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Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung

Vermutlich werden einige hier sagen , sie hätten damit kein Problem, was ich ehrlich gesagt aber bezweifle.

Wenn einige hier jemanden sagen, dieser möge sie bitte mit Du anreden, dieser aber konsequent weiter sie sagt, ob dieser Mensch alle anderes duzt.

Beim Sport habe ich mit einer Frau geduscht, die eine Angleichung vorgenommen hat. Ich habe zu mir keinen Unterschied gesehen (außer das ihre Brüste schöner sind). Wie kann ich denn sagen, dass wäre ein Mann? Das wäre doch vermessen, da ich es gar nicht wissen kann (ich weiß es nur, weil ich sie als Mann kennengelernt habe).

Als ich in der Klinik lag, gab es dort eine Schwester xy. Da ist keiner auf die Idee gekommen, sie Pfleger zu nennen. Weil Patienten schlecht sagen können, lass mich mal unter den Rock schauen, auch wenn das Gesicht noch maskuline Züge aufwies.
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@**********overt also kann ich dich auch ansprechen, wie ich möchte?

Ist der nicht bald ausgelutscht?
Und sprichst du generell Menschen nicht an, wie du möchtest?
🤔

Nö eigentlich nicht, das ist noch immer aktuell. Nein, ich spreche Menschen an, wie sie sich vorstellen und demnach möchten.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@**********overt also kann ich dich auch ansprechen, wie ich möchte?

Ist der nicht bald ausgelutscht?
Und sprichst du generell Menschen nicht an, wie du möchtest?
🤔

Nö eigentlich nicht, das ist noch immer aktuell. Nein, ich spreche Menschen an, wie sie sich vorstellen und demnach möchten.

Dann verstehe ich diese Frage nicht.
@**********overt also kann ich dich auch ansprechen, wie ich möchte
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.
*********exia Frau
2.843 Beiträge
Sie versucht, den Leuten klarzumachen, wie es sich anfühlt, verkehrt angesprochen zu werden. Leider können das Nicht-Betroffene nicht wirklich verstehen. Da geht es z.B. um die Angst nicht akzeptiert zu werden, die Angst ausgeschlossen zu werden. Viele Transgender haben jahrelanges Spießrutenlaufen hinter sich, jahrelanges "verkehrt leben", manche sogar Suizidversuche oder Selbstverstümmelungsversuche. Viele haben aufgrund dessen nur sehr wenig Selbstvertrauen.
Dann hat man endlich Hoffnung, dass alles gut wird, alles einen Sinn ergibt, man endlich "richtig" ist.
Und dann kommt jemand (oder eben auch mehrere) daher und zertritt deine Hoffnungen im Dreck.
Zitat von *******eyn:
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.

Ich denke, du musst dich nur entscheiden. Entweder andere bestimmen deine Worte oder du selbst machst es.
Diese Entscheidung kann man niemandem annehmen
****der Mann
2.248 Beiträge
Wie oft kommt es vor, dass ein Mensch darum bittet anders als anfangs gedacht angesprochen zu werden?
Worin liegt die Schwierigkeit, der Widerwillen, dieses zu tun, wenn darum gebeten wird?
Ernst und interessiert gemeinte Fragen.

Ich persönlich habe Freunde mit den kuriosesten Spitznamen, die ganz überwiegend von neuen Kontakten, die in unseren Kreis dazugekommen sind, übernommen wurden. Nach anfänglich teils erheblich amüsierter Befremdung. Eine andere Form der Identifikation klar, jedoch in eine ähnliche Richtung gehend.
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.

Ich denke, du musst dich nur entscheiden. Entweder andere bestimmen deine Worte oder du selbst machst es.
Diese Entscheidung kann man niemandem annehmen

Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?
Zitat von ****der:
Wie oft kommt es vor, dass ein Mensch darum bittet anders als anfangs gedacht angesprochen zu werden?
Worin liegt die Schwierigkeit, der Widerwillen, dieses zu tun, wenn darum gebeten wird?
Ernst und interessiert gemeinte Fragen.

Ich persönlich habe Freunde mit den kuriosesten Spitznamen, die ganz überwiegend von neuen Kontakten, die in unseren Kreis dazugekommen sind, übernommen wurden. Nach anfänglich teils erheblich amüsierter Befremdung. Eine andere Form der Identifikation klar, jedoch in eine ähnliche Richtung gehend.

Ich habe keine Schwierigkeit im Privaten damit, solange es sich rein um die Frage dreht Mann oder Frau. Da gehe ich nach meiner Einschätzung und Empathie. Die Durchgeknallten mit ProfX und Xim/Xirs Pronomen mal außen vor.

Mich juckt verordnete Sprache an. Rote Linie!

Um es mit Spock zu sagen:
The need of the many outweighs the need of the few
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.

Ich denke, du musst dich nur entscheiden. Entweder andere bestimmen deine Worte oder du selbst machst es.
Diese Entscheidung kann man niemandem annehmen

Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?
Also war die Frage an @**********overt reine Rhetorik.
Gut, geklärt
Zitat von ****der:
Wie oft kommt es vor, dass ein Mensch darum bittet anders als anfangs gedacht angesprochen zu werden?
Worin liegt die Schwierigkeit, der Widerwillen, dieses zu tun, wenn darum gebeten wird?
Ernst und interessiert gemeinte Fragen.

Ich persönlich habe Freunde mit den kuriosesten Spitznamen, die ganz überwiegend von neuen Kontakten, die in unseren Kreis dazugekommen sind, übernommen wurden. Nach anfänglich teils erheblich amüsierter Befremdung. Eine andere Form der Identifikation klar, jedoch in eine ähnliche Richtung gehend.

ich erzähle eine anekdote aus einem anderem bereich.

vor vielen jahren, hatten meine ex-frau und ich ein geschäft.
der lehrling empfängt einen kunden und spricht ihn mit dem namen an, der in der anmeldeliste stand.

der ältere hat unseren lehrling verbal sowas von rund gemacht, das wenn sie (der lehrling) jemanden anspricht, diese person mit dem richten namen ansprechen sollte. wenn sie nicht wisse, wie die person heißt, sollte sie lieber schweigen.

wir haben an diesem tage einen kunden verloren und unser lehrling an selbst vertrauen.

und warum...


weil herr müller nicht mit herr müller angeredet werden wollte, sondern mit dr. herr müller.

prinzipell spricht nichts dagegen, der bitte des herrn nachzukommen...
nur es war keine bitte, es war ein befehl, eine androhung von imaginären konsquenzen.

hätte er unseren lehrling darum gebeten, so what. er hat es aber gefordert, vehement eingefordert.
und das habe ich damals vor 25 jahren schon nicht hingenommen und werde dies jetzt auch nie und nimmer ändern.
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.

Ich denke, du musst dich nur entscheiden. Entweder andere bestimmen deine Worte oder du selbst machst es.
Diese Entscheidung kann man niemandem annehmen

Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?
Also war die Frage an @**********overt reine Rhetorik.
Gut, geklärt

Naja, wenn es dieser Person egal ist. Wer eine Aussage trifft, es sollte jedem selbst überlassen gibt, damit doch eine
****der Mann
2.248 Beiträge
Zitat von ********ized:

Mich juckt verordnete Sprache an. Rote Linie!

Dann also Reaktanz? Es ist ja letztendlich (d)ein Gefühl einer Verordnung.
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.

Ich denke, du musst dich nur entscheiden. Entweder andere bestimmen deine Worte oder du selbst machst es.
Diese Entscheidung kann man niemandem annehmen

Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?
Also war die Frage an @**********overt reine Rhetorik.
Gut, geklärt

Naja, wenn es dieser Person egal ist, was es für mich mit der Aussage „sollte jedem selbst überlassen werden“ tut, dann ist meine Rückfrage dazu gedacht, es noch einmal zu hinterfragen, damit ich es ja nicht falsch mache.
Zitat von ****der:
Zitat von ********ized:

Mich juckt verordnete Sprache an. Rote Linie!

Dann also Reaktanz? Es ist ja letztendlich (d)ein Gefühl einer Verordnung.
Es ist kein Gefühl, wenn hier im Thread von AfD Fraktion gesprochen und per Gesetz demnächst "falsche" Pronomen unter Strafe gestellt werden.
Reaktanz? 🤣
*******894 Mann
532 Beiträge
Man kann sich bei der Ansprache dumm stellen muß man aber nicht. Niemanden hier ist es egal wie er/sie von anderen angesprochen wird.
Jedem dem jetzt die Finger zucken um mir ist das egal zu schreiben sollten sich den Gedanken noch einmal durch den Kopf gehen lassen.

Bitte nicht den ganzen Genderkram der jetzt gerade so unglaublich "wichtig "ist mit dieser Thematik vermischen und zu einem Brei verühren.
Die Menschen die unsere ganze Sprache zur Zeit gerne auf den Kopf stellen möchten und ständig neue Rechte für wen oder was auch immer fordern mag ich auch nicht.

Aber, das hat mit dem Thema hier im Kern eigentlich nicht wirklich zu tun. Hier gehts doch ganz einfach um die persönliche Situation und um ein sozial vertägliches Verhalten auf kleinster Basis.

Niemand muß irgend etwas machen nur damit andere zufrieden sind, das sehe ich auch so, Aber ist es denn so dramatisch mein Gegenüber einfach mit dem Respekt zu bedenken den ich auch selber gerne bekommen möchte ?
******ung Mann
6.649 Beiträge
Zitat von *********exia:
Da geht es z.B. um die Angst nicht akzeptiert zu werden, die Angst ausgeschlossen zu werden.
DAS ist es...
Das ist der Punkt.
Der einzige um den es geht...
Wir können hier viel darüber reden das Anorexi eine Krankheit ist und Transsexualität nicht.
Wir können argumentieren das eine sei zu behandeln weil krank und das andere nicht weil nicht krank.
Man kann sagen:
"Aber wer bestimmt denn das es keine Krankheit (mehr) ist?"
und argumentieren das es das doch ist.
Wir können darüber reden wer sich welchen Zacken aus der Krone...naja oder dem Diadem...bricht wenn er einen Transmenschen mit dessen Wunschname und Pronom anspricht oder eben nicht.
Und wir können echt lange darüber reden wer hier im Recht ist und wer im Unrecht...
Aber das ist der einzig relevante Punkt:
Die Angst...
...nicht richtig zu sein.
...einsam sein zu müssen.
...nicht verstanden zu werden.
...verstoßen zu werden.
...was-auch-immer-einfällt...

Es hat seine Gründe warum sehr viele Transmenschen wegziehen wenn alles fertig ist.

Angst war schon immer eine Triebfeder bei uns Menschen.
Und auch hier...ist sie eine Triebfeder:
• Zur Wut
• Zur Trauer
• Zum unglücklich sein
• Zu vielen anderen Zuständen

Das biologische Geschlecht lässt sich nicht ändern.
Daran führt einfach kein Weg vorbei.
Und auch das ist etwas das Transmenschen auf ihrem Weg lernen.
Es gibt nur 2 Biologische Geschlechter beim Menschen...aber anders als oft gesagt wird ist das nicht:
Mann und Frau
sondern:
männlich und weiblich.
Und das ist ein Unterschied.
Man kann biologisch männlich sein - aber sich weiblich fühlen und auch als Frau leben.
Das gefühlte und gelebte Geschlecht ist entscheidend - nicht das biologische.

Und da ist es dann so:
Je länger man jemanden kennt - desto schwerer tut man sich damit ihn einem anderem biologischem Geschlecht zuzuordnen.
Heißt:
Als ich meine Ex kennenlernte - lernte ich sie als Anna (alle Namen geändert *zwinker* ) kennen.
War immer ok für mich.
Für mich war sie Anna.
Ich liebte Anna.
Das war super.
Und jetzt gibt es 3 Situationen:
Dann waren wir in einem Cafe, ein Schulfreund von Anna kam vorbei. Sie haben sich Jahre nicht gesehen. Und er hat erzählt:
"Und damals war ich mit Jens in der Disco und er hat all diese scharfen Bräute abgeschleppt der Schlingel. Und jetzt ist Jens nicht mehr Jens sondern Anna und selbst eine scharfe Braut."
Anna ist - nicht im Lokal sondern später als wir allein waren - ausgeflippt...
Welche Frechheit es sei von ihm sie mit Jens anzusprechen etc...
Das waren die Hormone die reingekickt haben.
Denn in diesem Kontext...war Jens absolut richtig. Denn was hat er getan? Er hat von einer Zeit erzählt als Anna noch nicht Anna sondern Jens war. Jens war eine ganz andere Person für ihn. Und das ist ja auch so...irgendwie und irgendwo.

Dann gibt es die Situation in der man einen Menschen schon seit Jahren kennt.
Bei Anna in der Arbeit war es damals so.
Ihre Kollegen kannten sie schon seit ein paar Jahren - Jens hat dort die Ausbildung gemacht etc.
Und sie hat mir davon erzählt das es teilweise ein halbes, dreiviertel Jahr nach dem "Outing" noch dazu kam das die Leute (je älter die Menschen waren oder je länger sie sie kannten desto öfter) sie mit "Jens" ansprachen statt mit Anna - aber "aus versehen" und mit erkennbar keiner bösmülligen Absicht dahinter.

Und dann gibt es die Situation in der Menschen sie mit ABSICHT weiterhin Jens nannten.
Mit der Absicht sie zu verletzen.

Tja - was soll ich sagen?
Anna fand die zufälligen, nur ab und an passierenden Versprecher viel belastender und viel schlimmer und viel beleidigender und abwertender als jede bewusste Nennung von "Jens".
So ging es auch Sophia (meiner anderen MzF-Partnerin).
Warum?
Nun - eine finale Antwort konnte mir keine geben.
Aber ich hab das in diesen SHGs ganz oft von ganz vielen gehört.
Und ich denke - nur so für mich...in meinem Kopf ohne wissenschaftliche Fakten oder psychologische Kenntnisse zu haben - mir halt:
"Das könnte vielleicht daran liegen, dass sie solche Versprecher ihnen zeigen, dass sie zwar auf einem guten Weg sind - aber noch lange nicht so sehr Frau wie sie es gerne wären. Denn wenn selbst Menschen denen etwas an ihnen liegt es nicht hinbekommen ohne Konzentration und kurzes nachdenken ihren richtigen Namen zu sagen...wenn selbst Menschen die ihnen nicht weh tun wollen, die sie unterstützen und die bereit sind sie uneingeschränkt zu akzeptieren es nicht schaffen ohne sich zu bemühen in einer stressigen Situation ihren echten Namen zu nennen - dann sind sie noch weit weg von dem was sie sein wollen...von dem was sie sein MÜSSEN. Deshalb könnte das verletzender wirken als wenn jemand mit Absicht einen falschen Namen nennt."
Jetzt packen wir noch Hormone dazu - und zappzarapp braucht jemand ein Snickers.

ANGST ist etwas sehr gefährliches.
Angst ist wichtig.
Sie hält uns am Leben.
Aber...manchmal führt sie auch dazu das wir denken das zu sterben der einzige Weg ist der Angst zu entgehen.
Deshalb überleben nicht alle...

Ich für meinen Teil habe damals versucht zu üben...
Ich wollte andere Menschen mit dem Namen ansprechen den sie wollten.
Und ich wollte nicht das sie merken das es mich Mühe kostet.
Es war schwer.
Aber es ging.
Bei Anna und Sophia war das kein Thema.
Bei Dieter den ich als Dieter in einer SHG kennenlernte und der dann ein Jahr später plötzlich als Elfriede angesprochen werden wollte aber noch immer so aussah wie Dieter, so klang wie Dieter und sich null verändert hatte...hatte ich größere Schwierigkeiten.
Ging aber.
Elfriede hat nie gemerkt das ich am Anfang immer etwas überlegen musste.

Anrede ist wichtig.
Und ich glaube...hier besonders.
Denn hier ist es der Übergang von Mann zu Frau / Frau zu Mann.
Wenn einen hier die Leute locker mit dem echten Namen ansprechen - dann hat man gewonnen.
Wie heißt es so schön:
"Erst wenn ich in einer Sprache träume beherrsche ich sie."
Und so ist es hier auch:
"Erst wenn die Leute meinen echten Namen so aussprechen als hätte ich nie einen anderen gehabt bin ich am Ziel."

Also...ich hab keine Ahnung von sowas.
Weder von Menschen noch von den Sorgen oder Ängsten von Transmenschen (oder auch nicht-Transmenschen).
Aber so könnte ich mir das vorstellen...
****der Mann
2.248 Beiträge
@********ized Das war nicht böse oder herablassend gemeint. Interessiert. Vielleicht kam das von mir falsch rüber.

Ich persönlich empfinde keine Bedrohung. Keinen Zwang. Aber meiner Einschätzung nach ist zu vermuten, dass das bei Menschen mit einer diesbezüglich anlehnenden Haltung durchaus mitschwingen kann.
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@********ized ich habe mal vor zig Jahren einen Sportskameraden nur mit Nachnamen angesprochen, er war ziemlich angefressen darüber. „Er hätte schließlich einen Vornamen, den möge ich bitte nehmen“.

Ob ich verstanden habe warum er angefressen war? nicht wirklich. Dass ich es seitdem unterlassen habe? habe ich.

Ich denke, du musst dich nur entscheiden. Entweder andere bestimmen deine Worte oder du selbst machst es.
Diese Entscheidung kann man niemandem annehmen

Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?
Also war die Frage an @**********overt reine Rhetorik.
Gut, geklärt

Naja, wenn es dieser Person egal ist, was es für mich mit der Aussage „sollte jedem selbst überlassen werden“ tut, dann ist meine Rückfrage dazu gedacht, es noch einmal zu hinterfragen, damit ich es ja nicht falsch mache.

Nice try das umzudefinieren, nachdem @**********overt
In ihrer (achtung, ich denke mal sie ist weiblich und liege zu 99% damit richtig) Antwort bereits klar gemacht hat,..
Eine Frau wird für mich immer eine Frau bleiben, ebenso wie ein Mann ein Mann bleibt. Angleichung hin oder her.

Also ziehst du dich auf den Posten ferngesteuerte Sprachwahl zurück?
Ok, kann man mit arbeiten.
**********_Noir Frau
1.150 Beiträge
@******ung

Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. Jedenfallls für mein Verständnis.
@********ized nein, darauf beziehe ich mich nicht.

• Es steht allerdings jedem frei, wie er sein Gegenüber anspricht.-

Diese Aussage, kann ich nicht nur zum Teil anwenden.
Ich kann deine Ex Freundin ehrlich gesagt verstehen @******ung. Wenn bei mir Geschichten von früher erzählt werden, dann aber nicht unbedingt unter dem Mädchennamen, wenn ich alte Bekannte treffe.

Ich weiß aber auch, dass es nicht einfach ist, zu unterscheiden. Neuer Name, alte Geschichten.
Zitat von *******eyn:
@********ized nein, darauf beziehe ich mich nicht.

• Es steht allerdings jedem frei, wie er sein Gegenüber anspricht.-

Diese Aussage, kann ich nicht nur zum Teil anwenden.

Ja, Nee is klar. Dann muss jemand anderes zwischenzeitlich deinen Account benutzen
Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?

Ist aber auch nur von reinem Interesse für den thread, damit man weiß wie der Einzelne hier tickt.
*******894 Mann
532 Beiträge
Was mir auffällt ist das in dem ganzen Thread nicht ein Post steht in dem es um die Anrede von Frauen geht die mit männlichem Vornnamen angesprochen werden möchten.

Zumindest nicht in den Post die ich gelesen habe.
Zitat von ********ized:
Zitat von *******eyn:
@********ized nein, darauf beziehe ich mich nicht.

• Es steht allerdings jedem frei, wie er sein Gegenüber anspricht.-

Diese Aussage, kann ich nicht nur zum Teil anwenden.

Ja, Nee is klar. Dann muss jemand anderes zwischenzeitlich deinen Account benutzen
Wieso sollte ich darüber bestimmen, wie jemand anderes heißt?

Ist aber auch nur von reinem Interesse für den thread, damit man weiß wie der Einzelne hier tickt.

Ja und? Warum sollte ich? Und warum meint jemand es würde ihr frei stehen?
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