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Frage zum Umgang mit Geschlechtsumwandlung

Zitat von *******corn:
an die afd Fraktion. ihr schafft es zwar in meiner Glocke angezeigt zu werden, eure Beiträge werden mir aber trotzdem nicht angezeigt. Einhornmagie!

@*******l80 Meine Frage war natürlich ein Statement. Aber ich geb dir Recht. Der falsche Ort für solche Diskussionen

AFD Fraktion *huch*

da ich hier regelmäßig irgendwelche haltose unterstellungen erdulden muss (der support meint, unterstellungen wären okay, müsste ich mit leben), überrascht es mich nicht, das dieses thema so spannungsgeladen ist, da es nicht um den "umgang" miteinander geht sondern allein um die deutungshoheit.

schade, denn die trans szene braucht keine aufwiegler und brandstifter, sondern zustimmung.
die so, auf jeden fall nicht erreicht wird.

wie im ersten kommentar von mir geschrieben:
da gibt es kein muss oder soll, sondern nur ein "bitte"

der bitte nachzukommen, dürfte kein problem darstellen...

*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******corn:
an die afd Fraktion. ihr schafft es zwar in meiner Glocke angezeigt zu werden, eure Beiträge werden mir aber trotzdem nicht angezeigt. Einhornmagie!

@*******l80 Meine Frage war natürlich ein Statement. Aber ich geb dir Recht. Der falsche Ort für solche Diskussionen


hmmm, das ist aber jetzt ein ad hominem. Hat eine Aussage denn mehr oder weniger wahrheitsgehalt abhängig von der person, die sie tätigt?
Wenn ich wirklich an die Freiheit und Gleichberechtigung der Menschen denke muss ich mich mit ihren inhalten auseinandersetzen, Ad hominem behindern einen doch auch am meisten selbst, weil man sich nicht mehr mit allen argumenten auseinandersetzt!

Ich denke, die Antwort muss eigentlich heissen, dass man niemand dazu zwingen sollte jemanden auf einem Weg zu unterstützen, besonders nicht, wenn die person diesen weg, warum auch immer nicht mittragen kann.

Eine offene gesellschaft muss mit allen gleich umgehen und alle gleichwertig respektieren.


Dein Statement impleziert aber einen logischen fehlschluss!


viele grüße
Alex
*******corn
2.163 Beiträge
Ich bin hier nicht zum diskutieren. Ich bin hier um mich mit den Menschen auszutauschen auf die ich Lust habe. Nenn das wie du willst. Mir Egal. Wer meiner Meinung nach kein sexpositives Mindset hat, dem erteil ich einen Forenbann. Warum? Weil ich es kann
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******corn:
Ich bin hier nicht zum diskutieren. Ich bin hier um mich mit den Menschen auszutauschen auf die ich Lust habe. Nenn das wie du willst. Mir Egal. Wer meiner Meinung nach kein sexpositives Mindset hat, dem erteil ich einen Forenbann. Warum? Weil ich es kann

aber was machst du hier im forum, wenn du dich nicht inhaltlich austauschen willst... ich meine... klar, mache was du willst. Ich finde es nur heute schade, dass man den menschen ständig mit einer bösen absicht kommt und keinen respekt vor anderen meinungen mehr hat.

Wenn ich nach der wahrheit strebe, freue ich mich, wenn mich jemand hinterfragt, widerlegt oder mir meine denkfehler aufzeigt.
dieser ständige gedanke, es gibt nur meine moralische meinung und jeder, der abweicht ist ungebildet oder böse, ist gefährlich. Sie bringt nichtnur einen zwispalt in der gesellschaft, sondern sie führt auch dazu, dass ich in einem bias verlaufe und selbst mich immer weiter von der wahrheit entferne...

viele grüße
Alex
Hm, ich meine, solange es nicht „offiziell“ das andere Geschlecht ist, besteht kein Anspruch darauf, wunschgemäß angesprochen zu werden. Es wäre lediglich höflich, dem Wunsch zu entsprechen. Aber wie gesagt, nur freiwillig…
Wir sind auf der Arbeit angewiesen, alle Formulare zu ändern in

Frau / Mann / divers / Nonbinär und wie die gewünschte Anrede ist. Wir lassen uns nicht den Pass zeigen, woanders steht das Geschlecht nicht.

Ich werde ebenfalls entsprechend angesprochen, wie ich mich vorstelle.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich denke CIS Menschen können das nicht wirklich beurteilen und sollten auch nicht für Trans Menschen sprechen, was zum Thema gehört.

Wer anderen Menschen die Urteilsfähigkeit abspricht hat sie in der Regel selbst nicht.
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von *****a_1:

Da sich solche Fragen stellen ob ein Mann dann nicht einfach in die Damensauna gehen könnte, wen er sein Geschlecht wechselt.

Immer wieder lustig, wenn genau dieses Argument genannt wird. Die klassische Damensauna. Ein Ort wo Frauen, ganz bewusst unter sich sein möchten.
Unter Frauen!
Großes Geschrei warum andere "Geschlechter" nicht akzeptiert werden.
Vielleicht einfach nur deshalb, weil Frauen unter sich bleiben möchten?
Ohne Kerle, die gerade das Geschlecht "gewechselt" haben.
Und nun bitte nicht wieder Mimimi....
*******corn
2.163 Beiträge
Das Sauna Thema haben wir als queere Community zumindest in Städten längst gelöst. Dafür gibts die Flinta oder anti Sauna, als Ergänzung zur Frauensauna. Natürlich soll jeder Mensch genau den SaveSpace in einer Sauna bekommen, den Mensch sucht.
**********_Noir Frau
1.140 Beiträge
@*******usL
Hmm.... ich gehe in die Damensauna, und mich hat auch noch niemand daran gehindert. 😉

Aber um das Besuchen einer Sauna geht es hier doch gar nicht!
(auch wenn mir klar war, das irgendjemand wieder damit ankommt...)

Die Kollegin des TE befindet sich in der Transistion.
Sie ist auch schon in der gegengeschlechtlichen Hormontherapie.
Das bedeutet, sie ist auch schon seit geraumer Zeit in Therapie bei einem Psychologen. Denn ohne Indikation vom Psychologen gibt ihr kein Endokrinologe das Rezept für die Hormone.

Die sogenannte Personenstandsänderung für die amtliche! Änderung des Vornamens und des Geschlechts ist ein teures (bezahlt die trans Frau) und langwieriges Verfahren. Es kann durchaus zwischen ein bis anderthalb Jahre dauern.

Die besagte Kollegin wird wahrscheinlich mitten in diesem Verfahren stecken.
So kann es sein, dass der Arbeitgeber bis zum amtlichen Beschluss darauf besteht, dass auf dem Namensschild ihr alter Name steht. Gleiches gilt zum Beispiel auch bei Mail Adressen an der Arbeit.

Aber!
Es gibt mittlerweile viele Arbeitgeber, die ab dem Outing ihre Kollegen und Kolleginnen unterstützen. Und so sollten es auch diese tun, wenn sie nicht schon ohnehin angewiesen worden sind.

Eine Transistion ist ein Fegefeuer, durch das die Transperson geht. Nicht nur durch die 2. Pubertät, die mit der Hormontherapie einher geht.
Dazu können auch Depressionen kommen.
Anfeindungen von überall her.
Privat, Familie, Freunde, Arbeit, draussen beim Einkaufen, überall kann es passieren.
Und ja, es gibt dann auch Suizide.

Ich bitte den TE, einfach seine Kollegin zu unterstützen. Wenn du unsicher bist, rede mit ihr. Nicht über sie.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von **********_Noir:
@*******usL
Hmm.... ich gehe in die Damensauna, und mich hat auch noch niemand daran gehindert. 😉

Aber um das Besuchen einer Sauna geht es hier doch gar nicht!
(auch wenn mir klar war, das irgendjemand wieder damit ankommt...)

Die Kollegin des TE befindet sich in der Transistion.
Sie ist auch schon in der gegengeschlechtlichen Hormontherapie.
Das bedeutet, sie ist auch schon seit geraumer Zeit in Therapie bei einem Psychologen. Denn ohne Indikation vom Psychologen gibt ihr kein Endokrinologe das Rezept für die Hormone.

Die sogenannte Personenstandsänderung für die amtliche! Änderung des Vornamens und des Geschlechts ist ein teures (bezahlt die trans Frau) und langwieriges Verfahren. Es kann durchaus zwischen ein bis anderthalb Jahre dauern.

Die besagte Kollegin wird wahrscheinlich mitten in diesem Verfahren stecken.
So kann es sein, dass der Arbeitgeber bis zum amtlichen Beschluss darauf besteht, dass auf dem Namensschild ihr alter Name steht. Gleiches gilt zum Beispiel auch bei Mail Adressen an der Arbeit.

Aber!
Es gibt mittlerweile viele Arbeitgeber, die ab dem Outing ihre Kollegen und Kolleginnen unterstützen. Und so sollten es auch diese tun, wenn sie nicht schon ohnehin angewiesen worden sind.

Eine Transistion ist ein Fegefeuer, durch das die Transperson geht. Nicht nur durch die 2. Pubertät, die mit der Hormontherapie einher geht.
Dazu können auch Depressionen kommen.
Anfeindungen von überall her.
Privat, Familie, Freunde, Arbeit, draussen beim Einkaufen, überall kann es passieren.
Und ja, es gibt dann auch Suizide.

Ich bitte den TE, einfach seine Kollegin zu unterstützen. Wenn du unsicher bist, rede mit ihr. Nicht über sie.

Hmm,

Ich finde gerade die Suizid Rate sehr bedenklich und ein Anzeichen, dass hier noch viel getan und geforscht werden muss.
Aber hier wird gerade der Anschein erweckt, dass die Suizid Rate in der Zeit der transition besonders stark ist, was mitnichten der Fall ist, die Zahlen zeigen, dass die höchsten Suizid Zahlen 3 bis 5 Jahre nach diesem Zeitraum liegen.

Viele Grüße
Alex
*****ara Frau
4.905 Beiträge
Hm... Das Anerkennungsjahr beginnt doch erst mit komplettem Outing sprich auch am Arbeitsplatz im "anderen" Geschlecht aufzutreten. Sich selbst noch nach aussen zu verleugnen, macht die Seele und auch die Akzeptanz anderer nicht stärker.

Da es hier nun persönlich und politisch wird, Tips wohl in Leere laufen usw, bin ich mal raus 🖐
@*****ara was heißt Tips ins leere laufen. Andere mit aufklären, kann auch nicht schaden.
Ich habe hier mittlerweile eher den Eindruck, dass sich Absolution erhofft wurde, bezüglich des Verhalten der Kollegen.

„Andere Trans Menschen haben gesagt, wir müssen dich nicht anders ansprechen, erst wenn es offiziell ist“
********noxx Frau
3.755 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich habe hier mittlerweile eher den Eindruck, dass sich Absolution erhofft wurde, bezüglich des Verhalten der Kollegen.

„Andere Trans Menschen haben gesagt, wir müssen dich nicht anders ansprechen, erst wenn es offiziell ist“

Mit diesem Eindruck bist Du nicht alleine ..

Noxx
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ********noxx:
Zitat von *******eyn:
Ich habe hier mittlerweile eher den Eindruck, dass sich Absolution erhofft wurde, bezüglich des Verhalten der Kollegen.

„Andere Trans Menschen haben gesagt, wir müssen dich nicht anders ansprechen, erst wenn es offiziell ist“

Mit diesem Eindruck bist Du nicht alleine ..

Noxx

Die frage, die ich mir oft stelle in diesem Zusammenhang, was tut das zur sache.
Es ist eine gern genomme Flucht heutzutage, entweder die Person, oder deren Motivation anzugreifen, statt den Inhalt des gesagten.

Was ich damit sagen will, selbst wenn (und ich behaupten hier nicht, dass es so ist, bevor sich jemand angegriffen fühlt). Der TE ein transfeindlicher Mensch ist, der dies nur posten will um Munition gegen seinen Kollegen zu sammeln, spielt es doch nur eine Rolle, was inhaltlich geschrieben ist.
Wenn ich das nicht wirklich angreifen kann, dann ist die Motivation, oder die Person doch egal.
Wenn es aber der Inhalt der Aussage ist, die ich angreifen will, so kann ich das doch viel besser tun, und wieder ist die person und deren Motivation egal.

Es gibt einen Grund warum beides aus Debatten gebannt wurde und es sich unter den logischen fehlschlüssen befindet.

Ist es nicht viel mehr ein Schutz für sich selbst, sich nicht mit schweren Argumenten auseinandersetzen zu müssen, da ich sie auf eine moralische schiene bringe. Ich rede plötzlich nicht mehr im neutralen richtig oder falsch, sondern bin wieder im gut gegen Böse. Aber genau dieses ist die Gefahr, hier spaltet sich die Gesellschaft. Hier wird es unpersönlich und wird zu einer Ideologie. Jeder kann falsch liegen und liegt oft falsch, aber wenn es um gut und Böse geht, sieht die Welt gleich viel gefährlicher aus...
Ist ein wenig OT, aber ich denke man sollte sich das immer zu Gemüte führen...


Viele Grüße
Alex
@*******l80 die Motivation beeinflusst den Inhalt des Gesagten und das hat nichts mit gut oder böse zu tun, oder mit Flucht. Es ist nicht alles in schwarz / weiß einzuteilen, es gibt viele bunte Grautöne.

Genau um die Zwischentöne geht es oft. Die Motivation beeinflusst mein Verhalten, weil ich es besser einschätzen kann, denn dann stehe ich vor der Entscheidung:

Möchte ich demjenigen Futter geben, obwohl es gegen meine persönlichen Werte geht, oder ziehe ich mich zurück, weil die andere Seite resistent gegen Argumente ist. Argumente zu widerlegen ist einfach, bringt einen aber nicht immer weiter. An das Herz, an das Gefühl bei jemanden zu appellieren, ist hingegeben schon etwas anderes.

Die Motivation beinhaltet auch, ob ich mich für die Zwecke anderer einspannen lasse. Ein Mensch, der im Grunde nur eine Zustimmung möchte, um den eingeschlagenen Weg weiterzugehen, ist nicht oft empfänglich für Gegenargumente, wenn ich das merke, warum sollte ich mich weiter einspannen lassen.
*****ite Frau
9.427 Beiträge
Zitat von *******er70:
Zu meiner Person ... ich persönlich habe nichts gg. Menschen die ihre sexuelle Lust in irgendeiner Art und Weise ausleben,

Es geht nicht um sexuelle Lust, sondern um Identität.
********noxx Frau
3.755 Beiträge
Zitat von *****ite:
Zitat von *******er70:
Zu meiner Person ... ich persönlich habe nichts gg. Menschen die ihre sexuelle Lust in irgendeiner Art und Weise ausleben,

Es geht nicht um sexuelle Lust, sondern um Identität.

Verwirr die Menschen doch net mit Fakten...
seufz

Noxx
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ********noxx:
Zitat von *****ite:
Zitat von *******er70:
Zu meiner Person ... ich persönlich habe nichts gg. Menschen die ihre sexuelle Lust in irgendeiner Art und Weise ausleben,

Es geht nicht um sexuelle Lust, sondern um Identität.

Verwirr die Menschen doch net mit Fakten...
seufz

Noxx

Um euch beide einmal mit Fakten zu verwirren. Bei
gender dysphoria geht es nicht um sexuelle Lust. Transmenschen die aus diesem Grund ihre transition haben, dort hat es nichts mit sexueller Lust zu tun.

Aber es gibt auch autogynephilia, auch diese Menschen sind Teil des transspektrums und daher zu sagen, daß es bei keinem transmenschen um sexuelle Lust geht ist einfach genauso falsch, wie zu behaupten, es würde bei allen transmenschen um sexuelle Lust gehen.

Gruß
Alex
*********exia Frau
2.786 Beiträge
@*******l80 Wieviele Transmenschen kennst du? Wieviele sind das eine und wieviele davon das andere?
Ich bin trans und kenne auch so einige Transfrauen und -männer. Autogynephilia war noch nie irgendwo ein Thema, scheint also eher eine Ausnahme zu sein (subjektiver Eindruck). Lateinische Fachbegriffe für irgendwas, was mal irgendwann irgendein Psychologe diagnostiziert hat, bringen uns und den Themenstarter in der eigentlichen Frage nicht weiter.
Ab wann muss man einen "M" als "F" ansprechen.
Auf bestimmte Art muss man nur Polizisten ansprechen (außer man heißt Dieter Bohlen). Ansonsten kann man jeden ansprechen, wie man will (ausgenommen Schimpfwörter).
Der Themenstarter lässt aber durch die Wortwahl erkennen, dass er die Transition seiner Kollegin ablehnt. Anscheinend versucht er, sich und seine Ablehnung hinter Gesetzen zu verstecken. Und ebenso anscheinend denkt er, dass seine Kollegin einfach nur einen perversen Fetisch hat, den man doch lieber zuhause ausleben sollte.
Ich hoffe, meine (und andere) Argumente hier haben seine Ansichten etwas geraderücken können.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********exia:
@*******l80 Wieviele Transmenschen kennst du? Wieviele sind das eine und wieviele davon das andere?
Ich bin trans und kenne auch so einige Transfrauen und -männer. Autogynephilia war noch nie irgendwo ein Thema, scheint also eher eine Ausnahme zu sein (subjektiver Eindruck). Lateinische Fachbegriffe für irgendwas, was mal irgendwann irgendein Psychologe diagnostiziert hat, bringen uns und den Themenstarter in der eigentlichen Frage nicht weiter.
Ab wann muss man einen "M" als "F" ansprechen.
Auf bestimmte Art muss man nur Polizisten ansprechen (außer man heißt Dieter Bohlen). Ansonsten kann man jeden ansprechen, wie man will (ausgenommen Schimpfwörter).
Der Themenstarter lässt aber durch die Wortwahl erkennen, dass er die Transition seiner Kollegin ablehnt. Anscheinend versucht er, sich und seine Ablehnung hinter Gesetzen zu verstecken. Und ebenso anscheinend denkt er, dass seine Kollegin einfach nur einen perversen Fetisch hat, den man doch lieber zuhause ausleben sollte.
Ich hoffe, meine (und andere) Argumente hier haben seine Ansichten etwas geraderücken können.

1.) Ich wüsste nicht was das zur sache tut, persönlich kennen maximal 15, in meinem engeren bekantenkreis sind es nur 2. Inwieweit bringt dich das jetzt in deiner einschätzung weiter?

2. Autogynephilia ist nicht einfach ein Lateinischer name, sondern eine anerkannte diagnose. Belastaber zahlen sind hier schwer zu finden, es gibt studien die die Zahlen auf 7 bis 15 prozent der Transfrauen schätzen, aber die Methodiken waren hier mehr als zweifelhaft. Einig ist man sich nur, dass auf dem amerikanischen Kontinent diese Anzahl extrem steigt. Was tut aber die Anzahl hier zur sache, dass es diese Menschen gibt.
Die Anzahl von Transmenschen in der Gesellschaft ist weitaus geringer als die Anzahl der Autogynephilen im Transsprektrum, zu welchem Schluss soll dieses denn verhelfen? Anerkannter fakt, es ist ein signifikanter teil des spektrums.

Das wichtigste, woran machst du fest, das der Themenersteller die Transition ablehnt? Gibt es für dich einen Unterschied darin die Transition abzulehnen und das verhalten desjenigen Abzulehnen, der die Transition gerade in deinem Umkreis durchlebt?
Wieso ist die von dir vermutete Motivation so wichtig, für die Bewertung der Argumentation? Ändert sich der geschriebene Inhalt, wenn du feststellst, dass eine andere Motivation dahinter steckt?

Warum gibst du dem TE nicht den selben respekt, den du einforderst und redest mit ihm, statt über ihn?
Wäre es nicht viel besser, wenn du schreiben würdest: "Kann es sein, dass du die Transisiton ablehnst, hast du dir schonmal überlegt, dass... ?"
Wäre das nicht der Weg der gerade von ihm verlangt wird? Wo ist hier der Unterschied?


Das mit der Polizei ist natürlich quatsch, wenn du das glaubst dann sprich mal einen richter mit hey alter an ;)... aber das tut nicht viel zur sache. Die Polizisten müssen hier noch am meisten erdulden!


gruß
Alex
*********exia Frau
2.786 Beiträge
Meine Fragen waren nicht an mich gerichtet, sondern sollten dich dazu bringen, mal über deine Argumentationsweise nachzudenken.
Kann es sein, dass du nicht über deine Argumentationsweise nachdenken willst?
Ich bin so langsam angepisst, dass die Diskussion sich um Latein und irgendwelche Gesetze dreht, anstatt um die betroffenen Menschen.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *********exia:
Meine Fragen waren nicht an mich gerichtet, sondern sollten dich dazu bringen, mal über deine Argumentationsweise nachzudenken.
Kann es sein, dass du nicht über deine Argumentationsweise nachdenken willst?
Ich bin so langsam angepisst, dass die Diskussion sich um Latein und irgendwelche Gesetze dreht, anstatt um die betroffenen Menschen.

ich reflektiere meine argumentationsweise immer sehr genau, und kann keinen fehler finden, wenn du einen findest, dann freue ich mich, wenn du ich darauf hinweist.
Das selbe solltest du aber auch mal versuchen, kann es sein, dass du nicht darüber nachdenken willst?
Hier nochmal eine frage, was hat der Wahrheitsgehalt einer Aussage mit dem zu tun, wer diese Aussage tätigt?

Das nächste, was ist falsch daran, wenn die Person im Umgang erstmal die gesetzliche Grundlage verstehen will. Steht ihr das nicht zu?
Warum redest du über Sie und nicht mit Ihr?


viele Grüße
Alex
*********exia Frau
2.786 Beiträge
Okay, du darfst dich darin sonnen, das letzte Wort zu haben.
Rein subjektive Einschätzung: Du gehörst zu den Leuten, die ein Gemälde nach der Menge der verwendeten Farbe beurteilen und darauf hinweisen, dass Mozart viel weniger Farbe gebraucht hat.
Meine Meinung zum Thema hab ich bereits ausreichend dargelegt.
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