Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fahrradfahren
3194 Mitglieder
zur Gruppe
E-Bike Austria
893 Mitglieder
zum Thema
Der Blick, wenn ich meiner Sub eine Ohrfeige gebe ...38
Es ist ein ganz besonderer Gesichtsausdruck, wenn ich meiner Sub…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was für Fahrräder fahrt ihr?

*********acht Frau
8.063 Beiträge
Ich habe derzeit ein 8-Gang-Nabenschaltung Citybike der damaligen 500-Euro-Klasse mit straßentauglicher Ausstattung. Es wurde vor 5/6 Jahren für Spazierfahrten in der Umgebung und Einkaufen und gemütliche kleine Sonntagstouren angeschafft, auch in Hinsicht darauf, dass ich ja nicht mehr jünger werde. Es fährt sich prima, ich bin vollkommen zufrieden.

Allerdings hat mich in diesem Jahr der Ehrgeiz gepackt und ich will auch mal sportlicher unterwegs sein. Mit diesem Rad komme ich inzwischen an die Grenzen in dem Sinne, dass Kondition, Kraft, Ausdauer und Wille inzwischen "größer" sind als das, was das Rad hergibt. Ich brauche mehr Gänge, keine Frage.

Nun überlege ich: Was anschaffen, als sportlichere Variante? MTB und Rennrad kommen nicht in Frage, da geländetechnisch zu einseitig (MTB bin ich schon mehrmals gefahren, im Urlaub und leihweise, Rennrad nicht). Das Crossbike meines Sohnes habe ich gerade als Leihgabe, das hat 24 Gänge, wird aber im längsten Gang auch nicht schneller als mein Citybike, mäh. Gravelbikes wurden mir empfohlen, dass sind aber eigentlich robuste Rennräder, auch vong Lenker her. Klar kann man damit auch Waldwege/Schotter/bisschen unebene Wege fahren, aber die Sitzhaltung ist sehr liegend und somit für Ungeübte ältere Herrschaften wie mich wahrscheinlich zu anstrengend = wenig Fahrspaß. Und man müsste es, da ich ja nicht nur Gelände fahren will, auf straßentauglich umrüsten. Ich mag auch die MTB-Cross-breiten, geraden Lenker lieber.

Bleibt eigentlich nur ein Trekkingbike mit hochwertiger Ausstattung, wenn ich das richtig sehe.

Unterstützte Antriebe kommen nicht in Frage (eBike habe ich ausprobiert und es macht mir keinen Spaß, dafür bin ich anscheinend (noch) zu ehrgeizig).

Im Laufe der Woche gehe ich zu Stadler, mal schauen und probefahren. Falls hier jemand einen ultimativen Tipp hat - gerne.
*********Ride Paar
1.776 Beiträge
Zitat von *********acht:
Bleibt eigentlich nur ein Trekkingbike mit hochwertiger Ausstattung, wenn ich das richtig sehe.

Wir fahren damit schon sehr lange gut. Geeignet für Stadt und Waldwege und wir reißen damit echt lange Strecken runter. Ist der Allrounder unter den Fahrrädern, wie wir finden. *top*
****le Mann
16.343 Beiträge
Wenn man selbst eine Vorstellung von sportlichen Rädern hat und dazu noch einen Verkäufer, der ehrlich von den Vor- und Nachteilen sportlicher Räder berichten kann, ist es möglich, mit der richtigen Kettenschaltung ganz enorme Kräfte freizusetzen.

Mit Deinem Sohn dürftest Du normalerweise einen guten Berater haben. Wenn ich das plante, würde ich mich in Ecken bei uns in der Stadt begeben, wo sich Jugendliche mit solchen Rädern aufhalten.

Dann habe ich vor einigen Tagen ein Gespräch mit einer Dame um die 50 gehabt, die fuhr ein sportliches Fahrrad mit 24 Gängen und E-Motor, sie war durch mein Rad auf mich aufmerksam geworden, sie war damit in den letzten Wochen in Italien gewesen und hat dem Motor nur einige Mal in Betrieb genommen.

Oder wenn man Touren in Gruppen macht, ist es heute beinahe Voraussetzung, ein Pedelec zu fahren. Ich werde erst mal mit diesem 14-Gang-Naben-Schaltung-Fahrrad Vorlieb nehmen und kann dann immer noch was anderes machen.
*******365 Paar
168 Beiträge
Hallo,

ich fahre in KTM E-Mountainbike (kein Fully), habe dafür zwei Garnituren Räder, einmal Stolle für Gelände und eine für die Straße, Ist in drei Minuten getauscht, wenn notwendig. Habe auch den jeweiligen Zahnkranz für die Garnituren unterschiedlich gewählt.

Es hat vier unterschiedliche Leistungsstufen, der E- Antrieb wird bei über 25 kmh automatisch abgeschaltet, meist fahre ich auf der Straße eh schneller und durch das höhere Gewicht des Rades spürst du es schon im Gebein *zwinker*. Bei den Steigungen verwende ich auf der Straße fast immer nur die Stufe 1, auch hier macht sich das höhere Gewicht des Rades bemerkbar. Allerdings hat man auch mit einer höheren Stufe Reserven, wenn man mal nicht so gut drauf ist, bei uns hier bläst auch schon mal ein heftiger Wind, da hat dann eine höhere Leistungsstufe auch seine Berechtigung.

Frau Cabrio hat auch ein E-Bike, ähnliche Ausführung, damit kann sie mit mir ganz gut mitfahren, ich muss halt ein wenig langsamer machen...*rotfl*

Hab auch noch ein Rennrad, das verwende ich aber eher selten.

LG Herr Cabrio

@********acht
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von ****le:
Wenn man selbst eine Vorstellung von sportlichen Rädern hat und dazu noch einen Verkäufer, der ehrlich von den Vor- und Nachteilen sportlicher Räder berichten kann, ist es möglich, mit der richtigen Kettenschaltung ganz enorme Kräfte freizusetzen.

Mit Deinem Sohn dürftest Du normalerweise einen guten Berater haben. Wenn ich das plante, würde ich mich in Ecken bei uns in der Stadt begeben, wo sich Jugendliche mit solchen Rädern aufhalten.

Dann habe ich vor einigen Tagen ein Gespräch mit einer Dame um die 50 gehabt, die fuhr ein sportliches Fahrrad mit 24 Gängen und E-Motor, sie war durch mein Rad auf mich aufmerksam geworden, sie war damit in den letzten Wochen in Italien gewesen und hat dem Motor nur einige Mal in Betrieb genommen.

Oder wenn man Touren in Gruppen macht, ist es heute beinahe Voraussetzung, ein Pedelec zu fahren. Ich werde erst mal mit diesem 14-Gang-Naben-Schaltung-Fahrrad Vorlieb nehmen und kann dann immer noch was anderes machen.

Ja, die Übersetzung ist wichtig. Mein Sohn fährt allerdings fast nie Rad, deswegen habe ich es mir gerade mal aus der Garage gekrallt und aufgepumpt ^^, meine Berater sind daher zwei Radprofis, a) ein ehemaliger Tourenleiter vom ADFC mit Trekkingrad, der auch die 1-Woche-Pedelec-Tour mit reinem Muskelantrieb fährt und b) ein MTB/Rennrad-Freak, der quasi halbtags auf dem Rad lebt und sich einen Spaß daraus macht, per MTB die eBiker bergauf abzuhängen und per Rennrad bergab die Autos zu überholen. Vielleicht nicht die besten Berater... *lach*

Und wie gesagt, ein eBike/Pedelec kommt nicht in Frage. Vielleicht in 10, 15 Jahren mal.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Ich will aber den Thread nicht kapern - wer Tipps hat, bitte per PN. Danke!
@*********acht : Höre auf Deine beiden Berater, klingt als hätten die mehr Ahnung als die meisten hier im Schwarm 😊 Ich hätte auch ein Gravelbike empfohlen, die gibt es in sehr unterschiedlicher Ausprägung hinsichtlich Geometrie, Reifenbreite, Übersetzung und Gewicht, natürlich je nach Budget. Da wirst Du sicher fündig. Und ausgiebige Probefahrt ist immer gut!
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von *******365:
Hallo,

ich fahre in KTM E-Mountainbike (kein Fully), habe dafür zwei Garnituren Räder, einmal Stolle für Gelände und eine für die Straße, Ist in drei Minuten getauscht, wenn notwendig. Habe auch den jeweiligen Zahnkranz für die Garnituren unterschiedlich gewählt.

Es hat vier unterschiedliche Leistungsstufen, der E- Antrieb wird bei über 25 kmh automatisch abgeschaltet, meist fahre ich auf der Straße eh schneller und durch das höhere Gewicht des Rades spürst du es schon im Gebein *zwinker*. Bei den Steigungen verwende ich auf der Straße fast immer nur die Stufe 1, auch hier macht sich das höhere Gewicht des Rades bemerkbar. Allerdings hat man auch mit einer höheren Stufe Reserven, wenn man mal nicht so gut drauf ist, bei uns hier bläst auch schon mal ein heftiger Wind, da hat dann eine höhere Leistungsstufe auch seine Berechtigung.

Frau Cabrio hat auch ein E-Bike, ähnliche Ausführung, damit kann sie mit mir ganz gut mitfahren, ich muss halt ein wenig langsamer machen...*rotfl*

Hab auch noch ein Rennrad, das verwende ich aber eher selten.

LG Herr Cabrio

@********acht

3 Cabrios und 1 Fahrrad wäre mir lieber als umgekehrt. Da bin ich ganz offen, auch wenn es gegen den heutigen Zeitgeist ist. Aber der war mir schon immer schnurz.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Zitat von *********acht:
meine Berater sind daher zwei Radprofis, a) ein ehemaliger Tourenleiter vom ADFC mit Trekkingrad, der auch die 1-Woche-Pedelec-Tour mit reinem Muskelantrieb fährt und b) ein MTB/Rennrad-Freak, der quasi halbtags auf dem Rad lebt und sich einen Spaß daraus macht, per MTB die eBiker bergauf abzuhängen und per Rennrad bergab die Autos zu überholen. Vielleicht nicht die besten Berater... *lach*

Und wie gesagt, ein eBike/Pedelec kommt nicht in Frage. Vielleicht in 10, 15 Jahren mal.

Logo, wer gut im Training ist, der braucht kein Pedelec, weil er locker über 25 fährt und daher das Gewicht nur stört. Radprofis fahren mit bis zu 40 deutliche Steigungen hinauf und 80 ist abwärts locker drin. Habe in den Bergen auch schon Radler überholen lassen, weil ich weiß, wie nervig es ist, von einem Auto aufgehalten zu werden.

Wer aber nicht gut trainiert ist oder körperlich eingeschränkt, für den kann ein Pedelec ein super Argument zurück aufs Rad sein.
****le Mann
16.343 Beiträge
Ich finde, es gibt reichlich Motive, sich für oder gegen ein E-Bike zu entscheiden. In meinem Fall bin ich gerade an der Grenze, was das Alter angeht. Auch die Anzahl der Ersatzgelenke (Endo-Prothesen) wird eine Rolle spielen. Von der Gegend her, in der ich überwiegend fahre, müsste ich kein Pedelec haben, es ist alles eben, nur dass der Wind heftig weht und es ein paar Eisenbahn-Überführungen gibt.

Da ich mich auspowern möchte, bevorzuge ich dafür ein Fahrzeug ohne Antrieb. Stünde ich noch im Berufsleben und hätte mich dafür entschieden, jeden Tag damit zur Arbeit zu fahren, würde ich auf jeden Fall ein Pedelec kaufen. Hinzu kommt noch, dass ich wenig durchtrainiert bin und immer wieder feststelle, dass mir das Laufen leichter fällt, wenn ich viel Fahrrad fahre. Der Muskelaufbau kommt mir dann zugute. Es gibt also viele Für und Wider.
*****ajo Paar
268.956 Beiträge
Ich/Wir fahren seit ca. 15 Jahren E-Bike und wollen es nicht mehr missen. Besonders Höhenanstiege, sollten sie noch so gering sein, werden ohne Muskelkrämpfe in den Oberschenkel bewältigt. Trampeln muss man ja trotzdem, nur nicht mehr mit so viel Anstrengung Mir krampfen sehr schnell die Oberschenkel beim Treppensteigen und bergauf fahren, was sehr schmerzhaft ist. Warum Medis beim Radfahren nehmen um schmerzfrei zu sein? Dann doch lieber E-Bike.

Interessant die einzelnen Ansichten, weiter so. *top*
****le Mann
16.343 Beiträge
@*****ajo Da gebe ich dir vollkommen Recht, es werden bald nur noch E-Bikes in Form von Pedelecs verkauft werden und wir werden uns fragen, wie die Leute früher ohne Antrieb zurechtgekommen sind.

Ich gehöre jetzt ja schon zu den wenigen, die noch ohne Motor fahren. Und ich bin davon überzeugt, dass sich die Pedelecs hinsichtlich der Technik kontinuierlich weiterentwickeln und dadurch verbessern und nicht wesentlich im Preis steigen werden.

Fahrer, die selbsttreten, so wie die mit Rennrädern und Fahrzeugen mit raffinierten Gangschaltungen werden dann in der Minderheit sein. Und ein jeder wird sich so für ein Fahrrad entscheiden, wie es ihm am meisten bringt.

Ich zum Beispiel würde gerne mit einem mit BMX-ähnlichem Rad Experimente machen und versuchen, was aus ihm herauszuholen ist, aber mich halten körperliche Einschränkungen und vorhandene Prothesen davon ab.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
Ich finde Pedelecs allerdings unverschämt teuer. Die kleinen Motoren und der Akku können unmöglich den Preisunterschied Zu einem nicht motorisierten Rad ausmachen, weshalb ich vermute, dass da vergleichsweise viel verdient wird.
****le Mann
16.343 Beiträge
@******_wi
Ich will hier nicht das Ruder in der Diskussion übernehmen, aber bei dieser Aussage gebe ich dir vollkommen Recht. Da fragt man sich, wie Aldi und Konsorten diese Räder für kurz über 1.000 Euro anbieten können. Die Frage lässt sich schnell beantworten.

Es wird für alle Komponenten nur mal gerade das Notwendigste genommen und wenn man Pech hast, ist gerade diese Schwäche im Gerät der Punkt, der einen zu Fall gebracht hat. Vor einigen Jahren sind von einem Discounter Fahrräder verkauft worden, bei denen in den ersten Tagen die Lenker brachen, was zu schweren Verletzungen bei den Käufern führte. Mir kommt Discounterschrott nicht ins Haus.

Und dann gilt es die Regel „Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.“ Und da können wir hoffen. Viele Fahrradhändler werden ihre Räder jetzt schon nicht mehr los, weil der Markt gesättigt ist. Bereits in diesem Winter wird es Angebote geben, auch für Pedelecs, wie wir sie noch nicht gehabt haben, so vermute ich.

In absehbarer Zeit werden die Räder günstiger und besser. Und das ist das, worauf ich stehe: stabiler Rahmen, genaueste Verarbeitung bis hin zur exakten Montage. Das zahlt sich am Ende immer aus.

Du wirst sehen bei dem Rad, was ich hier vor einigen Tagen vorgestellt habe, es sieht nach nichts aus, hat aber einen Kern, der wesentlich besser ist als der der meisten Räder. Und der Preis steht Gott sei Dank nicht dran. Und wenn man einen Händler in der Nachbarschaft hat, der bereit, in den ersten Tagen noch Veränderungen vorzunehmen, dann ist es mit Geld nicht zu bezahlen. Gestern habe ich die Pedale getauscht, heute ist ein anderer Sattel montiert worden. Es ist praktisch ein Rundumpaket, das Lebensqualität bietet.
****le Mann
16.343 Beiträge
@*******rl66
Das Rad, das Du am 21.03.23 (Seite 1) in diesem Thread vorgestellt hast, finde ich echt schick. Es sieht trotz des Motors nicht so voluminös aus, wie man es sonst bei E-Bikes leicht hat. Auch die Farbe gefällt mir. Wäre ich weiblich, würde ich mich dafür entscheiden.

Viele Grüße
TomOle
****o9 Mann
4.541 Beiträge
Creme Echo Mixte Uno 2023 Crossbike 28 Zoll,Farbe Vampirrot 😅
8Gänge
Preis 650 Euro Damenrad ,wurde doch ein Rad gesucht hier *smile*
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Überlege gerade dieses hier (Böttcher Jive Trekking, in sw)... speziell auf mich konfiguriert und mit allem um die 2000,-
@*********acht
Oh, ein Trekkingrad für 2000 Euro ist nicht günstig? Da kommt es aber sehr auf die Komponenten an, also Räder, Schaltung, Bremsen, Licht etc. Das Rad hat zumindest auf der Abbildung noch Felgenbremsen, die durchaus als veraltet gelten. Scheibenbremsen sind heute Standart. Sie haben ein deutlich besseres Bremsverhalten bei Trockenheit und insbesondere auch bei Nässe. Darauf sollte nicht verzichtet werden. Auch auf die Kassette achten, damit das Rad auch gut bergtüchtig ist...
****le Mann
16.343 Beiträge
Das Problem ist ein anderes, es ist leider so, dass man für gebrauchte Fahrräder so gut wie nichts bekommt, weil dem älteren Käufer noch der Gedanke im Kopf umherkreist, es gibt beim Fundamt oder bei privaten Verkäufern Räder für ab 5 Euro. Ich habe festgestellt, dass sich das Inserieren nicht lohnt. Auch im Internet will man nichts zahlen, jede Menge Interessenten aber keine Käufer, und ich schätze, es wird dabei bleiben. Obwohl die Kosten für die Reifen, den Sattel und die besondere Lichtanlage wertmäßig schon den Betrag meiner Forderung übersteigt. Ich lass die Räder stehen und nutze sie als Ersatzteillager.
*********ckit Mann
928 Beiträge
Bisschen was fürs Bein-Training *happy* Bergauf fluchen hilft mir vermutlich genauso gut wie es eine E-Unterstützung täte.
Votec VD - 100% Müsli-Antrieb. Fährt sich trotz der 19 kg erschreckend gut auf der Straße.
*********acht Frau
8.063 Beiträge
Zitat von *********esire:
@*********acht
Oh, ein Trekkingrad für 2000 Euro ist nicht günstig? Da kommt es aber sehr auf die Komponenten an, also Räder, Schaltung, Bremsen, Licht etc. Das Rad hat zumindest auf der Abbildung noch Felgenbremsen, die durchaus als veraltet gelten. Scheibenbremsen sind heute Standart. Sie haben ein deutlich besseres Bremsverhalten bei Trockenheit und insbesondere auch bei Nässe. Darauf sollte nicht verzichtet werden. Auch auf die Kassette achten, damit das Rad auch gut bergtüchtig ist...

Da ist ja die Straßenausstattung, Gepäckträger pipapo alles dabei, unkaputtbare Reifen mit mittig Slick und seitlich mehr Profil, und teils
nicht die Standard, sondern die mittlere Ausführung bei Schaltung etc. Ist ja customized. Für meine Bedürfnisse die reicht das vollkommen für die nächsten 10, 15 Jahre, denn Downhill oder Rennen fahre ich damit nicht.
Das mit den Bremsen: Wenn mein ADFC-Tourenleiter die selbst hat und da kein Problem sieht bei seinen 100km-Touren mit Fjorde rauf und runter bei jedem Wetter, dann sind die zweifellos gut genug für meine Pläne. Da habe ich keine Bedenken.
*********Ride Paar
1.776 Beiträge
Entweder sind die Preise sehr stark gestiegen oder wir hatten damals Glück gehabt. Unsere beiden Trekkingräder, mit ähnlicher Ausstattung, haben zusammen keine 2000€ gekostet. Und die sind auch vom Fachmarkt. *wow*
@*********acht
Wenn das so ist, wünsche ich Dir viel Spaß mit dem Rad!
****le Mann
16.343 Beiträge
Ich habe mir vor ca. 10 Jahren zwei Räder geholt, nichts Besonderes, Damenrad, Trekkingrad, gute Ausstattung, sichere Bereifung, 8-Gang-Shimao-Nabe. Jetzt habe ich ein fast ähnliches Rad geholt, nur mit der Shimano 11-Gang-Nabe Alfine, es hat fast das Dreifache gekostet.


„Kaum zu glauben.“ Annalena ab 21. Minute… Annalena erzählt, dass es gute Sporträder so um 5.000 Euro kosten…

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjMzOTYzNV9nYW56ZVNlbmR1bmc
Heute gibt es auch noch gute tourentaugliche Räder für unter 1000 Euro oder für knapp darüber. Beispielsweise bei Canyon, siehe das Commuter 6 für aktuell 1199 Euro oder das Commuter 7 für 1449 Euro mit Schutzblechen, Gepäckträger, Licht und Scheibenbremse etc. Diese Bikes sind absolut tauglich auch für lange Touren, Pendeln etc. Auch andere Anbieter bieten vergleichbare Bikes. Es muss also nicht gleich in den Bereich von 5000 Euro gehen. Aber klar, man kann auch 5000 Euro oder mehr ausgeben, wenn das Spaß macht.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.