Was macht eine "gute" Liebhaberin wirklich aus?

..naja, die handwerklichen Grundvoraussetzungen nahm ich eh als gegeben an. Ich dachte, die Frage ist, was ist die Kür..

..das scheint mir am wichtigsten, denn nur mit grosser Tiefe kann sie ja grosse Schwänze aufnehmen..

Ich hab irgendwie drauf gewartet..

Auch das noch???

..ja, manchmal nützt der beste Pass in die ähmm.. Tiefe nix, es muss immer noch ähm... einer vorn stehen... und ähm.. ihn reinmachen.

Oha ... beinahe hätte ich es vergessen.
Ein wenig Beckenbodentraining und die daraus resultierende Kontrolle sollte auch nicht ignoriert werden.
Dieses steigert unter Umständen auch den beiderseitigen Genuss.
Und dieser "Salami - Hausflur" Geschichte - der wirkt es ja auch ein wenig entgegen.

Al

Salami-Hausflur-Geschichte?????

Wie mann in den Wald oder andere Echo gebende Orte hineinruft!
LG

den doppelpaß hättest du ja nun er707 überlassen können ... der wird doch nicht müde diese voraussetzung zu betonen

beides in Einklang zu bringen ist, denke ich, für den guten Liebhaber beiderlei Geschlechts die grösste Aufgabe und die schönste Herausforderung.
Wenn man sich auf die Suche nach dem begibt, was der Partner braucht und wünscht, dann kann eine Liebesnacht nur gut werden.
LG Christine

Leidenschaft, Einfühlvermögen... zu wissen, was sie tun muss.

Ein weicher Körper voller Lust, Sinne voller Gelassenheit, die Birne voller Flausen, und eine natürliche Selbstwahrnehmung.

Ein gute Liebhaberin ist aggressiv. Hat nichts mit gewalttätig oder SM zu tun.

Macht aber nur Spaß wenn Du Dich wehrst.

Ich will mich doch nicht wehren. Ich will ja auch aggressiv werden.

Dem schließe ich mich auch an ... eine gewisse Aggressivität kann beim Sex sehr reizvoll sein.
Allerdings nur, wenn sie sich im härteren Sex zeigt.

Al

würde ich auch noch sagen...was hier mal nebenbei erwähnt worden ist, dass eine gute Liebhaberin auch keine Erwartungen hat, die jenseits von Gut und Böse sind, geschweige denn jenseits des Gleichgewichts von Können/Geben und Erwarten/Nehmen...
Hab schon einige Frauen kennengelernt, die sich sicher waren, dass gutes Aussehen und die Erlaubniss in alle Körperöffnungen penetriert zu werden eine verdammt gute Liebhaberin ausmachen...
Und im Gegenzug die künsten Erwartungen hatten (Größe, Potenz, Einfühlsamkeit, "der Mann muss wissen was ich will..." und und und...

Jemand schrieb, dass wenn Frauen zeigen was sie wollen, es bei vielen Männern nicht gut ankommt.
Naja, da fällt mir nur eines dazu ein...der falsche Ton...
Wahrscheinlich ist nie das Problem zu sagen WAS man will, sondern eher, WIE man es dem Mann vermittelt...(wobei inhaltlich gibt es sicherlich auch Sachen, die schwer bekömmlich sind...)

Ich stehe dazu, dass ich es liebe mit Frauen Umgang zu pflegen, die wissen was sie wollen und dies auch sympathisch kommunizieren können. Sowas schreckt mich nicht ab. Und es wird mir auch die Möglichkeit geboten zu entscheiden, ob ich denn damit glücklich werde oder nicht...
Ach, genau, wenn man als Frau schon offen sagt, was man will, und es klappt nicht, dann hat es wahrscheinlich auch nicht gepasst...auch eine Möglichkeit...

Gute Nacht ihr lieben Liebenden...

the man of

AxesPimi

Etwas spät: De Sade's Justine ist noch ganz ok aber die 100 Tage von Sodom sind rausgeschmissenes Geld. Auch noch eine gebundene Ausgabe und nach 100 Seiten gelangweilt weggelegt. Macht sich aber ganz gut im Bücherregal...

Guter Sex hat für mich am Anfang was mit Einfühlungsvermögen zu tun und später was mit Rhythmus und Wellen. Wie hoch die Amplitude bei dieser Wellenbewegung ist, ist unerheblich.

Besser gesagt: Zwischendurch hast du diesen Punkt, wo nur die Welle da ist, fast ohne jeden Ausschlag, so wie wenn bei guter Musik nur noch andeutungsweise ein einziges Instrument erklingt, besser noch eine Pause, wo aber der backbeat (you can't lose it) weiterläuft.

Denke da gerade so an eine Stelle in "Riders on the storm" von den Doors oder die Pause kurz vor dem Jubelchor in Beethovens neunter Sinfonie. Und ähnlich wie in letzterer, geht danach die Post ab, und ob das 30 Sekunden oder 30 Minuten dauert, ist ebenfalls vollkommen unerheblich, weil in dieser Phase die Zeit stillsteht und Dir dadurch eine Ahnung der Ewigkeit zuteil wird.

Und ob das Einfühlungsvermögen am Anfang oder der Rhythmus von der Liebhaberin nur vorgetäuscht sind, merken wir...

Sei den Kindern eine gute Mutter, in der Küche eine Magd und im Bett eine Hure. Dieses Zitat stammt von Mick Jaggers ehemaliger Frau Bianca.

Eine perfekte Liebhaberin sollte:

-im Bett den Humor nicht verlieren.
-ihr Schamgefühl auf ein Minimum zurückschrauben.
-ihrer Sexualität bewusst sein.
-ein riesiges Sortiment an sexuellen Praktiken vorweisen und beherschen.
-mich beim Liebesspiel fühlen lassen, als sei ich King Kong auf Extasy.
-einen faible für Dessous besitzen.
-ab und an auch mal über ihre Grenzen gehen.
-offen für neues sein.
-ihre NoGos dürfen nur minimal an meinen Lieblingspraktiken schrammen.


Ich möchte nur nochmal erwähnen, das wir alle im Joyclub eh schon einen ganz anderen Umgang mit unserer Sexualität haben. Wir sind offener und haben eine differenziertere Sicht der Moral. Früher war schon Licht an beim Sex eine Perversität. Obwohl, ich muss ehrlich gestehen, ich mag das Mondlicht!

Salami.. Hausflur? euch Männern kann es man es wahrscheinlich nie recht machen..
einer mag es mit großer Tiefe, der andere lieber eng..tstststtstst


also das erklär mal näher..
Rhythmus kann man doch nicht vortäuschen, entweder ich mache mit, oder liege wie Brett im Bett
beim Einfühlungsvermögen ist das schon wieder anders...

natürlich darf eine (gute)Liebhaberin auch mal Dinge tun, die der Partner nicht kennt,um so größer die Hingabe, wenn es ihm gefällt
wenn nicht----> stopp

wenn sie raffiniert ist.. verführerisch..geheimnisvoll..eine Art der Kunst

Eine gute Liebhaberin ist eine Frau die kaum Grenzen hat und viele Ideen reinbringt!!!

Ich denke das ist einer der wichtigsten Punkte. Arroganz und Theater hat niemand nötig, der sich wirklich mit Verstand auf sein Gegenüber einlassen kann. Aber man sollte Arroganz nicht verwechseln, mit dem Wissen was man selbst zu bieten hat.

Für mich muss eine gute Liebhaberin wild, fordernd und versaut sein.

Ich mag ewig seichtes Küssen, Streicheln und Lecken unter Frauen nicht.
Kann zwischendurch ganz nett sein, gerne auch "danach", aber bitte nicht als Dauerzustand.

Allerdings bin ich eh eine Verfechterin der härteren Gangart, egal ob mit Mann oder Frau.