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Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung

Zitat von ******Iam:
Guten Morgen ihr lieben.

Rechtlich gesehen gibt es (meines Wissens) kein Gesetzt welches festhält wie man jemanden ansprechen soll, darf oder muss.
Aber korrigiert mich bitte mit dem passenden Gesetzestext.
Selbstbestimmungsgesetz. Kommt relativ bald.
Für mich ist einfach der Punkt. Es gibt Menschen, die fühlen, wie sie fühlen und ich kann mich noch so sehr dagegen sträuben und irgendwelche Beweise verlangen, was letztendlich nichts ändert.

Ich kann, ich werde und ich möchte zu keinem Menschen hingehen und sagen „Das kannst du gar nicht fühlen“ und ich finde, das kann auch kein anderer, egal wie sehr nach Gründen Gesicht wird.
Zitat von *******eyn:
Für mich ist einfach der Punkt. Es gibt Menschen, die fühlen, wie sie fühlen und ich kann mich noch so sehr dagegen sträuben und irgendwelche Beweise verlangen, was letztendlich nichts ändert.

Ich kann, ich werde und ich möchte zu keinem Menschen hingehen und sagen „Das kannst du gar nicht fühlen“ und ich finde, das kann auch kein anderer, egal wie sehr nach Gründen Gesicht wird.
Wenn das gleichermaßen für alle gelten würde (im Bezug auf diese Thematik), wäre das ja ok. Aber es gibt leider zuviele Menschen, mit weitaus weniger Toleranz 🤷🏼‍♂️
*****210 Paar
1.538 Beiträge
Zitat von *******er70:
Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung
Moin Miteinander,

zuvor an das Joy-Team, sollte der Text nicht stimmig sein, so könnt ihr gerne Hand anlegen, sprich auch auf das wesentliche kürzen!

Nun zum eigentlichen Thema ...

Ich habe einen Kollegen, der möchte nun als Frau (Sie) angesprochen werden.
Er nimmt bereits Hormone, um sich dann und wann auch als Frau zu fühlen!
Nun ist es aber vor gekommen, das andere Kollegen Ihn weiter als Mann ansprechen, das Ihm/Ihr mächtig auf den Zeiger geht, sich diskriminiert fühlt, die Arbeit bereits frühzeitig verlassen hat.
In seinem/ihrem Personalausweis steht immer noch "Herr".

Nun meine Frage:
Ab wann muss/sollte der Mann als Frau angesehen und angesprochen werden, wie ist das im rechtlichen festgehalten?
Was haben beide Seiten zu beachten?


Mit freundlichen Grüßen
Chevalier70

Ich hole mal das Thema ins Blickfeld zurück.
Tausche mal gedanklich für Dich die Person.
Wie möchtest Du gesehen, angesprochen, behandelt und respektiert werden?
Wie möchtest Du dich kleiden, bewegen, kommunizieren...?
Deine Kollegin ist eine Frau, so hat sie sich schon vor der Medikation mit Hormonpräparaten gefühlt. Sie ist im falschen Körper gefangen, dass können wir uns nicht vorstellen, auf ihrem Weg an ihr Ziel können/sollten wir ihr helfen, jeder von uns, denn deine Kollegin ist nicht der einzige Mensch im falschen Körper.
Vergiss den Ausweis, deiner klebt ja auch nicht an Deiner Stirn. *zwinker*
Stelle ruhig interessierte und ehrliche Fragen, sie wird sie Dir gerne beantworten.
LG V
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Die Philosophie interessiert mich diesbezüglich nicht besonders, da diese auf Thesen und Meinungen beruhen und es mag jetzt vielleicht ein Bericht sein, ist aber mit biologischen Inhalten bestückt und solange die mir jetzt kein Biologe aushebeln, dass es die Biologie, die dort steht nicht gibt, nehme ich erst einmal an, das das war ist.

Da ich im Ausland (für mich in meiner Heimat) studiert habe, musste ich mich breiter aufstellen, ich habe auch einen abschluss in der Evolutionsbiologie (nebenstudium).

Viel wichtiger ist, aber, dass sich der Artikel auf Studien bezieht und wenn du diese Primärquellen liest, dann machen Sie genau das was du gerade anfragst. Sie wiedersprechen dem Narrativ, der in dem Presseartikel erzählt wird.
Selbst der Artikel beschreibt, dass es KEIN männliches oder weibliches gehirn gibt, da jedes gehirn so einzigartig ist. Gehst du in die Studie aus telaviv rein, wirst du schnell erkennen, dass selbst mit den angewendeten signifikantstests es KEIN männlich, oder weibliches gehirn herausgearbeitet werden könnte. Es wurde gefunden, dass es bei Männern gewisse Merkmale leicht signifikant (ab 5%) häufiger auftreten als bei Frauen und andersrum.

Die Argumentation des Artikels, das das Biologische geschlecht nicht binär ist, widerspricht auch direkt allen Papern, die sie selbst angeben. Hier sieht man, dass die Journalisten nicht in der lage sind wissenschaftliche Papiere zu lesen.
Geben einige Papiere an, dass Hormonlevel und andere SEKUNDÄRE Geschlechtsmerkmale auf einem Spektrum zu finden sind, mit aber einer klaren Abgrenzung. (Sprich ab einem gewissen Level gibt es quasi nur noch Vertreter von einem Biologischen Geschlecht). Geht ganz klar hervor, das dies nichts mit der Definition von Biologischen Männchen und Weibchen zu tun hat. Ja alle Zitate dieser Paper beziehen sich auf Studien, die meine hier verwendete Definition verwenden.

Eine andere ist auch schwer möglich, wenn du ein biologisches geschlecht erst auf nachfrage ermitteln kannst, könnten wir keine andere spezies als den Homo sapiens in männchen und weibchen einteilen!

Was du also in diesem Post forderst steht als info schon in dem selben artikel drin. Die "Journalisten" können sich nur sicher sein, dass kaum einer sich die Mühe macht die Studien wirklich zu lesen, oder geschult darin ist, eine wissenschaftliche arbeit zu lesen!

p.s. Die Philosophie und als teilgebiet die Epistemologie gibt hier die Grundlage der wissenschaft an. Ist also, wenn es darum geht, welche metodik du akzeotierst und wie genau wissenschaftliche evidenzen funktionieren nicht unbedeutend. Deswegen ist es soooo schade, dass ihr das in deutschland überhaupt nicht in der schule durchehmt, es würde viel zur Bildung in der gesellschaft beitragen!


viele Grüße
Alex
*******894 Mann
504 Beiträge
@*******l80
in großes Missverständnis meiner Aussage. Wenn ich das Potenial habe kleine bzw Große Gameten zu produzieren, heisst das nicht, dass diese auch von mir Produziert werden und schon gar nicht, dass Sie dann auch funktional sind.
Du beziehst dich hier auf die Fruchtbarkeit, diese ist aber nicht teil der Definition, nimmst du also die von mir gegebene (kann mich nicht damit brüsten, ist aber seit jahren bei allen naturwissenschaftlichen Arbeiten, die ich gelesen habe, die einzig verwendete und es ist auch die einzige funktionale definition, die ich kenne, die nebenbei auch noch den großen Vorteil hat, das Sie bei allen Säugetieren funktioniert (sogar darüber hinaus, aber das wird dann komplexer *zwinker* ).


Ja Männer und Frauen verhalten sich im durchschnitt anders, heisst aber doch nicht, dass ich daran fest machen kann, was ein Mann, oder eine Frau ist, oder?

Ich stelle gerade die These in den Raum, da die Gefühlswelt immer auf ein Individuum beschränkt ist, kann kein Individuum sich wie eine Gruppe fühlen.

Daraus würde natürlich folgen, dass du das Recht hast dich körperlich deiner Vorstellung anzupassen (also egal ob Fittnesstudio und Eiweiss, oder OP und Hormone) . Auch die Kleidung in der du dich am wohlsten fühlst und die Rolle und Verhaltensweisen die zu dir passen.

Die frage, ob du Mann / Frau bist spielt da keine Rolle. Auch welche Anrede du gerne hättest spielt für mich keine wirkliche Rolle, welche Toilette du benutzt, etc...

Es wäre auch komisch, dass gerade wenn Transmenschen die als das andere Geschlecht "durchgehen" (weiss nicht wie ihr das hier in deutschland sagt, to pass in english), dieursprünglichen Pronomen oder Toilitten benutzen.

Ich verhalte mich doch Männern und Frauen gegebenüber in der Öffentlichkeit nicht unterschiedlich. Warum ist es also wichtig, das man die Realität angreift und einfach nachweisbar falsche sachen durchsetzten will?



btw. mit den Toiletten habe ich als Vater einer Tochter, die genau in dem alter ist, dass sie manchmal noch jemanden braucht der mit auf die Klo geht, aber umbedingt auf die Frauentoilette gehen will, selbst oft das Problem, das ich mich dort als "Eindringling" fühle....


Zum Thema:

Ich bleibe dabei, du solltest dich höflich verhalten und solange Sie nur akzeptanz einfordert und hofft auf eine gewisse weise angesprochen zu werden, ist es glaube ich ein höfliches gebot sich daran zu halten. Aber natürlich ist höflichkeit kein zwand und sollte von niemanden verlangt werden...

viele Grüße

alex

Das du dich, deiner Meinung nach, Frauen gegenüber nicht anders verhälst als bei Männern habe ich von Männern die die kenne schon oft gehört und da ich sie kenne weis ich das es bei ihnen nicht stimmt.
Kann bei dir natürlich anders sein, dich kenne ich ja nicht.
Ich hab mich schon bewußt Genitalien und Fruchtbarkeit bezogen bzw diese Merkmale herangezogen um zu verdeutlichen das man an ihnen nicht so einfach und klar das Geschlecht bestimmen kann.

Es gbt, leider gar nicht so wenige Frauen die ohne Gebährmutter und Vagina gebohren werden. In den allermeisten Fällen wird dann eine Vagina operativ nachgebildet.
Mit der Gebährmutter geht dies leider nicht.
Es steht für mich außer Zweifel das diese Frauen echte Frauen sind obwohl sie nicht selten große Probleme mit ihrem Sein haben da sie an der gesellschaftlichen Deffinition gemessen werden. Also genau den Merkmalen die du anführst.
Ist jetzt nur ein Beispiel dafür das es halt nicht nur das Standart Mann/Frau ,schwarz/weiß gibt.
Für mich persönlich geht die gesellschaftliche Entwicklung im Moment zu schnell und ich habe die Befürchtung das der mediale Druck auf die Menschen Widerstand statt Wohlwollen erzeugen könnte. Die Menschen brauchen Zeit um sich an neues zu gewöhnen, find ich okay.

Entscheidend ist das der Ball mal ins rollen gebracht wurde, die Leute sich mit dem Thema beschäftigen und es nicht in eine sexuell motivierte Ecke stellen.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******894:
@*******l80
in großes Missverständnis meiner Aussage. Wenn ich das Potenial habe kleine bzw Große Gameten zu produzieren, heisst das nicht, dass diese auch von mir Produziert werden und schon gar nicht, dass Sie dann auch funktional sind.
Du beziehst dich hier auf die Fruchtbarkeit, diese ist aber nicht teil der Definition, nimmst du also die von mir gegebene (kann mich nicht damit brüsten, ist aber seit jahren bei allen naturwissenschaftlichen Arbeiten, die ich gelesen habe, die einzig verwendete und es ist auch die einzige funktionale definition, die ich kenne, die nebenbei auch noch den großen Vorteil hat, das Sie bei allen Säugetieren funktioniert (sogar darüber hinaus, aber das wird dann komplexer *zwinker* ).


Ja Männer und Frauen verhalten sich im durchschnitt anders, heisst aber doch nicht, dass ich daran fest machen kann, was ein Mann, oder eine Frau ist, oder?

Ich stelle gerade die These in den Raum, da die Gefühlswelt immer auf ein Individuum beschränkt ist, kann kein Individuum sich wie eine Gruppe fühlen.

Daraus würde natürlich folgen, dass du das Recht hast dich körperlich deiner Vorstellung anzupassen (also egal ob Fittnesstudio und Eiweiss, oder OP und Hormone) . Auch die Kleidung in der du dich am wohlsten fühlst und die Rolle und Verhaltensweisen die zu dir passen.

Die frage, ob du Mann / Frau bist spielt da keine Rolle. Auch welche Anrede du gerne hättest spielt für mich keine wirkliche Rolle, welche Toilette du benutzt, etc...

Es wäre auch komisch, dass gerade wenn Transmenschen die als das andere Geschlecht "durchgehen" (weiss nicht wie ihr das hier in deutschland sagt, to pass in english), dieursprünglichen Pronomen oder Toilitten benutzen.

Ich verhalte mich doch Männern und Frauen gegebenüber in der Öffentlichkeit nicht unterschiedlich. Warum ist es also wichtig, das man die Realität angreift und einfach nachweisbar falsche sachen durchsetzten will?



btw. mit den Toiletten habe ich als Vater einer Tochter, die genau in dem alter ist, dass sie manchmal noch jemanden braucht der mit auf die Klo geht, aber umbedingt auf die Frauentoilette gehen will, selbst oft das Problem, das ich mich dort als "Eindringling" fühle....


Zum Thema:

Ich bleibe dabei, du solltest dich höflich verhalten und solange Sie nur akzeptanz einfordert und hofft auf eine gewisse weise angesprochen zu werden, ist es glaube ich ein höfliches gebot sich daran zu halten. Aber natürlich ist höflichkeit kein zwand und sollte von niemanden verlangt werden...

viele Grüße

alex

Das du dich, deiner Meinung nach, Frauen gegenüber nicht anders verhälst als bei Männern habe ich von Männern die die kenne schon oft gehört und da ich sie kenne weis ich das es bei ihnen nicht stimmt.
Kann bei dir natürlich anders sein, dich kenne ich ja nicht.
Ich hab mich schon bewußt Genitalien und Fruchtbarkeit bezogen bzw diese Merkmale herangezogen um zu verdeutlichen das man an ihnen nicht so einfach und klar das Geschlecht bestimmen kann.

Es gbt, leider gar nicht so wenige Frauen die ohne Gebährmutter und Vagina gebohren werden. In den allermeisten Fällen wird dann eine Vagina operativ nachgebildet.
Mit der Gebährmutter geht dies leider nicht.
Es steht für mich außer Zweifel das diese Frauen echte Frauen sind obwohl sie nicht selten große Probleme mit ihrem Sein haben da sie an der gesellschaftlichen Deffinition gemessen werden. Also genau den Merkmalen die du anführst.
Ist jetzt nur ein Beispiel dafür das es halt nicht nur das Standart Mann/Frau ,schwarz/weiß gibt.
Für mich persönlich geht die gesellschaftliche Entwicklung im Moment zu schnell und ich habe die Befürchtung das der mediale Druck auf die Menschen Widerstand statt Wohlwollen erzeugen könnte. Die Menschen brauchen Zeit um sich an neues zu gewöhnen, find ich okay.

Entscheidend ist das der Ball mal ins rollen gebracht wurde, die Leute sich mit dem Thema beschäftigen und es nicht in eine sexuell motivierte Ecke stellen.

Warum hast du dich bewusst dafür entschieden, die definition zu missrepräsentieren?

Was du gerade machst ist :

Ok, du hast eine Definition in der Wissenschaft, aber ich verwende bewusst eine andere, die damit nichts zu tun hat, um zu zeigen, dass meine neue Definition nicht funktioniert. Daraus kann ich dann schliessen, dass es keine eindeutige Definition gibt????
Finde den fehler? Sowas nennt man einen klassischen Strohmann. Natürlich funktioniert deine definition mit der Fortpflanzung nicht, deswegen wird sie nicht verwendet!
Das heisst nicht, dass meine nicht funktioniert (spoiler alert: sie funktionier! bei allen Säugetieren, und damit auch bei Menschen).
Du hättest dich auch bewusst für die Merkmale der Augenfarbe entscheiden können und zeigen, dass auch dieses Merkmal nicht zur unterscheidung von Mann und Frau dient.
Oder du hättest dich Bewusst dafür entscheiden können einen bestimmten Geisteszustund zu definieren und zeigen, dass der auch nicht funktioniert... Du kannst dich bewusst für unendlich viele wege entscheiden. Aus keinem folgt, das was du später herleiten willst!

Die funktionale Definition ist : Es an dem Potential große bzw. kleine Gameten zu produzieren festzumachen.
Das heisst nicht, dass du fruchtbar sein musst, das heist nicht, das du XY bzw. XX Chromosome haben musst oder dass du eine Gebärmutter bzw Hoden haben musst. Haben nämlich viele andere Säugetiere nicht, etc.

Ich gehe sogar soweit, dass dies die einzige "sinnvolle" (funktionale" definition von mann und frau ist.

Dein beispiel ist nicht das von mir angebrachte Merkmal! sondern das von dir gewählte. DU kannst nicht beliebig meine Definition ändern und dann für deine geänderte Definition ein gegenbeispiel bringen!
*******894 Mann
504 Beiträge
@*******l80

Entschuldige ich wollte dich überhaupt nicht angreifen. Das wird mir allerdings jetzt auch etwas zu agressiv und ich möchte da nicht weiter schreiben.
Ich habe das Gefühl das wir beide aneinander vorbei argumentieren.
Danke dir für den Ausstausch
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******894:
@*******l80

Entschuldige ich wollte dich überhaupt nicht angreifen. Das wird mir allerdings jetzt auch etwas zu agressiv und ich möchte da nicht weiter schreiben.
Ich habe das Gefühl das wir beide aneinander vorbei argumentieren.
Danke dir für den Ausstausch

ich bin kein deutscher muttersprachler, ich würde jetzt sagen "Non Taken". Ich habe nicht das gefühl gehabt, dass du mich persönlich angegriffen hast, noch habe ich gegen dich persönlich gesprochen. Wollte dir nur deutlich zeigen, dass deine Argumentation aufgrund meiner Definition nicht schlüssig ist.

Also du wolltest mich nicht nur nicht angreifen, du hast mich nicht angegriffen. Und wenn ich deine Argumentation auseinander nehme, greife ich dich damit auch nicht an. Jeder mensch macht fehler in der Argumentation und braucht dritte um ihn darauf aufmerksam zu machen...
Wenn meine Sprache (ich bin nicht deutsch, hier etwas hart wirkt, bitte ich um entschuldigung. Ich habe deutsch mit wissenschaftlichen debatten gelernt und daher wirkt mein sprachduktus so wie ein Muttersprachler der ich nicht bin). Ich würde wohl weniger hart in meiner muttersprache rüberkommen...

Ich denke du machst einen logischen fehler, auf den ich dich aufmerksam machen wollte. Damit wollte ich weder dich noch deine Person angreifen. Im gegenteil, ich bin sehr froh, dass du deinen Standpunkt so genau artikulierst, dass man sehr gut darauf eingehen und seine unterschiedlichen meinungen ausdrücken kann...

Ich bitte auch dich für die von dir gefühlte aggression um entschuldigung, sie war mitnichten beim absenden meines posts beabsichtigt!

gruß
Alex
@*******eyn

Wenn sich das Biologische ausschließen würde
Gäbe es dann ein Frauen u ein Männerhirn.

Diese Weisheit erschließt sich mir dadurch dann schon aus diesem einen Punkt nicht.
Zitat von *******l80:
Zitat von *******894:
@*******l80
in großes Missverständnis meiner Aussage. Wenn ich das Potenial habe kleine bzw Große Gameten zu produzieren, heisst das nicht, dass diese auch von mir Produziert werden und schon gar nicht, dass Sie dann auch funktional sind.
Du beziehst dich hier auf die Fruchtbarkeit, diese ist aber nicht teil der Definition, nimmst du also die von mir gegebene (kann mich nicht damit brüsten, ist aber seit jahren bei allen naturwissenschaftlichen Arbeiten, die ich gelesen habe, die einzig verwendete und es ist auch die einzige funktionale definition, die ich kenne, die nebenbei auch noch den großen Vorteil hat, das Sie bei allen Säugetieren funktioniert (sogar darüber hinaus, aber das wird dann komplexer *zwinker* ).


Ja Männer und Frauen verhalten sich im durchschnitt anders, heisst aber doch nicht, dass ich daran fest machen kann, was ein Mann, oder eine Frau ist, oder?

Ich stelle gerade die These in den Raum, da die Gefühlswelt immer auf ein Individuum beschränkt ist, kann kein Individuum sich wie eine Gruppe fühlen.

Daraus würde natürlich folgen, dass du das Recht hast dich körperlich deiner Vorstellung anzupassen (also egal ob Fittnesstudio und Eiweiss, oder OP und Hormone) . Auch die Kleidung in der du dich am wohlsten fühlst und die Rolle und Verhaltensweisen die zu dir passen.

Die frage, ob du Mann / Frau bist spielt da keine Rolle. Auch welche Anrede du gerne hättest spielt für mich keine wirkliche Rolle, welche Toilette du benutzt, etc...

Es wäre auch komisch, dass gerade wenn Transmenschen die als das andere Geschlecht "durchgehen" (weiss nicht wie ihr das hier in deutschland sagt, to pass in english), dieursprünglichen Pronomen oder Toilitten benutzen.

Ich verhalte mich doch Männern und Frauen gegebenüber in der Öffentlichkeit nicht unterschiedlich. Warum ist es also wichtig, das man die Realität angreift und einfach nachweisbar falsche sachen durchsetzten will?



btw. mit den Toiletten habe ich als Vater einer Tochter, die genau in dem alter ist, dass sie manchmal noch jemanden braucht der mit auf die Klo geht, aber umbedingt auf die Frauentoilette gehen will, selbst oft das Problem, das ich mich dort als "Eindringling" fühle....


Zum Thema:

Ich bleibe dabei, du solltest dich höflich verhalten und solange Sie nur akzeptanz einfordert und hofft auf eine gewisse weise angesprochen zu werden, ist es glaube ich ein höfliches gebot sich daran zu halten. Aber natürlich ist höflichkeit kein zwand und sollte von niemanden verlangt werden...

viele Grüße

alex

Das du dich, deiner Meinung nach, Frauen gegenüber nicht anders verhälst als bei Männern habe ich von Männern die die kenne schon oft gehört und da ich sie kenne weis ich das es bei ihnen nicht stimmt.
Kann bei dir natürlich anders sein, dich kenne ich ja nicht.
Ich hab mich schon bewußt Genitalien und Fruchtbarkeit bezogen bzw diese Merkmale herangezogen um zu verdeutlichen das man an ihnen nicht so einfach und klar das Geschlecht bestimmen kann.

Es gbt, leider gar nicht so wenige Frauen die ohne Gebährmutter und Vagina gebohren werden. In den allermeisten Fällen wird dann eine Vagina operativ nachgebildet.
Mit der Gebährmutter geht dies leider nicht.
Es steht für mich außer Zweifel das diese Frauen echte Frauen sind obwohl sie nicht selten große Probleme mit ihrem Sein haben da sie an der gesellschaftlichen Deffinition gemessen werden. Also genau den Merkmalen die du anführst.
Ist jetzt nur ein Beispiel dafür das es halt nicht nur das Standart Mann/Frau ,schwarz/weiß gibt.
Für mich persönlich geht die gesellschaftliche Entwicklung im Moment zu schnell und ich habe die Befürchtung das der mediale Druck auf die Menschen Widerstand statt Wohlwollen erzeugen könnte. Die Menschen brauchen Zeit um sich an neues zu gewöhnen, find ich okay.

Entscheidend ist das der Ball mal ins rollen gebracht wurde, die Leute sich mit dem Thema beschäftigen und es nicht in eine sexuell motivierte Ecke stellen.

Warum hast du dich bewusst dafür entschieden, die definition zu missrepräsentieren?

Was du gerade machst ist :

...


Jetzt!

Das ist ein Beispiel das ich mit respektlos und anmaßend meinte.
*******corn
2.163 Beiträge
Zitat von *******l80:
Wollte dir nur deutlich zeigen, dass deine Argumentation aufgrund meiner Definition nicht schlüssig ist.

Es gibt Debatierclubs und da gibts Rhetorikbattle. Da findest du Leute, die auf sowas Lust haben
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******corn:
Zitat von *******l80:
Wollte dir nur deutlich zeigen, dass deine Argumentation aufgrund meiner Definition nicht schlüssig ist.

Es gibt Debatierclubs und da gibts Rhetorikbattle. Da findest du Leute, die auf sowas Lust haben

Ich führe keine rhetorische sondern Inhaltliche Debatten, aber danke für den Hinweis...

Viele Grüße
Alex
*******corn
2.163 Beiträge
Das ist auch echt nicht böse gemeint. Ich bin auch wirklich beeindruckt von dir. Ich hätte nie gemerkt, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Dein fachliches Tiefenwissen in diversen Bereichen ist auch sehr ungewöhnlich.

Ich hab als Kind eines gelernt. Der Klugscheißer sitzt immer allein in der Ecke.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******corn:
Das ist auch echt nicht böse gemeint. Ich bin auch wirklich beeindruckt von dir. Ich hätte nie gemerkt, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Dein fachliches Tiefenwissen in diversen Bereichen ist auch sehr ungewöhnlich.

Ich hab als Kind eines gelernt. Der Klugscheißer sitzt immer allein in der Ecke.

Ich fühlte mich auch in keinster weise böse angemacht ;). Alles gut, ich mag kritik. Und bei allem was geschrieben wird versuche ich meine eigenen punkte noch zu hinterfragen und nochmal durchzugehen. Also bitte nicht entschuldigen, wenn du mich kritisierst.

Sonst sagst du sowas wie, sorry, das ich dich besser mache *zwinker* klingt doch komisch, oder?


gruß
Alex
*******er70 Mann
753 Beiträge
Themenersteller 
@*******l80
Stop!!!
Lass bitte das hineinstellen deiner Thesen, die inhaltlich am Thema vorbei schrammen! *augenzu*

Ansonsten gibt es nur einen Weg für mich ... den Support um Schließung des Threads zu bitten!


Schönen Abend Miteinander ... *cocktail*
****021 Frau
2 Beiträge
Guten Abend,

jeder sollte sein Leben, leben wie man es möchte!
jeder Mensch möchte mit Respekt behandelt werden , was man sich immer vor Augen halten sollte.
*******ley Frau
2.401 Beiträge
@*******er70

Nur mal so als Denkanstoß:
Du schreibst über DEN Kollegen, DER Hormone nimmt um AB UND ZU sich als Frau zu fühlen.... ER möchte als Frau angesprochen werden....

Du bist im Denken selbst auch noch viel zu viel beim männlichen Geschlecht. Oder gehörst du zu denen, die sich sträuben, sie künftig mit ihrem weiblichen Namen anzusprechen?
Was wäre, wenn du diese Person erst jetzt kennenlernen würdest? Wenn sie sich als Sybille vorstellt? Würdest du dann auf die Idee kommen, nachzufragen, ob sie nicht lieber mit Helmut angesprochen werden sollte, weil sie noch nicht eindeutig Frau ist?

Toleranz von oder her. Es ist Höflichkeit, jemanden so anzusprechen, wie er/sie angesprochen werden möchte. Das alleine zählt für mich.
*******er70 Mann
753 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******er70:
Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung
Moin Miteinander,

zuvor an das Joy-Team, sollte der Text nicht stimmig sein, so könnt ihr gerne Hand anlegen, sprich auch auf das wesentliche kürzen!

Nun zum eigentlichen Thema ...

Ich habe einen Kollegen, der möchte nun als Frau (Sie) angesprochen werden.
Er nimmt bereits Hormone, um sich dann und wann auch als Frau zu fühlen!
Nun ist es aber vor gekommen, das andere Kollegen Ihn weiter als Mann ansprechen, das Ihm/Ihr mächtig auf den Zeiger geht, sich diskriminiert fühlt, die Arbeit bereits frühzeitig verlassen hat.
In seinem/ihrem Personalausweis steht immer noch "Herr".

Nun meine Frage:
Ab wann muss/sollte der Mann als Frau angesehen und angesprochen werden, wie ist das im rechtlichen festgehalten?
Was haben beide Seiten zu beachten?


Mit freundlichen Grüßen
Chevalier70

Guten Morgen Miteinander,

Wo bitte steht geschrieben, das ich ein Problem damit hätte!

Es geht um meine Kollegen!

Mir ist es letztendlich so was von wurscht, ob die Person als Mann, Frau oder sonst was, angesprochen werden möchte! Ich akzeptiere deren Wunsch.

Zitat von *******er70:
Ich habe einen Kollegen, der möchte nun als Frau (Sie) angesprochen werden.
Er nimmt bereits Hormone, um sich dann und wann auch als Frau zu fühlen!

*pfeil* Das sind die Aussagen meiner Kollegin gewesen.


Auf Arbeit ist es fakt, das man sich aufeinander verlassen kann und sollte, sonst kannste schnell mal`nen Messer im Rücken haben! Was ich keinem wünsche.

PS. Ich dachte, dieses Thema wäre einen Thread im JC wert, um Antworten zu bekommen, wie wir uns alle verhalten soll(t)en ... ich dachte!
Über dieses Thema fand ich keine Antworten hier im JC!


Schönen Tag ... *kaffee*
@*******er70 auf einander verlassen bedeutet für mich aber nicht, sich alles gefallen lassen zu müssen, im Bereich des Mobbing.

Da euer Beruf anscheinend auch gefährlich sein kann, kann ich verstehen, warum das Namensschild womöglich nicht geändert ist. Vielleicht fürchtet sie um ihre Sicherheit.
*******er70 Mann
753 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******eyn:
@*******er70 auf einander verlassen bedeutet für mich aber nicht, sich alles gefallen lassen zu müssen, im Bereich des Mobbing.

Da euer Beruf anscheinend auch gefährlich sein kann, kann ich verstehen, warum das Namensschild womöglich nicht geändert ist. Vielleicht fürchtet sie um ihre Sicherheit.

Da gebe ich dir recht. *genau*
Nur... heute mal so, morgen wieder andersrum, man sollte sich entscheiden, wer ich nun bin!
Ich steh jedem bei, sofern man gewählt ist, dieses auch anzunehmen.

Namensschild hätte Sie bereits ändern können, was Sie bis dato nicht tat. Jetzt ist Sie erstmal krank!
Wir können uns aufteilen, wer was wann macht.
*******corn
2.163 Beiträge
sonderlich tollerant scheinst du mir nicht zu sein. Bist hier nur am Lästern über deine Kollegin
@*******er70 eie erwähnt, vielleicht hat sie es nicht geändert, weil sie dann um ihre Sicherheit fürchtet, wenn bei euch im Job Messer ins Spiel kommen können. Wie du anhand deiner Kollegen siehst, reagieren immer noch sehr viele nicht gerade erfreut auf Trans Menschen.

Zum anderen. Als ich die Hormone genommen habe, war ich zum Teil echt fertig mit der Welt, mir ging es echt beschissen. Was die mit mir und meinem Körper gemacht haben, kann ich kaum beschreiben. Das nimmt niemand aus Spaß an der Freude, weil sie es sich jeden Tag mal anders überlegen wollen.
@*******er70 wenn einen die Arbeit seelisch belastet, in Form von Kollegen, ist es durchaus richtig, sich der Situation zu entziehen, bevor es einen richtig aus der Bahn nimmt. Das machen leider nicht viele, immer muss alles irgendwie funktionieren, völlig egal, was dabei auf der Strecke bleibt.
Zitat von *******er70:
Zitat von *******er70:
Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung
Moin Miteinander,

zuvor an das Joy-Team, sollte der Text nicht stimmig sein, so könnt ihr gerne Hand anlegen, sprich auch auf das wesentliche kürzen!

Nun zum eigentlichen Thema ...

Ich habe einen Kollegen, der möchte nun als Frau (Sie) angesprochen werden.
Er nimmt bereits Hormone, um sich dann und wann auch als Frau zu fühlen!
Nun ist es aber vor gekommen, das andere Kollegen Ihn weiter als Mann ansprechen, das Ihm/Ihr mächtig auf den Zeiger geht, sich diskriminiert fühlt, die Arbeit bereits frühzeitig verlassen hat.
In seinem/ihrem Personalausweis steht immer noch "Herr".

Nun meine Frage:
Ab wann muss/sollte der Mann als Frau angesehen und angesprochen werden, wie ist das im rechtlichen festgehalten?
Was haben beide Seiten zu beachten?


Mit freundlichen Grüßen
Chevalier70

Guten Morgen Miteinander,

Wo bitte steht geschrieben, das ich ein Problem damit hätte!

Es geht um meine Kollegen!

Mir ist es letztendlich so was von wurscht, ob die Person als Mann, Frau oder sonst was, angesprochen werden möchte! Ich akzeptiere deren Wunsch.

Zitat von *******er70:
Ich habe einen Kollegen, der möchte nun als Frau (Sie) angesprochen werden.
Er nimmt bereits Hormone, um sich dann und wann auch als Frau zu fühlen!

*pfeil* Das sind die Aussagen meiner Kollegin gewesen.


Auf Arbeit ist es fakt, das man sich aufeinander verlassen kann und sollte, sonst kannste schnell mal`nen Messer im Rücken haben! Was ich keinem wünsche.

PS. Ich dachte, dieses Thema wäre einen Thread im JC wert, um Antworten zu bekommen, wie wir uns alle verhalten soll(t)en ... ich dachte!
Über dieses Thema fand ich keine Antworten hier im JC!


Schönen Tag ... *kaffee*

die erfahrung lehrte mich, das wenn man eine kritische haltung einnimmt, man sehr schnell in eine ecke gestellt wird. das ist aber das problem derer, die nicht differenzieren können.
nicht deines, nicht meines oder sonst wer.

einige haben hier echt bockmist geschrieben, andere bin ich für ihre offenheit dankbar, weil es im grunde das wiederspiegelt, was ich im alltag zu diesem thema selbst erlebe. und ich finde, das dir dank gebührt, dieses thema anzusprechen anstatt dich anzugreifen und nach vermutungen zu suchen, dich als person zu diskreditieren.
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