überhaupt burn out? Dann solltest du es auch so formulieren.

Denn natürlich kann es pathologisch sein, nur Bananen zu essen, weswegen Verzehr von Bananen nicht grundsätzlich ein Krankheitsbild ist.

Mittlerweile wird auch vom Freizeit burn out gesprochen, den ich sofort abkaufe und ernst nehme. Unbedingt.

Deswegen ist Freizeit nicht ungesund per se.

@*******enne Ist die Bananen-Fressucht irgendwo dokumentiert und wie ist das mit der Sexsucht, weil die vielleicht ein häufigeres Phänomen ist?

Promiskuität kann ja durchaus auch ein Ausdruck von erreichter Selbstbestimmtheit sein. Oder Befreiung von gesellschaftlichen, kulturellen Zwängen. Dann sollte sie aber definitiv umfänglich zwangsbefreit sein. Innere Zwänge, die im sexuellen und sozialen Bereich nur Promiskuität zulassen, halte ich für eine Einschränkung.

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