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Beziehung mit Swingerin?

***er Mann
2.550 Beiträge
@**********eineS
Wenn das so stimmt, warum gibt es dann überhaupt eine Swingercommunity? Warum leben Frauen vermehrt ihre Promiskuität aus, seit dies gesellschaftlich einigermaßen akzeptiert ist?
Warum ist praktisch jede menschliche Beziehung unterschiedlich zu anderen?

All dies spricht gegen biologistische Erklärungsmuster. Auch ist der Mensch eines der wenigen Lebewesen, das Sex meist einfach nur zum Spaß hat, und nicht nur zwecks Fortpflanzung.
Aus all diesen Gründen bin ich fest davon überzeugt, dass die meisten "Regeln", was Frauen und Männer "dürfen", rein gesellschaftlich induziert sind.
Die Biologietheorie und von anderen Arten auf unsere zu schließen halte ich auch für heftig bedenklich. Darüber sollte eigentlich jeder hinaus sein. Wenn nicht gehört er/sie/divers eigentlich nicht in diese Welt oder die zukünftige.

Die sich so doch deutlich abzeichnende Einstellung auch gerade und insbesondere hier, Frau mit vielen Männern gleich Schlampe und Mann mit vielen Frauen ist ok (da genetisch so vorgesehen) ist ja tatsächlich ekelerregend.
**********eineS Paar
3.990 Beiträge
@***er

Dann befrage Tante Google beispielsweise mal zum Thema Epigenetik. Wenn jedes Handeln immer nur von eigenen Kenntnissen, Erfahrungen, der Art der Erziehung und bewussten Entscheidungen abhängig wäre, dürfte es das gar nicht geben.

Interessanterweise gibt es immer wieder Hinweise in der Forschung darauf, dass bei vielen Dingen - auch im Leben aufgeklärter und intelligenter Menschen - eben keine bewusste Entscheidung jeglichen Handlungen zugrunde liegt, sondern manchmal möglicherweise nur die Annahme zugrunde liegt, bewusst entschieden zu haben. Das wird aktuell erforscht.

Wenn ich durch meine bewusste Entscheidung grundsätzlich immer aus genetisch vererbten Handlungsmustern ausbrechen könnte, dann gäbe es beim Menschen beispielsweise auch kein instinktives Verhalten, wie Fluchtverhalten im Angesicht einer tödlichen Gefahr. Wir wissen aber: das Fluchtverhalten ist in allen wesentlichen Elementen angeboren und kann im Laufe eines Lebens lediglich durch Erfahrung modifiziert aber nicht - durch bewusste Entscheidung - „abgeschaltet“ werden.

Insofern wäre ich nicht so arrogant zu behaupten, dass es angeborene Verhaltensweisen nicht gibt oder ich die Weisheit besitze zu entscheiden, was nun angeboren ist und was nicht - auch nicht bezogen auf die Eingangsfrage des TE.

Wenn für die übergroße Mehrheit der Männer eine Swingerin als Lebenspartnerin oder Ehefrau etc. nicht in Frage kommt, kann das mit Erziehung oder Gesellschaft zu tun haben, muss es aber nicht. Darauf hat Gordon_N hingewiesen. Und es gibt Erkenntnisse, die seine Annahme zumindest nicht als völlig „absurd“ erscheinen lassen.

Und das hat dann auch nichts damit zu tun, ob es Dummköpfe gibt, die eine Frau mit häufig wechselnden Sexualkontakten als Schlampe verunglimpfen.

𝑉𝑖𝑑𝑎𝑟𝑖𝑢𝑠
*******906 Mann
501 Beiträge
@**********eineS

Wenig unterhaltsamer Beitrag und leider passt der Beitrag auch weder zum Thema noch dürfte der wissenschaftlichen dargebotene Inhalt, die hier Lesenden besonders, wenn nicht sogar garnicht interessieren.
**********eineS Paar
3.990 Beiträge
Wenn dich diese Richtung des Themas nicht interessiert, ist das dein Bier - es muss nicht allen gefallen -, und wenn du selbst etwas anderes, substantielles beizutragen hast, um neue Aspekte einzubringen dann tu es bitte.

Alles andere ist… *blabla*
*********ul_KK Paar
1.027 Beiträge
@******alt

Ach, meinem Minimo geht es soweit gut, mal von seiner Besonderheit abgesehen.
Wir haben eine schnuckelige kleine Wohnung und viele Freunde. Gut finanziell ist klar, mit UHV ist es nicht so, wie mit Unterhalt oder zweiten Partner als Verdiener, da ich nur Teilzeit arbeiten kann, aber wir machen es uns schön.
Das Einzige, was manchmal an mir nagt, ist das 24/7. Ich habe ja weder Großeltern, noch Erzeuger, die ihn mal verlässlich nehmen können.
Aber ich habe mich für ihn entschieden, also machen wir das Beste daraus.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
Zitat von *******906:
@**********eineS

Wenig unterhaltsamer Beitrag und leider passt der Beitrag auch weder zum Thema noch dürfte der wissenschaftlichen dargebotene Inhalt, die hier Lesenden besonders, wenn nicht sogar garnicht interessieren.

Es interessiert durchaus.
Und es ist schließlich nichts Neues, dass gewisse Dinge 'vererbt' werden.
Alles niederzubügeln, nur weil der eigene Horizont nicht dehnbar ist, ist jetzt halt auch nicht der Bringer.
***er Mann
2.550 Beiträge
@**********eineS
Ich habe in einem früheren Beitrag ja sogar geschrieben, dass ich die Neigung zur Promiskuität oder Monogamie / Monosexualität für eine sexuelle Veranlagung halte. Wenn man das mit der Genetik in Verbindung bringen will, soll sein.

Was ich hingegen für verfehlt halte ist, Gesetzmäßigkeiten im menschlichen Sexualverhalten biologistisch herzuleiten. Übrigens auch von Seiten mancher meiner Swingerfreunde, die behaupten, (beidgeschlechtliche) Promiskuität wäre die eigentliche Veranlagung des Menschen, weil sie in der Steinzeit vorherrschte. Für solche allgemeinen Aussagen ist der Mensch zu differenziert, und menschliches Paarungsverhalten hat sich im Laufe der Jahrtausende einfach zu oft verändert, als dass man für alle Zeiten und alle Gesellschaften gültige Aussagen treffen könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob der Joyclub in den 1950ern in Westdeutschland oder Österreich legal gewesen wäre, weil die Förderung der "Unsittlichkeit" damals mWn noch strafbar war. Und das ist grade einmal 70 Jahre her.

Schon gar nicht ist eine Herleitung aus der Tierwelt angebracht, siehe die Beispiele Löwe vs. Gottesanbeterin, siehe die Ausführungen bspw. von @******alt oder @********reak. Und, ich bleibe dabei, mit biologistischen Argumenten als Mann Frauen jene Freiheiten absprechen zu wollen, die man selbst gerne in Anspruch nehmen will, ist anachronistisch und frauenfeindlich.

Ja, die große Mehrheit der Männer will keine promisken Frauen als Lebenspartnerinnen. Umgekehrt will auch die große Mehrheit der Frauen keine promisken Männer. Das ist halt so, und man könnte darüber diskutieren warum. Wir promisk eingestellten Menschen sind halt eine Minderheit, aber es gibt uns halt. Frauen wie Männer. Und manchmal finden sich auch zwei, die zueinander passen, und eine Beziehung miteinander eingehen, unter Beibehaltung ihrer Promiskuität.
*******Gina Paar
401 Beiträge
Zitat von *****Cat:
@******alt

Ach, meinem Minimo geht es soweit gut, mal von seiner Besonderheit abgesehen.
Wir haben eine schnuckelige kleine Wohnung und viele Freunde. Gut finanziell ist klar, mit UHV ist es nicht so, wie mit Unterhalt oder zweiten Partner als Verdiener, da ich nur Teilzeit arbeiten kann, aber wir machen es uns schön.
Das Einzige, was manchmal an mir nagt, ist das 24/7. Ich habe ja weder Großeltern, noch Erzeuger, die ihn mal verlässlich nehmen können.
Aber ich habe mich für ihn entschieden, also machen wir das Beste daraus.


Hi, ich kenne dich zwar nicht persönlich, habe dich und deinen Minimo gerade aufgrund deiner Beiträge ins Herz geschlossen. Du bist eine tolle, charakterstarke Frau und Mutter! Und zeigst, wie wunderbar sich diese unterschiedlichen "Welten" leben lassen. Und man alles in sich vereinen kann.
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Ein Paar, wo einer von Beiden gar keine Lust und Ambitionen aufs Swingen hat, aber der andere Part unbedingt swingen möchte und weiterhin Lust auf fremde Haut hat, so eine Beziehung geht zu 95% in die Brüche.
Dazu haben wir Beispiele aus nächster Nähe erfahren. Meine Ex-Schwägerin und Bruder, haben sich deshalb nach 12 Jahren Ehe getrennt, weil er mit Ihr weiterhin eine monogame Ehe leben wollte.
Gute Bekannte von uns, haben sich ebenfalls vor Jahren getrennt, nachdem die Beiden einen spontanen Dreier mit einer Freundin zugelassen haben, nach einer Geburtstagsparty. Das Ende vom Lied, zuerst einmal die totale Eifersucht und nach dem Dreier, wollte Er unbedingt einen Swingerclub besuchen, doch Sie wollte nicht in diese Richtung, dann etwas später kam die Trennung.
Swingen müssen schon beide wollen und das im gegenseitigen Einvernehmen, sonst geht das nach hinten los.
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Zitat von ***er:
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, vertritt der die Meinung, dass "die Natur" Frauen dazu verpflichtet, ihren Männern sexuelle Exklusivität zu bieten, als Gegenleistung zum diffusen Begriff "Sicherheit", während Männer "von Natur aus" beliebig viele Sexpartnerinnen haben können.
Da hast du mich so weit fast richtig verstanden, bis auf den Punkt, dass Frauen nicht "sexuelle Exklusivität" bieten, sondern "regelmäßigen "gesicherten" Sex", um den Mann an sich zu binden.
Diesen regelmäßigen "gesicherten" Sex sieht Mann für sich aber gefährdet, wenn Nebenbuhler ins Spiel kommen.

Die Natur kennt weder Kondome noch andere Verhütungsmittel, daher geht sie beim Geschlechtsakt von der Absicht der Fortpflanzung, dem Arterhalt aus.
Da Frau mit zunehmender Schwangerschaft schwächer und schutzloser wird und das neugeborene Kind komplett hilflos ist, braucht sie für sich und das Kind Schutz/Sicherheit in der Zeit und das bietet garantiert jemand, den sie an sich bindet, dem sie vertraut und auf den sie sich verlassen kann, für die Zeit der Schwangerschaft/Geburt und noch einige Zeit danach.

Es hat einen Grund, warum der Kinderwunsch bei einer Frau nicht am Anfang einer Beziehung steht, wo die Verliebtheit wohl am größten ist. Sondern erst später in der Beziehung weiter anwächst...wenn das Vertrauen und die Verlässlichkeit in den Partner gewachsen ist, das er bei ihr bleibt, sich um sie kümmert und ihr Schutz bietet in der Zeit.
Heute, dank Sozialsystem, ist das in diesem Land nicht mehr überlebenswichtig, für das Kind (dem Arterhalt), die letzten Jahrtausende schon.
*****ard Frau
1.316 Beiträge
Meine Erfahrung ist dass das oft ein riesenproblem ist. Ich bin nicht mal swinger aber allein das ich wenn ich Single bin mich zeitweise auch mal austobe geht für viele gar nicht.
*****tzi Paar
244 Beiträge
Zitat von *********_777:
*ja*

Nicht jeder Mann ist so offen und kann damit umgehen. Für mich wäre/ist so eine Frau total uninteressant und binden würde ich mich mit so eine auch nicht.

Du widersprichst den Angaben aus deinem eigenen Profil (Rechtschreibung aus dem Original):

...
Ich finder, dass jeder von uns auf guten, heißen, aufregenden Sex nicht verzichten möchte und daswegen haben sich hier so viele Mietglieder angemeldet um das zu erleben.
...
Sollte sich eine Freundschaft+ oder gar eine Beziehung hier finden, bin ich alles andere als abgeneigt.

Also doch keine Beziehung möglich? Das ist übrigens der Grund, warum wir uns mit Singles sehr selten einlassen. Kaum einer würde es gutheißen, wenn seine Frau, Freundin, Schwester, Mutter, Cousine usw. das gleiche machen würde, wie er es selbst für sich in Anspruch nimmt.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ***er:
@*****n_N Du nimmst die Löwen her und möchtest ihr Verhalten auf den Menschen übertragen. Warum ausgerechnet Löwen? Es gibt auf der Welt aber so viele Spezies, und deren Paarungs- und Beziehungsverhalten könnte unterschiedlicher nicht sein. Man sieht in der Tierwelt lebenslang monogame Paare, man sieht patriarchale Partnerschaften wie Du sie via Löwenrudel beschreibst, und man sieht so etwas wie Swinger.

Ähnliche Unterschiede findet man auch unter uns Menschen. Der Mensch ist als die höchst entwickelte Spezies (mit allen Vor- und Nachteilen), und gerade deswegen kann man das menschliche Verhalten eben nicht über einen Kamm scheren. Das Typische am Menschen ist, dass er untypisch ist, individuell. Daher gibt es mMn keine Gesetzmäßigkeiten im menschlichen Verhalten, die sich nicht mühelos mit Gegenbeispielen widerlegen lassen. Menschliche Beziehungen funktionieren daher genau dann, wenn der Topf den richtigen Deckel gefunden hat.
Bei uns Menschen ist es also auch möglich, dass eine "Löwin" sich ein Rudel von "Löwen" hält - sofern keine gesellschaftlichen Restriktionen die Wahlfreiheit einschränken.

Entschuldige, aber du hast in der Evolutionsbiologie nicht wirklich aufgepasst, oder dein Post klingt etwas Religös. Wie ist denn bitte der Mensch die "höchst entwickelte Spezies"?
Weil wir schneller Rennen können als die Geparden?
Weil wir sozialer sind als die Ameisen?
Eine Komplexere Sprache als die Delephine haben?
Alle Tiere, die heute leben, sind gleich weit Entwickelt, da sie die selbe Zeit an Evolution hatten (common ancestor). Natürlich haben sich alle Tiere heute in Ihre Niesche spezialisiert und der Mensch hat seine spezialisierungen und ANDERE Tiere haben Ihre...

Ja der Mensch ist ein ganz Normales Säugetier, wie alle auch, wesewegen vergleiche zwischen unterschiedlichen Tieren nicht umbedingt falsch sind!

gruß
Alex
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Du kannst das Sozialverhalten von Tieren nicht 1:1 auf die menschliche Gesellschaft, bzw. das menschliche Sozialverhalten übertragen und hoffen, dass das passt.

Zudem man sich dann nicht mal eben die Spezies herauspicken kann, die die eigenen Gedanken am besten stützt. Das ist schlicht unseriös.

Biologisch sind wir Säugetiere, natürlich.
Es gibt aber keine "Lehre von der Säugetiersoziologie", weil Säugetiere keine gemeinsame Soziologie besitzen. Entsprechend ist es hanebüchend das Sozialverhalten irgendeiner Spezies auf den Menschen übertragen zu wollen.
*****ard Frau
3.830 Beiträge
Grignard...das habe ich damals genauso auch erfahren *ja* Als ich noch Single war und ich meinen Freundinnen erzählt hatte, dass ich in den letzten Wochen einige wechselnde Sexpartner hatte, bekam ich nur ein Unverständnis und sogar Vorwürfe dazu...merkwürdig, aber so war es auch bei mir.
***er Mann
2.550 Beiträge
@*****n_N
Sorry, aber ich musste über Deinen Beitrag schmunzeln, er enthält eine so unbedarft naive Sichtweise, dass es fast schon herzerfrischend ist *zwinker*

Wenn Du meinst, die Frau bietet "regelmäßigen", sogar "gesicherten" Sex als "Gegenleistung" dafür, dass der Mann sich an sie bindet, dann geht das ja Richtung Prostitution.

Deine Sichtweise von Natur ist etwas karg. Die Natur ist nicht nur Fortpflanzung. Der menschliche Sexualtrieb enthält eine stark hedonistische Komponente, und das ist ebenfalls Natur.

Dein letzter Absatz ist besonders amüsant. Du argumentierst mit der Entwicklungsgeschichte des Menschen, und unterlegst dies mit einem Beispiel, das überhaupt erst in der Moderne möglich ist. Bevor es moderne Verhütungsmittel gab, war der Begriff des "Wunschkinds" unbekannt. Ein Kind kam, wenn die Natur es wollte. Schon in der Hochzeitsnacht, in der die Frau ihre Jungfräulichkeit verlor - in mancheh Epochen war beides extrem überhöht, in manchen Gesellschaften ist dies immer noch der Fall - konnte ein Kind gezeugt werden. Braut und Bräutigam lern(t)en sich in diesen Epochen / Gesellschaft oft erst kurz vor der Hochzeit kennen. Da war nix mit Vertrauen und Verlässlichkeit. Dass Frauen sich überhaupt damit befassen können, ist ein relativ neues Phänomen.

Man sieht aber anhand Deines Beispiels immerhin, dass sich in unserer Gesellschaft in den letzten 6, 7 Jahrzehnten so viel verändert hat, dass man nicht wirklich viel aus der Vergangenheit extrapolieren darf. Wenn man mit den alten Zeiten argumentiert, dann argumentiert man mit Zeiten, in denen insbesondere Frauen deutlich weniger Rechte hatten als heute.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ********reak:
Zitat von *****n_N:

Ich könnte jetzt einiges über die Hauptaufgabe von Männern und Frauen in der Natur schreiben.
Das Männer halt von der Natur darauf ausgelegt sind ihr Sperma möglichst oft weiterzugeben, daher sind sie auch deutlich toleranter, was ihre Sexualpartnerinnen betrifft und auch anpassungsfähiger, um so ihr Ziel zu erreichen....und so weiter und so fort... dürfte alles bekannt sein.

Lieber @*****n_N , was Du da zitierst ist eine (bisher unbewiesene) These aus den Sechzigern des letzten Jahrhunderts (die sog. "These des elterlichen Invests").

Vorgetragen auf einem Kongress, der sich mit Evolutionsbiologie befasste, eine These unter vielen, die bis heute auf einen haltbaren wissenschaftlichen Beweis wartet, aber dennoch immer wieder nachgeplappert wird, weil sie so schön passend scheint - auf den ersten Blick.

Nicht berücksichtigt dabei wird die Vielzahl der Männer, die nicht einfach ihren Samen streuen können (ca. 70% all jener, die wir bisher erleben durften) oder all die Frauen, die einfach gerne Sex haben und die Abwechslung genießen (ganz jenseits eines ihnen von der Evolution angedachten Programmes).

Und so gar nicht passt in dieses Bild die Vielzahl der Frauen, die nach erfolgreicher Paarung mit einem Mann auf diesen einfach keine Lust mehr entwickeln können (Sicherheit hin oder her).

Also vergessen wir besser eine vermeintliche biologische "Hauptaufgabe" des einen oder anderen Geschlechts und richten unseren Blick lieber auf die Frage dieses Threads:

Und da sagen wir beide aus tiefstem Herzen - ja, wir würden eine Swingerin als Beziehungspartnerin wählen :-)

die "These des elterlichen Invests" (auch Parental Investment Theory genannt) beschreibt meines wissens eigentlich das Phänomen, dass Eltern bei der Aufzucht ihrer Nachkommen eine bestimmte Menge an Ressourcen, Zeit und Energie investieren. Dabei geht die Theorie davon aus, dass das Ausmaß des elterlichen Invests von verschiedenen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Art der Fortpflanzung, dem Alter und der Größe der Eltern, sowie der Anzahl und dem Bedarf der Nachkommen.

Die Theorie besagt, dass bei der sexuellen Fortpflanzung die Mutter eine höhere Investition in die Nachkommen hat als der Vater, da sie in der Regel die Schwangerschaft auszutragen und die Geburt zu vollziehen hat. Daher wird die Mutter in der Regel eher darauf bedacht sein, die Überlebensfähigkeit und die Gesundheit der Nachkommen zu fördern. Der Vater hingegen hat eine geringere Investition in die Nachkommen und wird daher eher daran interessiert sein, seine Fortpflanzungschancen zu maximieren, indem er möglichst viele Nachkommen zeugt.

Das hat nur indirekt mit dem Zu tun was von @*****n_N vorgetragen worden ist.

Ich finde den Ansatz von @*****n_N da wissenschaftlich zu betrachten sehr gut, stimme dir auch zu, dass es so unstrittig und eindeutig nicht ist, wie Gordon das beschreibt, aber ich glaube, dass du hier die falsche These angeführt hast, oder bin ich falsch? würde mich echt interessieren...


gruß
Alex
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von *******l80:

Entschuldige, aber du hast in der Evolutionsbiologie nicht wirklich aufgepasst, oder dein Post klingt etwas Religös. Wie ist denn bitte der Mensch die "höchst entwickelte Spezies"?
Weil wir schneller Rennen können als die Geparden?
Weil wir sozialer sind als die Ameisen?
Eine Komplexere Sprache als die Delephine haben?
Alle Tiere, die heute leben, sind gleich weit Entwickelt, da sie die selbe Zeit an Evolution hatten (common ancestor). Natürlich haben sich alle Tiere heute in Ihre Niesche spezialisiert und der Mensch hat seine spezialisierungen und ANDERE Tiere haben Ihre...

Ja der Mensch ist ein ganz Normales Säugetier, wie alle auch, wesewegen vergleiche zwischen unterschiedlichen Tieren nicht umbedingt falsch sind!

Religiös? Es wird immer amüsanter hier *zwinker*
Wenn ich von "höchst entwickelter Spezies" schreibe, dann meine ich v.a. das menschliche Gehirn (sorry für die Ungenauigkeit). Das kannst Du ja gerne widerlegen. Und das Gehirn ist halt eben unser wichtigstes Sexualorgan.

Wenn wir den Menschen mit Säugetieren vergleichen, dann stellt sich halt die Frage, mit welchen. Wie @*****nti richtigerweise geschrieben hat, biologistische Argumentationen bedienen sich gerne jenes Beispiels unter vielen, das grade am ehesten passt. Wir hatten hier schon den Löwen (patriarchal, mit Harem). Ich bin vielmehr für die Hauskatze. Bei ihr sind Männchen und Weibchen Swinger *g*
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *****nti:
Du kannst das Sozialverhalten von Tieren nicht 1:1 auf die menschliche Gesellschaft, bzw. das menschliche Sozialverhalten übertragen und hoffen, dass das passt.

Zudem man sich dann nicht mal eben die Spezies herauspicken kann, die die eigenen Gedanken am besten stützt. Das ist schlicht unseriös.

Biologisch sind wir Säugetiere, natürlich.
Es gibt aber keine "Lehre von der Säugetiersoziologie", weil Säugetiere keine gemeinsame Soziologie besitzen. Entsprechend ist es hanebüchend das Sozialverhalten irgendeiner Spezies auf den Menschen übertragen zu wollen.

Bitte erzähle das einigen meiner kollegen aus der Psychologischen Forschung, wo Versuche mit Tieren und Rückschlüsse auf Menschen absplut an der Tagesordnung ist. Natürlich ist die Auswahl des Tieres und die Kontrolle für mögliche Unterschiede wie in allen Experimenten absolut Notwendig...

Aber es gibt faszinierende Forschung an Tieren, die rückschlüsse auf unser Verhalten bilden...

Ein schönes beispiel wurden Laboratten an einen Randomisierte Essensausgabe (Sie sind es gewohnt normal hier aufgaben lösen zu müssen um essen zu bekommen). Gesetzt und dies wurde über generationen beobachtet. Daraus sind eine PHDs über die Entstehung zu religionen geworden....

Also deine pauschale aussage ist einfach falsch...

viele Grüße
Alex
****el1 Mann
2.628 Beiträge
Ich habe das genaue Gegenteil hinter mir.
Nach knapp 6 Jahren hat sich meine "Freundin" von mir getrennt.
Als wir uns "kennen gelernt" haben wusste sie das ich aktiv im Joy bin.
Alles was die kulturellen Aktivitäten betrifft hat sie sehr gerne mitgemacht.
Clubs oder Sex mit oder vor anderen ging nicht.
Irgendwann hat sie eingesehen das ich Sex brauche den sie mir zuletzt auch verweigert hat.
Sie hat sich von mir getrennt, ich habe es überlebt.
Sollte mich ein Mädel gut finden und gemeinsame Interessen finden würde ich mich sehr freuen.
*****n_N Mann
9.751 Beiträge
Glatt vergessen...
Zitat von ***er:
D.h., um zum EP zurückzukommen, dass ein Mann sMn eine Swingerin nicht als Partnerin akzeptieren kann,
Doch, das kann er akzeptieren *ja* ....ich erwähnte ja das Männer toleranter und anpassbarer in Bezug auf ihre Sexpartnerinnen sind.
Jemand mit einem riesigen Ego wird kein Problem damit haben, da andere Männer für ihn keine Konkurrenz sein können.
Jemand der weiß oder erkennt, dass seine Beziehung (seine Sex-Quelle) ansonsten endet, wird es ggf. auch akzeptieren (je geringer sein Selbstwert, je höher die Verlustangst, umso sicherer die Akzeptanz)
Jemand, der auch leicht die Möglichkeit hat Sex mit anderen zu haben, wird es auch eher akzeptieren.
Jemand, der Sex und Gefühle komplett trennt, wird es auch akzeptieren können.
usw.

Ausgeschlossen ist das nicht.
Der durchschnittliche Mann findet sich in den Punkten eher nicht wieder...er ist halt durchschnittlich.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ***er:
Zitat von *******l80:

Entschuldige, aber du hast in der Evolutionsbiologie nicht wirklich aufgepasst, oder dein Post klingt etwas Religös. Wie ist denn bitte der Mensch die "höchst entwickelte Spezies"?
Weil wir schneller Rennen können als die Geparden?
Weil wir sozialer sind als die Ameisen?
Eine Komplexere Sprache als die Delephine haben?
Alle Tiere, die heute leben, sind gleich weit Entwickelt, da sie die selbe Zeit an Evolution hatten (common ancestor). Natürlich haben sich alle Tiere heute in Ihre Niesche spezialisiert und der Mensch hat seine spezialisierungen und ANDERE Tiere haben Ihre...

Ja der Mensch ist ein ganz Normales Säugetier, wie alle auch, wesewegen vergleiche zwischen unterschiedlichen Tieren nicht umbedingt falsch sind!

Religiös? Es wird immer amüsanter hier *zwinker*
Wenn ich von "höchst entwickelter Spezies" schreibe, dann meine ich v.a. das menschliche Gehirn (sorry für die Ungenauigkeit). Das kannst Du ja gerne widerlegen. Und das Gehirn ist halt eben unser wichtigstes Sexualorgan.

Wenn wir den Menschen mit Säugetieren vergleichen, dann stellt sich halt die Frage, mit welchen. Wie @*****nti richtigerweise geschrieben hat, biologistische Argumentationen bedienen sich gerne jenes Beispiels unter vielen, das grade am ehesten passt. Wir hatten hier schon den Löwen (patriarchal, mit Harem). Ich bin vielmehr für die Hauskatze. Bei ihr sind Männchen und Weibchen Swinger *g*

Wir vergleichen den Menschen nicht mit Säugetieren! ER IST EIN SÄUGETIER.

Mit religös meine ich diese naive Vorstellung, dass sich der Mensch von den Tieren abhebt und kein Tier ist. Das von der Religion in der Taxonimie noch bis in die 70 oder 80iger Jahre gepuscht wurde (bin gerade zu faul zum recherchieren).

Wenn du das höchst entwickelte gehirn sagst, was meinst du damit ? den Enzephalisationsquotient dann wäre das soweit richtig, hier ist der Mensch aktuell die spezies mit dem höchsten wert. Dennoch hast du viele Tiere mit ähnlichen werten und ähnlichen verhalten. Wir haben uns in gewissen bereichen sehr erfolgreich spezialisiert, sind aber weder höher noch besser entwickelt als andere Tiere, die heute leben...

gruß
Alex
*******l80 Mann
894 Beiträge
back to the topic:

Ich denke sicher, dass Sie einen Partner finden kann. Aber es wird auch sicher sein, dass Sie einen sehr eingeschränkten Partnerkreis hat...


viele Grüße
Alex
***er Mann
2.550 Beiträge
Zitat von *******l80:

Wir vergleichen den Menschen nicht mit Säugetieren! ER IST EIN SÄUGETIER.

Mit religös meine ich diese naive Vorstellung, dass sich der Mensch von den Tieren abhebt und kein Tier ist. Das von der Religion in der Taxonimie noch bis in die 70 oder 80iger Jahre gepuscht wurde (bin gerade zu faul zum recherchieren).

Wenn du das höchst entwickelte gehirn sagst, was meinst du damit ? den Enzephalisationsquotient dann wäre das soweit richtig, hier ist der Mensch aktuell die spezies mit dem höchsten wert. Dennoch hast du viele Tiere mit ähnlichen werten und ähnlichen verhalten. Wir haben uns in gewissen bereichen sehr erfolgreich spezialisiert, sind aber weder höher noch besser entwickelt als andere Tiere, die heute leben...

O.k., ich habe das Wort "andere" vor Säugetiere vergessen.
Ich will die Sache mit der Evolutionsgeschichte und des höchst entwickelten menschlichen Gehirns hier nicht weiter fortführen, das ist schon sehr weit vom Threadthema weg.

Aber ich bleibe dabei: Man kann aus dem Paarungsverhalten anderer Säugetiere nicht "natürliches" menschliches Sexualverhalten herleiten, allein weil die Welt der Säugetiere zu vielfältig ist. Wer den patriarchalen Harem als "natürliche" Lebensform sieht, nimmt den Löwen als Beispiel, wer die beidgeschlechtliche Promiskuität propagiert, die Hauskatze. Das führt zu gar nix.
Tatsächlich gibt es kaum Gesetzmäßigkeiten. Menschen sind selbst vielfältig, und ihr Paarungsverhalten hat sich erstens im Laufe der Geschichte gewaltig verändert, zweitens ist es auch heute, je nach Gesellschaft, sehr unterschiedlich.
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