„@*******l80
Ein Mann defifniert sich für mich nicht dadaurch das er Kinder zeugen kann und eine Frau nicht durch die Fähigkeit Kinder zu gebähren.
Frauen die nicht gebähren können sind immer noch Frauen und bei Männern die unfruchtbar sind ist es doch genau so.
Du fragst wie du dich als Mann fühlen solltest. Diese Frage kann ich dir nicht umfassend beantworten, ebenso ist es für mich bei Frauen.
Es gibt ja nicht den Prototyp Mann oder Frau an dem sich jeder Mensch orientieren muß.
Aber du weist das es ein Unterscheid ist ob Frauen oder Männer "unter sich" sind. Also nur mit Menschen vom gleichen Geschlecht komunizieren oder in einer gemischten Gruppe.
Das Verhalten von Männern und Frauen in geschmischten oder in ungemischten Gruppen ist verschieden.
Es gibt Wissenschaftler, Analytiker ,die die These vertreten das ein Mann am Ende des Tages nur mit einer Frau nur privaten zwischengeschlechtlichen Kontakt hat um mit ihr Sex zu haben.
Kann man so sehen oder nicht entspricht aber wohl der Erfahrung nicht weniger Frauen.
Deine Frage woher ich weiß das ich mich gerade als Mann oder Frau fühle: Ich fühle mich nie ganz als Mann oder als ganz als Frau. Mit Pendeln meinte ich das es Zeiten, Tage gibt in denen das eine oder andere überwiegt.
Um es besser greifbar zu machen gehöre ich zu diesem mittlerweile bekannten dritten Geschlecht, obwohl mich persönlich so eine Bezeichnun auch nicht wirklich weiter bringt. Nur Irgendiwe muß ich es ja veranschaulichen.
Allerdings führt dieser Themenkomplex am Thema des TE ziemlich vorbei und ich möchte den Thread nicht sprengen.
Ein großes Missverständnis meiner Aussage. Wenn ich das Potenial habe kleine bzw Große Gameten zu produzieren, heisst das nicht, dass diese auch von mir Produziert werden und schon gar nicht, dass Sie dann auch funktional sind.
Du beziehst dich hier auf die Fruchtbarkeit, diese ist aber nicht teil der Definition, nimmst du also die von mir gegebene (kann mich nicht damit brüsten, ist aber seit jahren bei allen naturwissenschaftlichen Arbeiten, die ich gelesen habe, die einzig verwendete und es ist auch die einzige funktionale definition, die ich kenne, die nebenbei auch noch den großen Vorteil hat, das Sie bei allen Säugetieren funktioniert (sogar darüber hinaus, aber das wird dann komplexer
).
Ja Männer und Frauen verhalten sich im durchschnitt anders, heisst aber doch nicht, dass ich daran fest machen kann, was ein Mann, oder eine Frau ist, oder?
Ich stelle gerade die These in den Raum, da die Gefühlswelt immer auf ein Individuum beschränkt ist, kann kein Individuum sich wie eine Gruppe fühlen.
Daraus würde natürlich folgen, dass du das Recht hast dich körperlich deiner Vorstellung anzupassen (also egal ob Fittnesstudio und Eiweiss, oder OP und Hormone) . Auch die Kleidung in der du dich am wohlsten fühlst und die Rolle und Verhaltensweisen die zu dir passen.
Die frage, ob du Mann / Frau bist spielt da keine Rolle. Auch welche Anrede du gerne hättest spielt für mich keine wirkliche Rolle, welche Toilette du benutzt, etc...
Es wäre auch komisch, dass gerade wenn Transmenschen die als das andere Geschlecht "durchgehen" (weiss nicht wie ihr das hier in deutschland sagt, to pass in english), dieursprünglichen Pronomen oder Toilitten benutzen.
Ich verhalte mich doch Männern und Frauen gegebenüber in der Öffentlichkeit nicht unterschiedlich. Warum ist es also wichtig, das man die Realität angreift und einfach nachweisbar falsche sachen durchsetzten will?
btw. mit den Toiletten habe ich als Vater einer Tochter, die genau in dem alter ist, dass sie manchmal noch jemanden braucht der mit auf die Klo geht, aber umbedingt auf die Frauentoilette gehen will, selbst oft das Problem, das ich mich dort als "Eindringling" fühle....
Zum Thema:
Ich bleibe dabei, du solltest dich höflich verhalten und solange Sie nur akzeptanz einfordert und hofft auf eine gewisse weise angesprochen zu werden, ist es glaube ich ein höfliches gebot sich daran zu halten. Aber natürlich ist höflichkeit kein zwand und sollte von niemanden verlangt werden...
viele Grüße
alex