Ich erziehe ungern und daher bevorzuge ich brave subs die gefallen wollen.
Aber wie das Leben so spielt, passt es dann auch mal mit ner frechen Göre, die erstmal klären möchte, wer der Chef ist und da kommt man kaum drumherum zu ermahnen, Grenzen aufzuzeigen und deren Einhaltung durchzusetzen... typische Erziehung halt...wenn auch oft nur für den Moment.
Allgemein stelle ich aber ein paar Grundegeln auf, für die es auch Konsequenzen gibt, die den Umgang mit mir am Anfang vereinfachen und sie vor Fettnäpfchen schützen die mich treffen, verletzen, ärgern oder enttäuschen würden.
Das bietet oft Halt und Orientierung, was denen, die gefallen wollen, sehr gelegen kommt.
Es gibt sogar 1 Regel ganz ohne Relevanz für mich, das teile ich auch so mit.
Falls mal eine herausfinden möchte, wie es ist gegen eine dieser Grundegeln zu verstoßen, aber mich nicht verletzen, ärgern oder enttäuschen möchte.
Diese wurde tatsächlich auch von fast allen mal genutzt.
Ich will bei den Grundegeln, die tatsächlich Relevanz haben, aber gar nicht das sie gebrochen werden, die Konsequenzen und der Weg dahin zielen hier auf Einsicht und eine Verhaltensänderung ab.
Daher erziehe ich ungern.
Aber ob total brav oder nicht...keine Beziehung kam bisher ohne Erziehung aus und sei es nur, dass sie beim Popoverhauen im Stehen auf Zehenspitzen steht.
Führen, anleiten (was ja auch Erziehung ist), kontrollieren....etc liegt mir eher.
@*****nti
„Beim Thema der "Erziehung" kommt es zudem auf den Begriff an.
Wenn ich in einer Stino Beziehung wäre und meine Partnerin verhält sich auf eine Weise, die mir missfällt, dann spricht man darüber. Das ist dann aber auch keine Erziehungsmaßnahme.
Lass sie das immer wieder wiederholen und der Ton ändert sich.(Vielleicht nicht bei dir persönlich, aber in der breiten Masse ist bei vielen inoffiziellen Beziehungsführern irgendwann das Maß voll)
Das es in Stino Beziehungen keine Erziehungsmaßnahmen gibt, weil es kein BDSM gibt, und beide ja auf Augenhöhe sind (
) halte ich für nen Gerücht.
Sie arten selten in Körperlichkeiten (häusliche Gewalt) aus, aber nicht selten in offensichtlichen Augenrollen, deutlichen Missfallensbekundungen, Gemecker, ganz klaren Ansagen, gesetzte Grenzen, ignorieren, schmollen, Sexentzug und vielem mehr.
Die würden das nie ernsthaft als Erziehung bezeichnen...selbst wenn sie sagen/denken "Den lasse ich jetzt erst mal zappel oder leiden" was offensichtlich als Bestrafung gedacht ist...so zielt ihr Handeln aber darauf ab, eine dauerhafte Änderung des isst Zustandes damit zu erreichen.
Wenn man das alles miteinbezieht, weil es nun mal Erziehung ist...dann fällt es mir schwer auch nur einen zu glauben, dass er nie von seinem Partner erzogen wurde oder ihn versucht hat zu erziehen...man hat es wohl eher nicht so wargenommen.