Das soll aber weder das Prostitutionsgewerbe romantisieren noch unterstellen, dass es dort keine massiven Probleme gäbe.
In welchem Berufszweig gibt es denn keine „massiven Probleme“ ??
Pflege, Sozialdienste, Amazon, Bau, asiatische Küchenhilfen, Frauendiskriminierung, Schlachtbetriebe, rumänische Wanderarbeiter, Paketzusteller, Lieferdienste, Haushaltshilfen, Kitapersonal, Gastronomie, osteuropäische LKW Fahrer ….
Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden. Jeder Beruf hat seine Tücken, seine Freiwilligen und seine Gezwungenen.
Der passende Punkt zum Thema des Threads dabei:
Es werden die Extreme betrachtet und bewertet, nicht der Mainstream. Die meisten Menschen sind nämlich ganz zufrieden mit ihren Jobs.
Die negative Abstufung in dieser Reihenfolge ist doch der Punkt:
Swingerin, Pornodarstellerin, Prostituierte, Zwangsprostituierte.
Und dann wird das Verhalten der Swingerin mit den Kriterien an eine Prostituierte verglichen und gleichgesetzt.
Möglicherweise noch nicht einmal aktiv oder mit böser Absicht, sondern so rein aus dem Bauch heraus.
Wir selber sehen das durchaus entspannt.
Swinger(m,w,d) betreiben ein Hobby mit Sex.
Sexdienstleister (m,w,d) üben einen legalen Beruf mit Sex aus.
Beide Gruppen können doch eine emotionale Primärbeziehung führen.
Und daher kommen beide Gruppen für uns auch als Partner in Frage.
Tom & Zarah