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LIEBE IST.....wenn sie seinen Namen trägt

*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Als ich vor ca. 44 Jahren geheiratet habe, war klar, dass ich den Namen meines Mannes annehme. Uns sind gar keine anderen Gedanken gekommen, ich weiß auch nicht, was es damals in der DDR für Regeln diesbezüglich gab. Inzwischen lebe ich schon lange getrennt von ihm. Wir haben nicht vor, uns scheiden zu lassen. Also stellt sich für mich die Frage nach einem Namenswechsel nicht, warum auch, ich hab mich an diesen Familiennamen gewöhnt.
ich hab den namen meines mannes angenommen, wir wollten gern einen familiennanmen, die wahl fiel auf seinen, vor allem auch, weil er der seltenere name ist. ich werde den nach der trennung auch behalten, damit ich heiße wie die kinder, auch wenn ich früher dachte, wenn ich den mann nicht mehr will, will ich den namen auch nicht mehr. generell hänge ich sonst auch null an dem namen, an meinem geburtsnamen allerdings auch nicht, am liebsten würde ich (gäbs die kinder nicht) einen ganz anderen annehmen, den geburtsnamen meiner mutter zb (was nicht geht, ich weiß).
****n27 Frau
1.790 Beiträge
Da habe ich doch noch Input für Euch:
Meine Tante hat nach ihrer Scheidung den Mädchennamen ihrer Mutter wieder angenommen. Habe ich sehr sehr lange nicht verstanden. Dann habe ich im Nachlass meiner Großmutter eine Dose mit einem Briefwechsel zwischen ihr und ihrer Schwägerin - also der Schwester ihres Ehemannes - gefunden, dessen Inhalt diverse Affairen meines Großvaters, die er mit Schmuck abgewiegelt hat, aufdeckte. Da der Exmann meiner Tante keinen Deut besser war, eher noch machohafter, habe ich dann verstanden.

Und das ist nur ein minimaler Teil meiner sehr bewegten Familiengeschichte, von der ich auch etwa nur 20% kenne. Und die von meinem Mann ist um nichts besser. Würde ich mehr von ihr wissen, würde ich fast sagen wollen, ich würde gerne den Mädchennamen der Mutter meines Vaters tragen wollen - das wäre im wahrsten Sinne des Wortes "lustig".

Jetzt trage ich den Nachnamen meines Mannes, um unserem Kind eine Basis zu geben.
Ich habe vor knapp 25 Jahren den Namen meiner Frau angenommen. Wir wollten einen gemeinsamen Familiennamen, als Zeichen der Verbundenheit. Für uns selbst und auch nach aussen hin. Nun, mein „Jungsname“ war bischen schwierig, zudem ist meine Frau mit meiner Family “ein klein wenig“ auf Kriegsfuß. Da war das Thema dann schnell erledigt. Mir selbst war das völlig wurschd welcher Name 😄. Ganz im Gegensatz dazu aber meine Familie, völliges Hallo: „…wie kannst du nuuuuur, deine Identität aufgeeeeeben!“ Völlig daneben….lauter so doofe, ewiggestrige Sprüche….
Hab es keine Sekunde bereut, würde es genau so wiedermachen. Nein, nicht ganz: würde heute nicht mehr darüber diskutieren. Es war schliesslich die gemeinsame Entscheidung von meiner Frau und mir, und keine Meinungsumfrage mit Vetorecht 👊🏻
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Name ist eine Zusammensetzung zweier Wörter. Ähnlich wie Herr Schmalergang,
der wär cool, meiner ist irgendwie sperriger.
Wenn das nicht so teuer währe würde ich mich ja lieber umbenenne lassen.
ich würde ja lieber J. Gruber, Graber. oder Gräber wahlweise auch Steiner heißen.
Ich kenne eine Frau die mit Nachnamen Schwartz heißt. *wolf*
Und Sexy ist sie auch.
****ra Paar
900 Beiträge
Mein Mann hat meinen Namen angenommen, weil ich schon ein Kind hatte und wir alle gleich heißen wollten.
Ob er ihn nach einer eventuellen Scheidung (wir sind schon länger getrennt) behalten will, weiß ich nicht. Es würde mich aber auch nicht stören.

Und ich würde es wieder genauso machen.
Bei einer erneuten Heirat würde ich auch gerne einen gemeinsamen Namen haben - welcher, wäre Verhandlungssache (Kinder sind groß, das Argument zählt nicht mehr ;))
**********rueck Mann
36 Beiträge
Ich habe den Namen meiner Frau angenommen. Die einzige die damit ein Problem hatte ist meine Mutter (die aber wiederum den Namen meines Vaters angenommen hatte) 😉.

Dazu aber die Frage: kennt ihr eine adäquate „männliche Übersetzung“ für „Mädchenname“? Denn ich müsste immer sagen: „mein Mädchenname ist XYZ“, umschiffe das aber, weil es sich echt doof anhört.
siehe oben, geburtsname
**********erfly Frau
4.143 Beiträge
So ganz grundsätzlich will ich nicht heiraten, aber falls ich doch mal in die Verlegenheit komme, entscheide ich das ganz spontan.
Wenn er natürlich einen Namen hat der mir so gar nicht gefällt z.B. Möse (ich kenne wirklich jemanden der so heißt) dann behalte ich meinen. Wenn er meinen Namen will, dann darf er den auch haben, er kann auch Herr Möse bleiben wenn er das will *g*
***ke Frau
2.042 Beiträge
Zitat von *****nne:
... ich weiß auch nicht, was es damals in der DDR für Regeln diesbezüglich gab.

@*****nne Es gab in der DDR keine Regeln, welcher Nachname als Familienname zu wählen sei. Diese Entscheidung stand jedem Ehepaar frei. Allerdings war die Wahl eines Doppelnamen ausgeschlossen.
"§ 7. Familienname. (1) Die Ehegatten führen einen gemeinsamen Familiennamen. Sie können dem Namen des Mannes oder den Namen der Frau wählen. Die Kinder erhalten den gemeinsamen Familiennamen.
(2) Die Entscheidung der Ehegatten über ihren Familiennamen ist bei der Eheschließung zu erklären und in das Ehebuch einzutragen. Die Erklärung ist unwiderruflich." (FGB v. 20.12.1965) Bei Eheschließungen zwischen der Gründung der DDR und der Einführung des Familiengesetzbuches wurde der Name des Ehegatten gemeinsamer Familienname. Nach Einführung des FGB konnten Ehepaare, die nach Gründung der DDR 1949 und Einführung des FGB 1965 geheiratet hatten, innerhalb einer bestimmten Frist auf Antrag den Mädchennamen der Frau als gemeinsamen Familiennamen wählen. (vgl. §3, EG zum FGB v. 20.12.1965)
****IN Frau
421 Beiträge
Zitat von ********brav:


Wie haltet ihr es, wenn verheiratet, welchen Nachnamen tragt ihr und warum habt ihr euch dafür entschieden....würdet ihr wieder so entscheiden....

An die Singles....wie würdet ihr es halten wollen und warum?

Den eigenen Namen behalten, den des Partners/Partnerin annehmen, ein Doppelnahme?


Wie ist euer Empfinden bei Trennungen, den Namen _zurückgeben_?

Lasst uns mal austauschen....

Es war mir völlig zuwider, den Namen meines damaligen Zukünftigen annehmen zu müssen. Es fühlte sich an, ein Stück weit die eigene Identität aufzugeben.
Den eigenen Nachnamen zu behalten ging damals nicht.
Für mich (!) hat Liebe damit nichts zu tun. Wer sie daran misst, ist es in meinen Augen nicht wert, geheiratet zu werden.
Nach der Trennung habe ich direkt nach der Scheidung wieder meinen Geburtsnamen angenommen.
Der Nachname meiner Kinder konnte zu der Zeit nur gewechselt werden, wenn es ihrem Wohl geschadet hätte, den Ehenamen zu behalten.
Für meine Kinder war bzw. ist es kein Problem, dass wir nicht denselben Nachnamen haben.
******eek Frau
5.644 Beiträge
Ich wollte schon seit der Kindheit den Namen meines Erzeugers los werdet, der auch noch blöd zu buchstabieren war und irgendwie immer wieder falsch ausgesprochen wurde...

Dann lernte ich einen Mann mit einem wunderschönen Nachnamen kennen, sodass man Name nun klingt, als wäre es ein Pseudonym. Ich muss den Namen nicht buchstabieren und falsch ausgesprochen wird er auch nicht.
Da war die Entscheidung nicht schwer, welchen Namen ich nehmen würde.

Vom Mann habe ich mich inzwischen getrennt, den Namen darf ich aber behalten.
*****xe4 Frau
900 Beiträge
Mein Mann hat meinen Namen angenommen, da wir drei Mädels sind hab ich schon immer gesagt im Fall des Falles behalte ich meinen Namen, damit er Fortbestand hat. Es war auch gar kein Problem, da mein Mann eh nicht mehr den gleichen Nachnamen wie sein Vater tragen wollte.
Wenn er seinen Namen hätte behalten wollen, hätten die Kinder meinen Namen bekommen. Da hätte ich dann schon Wert drauf gelegt.
*******cat Frau
231 Beiträge
Ich hatte bei der Heirat auch den Namen meines Ex-Mannes angenommen. Ich mag meinen Geburtsnamen nicht. Zudem fand ich es auch schön, gleich zu heißen.

Bei der Scheidung hatte ich ihn aber auch gefragt, ob es ihm was ausmacht wenn ich den Namen behalte.

Ich werde sehr wahrscheinlich kein zweites Mal heiraten. Aber wenn, dann würde ich den Namen auch wieder annehmen, denke ich.

*katze*
*****eve Frau
297 Beiträge
Bei uns wäre es vollkommen egal gewesen, beide Nachnamen mit vier Buchstaben, und beide Namen, die es gibt, wie Sand am Meer. Wir haben da auch nicht viel darüber gesprochen, das war vor fünfundzwanzig Jahren aber auch normal. Über den Doppelnamen haben wir viel gelacht, weil zwei Nachnamen mit je vier Buchstaben wäre genau das gewesen, also lächerlich.

Hätte ich einen schönen, ausgefallenen Namen gehabt, dann wäre dieser jetzt in den Dokumenten.

Die Kinder hatten erst meinen Nachnamen, aber auch nur, weil ich gar nicht dran gedacht habe, sofort den Namen meines Mannes eintragen zu lassen.
Hätte ich machen sollen, weil die Umschreibung sämtlicher Urkunden war tatsächlich nicht günstig.

Sollte es eine Scheidung geben, behalte ich den Namen, man gewöhnt sich einfach daran.
Und dann wieder alles umschreiben lassen, will ich überhaupt nicht. *nixweiss*
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mag die skandinavisch-libertäre Haltung zum Namens- und Personenstandsrecht: what ever you like.

Sollte ich Interesse haben, übermorgen Imap Eulalia Ukua zu hießen, wär das wohl auch drin und nur ein paar Klicks und eine kleine Verwaltungsgebühr entfernt.
Dafür muss ich keine Liebe in mir tragen.

Die großen Gefühle reserviere ich für weniger martialisch-dynastische Angelegenheiten.
Stellt sich diese Frage ĥeute überhaupt noch aktuell?

In meiner Generation begegnen mir überwiegend nur Männer, die Verbindlichkeit *hochzeit* scheuen, wie der Teufel das Weihwasser.

Ich trage einen Doppelnamen, habe ich damals wegen der Arbeit gemacht, würde ich heute nicht mehr machen.
Eine Namensänderung ist mit vielen Kosten verbunden. Aber wenn doch noch mal ein Wunder geschieht und tatsächlich ein Typ die Eier zum Heiraten hat, würde ich es von seinem Namen abhängig machen, sonst würde ich doch mal Geld in die Hand nehmen, um wieder meinen Mädchennamen zu haben.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich war mal verheiratet und habe den Ösi-Namen, der deutsch klingt von meinem Mann angenommen, da mein Tessiner Nachname zu italienisch klang und für Probleme sorgte. Die dauernden Fragen, ob ich Italienerin sei, obwohl ich Schweizerin bin, war auch immer nervig. Nun habe ich also einen einfacheren Nachnamen zum Aussprechen und falls ich je wieder heiraten würde, was seehr unwahrscheinlich ist, da ich den Film schon gesehen habe, so würde ich meinen Namen behalten. Man weiss ja nie, wie lange das hält und dann möchte ich nicht alle Ausweise usw. umschreiben lassen müssen.

Ich würde aus dem Grund den eigenen behalten und den des Mannes als 2. hintendran setzen, wenn überhaupt. Müller-Meier..., ausser der eigene Familienname ist wie bei mir blöd. Gibt ja unmögliche Namen.
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Da seid ihr ja fleißig am Austauschen....

Was mir auffällt ist immer wieder die Identität....Stammbaum....Linie .....

Hab ich mich persönlich (noch) nicht mit beschäftigt

Einen NAMEN-gemacht haben im Job, kann ich durchaus nachvollziehen, dass man diesen dann nicht mehr hergeben mag.

Das Argument mit den KidZ, kann ich für mich selbst nicht nachvollziehen....

Ich hab mit meinen gesprochen und gesagt, ich bin und bleibe eure Mutter, ihr wart in meinem Bauch, egal wie ihr heißt und bei welchem Elternteil ihr leben möchtet....

Gerade auch hinsichtlich dessen, dass Mädchen ihren Geburtsnamen ha evtl d8ch abgeben.....und dann steht Mutti allein da, mit geschiedenem-angrnommenen Namen


Sehr lustig auch die Formulierung, _"bei Scheidung/Trennung durfte ich den
angenommenen Namen behalten....


Wurde/wird das tatsächlich "diskutiert "?

Ich habe für mich entschieden, ohne Absprache, mein Ex war schon erstaunt, mit dem Kinder-Argument.....

Eine GenerationsSache....
******941 Frau
95 Beiträge
Mir ist gerade nochmal bewusst geworden, wie wichtig mir als Identität mein Name ist.

Ich habe damals meinen Namen behalten, weil ich absolut nicht so heißen wollte wie meine damalige Schwiegermutter.

Sie lebte gegen so viele meiner mir wichtigen Werte und verkörperte so vieles, was für mich absolute No-Gos darstellen und sich durch ihre Erziehung in der Familie auch widerspiegelte. Das konnte dann leider auch der sehr fürsorgliche und zuverlässige Schwiegervater nicht wett machen.
Zu seiner Familie an sich hatte ich auch an sich keinen besonders guten Draht.

Mir ist mein Familienname wichtig, er bedeutet mir meine Verbundenheit mit meinen Eltern und Geschwistern, ist quasi mein Ankerpunkt. Unser Kind trägt daher auch meinen Familiennamen.

Es stand für mich nie zur Diskussion, seinen Namen anzunehmen. Für ihn war es umgekehrt genauso, er wollte (aus männlichem Stolz) seinen behalten. Da unsere Nachnamen je nur 5 Buchstaben und ähnliche Wortlaute haben, kam auch ein Doppelname nie in Frage.

Mit meinem jetzigen Lebenspartner und Herzensmenschen ist es da ganz anders. Ich fühle mich ihm so nah und verbunden, sodass ich seinen Namen gerne annehmen würde - als Doppelnamen.

Ein Doppelname spiegelt dann auch die Verbindung mit den zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben:
❤️mein Kind und mein Herzensmensch❤️
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
....die Identifikation finden....in der Aneinanderreihung von Buchstaben....interessant

Mir "tanzte" mal eine Anthroposophin meinen Vor-Namen vor....Der dann auch tatsächlich e c.k.i.g.e. Punkte meines Charakters zum Ausdruck brachte....

Mensch wird, was er täglich zu hören bekommt ?....!!
*********erker Mann
11.921 Beiträge
Ein Name ist immer mehr als eine Aneinanderreihung von Buchstaben…
es macht einen zu etwas Besonderem!
Ein schöner Name ist ein Geschenk 🎁
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
Und ein Allerweltsname dann ein bad-fail ?
@*********erker

Mitunter kann "gewöhnlich" , ja auch ein wunderbare Möglichkeit bieten, genau durch andere Attribute hervorzutreten, als mit einem ungewöhnlichem Namen "auffällig" zu werden
********brav Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller 
In einem anderen Thread hier (verraten Ohr euren Namen, oder so ähnlich) ...kamen Antworten, die es gerade "Googlern" ermöglichen aufgrund besonderer Nsmen ,mehr über eine betreffende Persin herauszufinden, als evtl erwünscht
******941 Frau
95 Beiträge
Interessant, diese andere Sichtweise…
den Name nur als eine Aneinanderreihung von Buchstaben zu sehen, keinerlei emotionale Verbindung damit zu haben und damit Bedeutungslos zu sein…

Zitat von ********brav:
....die Identifikation finden...
Mensch wird, was er täglich zu hören bekommt ?....!!

Nein. Mensch wird, was Mensch fühlt. Oder eben auch nicht.
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