Zitat von *********usnrw:
„„Also manchmal habe ich mich auch gefragt, warum sich überaus attraktive Männer mit mir treffen wollen, wenn sie auf Fingerschnipp schöne junge Frauen haben können.
Ich weiß es nicht. Ich bin alles andere als makellos. Ich achte zwar auf meinen Körper, aber nach 2 Schwangerschaften und einer versauten Kaiserschnittnarbe kann ich nicht mithalten, mit diesen wunderschönen Körpern.
Es ist auch nicht so, dass es einmalige Treffen sind, weil die jungen hübschen Männer mich einfach nur mal "ausprobieren " wollen.
Irgendwie mögen sie meine Art und die Art meiner Sexualität- unabhängig von meinem Körper.
Deshalb sind Komplexe fehl am Platz.
Versuche es einfach.
Aber! Nicht jeder entspricht den Fotos die er hier reinstellt. Gerade ab Mitte 40 aufwärts wird öfter mal geschummelt
Genau das meine ich.
Da wird man von Männern angeschrieben,
die Frauen haben könnten, die noch an jeder Stelle des Körpers fast makellos sind. Auf der einen Seite wirkt hier alles so oberflächlich und auf der anderen Seite ist es dann doch nicht.
Das hoffe ich doch auch weiterhin, im Joy sah ich und bleibe seit Jahren aktiv im Forum, weil es nicht so Oberflächlich, um nur ONS und Oberflächlichliches gesuche nach Flachlegung ist, habe dies schon seit Jahren als grossen Unterschied zu und gegenüber anderen Portalen angesehen.
Ich verstehe aber deine Frage und wieso du dir diese stellst.
Egal wie oft gelegentlich von Body-positivity und Diversity, Feministischer Politik etc. pp. medial berichtet wird, so wird vieles einfach ignoriert, bleiben Themen unbenannt und eher unbehandelt, währenddessen die Auswirkungen und Nebeneffekte sich aber immer stärker auf die Menschen auswirken.
Die mediale Überpresentanz von makellosem, auf ewig Dauerndem Ernahrungsplänen bestehende Leben, vieler Körper, die strenge körperliche Disziplin erfordern und damit körperliche "Bestform" propagieren wollen und sollen, Stars, Millionen von Influencern, Models und weitere 10-20 Millionen dafür empfängliche: Gläubige Konsumenten dieser Überrepresentation von angeblichem Körperlichen Optimum, sind unterschwellig stark beeinflussend auf die Gesellschaft und verzerrt die Wahrnehmung von Ästhetik und Körperbewusstsein seit vielen Jahren.
Seit Social-Media ist dieser Druck des Selbstoptimums und intersexueller imaginärer Konkurrenzdruck, nur nochmal um ein vielfaches stärker auf Bewusstsein und Unterbewusstsein, des Selbstbildes und medial
"Überreprasentierten Schönheitsidealen" geworden.
Die negativen Nebeneffekte davon, werden äußerst selten und nur in manchen Ländern tatsächlich mal erkannt, angesprochen, als gravierende Nebeneffekte auch erforscht, diskutiert, sich damit auch auseinander gesetzt.
Obwohl diese Überpräsentierten Schönheitsideale, zu jahrelanger Selbstdisziplin, Selbstkritik und bis zu Körperdismorpher Wahnhaftigkeit geführten Lebensweisen führen, die Selbstbilder von unzähligen Millionen Menschen dadurch schon so stark verzerrt sind, wodurch sogar natürliche Funktionsmechanismen in vielen Menschen aus dem natürlichen Gleichgewicht geraten, wird so gut wie immer verschwiegen, nicht öffentlich genannt, über die Auswirkungen selten informiert und trotz der tatsächlichen gravierend negativen Auswirkungen, von Körperlicher-
oder Psychosozialer Gesundheit, ist all das ein:
"Scheinbar absolutes Tabuthema"
Wenn negative Nebeneffekte, dieser Überpräsenz und Gesellschaftlichen Drucks genannt werden, wird oft Sexuelle Unterdrückung, Verrohung im Netz, Cybermobbing und ähnliches benannt, welches oft das andere Geschlecht für die negativen Nebeneffekte benennt, hervorhebt, beschuldigt dafür Verantwortlich zu sein, etc. pp.
Ich will das nicht ausführlich debattieren, klein reden oder ähnliches, da es ja auch nicht zu verleugnen ist, wie stark auch dieses Phänomen und Verhaltensweisen negative Nebeneffekte dessen sind.
Jedoch werden die intersexuellen negativen Auswirkungen, in der Gesellschaft, welche massive und gravierende Auswirkungen auf Abermillionen Frauen und Mädchen, immer stärker auch auf Männer ausweitend, sich zu
wahren "Volkskrankheiten" ausweitende Probleme, von Körperlicher- und/oder Psychosozialer Gesundheit in grossen Teilen der Gesellschaft entwickeln, das ist tatsächlich: "Tabuthema non crata" in der:
"Körperoptimierten Medienwelt" in unseren westlichen demokratischen Ländern.
Ganz selten, gibt und gab es in den USA, tatsächlich mal Aufmerksamkeit auf diese Negativen Nebeneffekte in der Gesellschaft, welche exponentiell durch Social-Media stärkeren Druck auf die Menschen ausübt.
Also nicht immer nur den eigenen Vergleich seiner Körperwahrnehmung und sehr Selbstkritischen Betrachtung des Selbstbildes, unter und gegenüber all den Selfie-Profilen und medial Überprasentierten Körperbildern* als ultimative Werte-Skala ansehen. Es entspricht oft aufgrund verzerrtter Selbstwahrnehmung, nicht der Ansichten anderer BetrachterInnen.
(*Von zur Zeit modischen Schönheitsidealen)
Wenn man sich nicht mal geschmeichelt fühlen kann, wenn eine andere Person, welche man Attraktiv empfindet, sich für jemand interessiert und Interesse zeigt, sogar Komplimente macht, wie sehr pervertiert und gravierend ist dann die verzerrte Wahrnehmung des Selbstbildes und Schönheit, in der Gesellschaft schon zur:
"Volkskrankheit Psychosozialem Unwohlseins" mutiert?
Das ist bedauerlich...