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Beziehung mit Swingerin?

**********hen70 Frau
14.389 Beiträge
Zitat von ***er:
@*****n_N Du nimmst die Löwen her und möchtest ihr Verhalten auf den Menschen übertragen. Warum ausgerechnet Löwen? Es gibt auf der Welt aber so viele Spezies, und deren Paarungs- und Beziehungsverhalten könnte unterschiedlicher nicht sein. Man sieht in der Tierwelt lebenslang monogame Paare, man sieht patriarchale Partnerschaften wie Du sie via Löwenrudel beschreibst, und man sieht so etwas wie Swinger.

Ähnliche Unterschiede findet man auch unter uns Menschen. Der Mensch ist als die höchst entwickelte Spezies (mit allen Vor- und Nachteilen), und gerade deswegen kann man das menschliche Verhalten eben nicht über einen Kamm scheren. Das Typische am Menschen ist, dass er untypisch ist, individuell. Daher gibt es mMn keine Gesetzmäßigkeiten im menschlichen Verhalten, die sich nicht mühelos mit Gegenbeispielen widerlegen lassen. Menschliche Beziehungen funktionieren daher genau dann, wenn der Topf den richtigen Deckel gefunden hat.
Bei uns Menschen ist es also auch möglich, dass eine "Löwin" sich ein Rudel von "Löwen" hält - sofern keine gesellschaftlichen Restriktionen die Wahlfreiheit einschränken.
Naja, mit der Gottesanbeterin hätte seine Analogie nicht funktioniert *zwinker*
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von **********hen70:

Naja, mit der Gottesanbeterin hätte seine Analogie nicht funktioniert *zwinker*

*lol*
*****y87 Frau
9.818 Beiträge
Also ich beiße ja gerne, aber habe noch nie jemanden aufgegessen *nixweiss*
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Komm, du kaust noch..
*****y87 Frau
9.818 Beiträge
*haumichwech*

Verräterin
**********Bunny Frau
967 Beiträge
Zitat von ******oom:
@***er

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen

Swingen und Polyamorie sind bewusste Entscheidungen die ich zb auf einer einsammeln Insel mit nur 1 weiteren Person nicht zu einer Sexleben. Zeit führt.

Homosexuallität wird aber Dazu führen wenn unterschiedliche Geschlechter da gestrandet sind.

Ein swinger könnte zu seiner Neigung immer nein sagen und monogam werden.
Ein Homosexueller wird nicht Hetero.
wenns wirklich ein Teil deiner Persönlichkeit ist eine richtige Neigung die du zum glücklich sein brauchst wäre der swinger genauso unglücklich in einer monogamem beziehung wie ein schwulet in einer hetero beziehung PS deine Beschreibung ist genauso sinnlos wenn ne leben z.b Mut bem mann auf ner einsamen Insel ist kann sie ihre Neigung ja auch nicht ausleben trotzdem ist es in ihr
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
@***er
Zitat von ***er:
@*****n_N Du nimmst die Löwen her und möchtest ihr Verhalten auf den Menschen übertragen.
Es geht mir gar nicht um ihr Verhalten, sondern um ihre Anlagen, ihre Spezies zu erhalten.
Es ist völlig irrelevant, ob eine Spezies monogam ist oder nicht.

Jede Spezies hat eine Aufgabe, einen Antrieb, das Fortbestehen ihrer Spezies zu sichern und es bedarf oft gewisser Gegebenheiten, damit das gegeben ist.
Einige Vögel müssen besonders laut oder schön singen, andere einen guten bzw besseren Brunft tanz hinlegen, wieder andere brauchen ein besonders schönes Gefieder, der nächste muss ein schönes Nest bauen und der xte muss sich kraftvoll durchsetzen, um sich reproduzieren zu dürfen.

Bei uns Menschen ist das nicht anders in der breiten Masse.
Frau bevorzugt Sicherheit, um sich reproduzieren zu wollen, also muss Mann die bieten, um sich reproduzieren zu dürfen.

Ich hoffe, das war jetzt verständlicher, worum es mir ging.
*****ite Frau
9.557 Beiträge
Dann nimm Spezies, die uns genetisch näher sind... Bonobos? *gg*
********reak Paar
1.561 Beiträge
Zitat von *****ite:
Dann nimm Spezies, die uns genetisch näher sind... Bonobos? *gg*

Schweine? *zwinker*
*******9074 Mann
1 Beitrag
Hier bei Joyclub ist die Durchschnittantwort klar.

Stelle mal die Frage in anderen Foren rein, z.B. Koch Forum, Auto Forum, Baby Forum, Beziehung Forum, Angel Forum oder was weiß ich was für ein Forum.
Dann hast du die Durchschnittantwort der restlichen 95% der Menschen *zwinker*
********reak Paar
1.561 Beiträge
Zitat von *****n_N:

Ich könnte jetzt einiges über die Hauptaufgabe von Männern und Frauen in der Natur schreiben.
Das Männer halt von der Natur darauf ausgelegt sind ihr Sperma möglichst oft weiterzugeben, daher sind sie auch deutlich toleranter, was ihre Sexualpartnerinnen betrifft und auch anpassungsfähiger, um so ihr Ziel zu erreichen....und so weiter und so fort... dürfte alles bekannt sein.

Lieber @*****n_N , was Du da zitierst ist eine (bisher unbewiesene) These aus den Sechzigern des letzten Jahrhunderts (die sog. "These des elterlichen Invests").

Vorgetragen auf einem Kongress, der sich mit Evolutionsbiologie befasste, eine These unter vielen, die bis heute auf einen haltbaren wissenschaftlichen Beweis wartet, aber dennoch immer wieder nachgeplappert wird, weil sie so schön passend scheint - auf den ersten Blick.

Nicht berücksichtigt dabei wird die Vielzahl der Männer, die nicht einfach ihren Samen streuen können (ca. 70% all jener, die wir bisher erleben durften) oder all die Frauen, die einfach gerne Sex haben und die Abwechslung genießen (ganz jenseits eines ihnen von der Evolution angedachten Programmes).

Und so gar nicht passt in dieses Bild die Vielzahl der Frauen, die nach erfolgreicher Paarung mit einem Mann auf diesen einfach keine Lust mehr entwickeln können (Sicherheit hin oder her).

Also vergessen wir besser eine vermeintliche biologische "Hauptaufgabe" des einen oder anderen Geschlechts und richten unseren Blick lieber auf die Frage dieses Threads:

Und da sagen wir beide aus tiefstem Herzen - ja, wir würden eine Swingerin als Beziehungspartnerin wählen *g*
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von **********hen70:
Naja, mit der Gottesanbeterin hätte seine Analogie nicht funktioniert *zwinker*
*lol* Zugegeben ihre Sicherheit ist bei der Spezies gar nicht von Relevanz für den Arterhalt.
Aber hier haben wir wieder ein fortpflanzungswilliges Männchen, das sogar den eigenen Tod dafür in Kauf nimmt, um seine Art zu erhalten.
Und die Natur belohnt sein Opfer sogar, wenn sie ihn frisst, legt sie mehr Eier und damit ist der Arterhalt gesichert...frisst sie ihn nicht, legt sie weniger Eier, aber dann darf er bestimmt noch mal bei einer ran... wählerisch ist die weibliche Gottesanbeterin wohl gar nicht.
Aber gut, sie hat, außer Sex, dem Männchen auch nix zu bieten...da darf man nicht wählerisch sein.
Danke für den Einwurf...jetzt weiß ich wieder unnütze Dinge, die ich bis gerade nicht wusste. *g*
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von ********reak:
Lieber @*****n_N , was Du da zitierst ist eine (bisher unbewiesene) These aus den Sechzigern des letzten Jahrhunderts (die sog. "These des elterlichen Invests").
Danke für den Einwuf...wieder was gelernt...sehr interessant was du darüber weißt und schreibst. Daher ein *danke* von mir.
Bei Diskussionen lernt man immer was.
Aber warum liest sich Dein Text so, als sei es völliger Blödsinn, der nachgeplappert wird.
Ich meine, du schreibst ja selber das es eine bisher unbewiesene These ist, das bedeutet sie wurde auch nie widerlegt.
Es ist also ungewiss, ob sie richtig oder falsch ist.
Wenn dir die These nicht gefällt gut, aber ich wollte, wenn ich mich hier schon beteilige, mehr als nur einen Satz von mir geben und so habe ich meine Aussage, die wohl auch ne bekannte These ist, nach meiner Ansicht begründet.

Ein "Zum Ficken *ja* für ne Beziehung nie, wenn sie weiter Swingen will" ist dann meine Antwort um die Frage dieses Threads kurz zu beantworten.
Gründe dafür gibt es ein paar...welcher da die größte Priorität hat kann ich nicht mal sagen.
**********Heels Frau
3.801 Beiträge
@*****n_N

Welche wären denn die Gründe? *nachdenk*
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
@**********Heels
Zitat von **********Heels:
Welche wären denn die Gründe? *nachdenk*
Wenn dritte hinzukommen, hat man Probleme, die man vorher nicht hatte und das möchte ich vermeiden.
Mögliche Geschlechtskrankheiten
Mögliche Schwangerschaft
Das Zeitmanagement kann zum Problem werden
oder Eifersucht
oder nen Kerl/Mädel, das sich in sie oder mich verleibt (wenn ich mitmachen würde)
oder es kratzt am Selbstwert, auch wenn es keine Verlustangst wie bei Eifersucht gibt
Oder sie stört es das ich nicht mitmache.
oder es gibt irgendeine Meinungsverschiedenheit...sie geht Frust ficken und ich mache mir am besten noch alleine zu Hause einen Kopf über das Problem.
oder Ekel vor dem eigenen Partner, wenn man es einfach nicht geil findet ihr/ihm beim ficken mit anderen zuzuschauen oder nur zu wissen, dass der Partner gerade von einem Fick kommt.
Oder es macht bei meiner Partnerin zufällig wirklich mal "Bäm" im Kopf...Gelegenheit macht Diebe.
Zudem bin ich im BDSM Bereich unterwegs und da ist das "Bestimmen" über den Partner und/oder über dessen Sexualität oft ein Ding.

Das sind so die paar Gründe, die mir spontan eingefallen sind und ich hoffe das reicht.
Die meisten Probleme davon kenne ich zumeist aus meinen 2 wilden Phasen in meinem Leben, sowohl auf meiner Seite als auch von meiner jeweiligen Partnerin bzw Spielgefährtinnen.

Ich denke, wenn man dieselbe Energie in das Sexleben mit seinem eigenen Partner steckt, die man mit fremden vergoldet, ist das sicherlich förderlicher für die eigene Beziehung.
Und ja, das kann für mich auch ein Swingerclubbesuch, MFMF, MMF oder FFM mal ausprobieren beinhalten...als einmaliges Erlebnis.
Dauerhaft brauche ich das aus oben genannten Gründen nicht...eine gute Beziehung zu zweit zu führen ist mir Herausforderung genug und da möchte ich Probleme vermeiden.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Zitat von *******Huur:
Sinnlose Frage - welches Ansehen eine Frau mit ständig wechselnden Sexpartnern hat ist so alt wie die Menschheit.

Welches ansehen hat sie denn?
Welches hat ein mann mit wechselnden sexpartnern?

Wo ist der unterschied?

Warum interessiert es , was andere über jmd anderes sexualleben denken?

Bin hier raus
Die menschen sollten sich um wichtigeres kümmern, denn um anderes privatleben.
Wg mir kann jmd monogam leben, asexuell, oder eben viele sexpartner haben.
Solang er/ sie respektvoll mit mitmenschen umgeht
**********eineS Paar
3.990 Beiträge
Gordon_N:
Ich könnte jetzt einiges über die Hauptaufgabe von Männern und Frauen in der Natur schreiben.
Das Männer halt von der Natur darauf ausgelegt sind ihr Sperma möglichst oft weiterzugeben, daher sind sie auch deutlich toleranter, was ihre Sexualpartnerinnen betrifft und auch anpassungsfähiger, um so ihr Ziel zu erreichen....und so weiter und so fort... dürfte alles bekannt sein.

Zitat von ***er:
Gordon_N Nicht böse sein, aber Deine Einstellung erscheint mir etwas anachronistisch bzw. religiös induziert. In religiös begründeten Philosophien ist oft vom so genannten Naturrecht die Rede. Schaut man sich im Netz ein bisschen um, was das sein soll, bekommt man mehr oder weniger die Antwort "alles und nichts zugleich". Letztlich wird der Begriff "Naturrecht" oft dazu verwendet, irgendwelche frauenfeindlichen Regeln aufrecht zu erhalten.

So anachronistisch ist das, was @*****n_N beschrieben hat, nicht. Diese Diskussion kennen wir von einem ehemaligen Swingerpaar aus dem Bekanntenkreis und hat nichts mit Religion, sondern mit noch immer vorherrschenden Einstellungen zu tun.

Als sie schwanger wurde, war seine erste und wichtigste Sorge, nicht, wie es ihr geht oder was das für die gemeinsame Beziehung bedeuten könnte, sondern ob er, angesichts ihrer Promiskuität, der Vater ist. Er bestand auf einem Vaterschaftstest, weil er keine Lust hatte, „die Brut eines anderen“ aufzuziehen oder - noch schlimmer - die nächsten 25 Jahre ohne es zu wissen zu alimentieren. Die „stabile, vertrauensvolle“ Swingerbeziehung stand eine Woche später unter der Forderung „mach es sofort weg“ und als sie Bedenkzeit haben und reden wollte, hat er seine Sachen gepackt und war weg. Aus dem Typen, der selbst zu keiner Frau - mit und ohne Gummi - nein sagen konnte, wurde plötzlich ein ängstlicher, kleinkarierter Spießer. Insofern entlarvt sich die vordergründige Lockerheit und Toleranz bei manchen Swingern oft nur als oberflächlicher Hedonismus, sobald jemand einen Stein in den Teich des perfekten Swingerlebens wirft.

Trotzdem ändert das nichts daran, dass auch eine Swingerin jemanden für eine Beziehung finden kann, der es ehrlich mit ihr meint.

࿋ 𝑉𝑖𝑑𝑎𝑟𝑖𝑢𝑠 𝑢. 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋
*********ul_KK Paar
1.027 Beiträge
@**********eineS

Oh ja, das Problem kenne ich zur Genüge.
Wie ich ja schon oft schrieb, bin ich komplett alleinerziehend. Ich bekomme weder Unterhalt vom Erzeuger, noch kennt er seinen Sohn.
Wir haben uns in einem Swingerclub kennengelernt und er ist hier auch immer noch aktiver Joyler. Ich mich verliebt, nach einer Zeit zusammen gezogen, viel auf Partys gewesen und schwubs, war ich trotz dessen, dass ich nicht schwanger hätte werden dürfen in anderen Umständen.
Er hat mich vor die Wahl gestellt, entweder Abtreiben oder er schmeißt mich aus der gemeinsamen Wohnung. Ich konnte nicht abtreiben und er hat mich raus geschmissen und den Kontakt verweigert.
Gut ich habe eine Beistandschaft beim Jugendamt eingerichtet. Er sich dort gemeldet und gesagt, dass ich eine Schlampe bin und mit vielen Kerlen, außer Ihn!!!, ohne Kondom geschlafen habe. Nungut, ich betreibe nur Safer Sex und wer schläft nur mit seinem Partner nicht ohne Kondom *nixweiss*.
Das hat er hier auch so in der Szene gestreut, um wohl zu hoffen, dass das Ja und Richter es glaubt. Wäre er mal vor Gericht aufgetaucht, ich habe beiden offen erzählt, dass ich Swingerin bin, aber Safer Sex betreibe. Sie waren in der halben Stunde, die wir auf den Erzeuger vergeblich gewartet haben, sehr interessiert. Den Vaterschaftstest habe ich dann richterliche besprochen. Der Erzeuger hat ihn beim ersten Mal verweigert, beim zweiten Mal wurde er nett von eingesammelt dafür.
Klar war er der Erzeuger.

Aber vorher, als noch alles gut war, war ich sein Diamant und er hat es geliebt und selber organisiert HÜ's und darauf geachtet, dass alle *kondom* tragen.

Als ich schwanger war, nannte er mich Schlampe und Hure, die nur ohne Gummi vögelte.

Achja... Ich liebe Doppelmoral.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Schade fürs Kind. *snief*
********corn Paar
184 Beiträge
Das finde ich eine sehr interessante Situation. Hier wurde ja die bekannte Leidenschaft fürs swingen und auch HÜ etc vom männlichen Part total ausgenutzt um sich vor der Verpflichtung zu drücken Vater zu sein. Da stellt sich die Frage, ob das nicht schon seit längerer Zeit so kalkuliert war (Wenn Partnerin schwanger, dann schiebe ich es auf den sexuellen Spaß mit anderen und drücke mich vor der Verantwortung). Aber ist halt eine spezielle Situation.

Wenn man jetzt die Anfangssituation nimmt ( Swingerin und kein Swinger) denke ich, kann das immer genauso gut funktionieren wie schiefgehen. Hier muss zwischen den Partnern viel geredet und Regeln festgelegt werden.
Und ja, es gibt einen Unterschied zwischen Liebe, Beziehung und Sex. Nur muss das zwischen beiden Partnern geklärt sein und eventuell auch im Nachhinein besprochen werden.
*********ul_KK Paar
1.027 Beiträge
Zitat von ****ity:
Schade fürs Kind. *snief*

Ja, das er seinen Erzeuger nicht kennt, aber er hat ganz viele Freunde und Ziehpapa.
Ich verheimliche es auch nicht vor ihm und versuche nicht schlecht über seinen Erzeuger vor ihm zu sprechen. Falls er ihn doch mal kennenlernen wird.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Die Fragen werden garantiert kommen. Immer schwierig, mit solchen charakterlosen Männern.
***er Mann
2.550 Beiträge
@**********eineS Das ist eine äußerst verzwickte Situation, die Ihr da schildert, und leider sieht man auch die Abgründe menschlichen Denkens, wenn eine bisher "stabile, vertrauensvolle" Beziehung von einer Minute auf die andere vor der Zerstörung steht. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich nicht wüsste, wie ich in so einer Situation reagieren würde. Alles, was ich zu diesem Thema sagen würde, ohne es selbst erlebt zu haben, wäre reinste Heuchelei.

Bei Dir, liebe @*****Cat, ist die Sache hingegen klar. Dein Ex ist ein rückgratloser Arsch. Dass er hier im Joy immer noch aktiv ist, und in der Swingerszene sogar noch schlecht über Dich redet, setzt dem ganzen die Krone auf *wuerg*
Ich freue mich für Dich, dass Du nun immerhin einen liebevollen Partner gefunden hast.

Aber beide Begebenheiten haben eigentlich nichts damit zu tun, was ich gegenüber @*****n_N als anachronistisch bezeichnet habe. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, vertritt der die Meinung, dass "die Natur" Frauen dazu verpflichtet, ihren Männern sexuelle Exklusivität zu bieten, als Gegenleistung zum diffusen Begriff "Sicherheit", während Männer "von Natur aus" beliebig viele Sexpartnerinnen haben können. D.h., um zum EP zurückzukommen, dass ein Mann sMn eine Swingerin nicht als Partnerin akzeptieren kann, umgekehrt müsste eine Frau ihrem Mann sehr wohl zugestehen, dass er sexuell auch auswärts spielt. Abgesehen davon, dass rätselhaft ist, wie sich das mathematisch ausgehen könnte, halte ich diese Ansicht eben für retro, und dachte eigentlich, sie wäre spätestens seit Ende der 1960er überholt.
**********eineS Paar
3.990 Beiträge
@***er

Gordon_N vertritt die Meinung, dass in den meisten Menschen Dinge genetisch angelegt sind, die wir heute einerseits immer noch nicht in Gänze verstehen und die andererseits nicht einfach so durch unser Denken oder Wollen außer Kraft gesetzt werden (können). Diese Meinung ist nicht populär, aber es spricht heute vieles dafür, dass Verhaltensweisen genetisch vererbt werden können.

Unter dieser Prämisse verstanden ist das, was Gordon_N gesagt hat absolut nachvollziehbar und definitiv nicht anachronistisch.
Zitat von *****Cat:
@**********eineS

Oh ja, das Problem kenne ich zur Genüge.
Wie ich ja schon oft schrieb, bin ich komplett alleinerziehend. Ich bekomme weder Unterhalt vom Erzeuger, noch kennt er seinen Sohn.
Wir haben uns in einem Swingerclub kennengelernt und er ist hier auch immer noch aktiver Joyler. Ich mich verliebt, nach einer Zeit zusammen gezogen, viel auf Partys gewesen und schwubs, war ich trotz dessen, dass ich nicht schwanger hätte werden dürfen in anderen Umständen.
Er hat mich vor die Wahl gestellt, entweder Abtreiben oder er schmeißt mich aus der gemeinsamen Wohnung. Ich konnte nicht abtreiben und er hat mich raus geschmissen und den Kontakt verweigert.
Gut ich habe eine Beistandschaft beim Jugendamt eingerichtet. Er sich dort gemeldet und gesagt, dass ich eine Schlampe bin und mit vielen Kerlen, außer Ihn!!!, ohne Kondom geschlafen habe. Nungut, ich betreibe nur Safer Sex und wer schläft nur mit seinem Partner nicht ohne Kondom *nixweiss*.
Das hat er hier auch so in der Szene gestreut, um wohl zu hoffen, dass das Ja und Richter es glaubt. Wäre er mal vor Gericht aufgetaucht, ich habe beiden offen erzählt, dass ich Swingerin bin, aber Safer Sex betreibe. Sie waren in der halben Stunde, die wir auf den Erzeuger vergeblich gewartet haben, sehr interessiert. Den Vaterschaftstest habe ich dann richterliche besprochen. Der Erzeuger hat ihn beim ersten Mal verweigert, beim zweiten Mal wurde er nett von eingesammelt dafür.
Klar war er der Erzeuger.

Aber vorher, als noch alles gut war, war ich sein Diamant und er hat es geliebt und selber organisiert HÜ's und darauf geachtet, dass alle *kondom* tragen.

Als ich schwanger war, nannte er mich Schlampe und Hure, die nur ohne Gummi vögelte.

Achja... Ich liebe Doppelmoral.

Das ist ja ne miese Geschichte, zeigt mal wieder wie doch auch in dem scheinbar toleranten Traumtypen der Teufel steckt.

Schade ums Kind und übel für dich als Mutter und peinlich für unsere Gesellschaft als solche.
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