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Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung

*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********exia:
Okay, du darfst dich darin sonnen, das letzte Wort zu haben.
Rein subjektive Einschätzung: Du gehörst zu den Leuten, die ein Gemälde nach der Menge der verwendeten Farbe beurteilen und darauf hinweisen, dass Mozart viel weniger Farbe gebraucht hat.
Meine Meinung zum Thema hab ich bereits ausreichend dargelegt.

danke für die ad hominems ;). Ich gebe dir recht, es ist viel erfrischender über die Menschen zu sprechen, die etwas sagen, als sich mit soetwas komplexen wie argumenten ausseinander zu setzen... Man könnte womöglich nochmal einen Standpunkt überdenken, schrecklich der gedanke. Ich bin froh für dich, dass sich deine Meinung nicht durch sowas dummes wie Logik oder Rationalität gefährden lässt!

Weiter so... so kommen wir weiter!

dir alles gute noch,

gruß
Alex
Zitat von *******l80:
Zitat von *********exia:
Meine Fragen waren nicht an mich gerichtet, sondern sollten dich dazu bringen, mal über deine Argumentationsweise nachzudenken.
Kann es sein, dass du nicht über deine Argumentationsweise nachdenken willst?
Ich bin so langsam angepisst, dass die Diskussion sich um Latein und irgendwelche Gesetze dreht, anstatt um die betroffenen Menschen.

ich reflektiere meine argumentationsweise immer sehr genau, und kann keinen fehler finden, wenn du einen findest, dann freue ich mich, wenn du ich darauf hinweist.


viele Grüße
Alex

Ich empfinde deine Art und Weise wie du mit deinen Mitmenschen hier kommuniziert sehr respektlos und anmaßend.
Sollten deine Argumente einen gehaltvollen Inhalt haben, macht deine Art und Weise diesen Effekt zu nichte.

(kalif chasid)
*********_Rio Frau
9.466 Beiträge
Zu deiner Frage: " Ab wann muss/ sollte der Mann als Frau angesehen und angesprochen werden"
Sobald diese Person Transident ist und sich geouet hat und begann schon mit einer Hormontherapie also sollte man Sie als Frau angesprochen werden weil ich denke keine Person fängt eine Hormontherapie nur so an um nicht wahrgenommen zu werden deswegen sollte man der Wunsch diese Person direkt umgesetzt werden und halt nach dem Outing sie anzusprechen wie sie es möchte.

Und BTW: Geschlechtsidentität hat nichts mehr sexuelle Erregung zu tun und das Wort " Autogynephilia" hat auch 0 % mit Latein zu tun sondern ist 100% ein altgriechisches Wort und wenn man diese auf Latein übersetzen würde, würde sowas ähnlich wie "Transvestitismus" bei rauskommen demtsprechend hat auch Transvestitismus nichts mit Transsexualität zu tun, auch wenn beide Präfix identisch sind, sind zwei verschiedene Schuhe.


*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von *******l80:
Zitat von *********exia:
Meine Fragen waren nicht an mich gerichtet, sondern sollten dich dazu bringen, mal über deine Argumentationsweise nachzudenken.
Kann es sein, dass du nicht über deine Argumentationsweise nachdenken willst?
Ich bin so langsam angepisst, dass die Diskussion sich um Latein und irgendwelche Gesetze dreht, anstatt um die betroffenen Menschen.

ich reflektiere meine argumentationsweise immer sehr genau, und kann keinen fehler finden, wenn du einen findest, dann freue ich mich, wenn du ich darauf hinweist.


viele Grüße
Alex

Ich empfinde deine Art und Weise wie du mit deinen Mitmenschen hier kommuniziert sehr respektlos und anmaßend.
Sollten deine Argumente einen gehaltvollen Inhalt haben, macht deine Art und Weise diesen Effekt zu nichte.

(kalif chasid)

Gerade bei diesem Beispiel sehe ich nicht worauf du hinaus willst? Hier steckte keine Ironie dahinter. Ich weiss, dass jeder ständig Fehler in seiner Argumentation hat. Daher gehe ich wirklich mehrfach inhaltlich durch! Die Aussage, dass ich keinen Fehler finde heißt nicht, dass keiner da ist.
Ich weiss, dass ich mit meiner Sprache oft Probleme habe, weil man mir wenig anmerkt nicht in meiner Muttersprache zu diskutieren...
Ich versuche eigentlich immer mich auf das Argument und den Post zu beschränken und keine persönlichen Angriffe zu machen, sollte mir dies passieren, bitte ich jeden der sich dadurch angegriffen gefühlt hat um Entschuldigung.

Die Argumentation von Menschen auseinander zu nehmen sehe ich aber nicht als respektlos an, sondern als wichtig, damit wir reflektieren können...

Das gilt aber für mich genauso wie für andere.

Auch hier würde ich dich aufrichtig bitten mir die Respektlosigkeit besser darzulegen, damit ich sie dann auch beheben kann...

Viele Grüße
Alex
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********_Rio:
Zu deiner Frage: " Ab wann muss/ sollte der Mann als Frau angesehen und angesprochen werden"
Sobald diese Person Transident ist und sich geouet hat und begann schon mit einer Hormontherapie also sollte man Sie als Frau angesprochen werden weil ich denke keine Person fängt eine Hormontherapie nur so an um nicht wahrgenommen zu werden deswegen sollte man der Wunsch diese Person direkt umgesetzt werden und halt nach dem Outing sie anzusprechen wie sie es möchte.

Und BTW: Geschlechtsidentität hat nichts mehr sexuelle Erregung zu tun und das Wort " Autogynephilia" hat auch 0 % mit Latein zu tun sondern ist 100% ein altgriechisches Wort und wenn man diese auf Latein übersetzen würde, würde sowas ähnlich wie "Transvestitismus" bei rauskommen demtsprechend hat auch Transvestitismus nichts mit Transsexualität zu tun, auch wenn beide Präfix identisch sind, sind zwei verschiedene Schuhe.


Zum ersten Teil 100% Zustimmung. Zum zweiten Teil: egal wo der Ursprung des Wortes herkommt, es gibt (unter anderem) 2 Symptome(und beide sind für mich gleichwertig akzeptabel und ich verstehe die wertungen hier nicht)die dazu führen, dass eine transition zu einer Transfrau beginnt.
Ich finde nicht, dass sich eine Transfrau über ihre Gründe rechtfertigen muss und ich sehe auch keinen Unterschied, wie man die Person behandeln sollte.
Aber ein schwer zu leugnender Fakt ist, das unter den Transfrauen, eine Mehrheit von gender dysphorie und eine signifikante Minderheit von autogynephilen sind. Daher exkludierst du unnötiger Weise, eine Minderheit von transfrauen, wenn du sagst, das keine transfrau etwas mit sexueller Erregung zu tun hat.

Viele Grüße
Alex
*****al6 Frau
558 Beiträge
@*********_Rio
Ich hatte das Thema vor einiger Zeit ausgiebig mit meiner Therapeutin erörtert. Sie legte mir wie nachstehend dar :
"Transsexualismus" ist ein heute eigentlich nicht mehr benutzten Begriff. Er beschreibt aber wenn Menschen sich mit einem anderen, als ihrem biologischen, Geschlecht identifizieren bzw. sich weitgehend in diesem verorten. Das hat erst einmal nichts mit HRT oder anderen Behandlungen zu tun, obwohl diese aufgrund der Diagnose folgen können, aber keinesfalls müssen.
Da nur als Einwurf - die Latte hängt demnach niedriger als Du es darlegtest.
Was wiederum bedeutet, dss Du nicht völlig Unrecht hast
@*******l80 es ist respektlos, dass du alles ungefragt analysierst, in Einzelteile zerlegst und dem anderen unter die Nase reibst. Das habe ich dir auch versucht per CM zu verdeutlichen. Das ist das „wie du kommunizierst“ die „Art und Weise“ ist das Gesamtpaket, daher wäre es müßig, das jetzt alles einzeln aufzulisten. Sprich, deine ganze Art zu Kommunizieren ist es.

Es ist okay, Zwischentöne nicht erkennen zu können, die Erkenntnis es nicht zu können, auch.

Bevor du fragst, wo du das machst. In jedem einzelnen deiner Beiträge.
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von *******corn:
Das Sauna Thema haben wir als queere Community zumindest in Städten längst gelöst. Dafür gibts die Flinta oder anti Sauna, als Ergänzung zur Frauensauna. Natürlich soll jeder Mensch genau den SaveSpace in einer Sauna bekommen, den Mensch sucht.

Dann ist doch alles in Ordnung. Jeder sucht sich seinen Bereich, ohne andere zu stören und alles ist gut. Eine Störung fängt allerdings schon da an, wo sich Männer, die letztlich auch noch so aussehen, sich in der Umkleide von Frauen umziehen möchen. Wie sieht es da mit dem "SaveSpace" aus?
Wobei, gilt der da noch, weil ist, wäre ja die andere Richtung?
Wo sich Frauen, die vielleicht noch männliche Merkmale haben.

Auch hier, Kommunikation. Ich kenne es vom Sport und es war kein Problem.
*******usL Mann
181 Beiträge
Ich habe den "SaveSpace" nicht als erstes angeführt. Finde den aber sehr wichtig.
Ja, Kommunikation ist wichtig. Keine Frage.
Danach sollte aber eine offene und ehrliche Kommunikation stehen, damit jeder weiß woran er ist.
Ich muss gestehen, ich verstehe vieles wirklich nicht, da dies unter CIS Menschen kein Problem darstellt. Alles andere ist doch auch mit Vorurteilen belegt.

Eine alte Bekannte hat mich dem Thema auch näher gebracht und ich fing an, mich zu informieren. Als wir uns vor einiger Zeit trafen, sprach sie von Tochter und Sohn, obwohl mein Kenntnisstand zwei Töchter wahr. Sie erzählte mir dann beim Kaffee ein wenig über den Weg ihres Sohnes, dass es eine ziemliche Tortur war, dass er überhaupt die gesetzliche Änderung bekam, was die Medikamente mit ihm gemacht haben.

Er ist jetzt aus unserem schönen Städtchen in eine Großstadt gezogen, weil er dort in der Masse besser untergeht. Das Mobbing, die Diskriminierung, Ausgrenzung, waren für ihn hier nicht mehr tragbar.
*****ite Frau
9.442 Beiträge
Zitat von *******usL:
Eine Störung fängt allerdings schon da an, wo sich Männer, die letztlich auch noch so aussehen, sich in der Umkleide von Frauen umziehen möchen. Wie sieht es da mit dem "SaveSpace" aus?

Ich glaub das ist ein sehr konstruiertes Beispiel. Frauen fühlen sich meiner Erfahrung nach nicht von Transfrauen gestört oder gar bedroht.

Wohl eher umgekehrt, wenn eine Transfrau mit weiblicher Erscheinung zwecks kürzerer Zeit ins Herrenklo stiefelt und sich mit ans Urinal stellt. *zwinker*
*******corn
2.163 Beiträge
ich hab mich schlecht ausgedrückt. Safespace = diskriminierungsfreier Raum. Ich bezweifel stark, dass die bloße Anwesenheit einer Transfrau für eine Cis Frau diskriminierend wäre.
Momentan kann sie schon froh sein, richtig angesprochen zu werden.
Wenn dem so ist das ein Er eine Sie werden möchte,
Dann muss ich das weder tolerieren noch respektieren, sondern einfach nur so wie es ist akzeptieren.
*******er70 Mann
753 Beiträge
Themenersteller 
Moin ... *kaffee*

Da biste gefühlte mehrere Tage nicht anwesend, verfolgst jede geschriebene Mail, und musst anschließend erleben ... Shitstorm! *nono* *gr2*

Bzgl. Namensschild, darf/kann Sie es selbst ändern.

Manchmal wäre es ratsam, sich durch bereits geschriebene Antworten zu lesen, statt einfach drauf los zu schreiben ... da haben wir es wieder, zwischen lesen und schreiben fehlt was ... verstehen!!!


Ich danke für die zahlreichen Antworten. *hutab*


Wünsche allen eine *sonne* *liegestuhl* Zeit und bleibt gesund
*******894 Mann
504 Beiträge
Als Betroffene/r ist dieser Thread für mich natürlich sehr spannend. Ehrlich gesagt wundere ich mich über die vielen positiven Aussagen zum Thema, freut mich natürlich.
Dem Threadstarter möchte ich gerne mitgeben das die Hormoneinnahme nicht unbedingt damit zu tun hat wie man sich fühlt bzw wer man ist sondern vor allem auch das Erscheinungsbild des Körpers möglichst anzugleichen. Die Konturen zu verändern.
Klar, mit den Hormonen passiert mehr im Körper aber wenn du nicht schon vorher eiegentlich weiblich bist dann macht es keinen Sinn Hormone zu nehmen. Es sei denn es ist ein Fetisch aber das ist ja hier nicht das Thema.
Man ist also nicht ab und zu Frau sondern eigentlich immer.
Für mich ist dieses Thema nochmal verzwickter da ich mich schon immer weder als Mann ncoh als Frau fühle was ich sehr lange irgendwie selbst nie richtig verstehen konnte. Das pendelt tatsächlich und es gibt Zeiten wo eins überwiegt.
Und, ich schreib es extra obwohl ich es eigentlich überflüssig finde: Es hat absolut nicht mit Sex zu tun sondern mit meiner Gedanken und Gefühlswelt. Meiner Meinung nach definieren sich genau da Mann/Frau.
Sowas kann ja niemand von außen sehen oder wissen und deshalb erwarte ich von den Menschen nicht das sie mich sofort zu verstehen.
Die Geschlechtsmerkmale laß ich in diesem Zusammenhang bewußt weg.
Ich kann akzeptieren das nicht wenige Menschen mit der Situation der Anrede zunächst schnell überfordert sind bzw eine Zeit brauchen um sich darauf einzustellen. Gerade wenn man jemanden schon lange oder länger kennt.
Die Rechtslage ist für mich da völlig nebensächlich denn selbst wenn irgendein Paragraph besagt wie ein Mensch anzusprechen ist, akzeptanz für die betroffene Person erreicht man dadurch im Alltag ja nicht. Akzeptanz funktioniert nur wenn Menschen aufeinander zugehen, sich wahrnehmen und miteinander reden.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******894:
Als Betroffene/r ist dieser Thread für mich natürlich sehr spannend. Ehrlich gesagt wundere ich mich über die vielen positiven Aussagen zum Thema, freut mich natürlich.
Dem Threadstarter möchte ich gerne mitgeben das die Hormoneinnahme nicht unbedingt damit zu tun hat wie man sich fühlt bzw wer man ist sondern vor allem auch das Erscheinungsbild des Körpers möglichst anzugleichen. Die Konturen zu verändern.
Klar, mit den Hormonen passiert mehr im Körper aber wenn du nicht schon vorher eiegentlich weiblich bist dann macht es keinen Sinn Hormone zu nehmen. Es sei denn es ist ein Fetisch aber das ist ja hier nicht das Thema.
Man ist also nicht ab und zu Frau sondern eigentlich immer.
Für mich ist dieses Thema nochmal verzwickter da ich mich schon immer weder als Mann ncoh als Frau fühle was ich sehr lange irgendwie selbst nie richtig verstehen konnte. Das pendelt tatsächlich und es gibt Zeiten wo eins überwiegt.
Und, ich schreib es extra obwohl ich es eigentlich überflüssig finde: Es hat absolut nicht mit Sex zu tun sondern mit meiner Gedanken und Gefühlswelt. Meiner Meinung nach definieren sich genau da Mann/Frau.
Sowas kann ja niemand von außen sehen oder wissen und deshalb erwarte ich von den Menschen nicht das sie mich sofort zu verstehen.
Die Geschlechtsmerkmale laß ich in diesem Zusammenhang bewußt weg.
Ich kann akzeptieren das nicht wenige Menschen mit der Situation der Anrede zunächst schnell überfordert sind bzw eine Zeit brauchen um sich darauf einzustellen. Gerade wenn man jemanden schon lange oder länger kennt.
Die Rechtslage ist für mich da völlig nebensächlich denn selbst wenn irgendein Paragraph besagt wie ein Mensch anzusprechen ist, akzeptanz für die betroffene Person erreicht man dadurch im Alltag ja nicht. Akzeptanz funktioniert nur wenn Menschen aufeinander zugehen, sich wahrnehmen und miteinander reden.

In der Mitte schreibst, du, dass sich so deiner Meinung nach Mann bzw Frau definieren. Vielleicht wärest du bereit dich hier etwas genauer einzulassen. Ich habe keine Ahnung wie ich mich als Mann fühlen sollte, oder was mich als Mann definiert, anders als der fakt, dass ich das Potential habe kleine Gameten zu produzieren.
Daher aus echtem interesse, wie sollte sich ein Mann fühlen, woran erkennst du, dass du dich gerade als Mann fühlst, und warum dürfte sich eine Frau so in dieser Zeit nicht fühlen?

viele Grüße
Alex
*********nnen Paar
869 Beiträge
da sollte die person an sich arbeiten..was bei ihn los ist..will er es spüren oder er merkt es..braucht er es nicht..
*******894 Mann
504 Beiträge
@*******l80
Ein Mann defifniert sich für mich nicht dadaurch das er Kinder zeugen kann und eine Frau nicht durch die Fähigkeit Kinder zu gebähren.
Frauen die nicht gebähren können sind immer noch Frauen und bei Männern die unfruchtbar sind ist es doch genau so.
Du fragst wie du dich als Mann fühlen solltest. Diese Frage kann ich dir nicht umfassend beantworten, ebenso ist es für mich bei Frauen.
Es gibt ja nicht den Prototyp Mann oder Frau an dem sich jeder Mensch orientieren muß.
Aber du weist das es ein Unterscheid ist ob Frauen oder Männer "unter sich" sind. Also nur mit Menschen vom gleichen Geschlecht komunizieren oder in einer gemischten Gruppe.
Das Verhalten von Männern und Frauen in geschmischten oder in ungemischten Gruppen ist verschieden.
Es gibt Wissenschaftler, Analytiker ,die die These vertreten das ein Mann am Ende des Tages nur mit einer Frau nur privaten zwischengeschlechtlichen Kontakt hat um mit ihr Sex zu haben.

Kann man so sehen oder nicht entspricht aber wohl der Erfahrung nicht weniger Frauen.

Deine Frage woher ich weiß das ich mich gerade als Mann oder Frau fühle: Ich fühle mich nie ganz als Mann oder als ganz als Frau. Mit Pendeln meinte ich das es Zeiten, Tage gibt in denen das eine oder andere überwiegt.
Um es besser greifbar zu machen gehöre ich zu diesem mittlerweile bekannten dritten Geschlecht, obwohl mich persönlich so eine Bezeichnun auch nicht wirklich weiter bringt. Nur Irgendiwe muß ich es ja veranschaulichen.

Allerdings führt dieser Themenkomplex am Thema des TE ziemlich vorbei und ich möchte den Thread nicht sprengen.
Ich finde das Gute an solchen Threads, sich immer wieder mal genauer damit zu beschäftigen und ich habe jetzt folgendes gefunden. Andere Wissenschaftler würden es vielleicht doch auseinander nehmen, ich finde es aber sehr interessant, dass es mittlerweile Studien gibt, die das biologische Argument aushebeln. Ich wusste auch nicht, dass es ein Frauengehirn gibt, das könnte aber eine mögliche Erklärung sein, einfach eine Frau oder ein Mann zu sein, obwohl es von den äußerlichen Merkmalen zuerst nicht danach aussieht.

https://amp.dw.com/de/zwei-geschlechter-ein-alter-hut/a-57053524
*******bel Frau
181 Beiträge
Guten Morgen ihr lieben.

Rechtlich gesehen gibt es (meines Wissens) kein Gesetzt welches festhält wie man jemanden ansprechen soll, darf oder muss.
Aber korrigiert mich bitte mit dem passenden Gesetzestext.

Zwischenmenschlich gesehen ist es eine Frage der Höflichkeit und des Respekts die Menschen so anzusprechen wie sie es gerne möchten.
Ja, ich beziehe mich auf Namen und Pronomen und nicht auf anreden wie „Göttliche Hoheit“ oder dergleichen.
Wenn eine Betroffene Person, wie ich auch, den Menschen im Umfeld seid langer Zeit als Mann bekannt ist, ist es auch nicht leicht einfach umzudenken.
Jedoch denke ich nicht das jemand sich gekränkt fühlt wenn man das Gefühl hat das die anderen sich bemühen, und einfach Zeit zum umgewöhnen brauchen.
Sollte jedoch jemand absichtlich die falsche Anrede verwenden, dann wäre ich irgendwann auch genervt.
Jedoch würde ich genau so auch kontern, und den „Klaus“ jetzt „Gabi“ nennen bis er (oder sie) versteht wie blöd es ist ständig falsch angesprochen zu werden.

Ich muss jetzt aber auch sagen, das ich bisher mit meiner Transition auf sehr viel positives Feedback gestoßen bin, und nur extrem wenig negatives Erlebt habe.
Dennoch denke ich das es lediglich das Transgendergesetz geändert werden muss, und alles andere in den Köpfen der Menschen geschehen muss.
So lange kein Umdenken stattfindet und wir eine Verpackungsgesellschaft bleiben, in der das Aussehen wichtiger ist als der Charakter, wird kein Gesetz etwas ändern.

Worauf sollten also beide Seiten achten?
Respekt, Verständnis und Höflichkeit!

Liebe Grüße Isabel

PS: Die Verfasserin dieser Zeilen erhebt nicht den Anspruch das ihre Meinung die einzig richtige ist, und möchte niemanden verletzten!
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******894:
@*******l80
Ein Mann defifniert sich für mich nicht dadaurch das er Kinder zeugen kann und eine Frau nicht durch die Fähigkeit Kinder zu gebähren.
Frauen die nicht gebähren können sind immer noch Frauen und bei Männern die unfruchtbar sind ist es doch genau so.
Du fragst wie du dich als Mann fühlen solltest. Diese Frage kann ich dir nicht umfassend beantworten, ebenso ist es für mich bei Frauen.
Es gibt ja nicht den Prototyp Mann oder Frau an dem sich jeder Mensch orientieren muß.
Aber du weist das es ein Unterscheid ist ob Frauen oder Männer "unter sich" sind. Also nur mit Menschen vom gleichen Geschlecht komunizieren oder in einer gemischten Gruppe.
Das Verhalten von Männern und Frauen in geschmischten oder in ungemischten Gruppen ist verschieden.
Es gibt Wissenschaftler, Analytiker ,die die These vertreten das ein Mann am Ende des Tages nur mit einer Frau nur privaten zwischengeschlechtlichen Kontakt hat um mit ihr Sex zu haben.

Kann man so sehen oder nicht entspricht aber wohl der Erfahrung nicht weniger Frauen.

Deine Frage woher ich weiß das ich mich gerade als Mann oder Frau fühle: Ich fühle mich nie ganz als Mann oder als ganz als Frau. Mit Pendeln meinte ich das es Zeiten, Tage gibt in denen das eine oder andere überwiegt.
Um es besser greifbar zu machen gehöre ich zu diesem mittlerweile bekannten dritten Geschlecht, obwohl mich persönlich so eine Bezeichnun auch nicht wirklich weiter bringt. Nur Irgendiwe muß ich es ja veranschaulichen.

Allerdings führt dieser Themenkomplex am Thema des TE ziemlich vorbei und ich möchte den Thread nicht sprengen.

Ein großes Missverständnis meiner Aussage. Wenn ich das Potenial habe kleine bzw Große Gameten zu produzieren, heisst das nicht, dass diese auch von mir Produziert werden und schon gar nicht, dass Sie dann auch funktional sind.
Du beziehst dich hier auf die Fruchtbarkeit, diese ist aber nicht teil der Definition, nimmst du also die von mir gegebene (kann mich nicht damit brüsten, ist aber seit jahren bei allen naturwissenschaftlichen Arbeiten, die ich gelesen habe, die einzig verwendete und es ist auch die einzige funktionale definition, die ich kenne, die nebenbei auch noch den großen Vorteil hat, das Sie bei allen Säugetieren funktioniert (sogar darüber hinaus, aber das wird dann komplexer *zwinker* ).


Ja Männer und Frauen verhalten sich im durchschnitt anders, heisst aber doch nicht, dass ich daran fest machen kann, was ein Mann, oder eine Frau ist, oder?

Ich stelle gerade die These in den Raum, da die Gefühlswelt immer auf ein Individuum beschränkt ist, kann kein Individuum sich wie eine Gruppe fühlen.

Daraus würde natürlich folgen, dass du das Recht hast dich körperlich deiner Vorstellung anzupassen (also egal ob Fittnesstudio und Eiweiss, oder OP und Hormone) . Auch die Kleidung in der du dich am wohlsten fühlst und die Rolle und Verhaltensweisen die zu dir passen.

Die frage, ob du Mann / Frau bist spielt da keine Rolle. Auch welche Anrede du gerne hättest spielt für mich keine wirkliche Rolle, welche Toilette du benutzt, etc...

Es wäre auch komisch, dass gerade wenn Transmenschen die als das andere Geschlecht "durchgehen" (weiss nicht wie ihr das hier in deutschland sagt, to pass in english), dieursprünglichen Pronomen oder Toilitten benutzen.

Ich verhalte mich doch Männern und Frauen gegebenüber in der Öffentlichkeit nicht unterschiedlich. Warum ist es also wichtig, das man die Realität angreift und einfach nachweisbar falsche sachen durchsetzten will?



btw. mit den Toiletten habe ich als Vater einer Tochter, die genau in dem alter ist, dass sie manchmal noch jemanden braucht der mit auf die Klo geht, aber umbedingt auf die Frauentoilette gehen will, selbst oft das Problem, das ich mich dort als "Eindringling" fühle....


Zum Thema:

Ich bleibe dabei, du solltest dich höflich verhalten und solange Sie nur akzeptanz einfordert und hofft auf eine gewisse weise angesprochen zu werden, ist es glaube ich ein höfliches gebot sich daran zu halten. Aber natürlich ist höflichkeit kein zwand und sollte von niemanden verlangt werden...

viele Grüße

alex
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich finde das Gute an solchen Threads, sich immer wieder mal genauer damit zu beschäftigen und ich habe jetzt folgendes gefunden. Andere Wissenschaftler würden es vielleicht doch auseinander nehmen, ich finde es aber sehr interessant, dass es mittlerweile Studien gibt, die das biologische Argument aushebeln. Ich wusste auch nicht, dass es ein Frauengehirn gibt, das könnte aber eine mögliche Erklärung sein, einfach eine Frau oder ein Mann zu sein, obwohl es von den äußerlichen Merkmalen zuerst nicht danach aussieht.

https://amp.dw.com/de/zwei-geschlechter-ein-alter-hut/a-57053524

Nein. Es gibt keine Wissenschaftler, die die Biologie erfolgreich ausheblen. Es gibt einige Sozialwissenschaftler, die Meinungen schreiben und sogar als Paper veröffentlichen. Aber die Einzig fundierte Methode die es gibt, die BIologie auszuhebeln sind die Anhänger des Radikalen Konstruktivismus. Und ja, dann gibt es keine Biologie und es kann dann alles gesagt, werden, da es in dieser Weltanschauung keine Objektive realität mehr gibt. Es gibt nur den Geist (Mind) und nichts worauf er sich bezieht. Also ist alles was wir als realität bezeichnen nur ein Aushandelungsprozess in der Gesellschaft (Sozialkonstruktivismus). Wenn du dieser These angehörst, wäre aber die Lösung des Klimawandels ziemlich einfach! Wir müssten uns nur alle einig werden, in der Gesellschaft, dass es keinen Menschengemachten Klimawandel gibt und schon gibt es ihn nicht mehr ....

Und nein es gibt auch kein Frauengehirn. Die Seite auf die du dich berufst hat nichts mit wissenschaft zu tun, sondern ist eine Pressestelle, die Studien auf die Sie sich berufen, sagen das Gegenteil aus, von dem was dort dargestellt wird.

Wenn dich das Thema wirklich interessiert, kann ich dich gerne mit entsprechnden Primärquellen versorgen und dir auch die Philosophischen Grundlagen dazu schicken um dich einlesen zu können.

Glaube mir, es ist eine Spannende Reise, die sich zu gehen lohnt.

gruß
Alex
Die Philosophie interessiert mich diesbezüglich nicht besonders, da diese auf Thesen und Meinungen beruhen und es mag jetzt vielleicht ein Bericht sein, ist aber mit biologischen Inhalten bestückt und solange die mir jetzt kein Biologe aushebeln, dass es die Biologie, die dort steht nicht gibt, nehme ich erst einmal an, das das war ist.
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