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Ausleben der Sexualität als Single und Sehnsucht nach mehr

Ausleben der Sexualität als Single und Sehnsucht nach mehr
Kennt ihr das auch? Ihr seid einige Jahre Single, glücklich, selbstbestimmt und lustvoll. Denkt ihr gestaltet euer Leben nach euren Bedürfnissen und genießt es auch eine Zeit lang weil ihr keine Verbindlichkeit habt.
Man fühlt sich frei als Frau und unabhängig.
Doch ab und zu beschleicht einen der Gedanke von: ist es das was dich erfüllt?
Verpasst Du die große Liebe?
Oder kann Sie einen im Leben begegnen selbst wenn man frei und selbstbestimmt lebt?
Was denkt ihr ist es ein Widerspruch in sich?
Oder völlig verständlich, dass man darüber nachdenkt?

Bitte konstruktive Gesprächsführung und kein beurteilen der Person.
Sachlichkeit hilft 😊
*****nne Frau
3.404 Beiträge
JOY-Angels 
Ich lebe seit 5 Jahren als Single und habe es auch probiert, mich lustvoll auszuleben. Aber ich habe schnell festgestellt, dass das nicht das Leben ist, was ich mir wünsche. Nein, das kann noch nicht alles sein. Es wäre toll, wenn mir die große Liebe noch einmal begegnet. Deshalb könnte ich doch trotzdem frei und selbstbestimmt leben und muss mich nicht in eine Abhängigkeit begeben. Ich sehe also keinen Widerspruch darin.
****_up Frau
2.290 Beiträge
*nein* kenne ich nicht.
Ich bin Single und habe mich damit arrangiert - geht ja nicht anders. *nixweiss*
Natürlich bin ich frei und unabhängig und genieße das.
Um meine Sexualität ausleben zu können brauche ich allerdings einen festen Partner.

Also nein, das erfüllt mich nicht.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Bin nun schon lange single ( alleinerziehend).
Ich geniess mein leben wie es ist.
Den richtigen partner findet man nicht, weil man es will oder sucht.
Entweder er kreuzt mein weg oder eben nicht.
Waer toll wenn es passiert.
Aber wenn nicht, oder erst in 10 jahren, ist auch ok. Lieber niemand zum kuscheln, denn ne klammernde nervensaege.


Als ich mich trennte, schwor ich mir mein leben zu leben.
Heisst: ich mach dinge, die mir gefallen und spass machen. Ich les auch im bett n gutes buch wenn draussen die sonne scheint,....
Und ich geh ins kino wenn ich n film interessant finde,.....
Und ich geb mich mit menschen ab, die mir gut tun.
Ich entscheide, ob ich ne macke von jmd akzeptieren kann/will oder nicht. Und ja, meine macken gehören zu mir und ich zwinge niemand diese auf.

Fazit: leb ohne partner ganz zufrieden. Denn eine zu liebende person hab ich.
Mich
Und meine kinder- da diese mitlerweile aber selbstaendig sind, steh ich für mich wieder an erster stelle.
****ius Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *****023:

Verpasst Du die große Liebe?

Na toll, in einer Beziehung denkt man "verpasst du das Leben in Freiheit?"
(Auch in einer oB, oder sonst was. Den man muss in jeder Beziehungsform Eingeständnisse machen.)

Was soll's? Die Äpfel in Nachbars Garten sind immer die schönsten.

Gemäß dem Leitspruch: Herr, beschütze mich vor meinen Feinden, und davor daß meine Wünsche in Erfüllung gehen.

*zwinker*
*********Wien Frau
2.787 Beiträge
Ich bin seit 6 Jahren Single und froh, daß ich aus der letzten Beziehung halbwegs heil herausgekommen bln. Mir wird nie wieder jemand in mein Leben dreinreden und ich genieße jeden Tag. Wir tragen alle unser Packerl mit uns herum und der Beziehungsstatus
ist letztendlich egal. Ich muß mit mir selbst klarkommen.
*****ide Frau
396 Beiträge
Ich bin schon ewig und drei Tage Single, da ich mich nach toxischen Beziehungen lange nicht mehr binden wollte. Mittlerweile schon sehr gerne, dazu muss ich aber erst mal den passenden Menschen finden. Habe eine wunderbare F+, die mir in allen Ebenen sehr viel gibt, aber der Beziehungswunsch ist dennoch da.

Ich denke, eine gute Beziehung kann man nur unter der Voraussetzung finden, dass man frei und selbstbestimmt lebt, sonst könnte man sich unter Umständen gar nicht für eine Beziehung entscheiden *nachdenk*
Und der Mensch ist grundsätzlich ein Gruppentier und möchte Bindungen eingehen. Welche und wie eng ist dabei individuell. Also dieses scheinbare Paradoxon ist für mich gar nicht paradox *g*
*******uld Mann
2.154 Beiträge
Zitat von *****023:
...
Doch ab und zu beschleicht einen der Gedanke von: ist es das was dich erfüllt?
Verpasst Du die große Liebe?
Oder kann Sie einen im Leben begegnen selbst wenn man frei und selbstbestimmt lebt?
Was denkt ihr ist es ein Widerspruch in sich?
Oder völlig verständlich, dass man darüber nachdenkt?
...
Ich halte es für völlig normal und auch für richtig, dass man immer wieder mal darüber nachdenkt, ob die derzeitige Vorgehensweise noch die richtige ist. Auch wenn dann das Ergebnis wohl doch wieder das Gleiche ist, wie bisher.
Frei und selbstbestimmt sehe ich nicht als Widerspruch zu einer großen Liebe.
Die Entscheidung füreinander sollte ja eben auch frei und selbstbestimmt sein - und keinen verbiegen.
Das Aufeinander-einlassen und auch mal Zurückstecken ist dann ja hoffentlich mit dem Ziel verbunden, gemeinsam mehr zu erreichen.

Wenn ich es nicht schaffe, selbstbestimmt zu sein und damit ein Stück weit eine Last mit mir herumtrage, mit anderem oder früherem beschäftigt bin, dann kann ich mich gar nicht öffnen.
Selbst wenn ich damit beschäftigt bin, dass das neue Gegenüber mir ein Mehr ermöglichen soll, kann das dazu führen, dass ich mich nicht richtig auf dieses Gegenüber einlassen kann / mich öffnen und offen reagieren kann, weil ich dann ggf. zu sehr auf meine Ziele fixiert bin.
Somit kann für mich ein Fixiert-sein darauf, die große Liebe zu finden, gerade dieses Finden zielgerichtet verhindern.
********noxx Frau
3.784 Beiträge
Ich glaube nicht an die grosse Liebe, aber ich glaube an die Liebe... *g*
Und die hab ich schon mehrfach gefunden und die ist mir auch nicht abhanden gekommen. Aber, man findet die IMHO nur, wenn man nicht krampfhaft sucht. Die kommt schon, wenn es passt.

Da ich eh ein poly-orientierter Mensch bin, mag ich es durchaus, Menschen in meinem Leben zu haben, die mich nicht festketten wollen und die mir meine Freiheiten lassen. Insofern mag ich lieber Menschen, die zwar eine Beziehung mit mir haben, aber nicht meinen, in dieser Beziehung mit mir zusammen leben zu wollen oder müssen.

Noxx
Ich habe nach 6 Jahren Beziehung und so einigem an Erfahrungen welche ich gesammelt habe, aufjedenfall vor, das neue und das noch unbekannte zu erforschen und meine Gedanken und Vorstellungen von mir selbst zu erfahren und mich einfach mal in die Welt voller Lust und Extase zu begeben um mich einfach ausgelebt und ausprobiert zu haben
****na Frau
1.275 Beiträge
Nicht die Hoffnung, die Sehnsucht nach Verbundenheit stirbt zuletzt.

Ich würde nur dazu raten, nicht zu denken, man verpasse etwas im eigenen Leben, während man dieses doch gerade lebt. Es ist ja jeder frei, sein Beziehungsleben den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, und wenn es das Single-Dasein nicht mehr sein soll, auf die Pirsch zu gehen. Wann man wem begegnet und was daraus wird, hat man nicht in der Hand. Die große Liebe kann einem auch über den Weg laufen, wenn man in einer Beziehung ist, sich gerade gar keine vorstellen kann oder gerade voll auf dem Karrieretrip.
Zitat von ****na:
Nicht die Hoffnung, die Sehnsucht nach Verbundenheit stirbt zuletzt.

Ich würde nur dazu raten, nicht zu denken, man verpasse etwas im eigenen Leben, während man dieses doch gerade lebt. Es ist ja jeder frei, sein Beziehungsleben den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, und wenn es das Single-Dasein nicht mehr sein soll, auf die Pirsch zu gehen. Wann man wem begegnet und was daraus wird, hat man nicht in der Hand. Die große Liebe kann einem auch über den Weg laufen, wenn man in einer Beziehung ist, sich gerade gar keine vorstellen kann oder gerade voll auf dem Karrieretrip.

Das ist doch immer so, dass wenn man eben nicht aktiv sucht gerade die Traum frau aus dem nichts erscheint völlig unerwartet und ohne Vorwarnung
Zitat von ********er94:
Zitat von ****na:
Nicht die Hoffnung, die Sehnsucht nach Verbundenheit stirbt zuletzt.

Ich würde nur dazu raten, nicht zu denken, man verpasse etwas im eigenen Leben, während man dieses doch gerade lebt. Es ist ja jeder frei, sein Beziehungsleben den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, und wenn es das Single-Dasein nicht mehr sein soll, auf die Pirsch zu gehen. Wann man wem begegnet und was daraus wird, hat man nicht in der Hand. Die große Liebe kann einem auch über den Weg laufen, wenn man in einer Beziehung ist, sich gerade gar keine vorstellen kann oder gerade voll auf dem Karrieretrip.

Das ist doch immer so, dass wenn man eben nicht aktiv sucht gerade die Traum frau aus dem nichts erscheint völlig unerwartet und ohne Vorwarnung

Entschuldigung...aber das ist Unsinn.
Denn wenn man sich nicht aufrafft, nur wenn überhaupt unter Leute geht, die man schon kennt, nichts Neues ausprobiert, dann wird einem nie jemand begegnen.
Suche hat nichts zwingend mit Krampf zu tun sondern mit Gelegenheit bieten
***ko Mann
530 Beiträge
Ich glaube:

Als Single selbstbestimmt und frei zu leben erleichtert es die große Liebe zu finden.

Wenn du irgendwie in einer Beziehung steckst wird sich die große Liebe zurückziehen. Alleine schon weil sie das beste für Dich will und Dir keine Probleme machen .......

*hutab*
********nsch Mann
558 Beiträge
Der Zeitgeist hat die Kontrolle übernommen. Demgemäß meint man immer, irgendwas zu verpassen.
Sachlich.
Ich war bis zu meinem 43.Lebensjahr single, selbst gewählt.
Viele schöne Affären, F+ gehabt, schöne Zeiten erlebt, nie vorgehabt diese Situation zu ändern.
Mai 2019, Verabredung zum Date mit Option die Nacht gemeinsam im Hotel zu verbringen.
März 2023, wir leben zusammen und lieben uns.
War es geplant oder hatte ich damals Sehnsucht danach? Nein.
Heute kann ich mir ein Single Leben nicht mehr vorstellen.
*********_2022 Mann
698 Beiträge
Ich habe auch knapp sechs Jahre als Singel gelebt, fand es zum Teil in Ordnung weil ich frei und unabhängig war, aber den Großteil der Zeit habe ich mich alleine gefühlt.

Zu meinem Glück bin ich in diesem Jahr wieder eine Beziehung eingegangen und stelle fest, dass ich gerade einen tollen zweiten Frühling genieße.

Von daher kann ich für mich sagen, dass das Singelleben temporär in Ordnung ist um sich vielleicht selbst auch einmal zu reflektieren, im Großen und Ganzen die Beziehung für mich doch die passendere Lebensvariante darstellt.
OOOOH DU MEINE GÜTE😳😳😳🙏🔥🌹🔥

So geil der Anblick von dem Bild schon echt unglaublich schön anzusehen 💦💦🌹
Mit so einem Geilen Anblick hab ich nicht gerechnet und macht mich echt total heiß auf die Frau hinter den schönen Brüsten
********k_BW
848 Beiträge
Also ich bin schon länger wie sechs Jahr Singel.
Ja, wenn man aus einer stressigen Beziehung kommt. Und es gibt da auch echt sehr gute Gründe eine zu beenden, dann ist es befreien allein zu sein. Wenn man die Möglichkeit auch nutzt und sich Gedanken macht wer man ist, dann ist das eine gute Sache.
Irgendwann wird der Singel Zustand aber einfach nur lässig.
Keiner sollte alleine durchs Leben gehen müssen, sonder jemanden an seiner Seite haben können. Es ist nur leider nicht jedem vergönnt.
*******e22 Frau
672 Beiträge
Ich bin immer wieder erstaunt, dass man hier auf Joy nur zwei Varianten zu kennen scheint:

Lust und sexuelle Erfahrungen als Single leben oder
in Beziehung sein.

Ich hatte immer Beziehungen, die sexuell erfüllend waren und in welchen ich mich ebenso sexuell entwickelt und ausprobiert habe, wie auch mit "nur" Liebhabern außerhalb einer Beziehung.

Daher ist mir diese vs. Sichtweise völlig fremd.
*******uld Mann
2.154 Beiträge
Zitat von ******_me:
Zitat von ********er94:
Zitat von ****na:
Nicht die Hoffnung, die Sehnsucht nach Verbundenheit stirbt zuletzt.

Ich würde nur dazu raten, nicht zu denken, man verpasse etwas im eigenen Leben, während man dieses doch gerade lebt. Es ist ja jeder frei, sein Beziehungsleben den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, und wenn es das Single-Dasein nicht mehr sein soll, auf die Pirsch zu gehen. Wann man wem begegnet und was daraus wird, hat man nicht in der Hand. Die große Liebe kann einem auch über den Weg laufen, wenn man in einer Beziehung ist, sich gerade gar keine vorstellen kann oder gerade voll auf dem Karrieretrip.

Das ist doch immer so, dass wenn man eben nicht aktiv sucht gerade die Traum frau aus dem nichts erscheint völlig unerwartet und ohne Vorwarnung

Entschuldigung...aber das ist Unsinn.
Denn wenn man sich nicht aufrafft, nur wenn überhaupt unter Leute geht, die man schon kennt, nichts Neues ausprobiert, dann wird einem nie jemand begegnen.
Suche hat nichts zwingend mit Krampf zu tun sondern mit Gelegenheit bieten
Wenn ich die drei hier zitierte Beiträge nebeneinander lege, halte ich den Beitrag von @****na noch als denjenigen, der das Ganze am Besten beschreibt:
Einfach leben und aus den vorhandenen, sich ergebenden Möglichkeiten dann das Beste machen.
Eigene Prioritäten finden / erkennen und danach handeln.
Bedenken, dass man zwar dem Glück Gelegenheiten bieten kann, aber dass diese Gelegenheiten noch lange nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen müssen.
Von den eigenen Zielen nicht die Lösung aller oder vieler oder der größten Wünsche und Probleme zu erwarten. Sonst ist man mit der Suche so stark beschäftigt, dass man das Leben, was ich gerade bietet, an einem vorüberziehen lässt, weil man auf das Suchergebnisse konzentriert und fixiert ist.

Deshalb ist es meiner Meinung nach weder so, dass man den Traumpartner / die Traumbeziehung immer(!) dann findet, wenn man nicht sucht, noch führt das Gelegenheiten-bieten an sich(!) zu Erfolg.

Es reicht einfach, wenn es Gelegenheiten gibt, man diese nicht selbst unnötig beschränkt und für das Sich-Ergebende offen ist. Für mehr Gelegenheiten kann man ja durchaus sorgen. Das Suchen kann helfen, es kann aber eben auch zu erhöhter Konzentration und damit zu einer Art Tunnelblick führen. Je mehr Konzentration und damit Tunnelblick bei der Suche "dabei" ist, desto mehr Krampf ist dann oft auch dabei. Suchen ist eben kein Geschehen-lassen, sondern meiner Meinung nach ein Sich-darauf-Ausrichten. (Die gerade beschriebene Konzentration usw. sind dann ggf. nicht weit weg.)
Die Gefahr, dann etwas passend machen zu wollen, sehe ich da schon als gegeben an.
*****ide Frau
396 Beiträge
Zitat von *******uld:

Einfach leben und aus den vorhandenen, sich ergebenden Möglichkeiten dann das Beste machen.
Eigene Prioritäten finden / erkennen und danach handeln.
Bedenken, dass man zwar dem Glück Gelegenheiten bieten kann, aber dass diese Gelegenheiten noch lange nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen müssen.
Von den eigenen Zielen nicht die Lösung aller oder vieler oder der größten Wünsche und Probleme zu erwarten. Sonst ist man mit der Suche so stark beschäftigt, dass man das Leben, was ich gerade bietet, an einem vorüberziehen lässt, weil man auf das Suchergebnisse konzentriert und fixiert ist.

Deshalb ist es meiner Meinung nach weder so, dass man den Traumpartner / die Traumbeziehung immer(!) dann findet, wenn man nicht sucht, noch führt das Gelegenheiten-bieten an sich(!) zu Erfolg.

Es reicht einfach, wenn es Gelegenheiten gibt, man diese nicht selbst unnötig beschränkt und für das Sich-Ergebende offen ist. Für mehr Gelegenheiten kann man ja durchaus sorgen. Das Suchen kann helfen, es kann aber eben auch zu erhöhter Konzentration und damit zu einer Art Tunnelblick führen. Je mehr Konzentration und damit Tunnelblick bei der Suche "dabei" ist, desto mehr Krampf ist dann oft auch dabei. Suchen ist eben kein Geschehen-lassen, sondern meiner Meinung nach ein Sich-darauf-Ausrichten. (Die gerade beschriebene Konzentration usw. sind dann ggf. nicht weit weg.)
Die Gefahr, dann etwas passend machen zu wollen, sehe ich da schon als gegeben an.

Das unterschreibe ich so, auch wenn ich es selbst noch nicht umsetzen kann, aber ich arbeite dran.
Diese Sicht auf die Dinge findet sich so oder so ähnlich auch in der Psychologie.

Und bezüglich des weiter oben erwähnten „man muss Gelegenheiten schaffen“: grundsätzlich ja, ich würde aber niemanden dazu drängen jetzt ganz viele Dates zu haben und jede Woche auszugehen. Jeder hat sein eigenes Bedürfnis mehr oder weniger in sozialen Situationen zu sein. Wenn jemand rein online suchen möchte und eher sparsam mit Dates umgeht, ist das genauso eine valide Strategie, wie das andere Extrem.

So, jetzt aber *zumthema*
Ich kenne grundsätzlich die Gedanken.
Ich bin seit 6 Jahren Single und habe davor eine sehr lange Beziehung von 10 Jahren gehabt. Mein Singleleben ist sehr friedlich. Ich habe wenige sehr tolle Menschen um mich herum und mein Alltag ist teilweise so verplant, dass ich aktuell keine Zeit habe für einen Partner. Die "Wahrheit" ist allerdings, dass ich keine Motivation habe dies zu ändern. Das liegt darin begründet, dass ich 2x sehr schmerzhaft auf die Nase gefallen bin. Grundsätzlich sehne ich mich also schon nach einem Partner. Aber ich habe meine Prioritäten verschoben.
Und" leider" kann ich gut alleine sein.
Komischerweise wirke ich dadurch interessanter auf Männer. Vermutlich weil diese oft ausgestrahlte Bedürftigkeit eher vermieden wird.
Ich lebe also mein Leben, lerne Menschen kennen, aber lasse alles offen. Wenn es funkt, dann funkt es. Es passiert aber eher selten, allein deswegen muss ich mich schon so arrangieren, dass ich alleine im Leben zurecht komme.
*****_70 Frau
806 Beiträge
Die Frage mal anders gestellt. Erfüllt es einem nur wenn man die große Liebe gefunden hat?
Ich für mein Teil bin jetzt 4 Jahre Single und verdammt glücklich damit. Wer sagt das man einen Mann braucht um glücklich zu sein? Also eine Beziehung? Als zweier Konstellation. Ich habe die Männer nur für meinen Spaß..meine Lust. Und bin damit sehr zufrieden. Weil ich weiß..dieser ist nur auf Zeit da und geht wieder. Und ich habe wieder meine Ruhe und bin wieder in meinem Leben. Ich trenne diese Bereiche. Für den Sex genieße ich es mit einem Mann. Aber das war es dann auch schon.
Das man darüber nachdenkt als Frau ist denk ich mal normal,weil es uns vorgelebt wird ,Mann und Frau..Beziehung..Ehe..Kinder!
Ich seh das anders. Frau kommt auch gut allein durchs Leben. Zärtlichkeiten und Streicheleinheiten und das ganze,hole ich mir wenn ich mich mit einem Mann treffe und Sex habe. Das reicht mir vollkommen aus *g*
*****naM Frau
187 Beiträge
Warum sollte das ein Widerspruch sein! Du musst ja zum einen nicht zusammenziehen und auch nicht 24/7 mit ihm verbringen!
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