Zu viele Sexpartner?
Die Anzahl von Sex-Partnern ist und war für mich nie wirklich relevant bei meinem Gegenüber...vermutlich aber auch weil ich selbst 2 wilde Phasen in meinem Leben hatte.
Es gibt zwei Punkte, die mir in dem Zusammenhang aufgefallen sind und auf die ich dann doch achte.
Frauen (aber auch Männer) die lange in einer monogamen Partnerschaft waren und Leute die in den letzten 18 Monaten 3+ Sexpartner hatten, sind selten Beziehung tauglich, auch wenn sie das denken oder sich vielleicht sogar wünschen.
Das hab ich an mir gesehen, an manchen Partnerinnen und in meinem Bekanntenkreis.
Viel Sex bedeutet nicht zwingend erfahren zu sein.
Ich war mit ner ehemaligen Sexarbeiterin zusammen und sie hat noch einiges von mir gelernt...nicht weil ich der erfahrenste Ficker unter der Sonne bin
, sondern einfach, weil ich im BDSM unterwegs bin und das für sie komplett neu war.
Klar, viele Sex-Partner, die natürlich oft alle unterschiedlich sind, führen unweigerlich auch zu mehr oder weniger unterschiedlichen Erfahrungen, das bleibt nicht aus.
Aber braucht es das???
Ich denke neugierig, offen, Probier freudig und ein entsprechendes Gegenüber reicht aus, um mit einem Partner erfahrener zu werden als mach anderer mit vielen Partnern bei dem nur das Standardprogramm läuft.
Außerdem ist es selten das man mit jemanden intim wird wegen seiner Erfahrung...die sind doch in der Regel komplett irrelevant. Wenn es "Bäm" macht, hat man erstmal alle Zeit der Welt, um den gemeinsamen Sex zu optimieren und seine Erfahrungen an den unerfahrenen weiterzugeben...es zahlt sich ja schnell aus...sofern man einen neugierigen, offenen, Probier freudigen Partner hat.