Für mich ist es immer noch der Unterscheid aller Unterschiede, ob die Frau von mir etwas will.
Wenn ich feststelle, dass die Frau von mir etwas will kann ich kein falscher Freund für sie sein - und darauf lege ich Wert.
Bis es dann allerdings zum gewünschten Sex kommt, dauert ein wenig - ungefähr so lange wie es dauert, bis die Frau noch einmal beginnt sich in mich zu verlieben ... .
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lalup
14.871 Beiträge
21.03.23 13:14
@********corn
Ich sehe es tatsächlich anders. Ich habe oft erlebt, die Menschen, die nur im Rahmen ihrer wenigen Beziehungen Sex hatten, denken, dass alle Frauen bzw. Männer wie ihre Ex ticken würden. Dann staunen sie nicht wenig, wenn sie mit ganz anderen Vorlieben oder Verhalten konfrontiert werden.
Ich sehe denke und handele da ganz anders. Ich will zwar auch den Art von Sex, den meine Ex gerne haben wollte, doch nicht zu den Bedingungen, so wie sie dies für sich selbst beansprucht hatte. Jeder hat zwar seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse, aber bei den Prioritäten, so wie diese jeder für sich selbst der Reihe nach abgesteckt hat, kann und will ich nicht mithalten, wenn ich dafür in meiner Freizeit nur noch Stress habe: Negativ-Stress.
Meine Wunschvorstellung ist eine Frau, die sich mit mir gemeinsam einen schönen Abend macht und sich das im Fernsehen / Internet anschaut was sie gerne selbst tut - und mit mir darüber offen reden und handeln kann. Eine solche Gefühlsblockade kann man nicht so schnell auflösen, weil das auch ein persönlicher Schutz ist.
Für mich ist es wichtig, dass ich an der Grenze zu dem eigentlichen TABU, welches es für jeden Menschen geben sollte, jemanden finde, der dieses TABU auflöst und mich auffordert, nicht nur darüber zu reden, sondern es auch zu tun und mich damit von etwas zu befreien, dessen Opfer ich geworden bin.
Es gibt Menschen, die nennt man Freunde - doch sie können nur Freunde unter ihresgleichen sein.