Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber bisher war es immer so, dass die Partnerinnen auch wesentlich ausgeglichener und entspannter im Alltag waren, wenn Man(n) sich regelmäßig ausgiebig um ihre Bedürfnisse kümmert.
Mann muss sich da halt auch eben mehr auf die Frau einstellen. Wenn ich mich oft mit Freunden zu dem Thema unterhalte, entsteht oft der Eindruck, dass es teilweise im Gehirn des Mannes immer noch oft so ein steinzeitmäßiges: "Ich jetzt geil, ich jetzt ficken" gibt, dann wird zwei, dreimal lieblos in den Schritt gefasst und danach drauf losgehämmert und wenn sie nicht in 5 Minuten kommt, wird der Kitzler wie ein Rubbellos "missbraucht", weil man will ja der geile Stecher sein, der seine Frau befriedigt.
Bei meinen Ex-Partnerinnen war es bisher immer so, dass es einen wahnsinnigen Unterschied in der Orgasmusfähigkeit/Orgasmushäufigkeit gab, wenn man die Spannung den ganzen Tag langsam über ausbaut, bis es dann endlich "soweit" ist. Dabei meine ich jetzt nicht unbedingt das klassische am Arsch hauen beim Vorbeigehen, sondern der fordernde Zungenkuss in der Früh beim Abschied, ihr ins Ohr flüstern, dass sie heute ganz besonders heiß aussieht, den Hinweis per Handy in der Mittagspause, dass zuhause etwas Geiles auf sie wartet, zufällige Berührungen, eine ausgiebige Massage etc.
Wenn man das schon Stunden oder gar Tage vorher die sexuelle Spannung aufbaut, war es für die Frauen bisher immer noch ein leichtes (mehrmals) relativ schnell zu kommen und gar nicht genug kriegen zu können.