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LIEBE IST.....wenn sie seinen Namen trägt

*******sima Frau
2.540 Beiträge
Ich würde meinen Namen behalten, da ich ihn seit meiner Geburt trage und mich damit identifiziere und mir auch im früheren Berufsleben "einen Namen gemacht" und entsprechende Fachliteratur unter diesem Namen veröffentlicht habe. Das selbe würde ich meinem Partner auch zugestehen wollen, hätte aber nichts dagegen, wenn er im Falle einer Heirat meinen Namen annehmen wollen würde. Das wäre vermutlich jedoch eher befremdlich für seinen erwachsenen Sohn.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Okay....Nun sind wir schon glatt beim Nachwuchs gelandet,,aber es ging mir ja erst mal um die Paarebene....
Beide entscheiden, welchen Namen sie fürs Kind möchten, den vom Vater oder der Mutter. Wenn sie sich nicht entscheiden können, dann bestimmt das Gericht einen von beiden dazu.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
@*******sima
Warum wäre/könnte es für den Sohn befremdlich sein....
Gerade in "unserem" Alter, wo einige in fue zweite Eherunde einlaufen, due KudZ auch schon im heiratswilligen Alter sind, sollte das, m.E. keinen Grund der Ablehnung, des Einspruchs geben....
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Zitat von *********brav:
Katze_54
Und wer gibt dem Kinde den Nachnamen, die Mädchen, den der Mutter, JunX , den des Vaters????
Provokant.....

Nein, das ist nicht provokant. Die Frage ist berechtigt.
Nach meinem Verständnis wird sich das bei einem Paar, das sich für ein solches Modell entscheidet, individuell gestalten lassen.

Zitat von ****ius:
Ich persönlich denke es würde Sinn machen immer den Namen der Mutter zu nehmen, denn wer die Mutter ist weiß man, beim Vater ist es eher eine starke Vermutung.

Ja, wäre eine Möglichkeit.
Mein nicht ehelicher Sohn hat meinen Nachnamen. Der nicht eheliche Sohn meines Bruders hat den Nachnamen seiner Mutter.
Der nichteheliche Sohn meines Lebensgefährten wurde bereits vor 40 Jahren mit dem Familiennamen des Vaters eingeschrieben.
Niemand ist dadurch in eine Identitätskrise gestolpert.
Mal ein Beispiel. Ein Vater wollte mit seinem Sohn in den Urlaub. Der Sohn hat den Nachnamen der Mutter, daher haben beide halt auf dem Ausweis einen unterschiedlichen.

Sie steckten lange an der Grenze fest, weil er nicht die Geburtsurkunde dabei hatte und auch nicht die Zustimmung der Mutter. Die Behörden wollten erst diese Nachweise haben, bevor sie weiter reisen durften.

Für mich ist ehrlich gesagt nicht die Frage ob Liebe ist, den gleichen Nachnamen, sondern ob Behörde ist……


Mich verbunden zu fühlen, mache ich nicht an einem Namen fest.
*******1978 Frau
6.207 Beiträge
Ich würde auch vermuten, dass diese Entscheidungen eben auch oft mit den noch bestehenden Regularien / Gesetzen, (veraltetem) Gesellschaftsdenken und auch Rechten und Pflichten zu tun haben und man diese Faktoren in eine solche Entscheidung demnach mit einbezieht. Eine gänzlich "freie" Entscheidung rein des Namens nach ist es einfach mMn nicht. Leider. Wäre dem so, würden viele vielleicht auch andere Entscheidungen diesbezüglich treffen.
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Zitat von *******sima:
Das selbe würde ich meinem Partner auch zugestehen wollen, hätte aber nichts dagegen, wenn er im Falle einer Heirat meinen Namen annehmen wollen würde. Das wäre vermutlich jedoch eher befremdlich für seinen erwachsenen Sohn.

Hmm ... und wie ist es, wenn der Mann nun eine Tochter hat, die ursprünglich seinen Namen trägt und dann den Namen ihres Ehepartners annimmt? Wäre das nicht auch irritierend?
*zwinker*
***_a Frau
126 Beiträge
Habe den des Mannes angenommen. ER wollte das unbedingt. Mir war es egal.
Nach der Scheidung meinte er ich soll den Namen abgeben. Sogar vor Gericht. Sogar Richter hst den Kopf geschüttelt. Aber ich sagte wenn dann nimmt unser Kind auch meinen Namen an.
Und nochmal alles umzuändern sah ich nicht ein.
*****ite Frau
9.568 Beiträge
Ich habe meinen Namen behalten, mein Mann seinen.
Bei den Kindern hatten wir die Verabredung: Wird das erste Kind ein Mädchen, wird mein Name zum Familiennamen. Bei einem Jungen seiner.
Es wurde eine *huebschmach* *mrgreen*, alle unsere Kinder tragen meinen Nachnamen. *stolzbin*

Ob ich einen Namen annehmen würde hängt aber auch davon ab, ob mir der Name gefällt *muffin*
Eigentlich mag ich die Tradition der Namensübername.
**********ndrot Frau
718 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Mal ein Beispiel. Ein Vater wollte mit seinem Sohn in den Urlaub. Der Sohn hat den Nachnamen der Mutter, daher haben beide halt auf dem Ausweis einen unterschiedlichen.

Sie steckten lange an der Grenze fest, weil er nicht die Geburtsurkunde dabei hatte und auch nicht die Zustimmung der Mutter. Die Behörden wollten erst diese Nachweise haben, bevor sie weiter reisen durften.

Für mich ist ehrlich gesagt nicht die Frage ob Liebe ist, den gleichen Nachnamen, sondern ob Behörde ist……


Mich verbunden zu fühlen, mache ich nicht an einem Namen fest.


Jup das ist wie bei mir.
Mein Sohn hat sein Vater Familien Name weil mein Familienname nicht jeder aussprechen kann (ich habe ausländische Nachnahme). Mein Familienname klingt auch sehr fremd und komisch.
Mein Sohns Vater hat auch ausländischen Nachname (Spanish) aber einfacher zum aussprechen. Das war der Grund warum mein Sohn von Vater Familienname hat.
Jedes Mal im Urlaub ohne Vater ich habe mich natürlich informieren lassen.
Geburtsurkunde, Erlaubnisbrief von Vater, alles vorbereitet.
Ich habe nie Probleme ohne Vater mein Sohn, mit meinem Sohn auf der Welt unterwegs.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Mein Exmann hat meinen Nachnamen bei der Heirat angenommen und mich und meine Familie um Erlaubnis gefragt, ihn auch nach der Scheidung behalten zu dürfen.
********1974 Frau
107 Beiträge
Ich habe damals den Namen meines (inzwischen Ex-) Mannes angenommen. Seiner war schöner als meiner *g*

Fand es schön, durch den gemeinsamen Nachnamen zu signalisieren, dass man zusammen gehört und als dann die Kids kamen, zu signalisieren, dass man eine Familie ist. Ein gemeinsamer Name an der Tür. Ein Doppelname kam für mich nie in Frage.

Nach der Scheidung habe ich den Nachnamen dann aber behalten, weil ich im Kindi bzw. in der Schule nicht immer erklären wollte, wessen Mutter ich bin.

Nochal heiraten würde ich nicht mehr, daher brauche ich in der Hinsicht nicht mehr überlegen *zwinker*
**********_Mila Frau
50 Beiträge
Da ich leider einen sehr unschönen Mädchennamen habe, für den ich früher sogar gemobbt wurde, stand für mich immer fest dass ich den Namen meines Mannes annehmen werden.

Jetzt habe ich einen richtigen Allerweltsnamen, mit dem ich gut durchs Leben komme. Auch im Falle einer Trennung würde ich ihn niemals ablegen 🙈
*******sima Frau
2.540 Beiträge
@********brav
@*****_54

Der Sohn ist heute 33, lebt in seiner eigenen Wohnung 500 km entfernt und hat relativ traditionelle Ansichten bezüglich Ehe und Familie. Er identifiziert sich sehr mit dem Namen seiner Eltern, fühlt sich als in der Tradition der Familie stehend, was u.a. auch durch den gemeinsamen Familiennamen Ausdruck findet. Die Mutter hat einen Doppelnamen, bestehend aus ihrem Geburts- sowie ihrem Ehenamen, und hat diesen auch nach der Trennung so beibehalten, ursprünglich u.a. auch, um es dem damals noch jugendlichen Sohn auch auf dieser äußeren Ebene besser begreiflich zu machen, dass sie eine Familie sind und bleiben, auch wenn die Eltern sich getrennt haben und er mit der Mutter zusammen nun woanders wohnte (bewußt in einer Wohnung in fahrrad- und ÖPNV-tauglicher Distanz, damit der Sohn jederzeit unkomplizierten Umgang mit beiden Elternteilen haben konnte).

Mein Partner und seine Ex sind bis heute gut befreundet, auch ich komme gut mit ihr aus, gelegentlich unternehmen wir, wenn er zu Besuch ist, Dinge zu viert gemeinsam (z.B. Ausstellungsbesuche) und Familienfeiern finden inzwischen immer gemeinsam mit uns allen statt. Aktuell ist der Sohn bezüglich des Namens in Auseinandersetzung mit seiner Freundin. Die beiden wollen heiraten, sie möchte ihren Namen behalten, er möchte, dass sie seinen annimmt oder"wenigstens" einen Doppelnamen führt. Ihm ist es wichtig, sich auch nach außen zu ihr und einer zukünftigen eigenen Familie zu bekennen und Verantwortung zu übernehmen.

Ich denke, er hätte große Schwierigkeiten, falls sein Vater und ich in unserem fortgeschrittenen Alter (73 u. 78) doch noch heiraten und er dann meinen Namen annehmen würde, das wäre für ihn gleichbedeutend mit einer Verleugnung der existierenden Familiengeschichte und des Lebensabschnittes, in dem mein Partner und der Sohn gemeinsam Teil der damals glücklichen Kleinfamilie waren, bzw.mit einer Art Verleugnung seiner Vaterschaft ex post, und dafür habe ich durchaus ein gewisses Verständnis. Die Ablegung des Familiennamens würde in meinen Augen eine unnötige Verletzung für den Sohn, den ich ebenfalls mag und schätze, darstellen, auch wenn sein Vater oder ich selbst das anders empfinden.

Und da wir beide als Paar darin übereinstimmen, keine Schwierigkeiten damit zu haben, unsere jeweiligen Namen zu behalten, wird das voraussichtlich die für unsere spezifische Konstellation passende Lösung sein.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Salut 😊

Unsere Tochter heißt schon wie mein Partner, weil ich ihm damals eine Freude machen wollte.
Ich habe aber einen Sohn in unsere Beziehung mitgebracht, der so heißt wie ich. Die Verteilung in unserer Patchwork Familie ist also 2/2 momentan 😅

Zum Glück ist seine Meinung inzwischen so, dass er lieber meinen Namen annehmen würde, als seinen zu behalten - damit würde dann unsere Tochter auch wieder so heißen wie ich, beziehungsweise alle vier gleich.

Mein eigener Nachname bedeutet mir sehr viel und ich mag ihn aus familiären Gründen und "Zugehörigkeitsgefühl" - seit dem Teenager-Alter war für mich klar, wenn ich mal heirate, werde ich meinen Namen behalten.

Ob wir aber überhaupt jemals heiraten, weiß ich nicht - Anträge haben wir uns gemacht und angenommen, aber es läuft halt auch ohne Hochzeit alles perfekt.
Wir brauchen also keine Ehe, weder aus Identitäts- noch aus religiösen oder finanziellen Gründen.
Mal sehen, wie sich das entwickelt 😊 vielleicht haben wir irgendwann spontan Laune.

Dann bekomme ich doch noch meine Hippie Hochzeit in der Natur mit hunderten von Lampions, freier Rednerin und nur wenigen Herzmenschen *love2*

LG, Sie
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Ich hoffe darauf, dass das Namensrecht wirklich so angepasst wird, dass beide einen gemeinsamen Doppelnamen führen können.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Mein Kind heißt wie ich, da ich mit dem Erzeuger nicht verheiratet war.

Mein späterer Mann nahm meinen Namen an. Hielt ich für ne gute Idee. Aber nur kurz. *zwinker*
Ich habe mich getrennt und er rennt immer noch mit meinem (seltenen) Namen durch die Gegend. *gr*
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
An unserem Klingelbrett standen vor dem Auszug zweier Söhne, vier Namen, nun nur noch drei.... grins
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Aber zurück zum Thema....
Gemeinsamer Name? Den der Frau, des Mannes....
Doppelname....

Bei Scheidung .... "Rückgabe" des angenommenen Namens?

Welchen Wert hat der Nachnsme für euch?
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Wer kennt die Filme....?






********corn Paar
184 Beiträge
Wir haben Spaßeshalber auch Mal drüber geredet. Das sehen wir dann, wer was annimmt^^
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Wir halten nichts vom Doppelnamen-Bindestrich-Unsinn, der, so plant es der Justizminister, nun sogar ausgeweitet werden soll. Kinder sollen z.B. zukünftig dauerhaft auch einen Doppelnamen annehmen können und natürlich später auch Partner mit Doppelnamen heraten können. Bislang hat man sich wohl noch nicht einigen können, bei wievielen Bindestrich-Kombinationen Schluss sein soll, weil digitale Formulare bei Namensfeldern schnell an ihre Grenzen stoßen könnten. *zwinker*

Uns war klar, dass jeder seinen Namen behält oder einer den des Partners annimmt.

࿋ 𝑉𝑖𝑑𝑎𝑟𝑖𝑢𝑠 𝑢. 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋ *my2cents*
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Das ist im Grunde ein viel größeres Thema…
und am Ende geht es nur darum, welche Bedeutung man seinem Familiennamen beimisst.
Ich bin jetzt zweimal verheiratet gewesen und beide Frauen haben meinen Familiennamen. Gut, die zweite Scheidung läuft noch, aber es sieht nicht danach aus, als wollte sie ihren Mädchennamen zurück.
Wenn meine Lebenspartnerin und ich irgendwann auch mal heiraten wollen, dann wäre es natürlich für mich ein unglaublicher Liebesbeweis, wenn sie meinen Namen annehmen würde… allerdings hieße sie dann auch ganz genau so wie meine erste Exfrau… das wäre nicht wirklich schön.
Da wäre ein Doppelname besser, oder sie behält ihren. Ich möchte meinen gerne behalten, weil er für mich persönlich wichtig ist.
Mein Sohn hat vor einem Jahr geheiratet und den Namen seiner Frau angenommen, weil es ihr wichtig war ihren zu behalten. Für mich war es enttäuschend, den ich hatte damals den Kleinen von meiner ersten Frau adoptiert, nachdem wir geheiratet hatten… und jetzt fühlte es sich für mich an, als hätte ich meinen Sohn wieder verloren…

Man sieht also, dass es oftmals eine emotionale Geschichte ist und nicht immer nur rational
****54 Mann
3.849 Beiträge
Zitat von ********brav:
Welchen Wert hat der Nachname für euch?

Wenn's um die Kinder ging, in Kindergarten oder beim Elternabend, habe ich mich immer mit dem Nachnahmen der Kinder und dem meiner Frau angesprochen gefühlt und habe das nie verbessert.
Mein Unternehmen führe ich natürlich unter meinem Namen. Zwei Namen für zwei verschiedenen Lebensbereiche. Wo ist das Problem?
Ein Kind hat schon eine neuen Namen, da kann es keinen Kontinuität geben.

Eins ist mit aber ganz wichtig. Der Vorname, meiner. Ich bin nicht nur Papa und meinen Frau nicht nur Mama oder Oma.
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