Meine Leidenschaft und Interesse an Sexualität, hab ich eigentlich erst sehr spät entdeckt.
Mit Ende 30.
So richtig erfüllt, ist das aber noch lange nicht, was leider auch am zugehörigen Beziehungswirrwarr liegt
Das frustet mich auch so ein bischen.
Als junge Frau hab ich leider so viele negative sexuelle Erfahrung gemacht, mit soviel Bedrängung und Übergriffen.
Dazu auch so viel Abwertung von Sexualität im Allgemeinen und auch meiner Person, dass ich wirklich bis Ende 30 kaum bis gar keinen Bock mehr auf Sex hatte.
Am Schlimmsten war wirklich diese völlige totale Reduktion meiner Person auf Sexualität.
Es tut mir auch heute noch im Herzen weh, wenn ich das bei den heutigen jungen Frauen sehe.
Heute ist es bei mir zumindest andersrum.
Ich hab das Trauma verarbeitet, kann mich sehr gut wehren und liebe Sex wie nie zuvor und was passiert jetzt?
Alle wollen plötzlich wahlweise ne Escortlady, Beziehung, Freundschaft, Kinder, Zusammenziehen, Vorzeigefrau aus mir machen und weiß der Geier was, nur:
Alles mit viel zu wenig Sexualität geschweige denn Liebe, oder beidem.
Bzw. der Form von Sexualität, die mir am meisten Erfüllung bringen würde.
Was da wäre:
Eine freud-, gefühl- und liebevolle Sexualität, mit viel Kreativität, Neugier und Entdeckerfreude
Ich bewundere alle Frauen, die ihre Sexualität schon sehr früher entdecken und genug Selbstbewusstsein haben das genießen zu können.
Ich fand es als junge Frau einfach nur schrecklich und hätte für alles wie es heute ist, meinen linken Arm gegeben.
Diese Übersexualisierung von jungen Frauen war für mich und ist es bis heute ein wirklich heftiges Problem.
Es macht mich einfach unfassbar wütend, wieviele Jahre an Lebenslust und Sexualität mich das gekostet hat.
Das sind 20 nicht mehr nachholbare Jahre und wir bleiben leider alle nicht ewig jung und sportlich.
Ebenso macht es mich einfach nur traurig, wie unterschiedlich viele Männer und Frauen in ihrer Sturm und Drangzeit getaktet sind und wie sexuell verkorkst die meisten von uns sind.
Dabei können die meisten von uns auch gar nichts persönlich dafür.
Wir sind fast alle mit denselben toxischen Mythen über Sexualität großgeworden.
Diese kaputte Verständnis von Sexualität, ist für fast jeden von uns genauso schwer kognitiv erfassbar, weil es immer noch so wahnsinnig selbstverständlich und gleichzeitig tabuisiert ist.
Allein diese generelle gesellschaftliche Abwertung von Sexualität, ist so ein Ding mit dem wir alle irgendwie groß werden und leben.
Schon der Spruch "Schönste Nebensache der Welt"
Ähm nein. Sexualität darf auch ruhig mal die Hauptsache sein, aber die meisten Leute beschäftigen sich mehr mit ihrem Fernseher und allem anderen Blödsinn, als mit ihrer Sexualität.
Sex ist eines meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, es interessiert mich fast immer und fast alles darüber.
Sex bringt mir inzwischen auch einfach wahnsinnig viel Lebensfreude, aber so richtig Erfüllung zu finden, ist für mich aus all diesen Gründen immer noch sehr schwer.
Mit Ende 30.
So richtig erfüllt, ist das aber noch lange nicht, was leider auch am zugehörigen Beziehungswirrwarr liegt
Das frustet mich auch so ein bischen.
Als junge Frau hab ich leider so viele negative sexuelle Erfahrung gemacht, mit soviel Bedrängung und Übergriffen.
Dazu auch so viel Abwertung von Sexualität im Allgemeinen und auch meiner Person, dass ich wirklich bis Ende 30 kaum bis gar keinen Bock mehr auf Sex hatte.
Am Schlimmsten war wirklich diese völlige totale Reduktion meiner Person auf Sexualität.
Es tut mir auch heute noch im Herzen weh, wenn ich das bei den heutigen jungen Frauen sehe.
Heute ist es bei mir zumindest andersrum.
Ich hab das Trauma verarbeitet, kann mich sehr gut wehren und liebe Sex wie nie zuvor und was passiert jetzt?
Alle wollen plötzlich wahlweise ne Escortlady, Beziehung, Freundschaft, Kinder, Zusammenziehen, Vorzeigefrau aus mir machen und weiß der Geier was, nur:
Alles mit viel zu wenig Sexualität geschweige denn Liebe, oder beidem.
Bzw. der Form von Sexualität, die mir am meisten Erfüllung bringen würde.
Was da wäre:
Eine freud-, gefühl- und liebevolle Sexualität, mit viel Kreativität, Neugier und Entdeckerfreude
Ich bewundere alle Frauen, die ihre Sexualität schon sehr früher entdecken und genug Selbstbewusstsein haben das genießen zu können.
Ich fand es als junge Frau einfach nur schrecklich und hätte für alles wie es heute ist, meinen linken Arm gegeben.
Diese Übersexualisierung von jungen Frauen war für mich und ist es bis heute ein wirklich heftiges Problem.
Es macht mich einfach unfassbar wütend, wieviele Jahre an Lebenslust und Sexualität mich das gekostet hat.
Das sind 20 nicht mehr nachholbare Jahre und wir bleiben leider alle nicht ewig jung und sportlich.
Ebenso macht es mich einfach nur traurig, wie unterschiedlich viele Männer und Frauen in ihrer Sturm und Drangzeit getaktet sind und wie sexuell verkorkst die meisten von uns sind.
Dabei können die meisten von uns auch gar nichts persönlich dafür.
Wir sind fast alle mit denselben toxischen Mythen über Sexualität großgeworden.
Diese kaputte Verständnis von Sexualität, ist für fast jeden von uns genauso schwer kognitiv erfassbar, weil es immer noch so wahnsinnig selbstverständlich und gleichzeitig tabuisiert ist.
Allein diese generelle gesellschaftliche Abwertung von Sexualität, ist so ein Ding mit dem wir alle irgendwie groß werden und leben.
Schon der Spruch "Schönste Nebensache der Welt"
Ähm nein. Sexualität darf auch ruhig mal die Hauptsache sein, aber die meisten Leute beschäftigen sich mehr mit ihrem Fernseher und allem anderen Blödsinn, als mit ihrer Sexualität.
Sex ist eines meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, es interessiert mich fast immer und fast alles darüber.
Sex bringt mir inzwischen auch einfach wahnsinnig viel Lebensfreude, aber so richtig Erfüllung zu finden, ist für mich aus all diesen Gründen immer noch sehr schwer.