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Was denken "Jäger".....fühlen sie eigentlich?

*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Themenersteller 
Was denken "Jäger".....fühlen sie eigentlich?
Möchte mal etwas ungewöhnlich beginnen:

Es gibt genügend Menschen, mal ganz bewust außen vor lassend ob Männlich oder Weiblich, die nach folgneder Masche durchs Lebenen marschieren. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Auf ein neues, bitte nicht drängeln, ziehen sie bitte eine Marke und warten bis sie aufgerufen werden! Und vergessen sie bitte nicht, nach erfolgreicher "Benutzung" und Ablage auf den Altar meiner Eitelkeit, Ihr Foto an meine "Erfolgspinnwand" zu heften. Ich brauche diese Trophäen für mein Ego!

Es kennt sie ein jeder/jede. Diese höflichen Schmeichler. Die einem das Gefühl geben etwas besonderes , ganz tolles zu sein. Sie wissen wie sie dich ansprechen, welche "Knöpfe" sie drücken müssen, um zum Ziel zu gelangen. Jede(r) hat so seine Masche, aber meistens erfolgreich. Zuvorkommend, Höflich, Schüchtern, Repektvoll...usw.
Und wenn "Ziele" erreicht, der Absprung eingeleitet wird, noch nicht mal den Arsch in der Hose zu zeigen wie man wirklich ist.
Klar ist es angenehmer sich als zutiefst zerknirscht und mit vorgespielten ja auch so schlechten Gewissen, als "Opfer" seiner selbst, der nicht anders kann zu geben. Der sich in den Rückzug flüchten muß, selbst kaum damit klar kommt. Das "anderen" ja nicht antun kann, so etwas zu lieben.
Als zu sagen: Okay , pass auf, es war geil, aber ich bin des Spielzeuges leid, mein Ego braucht frisches Fleisch, und sich damit beim Contest Mister/Misses Ar*************ch des Monats beständig eine Platz auf dem Treppchen zu sichern.

Da kommen dann solche Dinge wie:

Ich kann nicht anders, es ist besser so, will dir das nicht zumuten
bin zu verkorkst aber darüber reden kann ich nicht- man kann immer anders! wenn man will!

Zerstöre nur weil mir was zerstört wurde-na toll und weil das so schön wer muß man es anderen auch zugänglich machen?

Bin Beziehungsunfähig- wer will findet 100 Wege,wer nicht 100 Gründe

Muß das mit mir allein ausmachen- klasse und unsereins versucht auch noch zu trösten oder zu helfen

Kann mich nicht öffnen- nee nur die Schenkel des augenblicklichen Objektes der Begierde

Habe noch nicht abgeschlossen mit einer alten Liebe, kann deshalb niemand anderen lieben- na nee schon klar, bei der "Anzahl" kann man leicht den Überblick verlieren

Und der Klassiker schlechthin: Du hast was besseres verdient- Bingo, da geb ich recht, haben alle!

Ich will jetzt nicht analysieren warum man auf solche immer wieder reinfällt. Mich würde interessieren, was die so agierenden dabei fühlen? Können sie sich eigentlich hineinversetzen wie es den anderen geht, seinen Schmerz, seine Verletztheit wenn man erkennt, nur eine bedeutungslose Nummer im Buch der Eitelkeit eines Jägers gewesen zu sein.
Ist es dem Jäger egal? Oder braucht er dieses sadistische Freude, beim Abwählen, für sein Ego.
Was ist der Sinn( falls es den gibt) des ganzen? Außer ständig andere ins Bett zu kriegen! Haben sie irgendwann auch mal ihr eigenes Spiel über? Glauben sie selbst irgendwann ihre eigenen Lügengebilde...Lügenschlacken? Gibt es bei ihnen auch ein echtes Gewissen?
Keine Bedenken einmal auch Gejagter zu werden/zu sein. Und wenn dies doch mal der Fall sein sollte, ändert das etwas an ihrer Einstellung , am Verhalten?

Ich weiß, viele Fragen! Doch ich bin auf die Antworten gespannt. Und auch darauf ob irgendeiner der hier zu 100% auch vertretenen Jäger sich dazu äußert, den Mut hat Tacheless zu reden. Tabula rasa bereit zu machen ist?
Liebe TE
Mich würde interessieren, was die so agierenden dabei fühlen? Können sie sich eigentlich hineinversetzen wie es den anderen geht, seinen Schmerz, seine Verletztheit wenn man erkennt, nur eine bedeutungslose Nummer im Buch der Eitelkeit eines Jägers gewesen zu sein.

Ich glaube kaum, das sie sich über ihre Beute Gedanken machen.
Es ist Schauspiel und sie verkaufen es perfekt. Sind sich wahrscheinlich sicher, das sie glaubhaft sind. Es sind selbst Illusionen, die sie leben und weiter geben ohne sehr tiefgreifend darüber nachzudenken.

Auch ich hatte einmal solch einen Jäger, kurz nach der Trennung meines langjährigen Partners. Ehrlich gesagt mochte ich die Art wie er mich begehrte, nach der schmerzhaften Trennungszeit. Obwohl mir bewusst war, das er es nie so ernst meinte, wie er es vorgab. Da ich allerdings keine großartigen Gefühle für ihn hegte, genoss ich einfach diese Zeit und habe ihn, als es mir langweilig wurde, den Laufpass gegeben. Das war dann recht amüsant.....wie der Jäger zum Bettler wurde, weil die Köder nicht mehr anschlugen. Naja....es sind auch nur Menschen für die ich sogar etwas Mitgefühl habe, weil sie sehr sehr arm sind.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Wer bei sich selbst ist, weiss, wer er ist und sich selbst liebt, hat keinen Stress mit "Jägern". Charmante Unterhaltung, flüchtige Gesellen - die aber keine Aussage über den "Gejagten" machen, der sich da gerne erlegen lässt, weil er die Schmeicheleien genießt.

Es wird nur zum Problem, wenn man so abhängig vom anderen ist. Vom Kompliment. Die Verluste, die Du benennst, sind keine Verluste des Jägers, sondern dessen, der so wenig seiner eigenen Substranz gewahr ist, daß es schlimm ist, wenn jemand anders weg ist.

Und - ganz vielleicht - geht der Jäger genau deswegen: weil das Opfer so wenig Gegner auf Augenhöhe ist. Und weil er damit das noch nicht findet, worum es ihm eigentlich geht.
*********xe123 Frau
1.120 Beiträge
Themenersteller 
Diese Jäger haben wohl immer einen Riecher, wenn ihre Masche gerade gebraucht wird.
Tauchen meistens auf wenn ein potenzielles Opfer eine Trennung hinter sich hat, einsam ist.

Hatte auch schon mal den Gedanken im Kopf, so zu handeln, nur um zu sehen, zu begreifen was in denen vorgeht?
Aber mein Gewissen sagte sehr schnell...No Way
Diese Jäger haben wohl immer einen Riecher, wenn ihre Masche gerade gebraucht wird.
Tauchen meistens auf wenn ein potenzielles Opfer eine Trennung hinter sich hat, einsam ist.

Och nö....einsam habe ich mich weniger gefühlt,....ich genoss es einfachmal, das zu bekommen was ich will, ohne viel dafür tun zu müssen, weil.... wenn Jäger eine positive Eigenschaft haben, dann ist es perfekt sein zu wollen und dir das geben, was du brauchst.
Ich habe das Spiel gern mitgespielt!
Ich glaube kaum, das sie sich über ihre Beute Gedanken machen.
Es ist Schauspiel und sie verkaufen es perfekt.
Jein. Um gute Schauspieler zu sein, müssen sie sich über die Beute Gedanken machen - sonst wüssten sie ja nicht, welche Knöpfe sie drücken müssen.

Es fallen ja nicht nur naive Personen auf solche Trophäensammler herein. Vielleicht steigert es sogar deren Jagdtrieb, wenn die "Beute" ein bisschen Grips und Lebenserfahrung besitzt.
Es fallen ja nicht nur naive Personen auf solche Trophäensammler herein. Vielleicht steigert es sogar deren Jagdtrieb, wenn die "Beute" ein bisschen Grips und Lebenserfahrung besitzt.

*nono*

Das glaube ich überhaupt nicht.
Das würde dann nämlich heißen, das 90% aller Frauen dumm sind, weil ich glaube, daß fast jede Frau schonmal "Opfer" war.
Ich rede hier auch nicht, von Schmeichlern und Blendern....sondern von Jägern........und Jäger sein, musst du erlernen, genauso wie Schauspielerei. Dabei ist nicht der Sex das Ziel....sondern etwas ganz anderes!
**********lhone Frau
198 Beiträge
wer will findet 100 Wege,wer nicht 100 Gründe

Dem ist meiner Meingung nach nichts mehr hinzuzufügen. Unterm Strich will der/diejenige eben doch nicht und versucht das unvermeindliche nett in Watte zu verpacken. Dabei ist diese scheinbar sanfte Vorgehensweise erst recht ein Schlag ins Gesicht.
Der/die zurückgebliebene kann dann viele vergeudete Stunden damit zubringen die Schuld bei sich zu suchen, weil man es ja augenscheinlich nicht geschafft hat den/ die Verkorksten /Beziehungsunfähigen etc. mit seiner Liebe zu zeigen dass es auch anders gehen kann.
Und natürlich liegt der Grund für das Beenden der Beziehung/Affäre nicht in irgendeiner der angeführten Gründe, sondern wie von Dir erwähnt in der Eitelkeit des Jägers. Zu viele Fische im Teich - der Jäger könnte ja irgendeinen Kick verpassen.

Ich jedenfalls habe das letzte Mal um jemanden geweint, der lieber Gründe als Wege gefunden hat.
Treffer ...
... Schiff versenkt oder nicht?

Das würde dann nämlich heißen, das 90% aller Frauen dumm sind, weil ich glaube, daß fast jede Frau schonmal "Opfer" war.

Dies ist eine plausible und logische Schlussfolgerung. *ja*
Dann bin ich ja froh, das ich gern die Beute bin!*lol*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Das "darauf reinfallen" hat wohl weniger mit Dummheit zu tun als mit Bedürftigkeit.

Ebenso wie die skrupellosen Jäger bedürftig sind nach Anerkennung und Erfolg (und das möglichst oberflächlich, damit es nicht zu tief und zu nahe geht), so sind die Opfer eben bedürftig nach Tiefe und Nähe - die sie allerdings von den Jägern niemals bekommen werden.

Die für mich wirklich spannende Frage daran ist, warum die Opfer niemals daraus lernen - oder warum sie es nicht einfach nur genießen, gejagt und erlegt zu werden ... und es dann dabei belassen?

Warum sie immer gleich lebenslange tiefe Liebe hinein interpretieren müssen, wo doch garantiert keine ist? Und warum sie, wie hier, sich auch noch fragen, was in den Jägern vorgehen mag?

Ist doch klar: Nichts außer der Sucht nach Erfolg und Anerkennung durch andere - und das ist im Prinzip nicht viel anders als bei den Gejagten: die Sucht danach, endlich jemanden zu finden ... anstatt erstmal zu lernen, allein klarzukommen, mit sich selbst Freundschaft zu schließen und Halt in sich selbst zu finden.

Dann fällt man auch nicht mehr auf Jäger rein - oder man sieht es nur als "lustiges" Spiel und genießt es eben.

(Der Antaghar)
@Antaghar
So sollte man es sehen und dies dürfte auch zutreffend sein. Insoweit habe ich auch nur darauf hingewiesen, dass es sich um "eine" Schlussfolgerung handelt, ohne ihren Wahrheitsgehalt zu bewerten. *zwinker*
Genau das, was Anthagar und L_U_X beschreiben, habe ich er- und durchlebt. Ich war verletzt, habe solche Situationen viele Male durchleben müssen bis ich daraus gelernt habe. Es hat Narben hinterlassen, die mich an das, was ich gelernt habe erinnern, falls ich noch einmal in das alte Muster verfallen sollte. Auch Dank Deiner Anregungen, lieber Anthagar, habe ich den Schlüssel gefunden. Und es stimmt - wer das Bedürfnis nach Nähe und Tiefe aus sich selbst heraus befriedigen kann, wird frei und unabhängig von anderen - auch von Jägern. Die kommenden Situationen (kennen lernen, einlassen, beenden) mögen vielleicht die Gleichen sein, aber die Opfer-Haltung wird es nicht mehr geben.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Ah, die Opferhaltung. Man wurde getäuscht, irgendwas geraubt, irgendwas vorenthalten. Und dann sucht das Opfer die Schuld noch bei sich. Oder beim anderen. Irgendwer muss ja Schuld sein.

Wie schade, eigentlich. Ich wünsche jedem dieser Opfer deutlich mehr Leichtigkeit und Freude. Und die Fähigkeit, sich abzugrenzen und das beim anderen zu lassen, was dorthin gehört. Es ist doch egal, warum der andere das tut, oder? Es ist viel wichtiger, was es bei Dir macht. Wie Du Dir gut tun kannst. Was Du willst und was nicht. Und wenn es das nicht ist, wie Du es dann eben nicht mehr zulässt.
***tu Frau
446 Beiträge
Ich nehme von solchen Leute, sobald ich sie erkenne, so weit es geht Abstand. Zudem finde ich, bringt es nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, warum sie so ticken. Das zieht einen meist doch nur noch mehr runter. Ich würde mich mit so was, diesen Fragen, nicht beschäftigen, solchen Personen nicht dadurch noch Aufmerksamkeit schenken, sind sie einfach nicht wert und meine Zeit zu kostbar. *zwinker*
Diese persönliche Weiterentwicklung hat einen sinnvollen Neben-Effekt: Man wächst, und so auch die Ansprüche an das Gegenüber. Menschen, die jagen, weil sie so ihre Anerkennung bekommen, ihre Bedürfnisse befriedigen können, ihre Trophäen sammeln, verlieren an Attraktivität, weil man ihre Schwäche hinter der Fassade erkennt.

Entweder man findet solche Menschen dann nicht mehr reizvoll, oder man lässt sich darum wissend, dass es nur ein oberflächlicherr Spaß wird, mit einer gesunden Distanz und minimierten Erwartungen darauf ein.

Daher rührt übrigens auch mein Motto "Du bist was Du denkst". Letzendlich sind es enttäuschte Erwartungen, die weh tun. Also ein Problem, das in einem selbst steckt - nicht im anderen. Der ist nur die Projektionsfläche.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Mal eine ganz andere Frage: sucht "Opfer" immer nur eine Beziehung?
Und gleich noch eine Frage hinterher: was wenn "Jäger" mit offenen Karten spielt?
Mir ist zur zweiten Frage nämlich auch schon öfter aufgefallen das der Jäger von vornherein klar gesagt hat das er nur spielen will und nichts Festes möchte, das "Opfer" aber versucht dieses zu ändern und dann sich als "Opfer" hinstellt und den "Jäger" als Bösen.
Ist Opfer dann immer noch Opfer?
*********l_ich Mann
414 Beiträge
Leider ist es so,
dass wir Männer halt immer als die Bösen dastehen.

Selbst wenn wir als Jäger keinen Hehl daraus machen, dass wir nur Spaß suchen. Sowas kann Mann sogar in sein Profil reinschreiben.

Trotzdem wird es immer wieder Opfer geben, die das ja üüüüberhaupt nicht gewusst haben und sich jetzt ganz schrecklich hinter's Licht geführt und ausgenutzt vorkommen.

Ist nun mal ein typisch weibliches Verhalten...
Diese Situation hatte ich auch mal, als ich noch anders dachte. Im Nachhinein kam da wohl einiges zusammen. Sogar im persönlichen Gespräch können gleiche Aussagen eine völlig unterschiedliche Gewichtung haben. Er sprach von Freiheit, ich bezog sie auf seine Freizeitgestaltung und seine bi-Neigung und gestand sie ihm zu. Als ich dann den Eindruck hatte, dass andere Frauen eine Rolle spielten, war ich verletzt. Auch, weil unsere eh schon knappe Zeit jetzt anderen Frauen gewidmet wurde. Er war sich keiner Schuld bewusst "das habe ich Dir von Anfang an gesagt".

Ob ich ihn falsch verstanden habe oder er sich missverständlich ausgedrückt kann heute niemand mehr nachvollziehen.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Naja, da liegt wohl eher ein Kommunikationsproblem vor da du nicht nachgefragt hattest und er nicht genauer erläutert hatte.

Wenn man so will bin ich dann eben auch ein Jäger.
Wobei ich das so nicht sehe da ich von Anfang an klar gesagt habe das eine Beziehung nicht ist.
Naja, dann bin ich jetzt eben die Böse.
Das tut mir weh, aber das interessiert niemanden weil ich ja schließlich die Böse bin.
Und ich hatte immer wieder klar gesprochen was ich meine und was ich möchte und später wurde es mir als "mit blumigen Worten" unterstellt.
Aber auch ich habe daraus gelernt.
Anders herum, lieber Arthur, hatte ich damals aber ich deutlich im Profil stehen, dass ich mehr suche als eine unverbindliche Affäre, keine ONS, und Exklusivität biete und erwarte. Wenn mich dann ein Mann anschreibt, gehe ich davon aus, dass er diese Bedingungen akzeptiert, vielleicht sogar das Gleiche sucht. Wenn dann beim 1. Date dieses Thema noch einmal besprochen wird und ich als Antwort bekomme "Ja, ich suche auch etwas dauerhaftes, über die Bettkante hinausgehendes" sollten die Grenzen und Ansprüche klar sein.

Wenn dann nach einigen Wochen plötzlich andere Damen ins Spiel kommen und Dates immer seltener und oberflächlicher werden... was ist das dann?

Aber zum Glück ist das jetzt vorbei. Siehe oben *g* Aber die Erinnerung ist noch sehr lebendig.
*********l_ich Mann
414 Beiträge
Mars und Venus...
Bei Dir war es dann offensichtliche Problem der unterschiedlichen Sprachen von Mars und Venus.

Aber auch wenn Mann sich vollkommen klar ausdrückt und nicht nur von Freiheit und Abenteuer redet, sondern ganz klar sagt: "Ich möchte gerne eine Zeitlang mit Dir Sex haben, mehr nicht", wird es immer wieder Frauen geben, die das nicht verstanden haben wollen.

Frauen, die dann trotzdem der Ansicht sind, sie könnten diesen Mann zu einer festen Beziehung "überreden", leiden in meinen Augen an Selbstüberschätzung. "Den kriege ich schon so weit..."

Wenn's dann nicht geklappt hat, sind sie Opfer. Opfer ihrer selbst. Aber das geben sie natürlich nicht zu, sondern schieben den schwarzen Peter weiter.
****ne Frau
8.370 Beiträge
Arthur: es handelt sich bei meiner Erfahrung auch um eine Frau.
Es stand von vornherein fest und ohne daran zu rütteln das meine Beziehung vor geht und das sie Spaß bedeutet....das Zuckerl sozusagen......naja, das wurde dann, nachdem sie sich völlig verliebt hatte alles als ganz anders dargestellt.
Ich kenne also die "Jägerrolle".
Aber ob von dieser Sorte Jäger ursprünglich die Rede war wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
*********l_ich Mann
414 Beiträge
@Geniesserin
Okay, wenn Du es klar im Profil stehen hattest, ist es natürlich auch nicht ganz so nett, wenn ein Jäger und Sammler dich anschreibt.

Aber stand es wirklich klar im Profil, und nicht nur zwischen den Zeilen?

Wenn bei "ich suche" angekreuzt ist

Mann für

• Flirt
• Abenteuer
• Beziehung

interpretiert Frau das folgendermaßen:

Ich will ne Beziehung, aber der Weg dahin soll ein Abenteuer sein, und am Anfang steht der Flirt.

Ein Mann liest Folgendes:

Mit ihr kann man flirten, und sie ist einem Abenteuer nicht abgeneigt.
... und wenn dann irgenwann nach 150 Abenteuern mal der Richtige dabei ist, dann könnte es mit dem auch eine Beziehung geben.
Die wirklich gefährlichen "Jäger" spielen nicht mit offenen Karten.Sie nehmen dein Bedürfnis und projizieren es auf sich.

Ich kannte jemanden,dem meine kühle Art nicht behagte.Er beschwerte sich darüber das ich immer auf Abstand ging nach unseren "Spielen".

Er drehte den Spiess um und meinte das ich mich ändern müsse und das es für ihn wichtig wäre,das ich mit meinen ganzen Gefühlen bei ihm wäre.Er müsse spüren das ich ihn "liebe"...

Das konnte ich wegen vergangener Erfahrungen sehr schlecht,dennoch hat er es geschafft,mich zu "knacken".

Den Rest kann man sich denken *zwinker*

Tja,vor solchen Erfahrungen ist man manchmal doch nicht gefeit,egal für wie abgeklärt man sich halten mag.Gefühle sind manchmal eben nicht berechenbar,egal wie sehr sich das jeder mal nach solchen Erfahrungen wünschen mag.Da hilft wirklich nur der Blick nach vorn und die Selbsterkenntnis,das er eines meiner Bedürfnisse gestillt hat und ich deshalb letztendlich zur "Beute"wurde...


Arionrhod
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