Dazu wäre zu sagen
und wenn du meinst einen Engel gefangen zu haben, schau nach ob am Ende der Flügel nicht eine Gans hängt.
mikes Schmerztheorie
Wer anderen absichtlich Schmerz zufügt um sein eigenes Selbstwertgefühl aufzubauen und seine Machtgelüste auszuleben, nur darum geht es, wird im allgemeinen als Sadist bezeichnet. Nein nicht der aus dem S/M Shop sondern im wörtlichen Sinne wie die Folterknechte in den bösen Ländern nur mit psychischen Mitteln.
Bei uns gerne zu finden im beruflichen Umfeld und eben bevorzugt in der Liebe. In einem anderen Land würden sie es auch körperlich ausleben.
Wer sich nicht selbst erkennt sollte es doch tunlichst bleiben lassen andere mit sich zu belästigen.
Den Begriff Liebe in dem Zusammenhang im Munde zu führen finde ich schon ziemlich unverschämt, damit hat das nämlich gar nichts zu tun. Die Liebe beginnt jenseits des Spiels, mal die Anleitung genau lesen.
Die Sinnenrauschin beschreibt das schon gut. Ein normal eintwickelter Mensch mit einem gesunden Sozialverhalten empfindet Schmerz wenn er jemandem weh tut. Das muss manchmal sein aber deswegen wird es nicht leichter.
Die Menschen um die es hier geht haben den Umgang damit nie gelernt und weisen meist ein Suchtverhalten auf das entweder irgendwann beherrscht wird, weil es als falsch und unrichtig empfunden wird oder sie begeben sich in die übliche Suchtschleife und brauchen diesen Reiz immer wieder.
Das verbindet sie mit ihren lernresistenten Opfern die das erkennen solcher Verhaltensschemen ablehnen, meist aus einer romantischen Verblendung heraus die sich eher ins Extrem verstärkt.
"Das Prinz in der silbernen Rüstung Syndrom" Geschichtlich begründet durch Wahnvorstellungen unter dem allgemein bekannten Namen "Romantik".
Eine dergestalte Wahnvorstellung lebt aus der Verblendung, der Gegenüber wäre so wie man ihn sich wünscht und nicht wie er ist und verhindert die Erkenntnis der Realität, gerne auch verbunden mit dem Helfer- oder Kümmersyndrom.
Ich mag die Spiele schon sehr gerne, aber dazu gehört auch die Offenheit zu erkennen wann ein Ernst daraus wird und ihn entweder zum Teufel zu hauen oder ihn zu adoptieren und als Ergebnis des gemeinsamen Spiels zu akzeptieren.
Opfer können sich immer nur selbst als solche Kennzeichnen, erkennbar an dem Kainsmal "ich bin bedürftig bitte kümmer dich um mich". Ernsthafte Jäger die nicht um des niedrigen Beweggrundes der billigen Trophäe willen auf der Pirsch sind würden solch leichte Beute niemals angehen, sie suchen die Auseinandersetzung im Angesicht der gegenseitigen Kräfte und sind auch bereit die Verletzung zu tragen sollten sie dem Wildtier unterliegen.
Ersteres nennt man in Südafrika "canned hunting". Zahmes Wild wird vor die Flinte des dickbäuchigen unfähigen Jägers getrieben um ihm ein Erfolgserlebnis zu verschaffen, eine pervertierte Idee der Jagd.
Egal