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Ist der Fahrstil als Kfz-Lenker ein Indiz für den Charakter?

******lin Mann
608 Beiträge
Zitat von **********najew:
Zitat von ******lin:
@**********najew

Naja, dazu gibt es bisher noch keine Gerichtsurteile. Zumindest in den einschlägigen Rechtsportalen von mir nicht gefunden.

Achtung *ironie*
....ich kann aber deswegen nicht permanent im Gegenverkehr fahren, um diese Gesetzeslücke zu nutzen *floet*

Vielleicht solltest du mal zur Nachschulung, damit dir ein Fahrlehrer erklärt, was Überholen bedeutet und was Entgegen kommen. Oder vielleicht reicht auch, die StVO zu lesen. Und zu verstehen.

Glaube mir, dass weiß ich.
....und Du darfst mir auch einen gewissen Sachverstand unterstellen, ohne dass ich jetzt dazu näher Stellung nehmen möchte.

Die Aussage - um es deutlicher zu machen - soll darstellen, dass es zum Glück noch nicht richterlich oder vom Gesetzgeber diskutiert wurde, wie weit der Abstand des Gegenverkehrs zu sein hat.
Da dieser mit teils höherer Geschwindigkeit entgegen kommt, kann es - bei fehlender Wahrnehmung - auch hier zu gefährlichen Situationen kommen.
****IN Frau
421 Beiträge
Zitat von *********an71:


In Stuttgart (das ist da, wo die Leute wohnen, denen die Wohnungen in Berlin gehören *lol* ) gibt’s tatsächlich auf einer Strecke OHNE Gegenverkehr ein Überholverbot von Zweirädern.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.enge-strasse-in-kaltental-stuttgart-stellt-neues-fahrrad-ueberholverbotsschild-auf.87e254cd-601c-4ce6-a998-972362c21756.html

Die Schilder wurden angebracht, obwohl das gar nicht nötig wäre, denn auch ohne Schild dürfte dort ein Auto nach bestehender Rechtslage keinen Radfahrer überholen. Da wir aber alle so unglaublich einsichtig und rücksichtsvoll sind, musste halt beschildert werden. Übrigens sind die Schilder schon oft von rücksichtsvollen Menschen abmontiert worden…
*aua*

Dass Fahrradfahrer auch auf Fahrradwegen, die nur durch eine Bodenmarkierung oder auf Schutzstreifen unterwegs sind, mit dem vorgeschriebenen Abstand überholt werden müssen, haben viel Autofahrer leider noch nicht verinnerlicht.
****IN Frau
421 Beiträge
Zitat von ******lin:
Zitat von **********najew:
Zitat von ******lin:
@**********najew

Naja, dazu gibt es bisher noch keine Gerichtsurteile. Zumindest in den einschlägigen Rechtsportalen von mir nicht gefunden.

Achtung *ironie*
....ich kann aber deswegen nicht permanent im Gegenverkehr fahren, um diese Gesetzeslücke zu nutzen *floet*

Vielleicht solltest du mal zur Nachschulung, damit dir ein Fahrlehrer erklärt, was Überholen bedeutet und was Entgegen kommen. Oder vielleicht reicht auch, die StVO zu lesen. Und zu verstehen.

Glaube mir, dass weiß ich.
....und Du darfst mir auch einen gewissen Sachverstand unterstellen, ohne dass ich jetzt dazu näher Stellung nehmen möchte.

Die Aussage - um es deutlicher zu machen - soll darstellen, dass es zum Glück noch nicht richterlich oder vom Gesetzgeber diskutiert wurde, wie weit der Abstand des Gegenverkehrs zu sein hat.
Da dieser mit teils höherer Geschwindigkeit entgegen kommt, kann es - bei fehlender Wahrnehmung - auch hier zu gefährlichen Situationen kommen.

Wurde es
https://www.adfc-seligenstadt.de/Begegnungsverkehr#:~:text=Ab%20dem%2028.,gilt%20die%20neue%20StVO%2DNovelle.&text=Es%20wird%20ein%20Mindest%C3%BCberholabstand%20von,und%20Elektrokleinstfahrzeugf%C3%BChrenden%20durch%20Kraftfahrzeuge%20festgeschrieben.

Einzelne Urteile sind bekannt. Sie verlangen auch bei der Begegnung von Autos und Radfahrenden einen Mindestabstand.
Das Oberlandesgericht Hamm hält bei 30 km/h Geschwindigkeit des Autos 1 m Sicherheitsabstand zu Radfahrenden im Gegenverkehr für erforderlich:

Leitsatz:
1. Bei dauernder baulicher Verengung der Fahrbahn hat derjenige den Vorrang, der die Engstelle zuerst erreicht.

2. Auch bei nur leichter Kurvenfahrt benötigt ein Radfahrer mehr als 1 m Fahrbahnbreite. Ein dem Radfahrer entgegen kommender Pkw hat auch bei nur 30 km/h mindestens 1 m Sicherheitsabstand einzuhalten.

***ne Frau
13 Beiträge
Die ganannten Pressefundstellen sind übrigens nicht wirklich sachkundig verfasst. Da wird munter Radspur mit Bedarfsstreifen vermengt, welche aber ganz unterschiedliche Grundlagen haben. Gezeigtes Verkehrszeichen ist Teil von Andi Scheuers erwähnter Gesetzesnovelle (vermutlich nicht einmal gut gemeint, sondern machtpolitisch motiviert, aber in jedem Fall nicht gut gemacht).
******lin Mann
608 Beiträge
Zitat von ****IN:
Zitat von *********an71:


In Stuttgart (das ist da, wo die Leute wohnen, denen die Wohnungen in Berlin gehören *lol* ) gibt’s tatsächlich auf einer Strecke OHNE Gegenverkehr ein Überholverbot von Zweirädern.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.enge-strasse-in-kaltental-stuttgart-stellt-neues-fahrrad-ueberholverbotsschild-auf.87e254cd-601c-4ce6-a998-972362c21756.html

Die Schilder wurden angebracht, obwohl das gar nicht nötig wäre, denn auch ohne Schild dürfte dort ein Auto nach bestehender Rechtslage keinen Radfahrer überholen. Da wir aber alle so unglaublich einsichtig und rücksichtsvoll sind, musste halt beschildert werden. Übrigens sind die Schilder schon oft von rücksichtsvollen Menschen abmontiert worden…
*aua*

Dass Fahrradfahrer auch auf Fahrradwegen, die nur durch eine Bodenmarkierung oder auf Schutzstreifen unterwegs sind, mit dem vorgeschriebenen Abstand überholt werden müssen, haben viel Autofahrer leider noch nicht verinnerlicht.

Das ist so nicht richtig.
Ich darf Mal den ADCF zietieren:

"Verkehrsrechtler weisen darauf hin, dass das Gebot des ausreichenden Seitenabstands nur für das Überholen gilt. Zumindest Radfahrende auf Radfahrstreifen würden aber vom Fahrbahnverkehr nicht im rechtlichen Sinne „überholt“.

Daran ist richtig, dass Überholen im engeren Sinn das Vorbeifahren auf demselben Straßenteil an einem anderen Verkehrsteilnehmer meint, der sich in derselben Richtung bewegt."

Der Radfahrerschutzstreifen ist nicht "demselben Straßenteil".
*********an71 Mann
969 Beiträge
Zitat von ****IN:
Zitat von *********an71:


In Stuttgart (das ist da, wo die Leute wohnen, denen die Wohnungen in Berlin gehören *lol* ) gibt’s tatsächlich auf einer Strecke OHNE Gegenverkehr ein Überholverbot von Zweirädern.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.enge-strasse-in-kaltental-stuttgart-stellt-neues-fahrrad-ueberholverbotsschild-auf.87e254cd-601c-4ce6-a998-972362c21756.html

Die Schilder wurden angebracht, obwohl das gar nicht nötig wäre, denn auch ohne Schild dürfte dort ein Auto nach bestehender Rechtslage keinen Radfahrer überholen. Da wir aber alle so unglaublich einsichtig und rücksichtsvoll sind, musste halt beschildert werden. Übrigens sind die Schilder schon oft von rücksichtsvollen Menschen abmontiert worden…
*aua*

Dass Fahrradfahrer auch auf Fahrradwegen, die nur durch eine Bodenmarkierung oder auf Schutzstreifen unterwegs sind, mit dem vorgeschriebenen Abstand überholt werden müssen, haben viel Autofahrer leider noch nicht verinnerlicht.

Daran sind meines Erachtens die Streifen schuld. Das ist eine saublöde Erfindung. Aus dem Auto fühlt sich das so an, als gehöre mir die Fahrbahn bis zum Streifen.

Todesstreifen
***ne Frau
13 Beiträge
Zitat von ****IN:
Zitat von ******lin:
Zitat von **********najew:
Zitat von ******lin:
@**********najew

Naja, dazu gibt es bisher noch keine Gerichtsurteile. Zumindest in den einschlägigen Rechtsportalen von mir nicht gefunden.

Achtung *ironie*
....ich kann aber deswegen nicht permanent im Gegenverkehr fahren, um diese Gesetzeslücke zu nutzen *floet*

Vielleicht solltest du mal zur Nachschulung, damit dir ein Fahrlehrer erklärt, was Überholen bedeutet und was Entgegen kommen. Oder vielleicht reicht auch, die StVO zu lesen. Und zu verstehen.

Glaube mir, dass weiß ich.
....und Du darfst mir auch einen gewissen Sachverstand unterstellen, ohne dass ich jetzt dazu näher Stellung nehmen möchte.

Die Aussage - um es deutlicher zu machen - soll darstellen, dass es zum Glück noch nicht richterlich oder vom Gesetzgeber diskutiert wurde, wie weit der Abstand des Gegenverkehrs zu sein hat.
Da dieser mit teils höherer Geschwindigkeit entgegen kommt, kann es - bei fehlender Wahrnehmung - auch hier zu gefährlichen Situationen kommen.

Wurde es
https://www.adfc-seligenstadt.de/Begegnungsverkehr#:~:text=Ab%20dem%2028.,gilt%20die%20neue%20StVO%2DNovelle.&text=Es%20wird%20ein%20Mindest%C3%BCberholabstand%20von,und%20Elektrokleinstfahrzeugf%C3%BChrenden%20durch%20Kraftfahrzeuge%20festgeschrieben.

Einzelne Urteile sind bekannt. Sie verlangen auch bei der Begegnung von Autos und Radfahrenden einen Mindestabstand.
Das Oberlandesgericht Hamm hält bei 30 km/h Geschwindigkeit des Autos 1 m Sicherheitsabstand zu Radfahrenden im Gegenverkehr für erforderlich:

Leitsatz:
1. Bei dauernder baulicher Verengung der Fahrbahn hat derjenige den Vorrang, der die Engstelle zuerst erreicht.

2. Auch bei nur leichter Kurvenfahrt benötigt ein Radfahrer mehr als 1 m Fahrbahnbreite. Ein dem Radfahrer entgegen kommender Pkw hat auch bei nur 30 km/h mindestens 1 m Sicherheitsabstand einzuhalten.

Scheinbar muss man das öfter wiederholen: solange das ganze nicht höchstrichterlich beschlossen wurde, fehlt hier jegliche Bindungswirkung für andere Gerichte. Einzelfallentscheidung, mehr nicht.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Wenn das alles so gefährlich ist, dann sollte man das Radfahren auf Straßen verbieten und das Auto fördern. Das wäre am Vernünftigsten.

Zur Eingangsfrage:
Sicherlich lässt sich der Charakter ablesen. Allerdings nur, wenn man die Person über längere Zeit beobachten könnte. Eine einzelne Aktion kann schlecht bewertet werden. Wir alle haben schon mal eine ungehörige Aktion ausgeführt. In den Augen der Anderen sind wir dann die Doofen. Obwohl wir sonst nicht so sind.
Schwierig ...
*********an71 Mann
969 Beiträge
Zitat von ******lin:


Pocht jedoch jeder auf sein "Recht" müssen wir uns nicht wundern.

Da sind wir uns einig!

Aber als Radler kann man eh nicht so gut pochen, weil es viel zu gefährlich ist.
Zitat von *******rlin:
Wenn das alles so gefährlich ist, dann sollte man das Radfahren auf Straßen verbieten und das Auto fördern. Das wäre am Vernünftigsten.

Zur Eingangsfrage:
Sicherlich lässt sich der Charakter ablesen. Allerdings nur, wenn man die Person über längere Zeit beobachten könnte. Eine einzelne Aktion kann schlecht bewertet werden. Wir alle haben schon mal eine ungehörige Aktion ausgeführt. In den Augen der Anderen sind wir dann die Doofen. Obwohl wir sonst nicht so sind.
Schwierig ...

Oder Autofahren? Denn die meisten Unfälle mit Verletzten werden ja von KFZ-Lenkern verursacht.
Wollen wir nicht? Na dann sollten wirs vielleicht doch mit Rücksichtnahme auf schwächer geschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer versuchen.
***ne Frau
13 Beiträge
Zitat von **********najew:
Zitat von *******rlin:
Wenn das alles so gefährlich ist, dann sollte man das Radfahren auf Straßen verbieten und das Auto fördern. Das wäre am Vernünftigsten.

Zur Eingangsfrage:
Sicherlich lässt sich der Charakter ablesen. Allerdings nur, wenn man die Person über längere Zeit beobachten könnte. Eine einzelne Aktion kann schlecht bewertet werden. Wir alle haben schon mal eine ungehörige Aktion ausgeführt. In den Augen der Anderen sind wir dann die Doofen. Obwohl wir sonst nicht so sind.
Schwierig ...

Oder Autofahren? Denn die meisten Unfälle mit Verletzten werden ja von KFZ-Lenkern verursacht.
Wollen wir nicht? Na dann sollten wirs vielleicht doch mit Rücksichtnahme auf schwächer geschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer versuchen.

Zwei Drittel aller Radunfälle werden von Radlern selbst verursacht, u.a. durch gestiegene Geschwindigkeiten per elektrischem Antrieb.
******lin Mann
608 Beiträge
Es sollte von mir natürlich heißen "zitieren" und nicht "zietieren" *tuete*

....und zum Link von @****IN ;

Davor steht aber auch

"Wir haben hier eine Antwort von unserem Verkehrsreferent Roland Huhn: (...) "

So, genug von mir.
Ich lese weiter still mit *zwinker*
Zitat von ***ne:
Zitat von **********najew:
Zitat von *******rlin:
Wenn das alles so gefährlich ist, dann sollte man das Radfahren auf Straßen verbieten und das Auto fördern. Das wäre am Vernünftigsten.

Zur Eingangsfrage:
Sicherlich lässt sich der Charakter ablesen. Allerdings nur, wenn man die Person über längere Zeit beobachten könnte. Eine einzelne Aktion kann schlecht bewertet werden. Wir alle haben schon mal eine ungehörige Aktion ausgeführt. In den Augen der Anderen sind wir dann die Doofen. Obwohl wir sonst nicht so sind.
Schwierig ...

Oder Autofahren? Denn die meisten Unfälle mit Verletzten werden ja von KFZ-Lenkern verursacht.
Wollen wir nicht? Na dann sollten wirs vielleicht doch mit Rücksichtnahme auf schwächer geschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer versuchen.

Zwei Drittel aller Radunfälle werden von Radlern selbst verursacht, u.a. durch gestiegene Geschwindigkeiten per elektrischem Antrieb.

Das stimmt nicht, auch wenn vielfach solches verbreitet wird. Die Statistik, auf der diese Aussage beruht ist unbereinigt. Heisst, da sind auch Fahrradalleinunfälle mit dabei. Und die werden ja von den Fahrradfahrern selbst zu 100 % verursacht. Wer wegrutscht und sich den Arm bricht, und kein anderer ist in der Nähe (das meint Alleinunfall) ist nunmal schuld. Das verzerrt aber die Statistik ungemein. Eine Bundesdeutsche bereinigte Statistik besagt, dass bei Unfällen mit Kfz in etwa zu 24 % Radfahrer schuld sind. Mit LKW sogar nur etwa 18%.
****IN Frau
421 Beiträge
@******lin

Für den Radfahrstreifen hast du recht. Jedoch nicht für den Schutzstreifen


https://www.adfc.de/artikel/schutzstreifen-und-radfahrstreifen/

Zitat von ***ne:
Die ganannten Pressefundstellen sind übrigens nicht wirklich sachkundig verfasst. Da wird munter Radspur mit Bedarfsstreifen vermengt, welche aber ganz unterschiedliche Grundlagen haben. Gezeigtes Verkehrszeichen ist Teil von Andi Scheuers erwähnter Gesetzesnovelle (vermutlich nicht einmal gut gemeint, sondern machtpolitisch motiviert, aber in jedem Fall nicht gut gemacht).

Meine Fundstelle sollte nur aufzeigen, dass es durchaus schon Gerichtsurteile zum Begegnungsverkehr gibt.

Im Übrigen dachte ich das mit dem Abstand beim Überholen von Fahrrädern auf Radfahrstreifen tatsächlich und weiß es nun besser.
Was mich allerdings nicht davon abhalten wird, genügend Abstand einzuhalten, auch wenn ich mir damit den Zorn nachfolgender Autofahrer zuziehen sollte.
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Der Thread hat die Chance das wir die andere Seite hören, uns hineinversetzen und alle Seiten was davon in den Alltag mitnehmen. So können die Autofahrer sich in Radfahrer hineinversetzen wenn sie einen außerorts mit den erlaubten 100 h/km überholen. Angenehm ist das sicher nicht.

Und die Radfahrer sollten sich in den Autofahrer hineinversetzen dem hupende Fahrerkollegen beibringen wollen das er doch endlich um den Radler herumfahren sollte. Das macht irgendwie auch emotionalen Stress.

Nehmen wir den Thread doch als Lehrstück.

g/w
***ne Frau
13 Beiträge
Zitat von **********najew:
Zitat von ***ne:
Zitat von **********najew:
Zitat von *******rlin:
Wenn das alles so gefährlich ist, dann sollte man das Radfahren auf Straßen verbieten und das Auto fördern. Das wäre am Vernünftigsten.

Zur Eingangsfrage:
Sicherlich lässt sich der Charakter ablesen. Allerdings nur, wenn man die Person über längere Zeit beobachten könnte. Eine einzelne Aktion kann schlecht bewertet werden. Wir alle haben schon mal eine ungehörige Aktion ausgeführt. In den Augen der Anderen sind wir dann die Doofen. Obwohl wir sonst nicht so sind.
Schwierig ...

Oder Autofahren? Denn die meisten Unfälle mit Verletzten werden ja von KFZ-Lenkern verursacht.
Wollen wir nicht? Na dann sollten wirs vielleicht doch mit Rücksichtnahme auf schwächer geschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer versuchen.

Zwei Drittel aller Radunfälle werden von Radlern selbst verursacht, u.a. durch gestiegene Geschwindigkeiten per elektrischem Antrieb.

Das stimmt nicht, auch wenn vielfach solches verbreitet wird. Die Statistik, auf der diese Aussage beruht ist unbereinigt. Heisst, da sind auch Fahrradalleinunfälle mit dabei. Und die werden ja von den Fahrradfahrern selbst zu 100 % verursacht. Wer wegrutscht und sich den Arm bricht, und kein anderer ist in der Nähe (das meint Alleinunfall) ist nunmal schuld. Das verzerrt aber die Statistik ungemein. Eine Bundesdeutsche bereinigte Statistik besagt, dass bei Unfällen mit Kfz in etwa zu 24 % Radfahrer schuld sind. Mit LKW sogar nur etwa 18%.

Klar stimmt das; du bestätigst es ja selbst. Es zu negieren, weil es nicht ins Weltbild passt, ändert ja nichts an der Faktenlage. Auf Basis der zwei Drittel wäre vermutlich auch eine generelle Helmpflicht für Radler zielführender als mancher Aktionismus. Helm hilft, die Schwere von Verletzungen im Schädelbereich um 80% zu mindern. Wieso hört man da von den Verbänden nichts?
****IN Frau
421 Beiträge
Zitat von *********kend:
So können die Autofahrer sich in Radfahrer hineinversetzen wenn sie einen außerorts mit den erlaubten 100 h/km überholen. Angenehm ist das sicher nicht

g/w

Ich würde jetzt bei dir noch ein "zu nah" einfügen.

Müsste ein Autofahrer, der auch Fahrrad fährt das nicht auch ohne Erklärung können *nachdenk*
Also 2/3 sind bei mir 33 %, nicht 24 %, aber ich hatte Mathe auch nur bis zum. Abi. Vielleicht ändert sich das ja wenn man Mathematik studiert.

Und ja, keine Frage, es gibt völlige Deppen auf Fahrrädern und wer keinen Helm trägt oder ohne Licht fährt, will offenbar Organe spenden.
Was, allerdings das Tragen eines Helms mit der Schuldfrage zu tun hat erschließt sich mir auch nicht.
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Absolut @****IN wenn ich täglich an der Ampel stehe und an mir die Fahrzeuge nur mit 70 an meinem PKW vorbeirauschen wackelt meine Karre. Ich fühle mich dann sogar im Auto ziemlich mies. Wie muss das erst sein wenn man ohne jeden Schutz dort stehen bzw. fahren muss.

g/w
Aufgrund der vielen km in meinem Leben und die Anzahl der schweren Unfälle die ich beobachten musste, bin ich dafür, mich nicht nach den Verkehrsregeln zu richten, sondern das niemand zu Schaden kommt.

Es liegt allein an mir, andere nicht zu gefährden.
******lin Mann
608 Beiträge
Zitat von **********najew:
Also 2/3 sind bei mir 33 %, nicht 24 %, aber ich hatte Mathe auch nur bis zum. Abi. Vielleicht ändert sich das ja wenn man Mathematik studiert.
(,,,)

Also bei mir sind 2/3 = 66,6 %.
33,3 % demnach 1/3
....und ich habe nur den Realschulabschluß *lol*
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Oft haben die Verkehrsteilnehmer aber auch die Gefahren in die andere geraten können einfach nicht auf dem Schirm. Deswegen finde ich den Thread hier auch so gut. Es wird mal kein Blatt vor den Mund genommen. Wenn ich mit 50 in eine Wohnstraße fahre darf ich das zwar meistens aber kann ich denn wirklich so schnell bremsen wenn zwischen den parkenden Autos ein Kind auf dem Roller hervorschießt.

g/w
Zitat von *********kend:
Oft haben die Verkehrsteilnehmer aber auch die Gefahren in die andere geraten können einfach nicht auf dem Schirm. Deswegen finde ich den Thread hier auch so gut. Es wird mal kein Blatt vor den Mund genommen. Wenn ich mit 50 in eine Wohnstraße fahre darf ich das zwar meistens aber kann ich denn wirklich so schnell bremsen wenn zwischen den parkenden Autos ein Kind auf dem Roller hervorschießt.

g/w

Daher sollte man innerorts nie schneller als 30 fahren *klugscheisser*
*********an71 Mann
969 Beiträge
An wieviel % der Unfälle mit KfZ sind eigentlich die Fahrer der KfZ schuld?

Nur mal so zum einordnen…

„The speed was okay but the corner was too tight“
(Juha Kankunen)
*********kend Paar
14.122 Beiträge
Dann sollten auch sogenannte Durchgangsstraßen durch Wohngebiete, wie unsere Wohnstraße, nicht mehr als 50-er Zonen ausgewiesen werden. Ich glaube, bin mir nicht sicher, aber überall wo Busrouten verlaufen gibts keine 30-er Zone. Lasse mich aber gerne belehren.

g/w
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