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Liegt es an der Monogamie meiner Partnerin oder nur an mir?

**********hen70 Frau
14.434 Beiträge
Zitat von *******su80:
Zitat von ****ot2:
Nehmen wir doch einfach mal den Fall einer Dame, die Cunnilingus vermisst.

Der Partner ist insgesamt super, gutaussehend, von liebevollem Charakter, auch im Bett nicht egoistisch, sondern freundlich zugewandt, ein phantastischer Küsser, körperlich und "untenrum" gut gebaut, ein guter, ausdauernder Liebhaber bei penetrativem Sex..., - bloss, - er meidet Cunnilingus wie der Teufel das Weihwasser. Entsprechende Wünsche werden irgendwie überhört.

Soll die Dame sich jetzt trennen?

Sich klar machen das es exakt 3 Möglichkeiten gibt:

Verzichten und leiden..
Verzichten und ausschwitzen (halte ich für sehr unwahrscheinlich) es wird eher im 1 Vorschlag enden..
Trennen...nicht schön, traurig aber die Chance auf Erfüllung.

Die langwierigste, intensivste und wichtigste Beziehung hab ich mein Leben lang mit mir selbst, aller Voraussicht nach und nur ein Leben, für eine Beziehung müssen viele Dinge im Einklang sein, ein Partner der mich "überhört" gehört nicht dazu unabhängig vom Thema Sexualität.

Wobei es völlig legitim ist Cunnilingus nicht zu mögen, dass ist das gute Recht des anderen, aber es ist auch mein Recht dann zu entscheiden getrennte Wege zu gehen.

Reden ist das eine, zu erkennen und anzuerkennen das der Partner eine andere Meinung hat- sein gutes Recht- sprich zu akzeptieren und dann für sich zu entscheiden ob man sich dem fügt oder nicht liegt immer in der Hand dessen der einen Mangel fühlt.
Gäbe es (theoretisch, bei dem TE wohl nicht, wenn sie eifersüchtig ist) nicht auch noch Option 4 die Beziehung zu öffnen?
ich würde meine wahrnehmung ändern...

*omm*
@**********hen70 da ist Kommunikation und über Bedürfnisse und Wünsche zu reden, ein wesentliches Element
Das ist für mich oft der wesentliche Grund, warum sich jemand ans Forum wendet. Vielleicht manchmal mit einer anderen Hoffnung, aber die Motivation ist für mich, endlich mal es aussprechen zu können.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Zitat von ********Snow:
@****ot2 : darum geht es doch: niemand kann pauschal sagen , ob deine hypothetische Dame sich trennen soll. Aber sie sollte ehrlich reflektieren, ob sie den Sex auch ohne cunnilingus befriedigend findet und die Beziehung es ihr wert ist, auf dieses Detail zu verzichten, das ihr dann vielleicht doch nicht so wichtig ist. Dann ist alles bestens.
Oder aber sie entscheidet: nein, mir ist das wichtig, ohne will ich nicht, dann hat das keinen Sinn (ist ja nicht so, als ob sie das erst nach 10 Jahren mitbekommen kann)

Meines Erachtens hat ein Mensch in einer vertrauensvollen Beziehung die gottverdammte Pflicht, näher zu erläutern, warum er etwas, - in diesem Falle Cunnilingus - , nicht mag.
Ist es ein Geruch (fischig?), Haare im Mund, unangenehmes Devotheitsgefühl, oder was auch immer.
Meine Fresse, - man kann doch bitteschön näher erläutern, warum genau man etwas nicht mag.
*******1978 Frau
6.207 Beiträge
huiii.... *augenzu*

Nein, ICH kann es nicht immer erklären. Manchmal ja, manchmal nein. *nixweiss* Und ein schlichtes "mag ich nicht" reicht mir sowohl bei mir als auch bei meinem Gegenüber.

Sehe es ähnlich - der Schlüssel für eine ggf. gemeinsame Entwicklung liegt ausschließlich in der grundsätzlichen Kommunikation an sich. Nicht in Detail-Begründungen.
**********hen70 Frau
14.434 Beiträge
@****ot2 Na, da fühlt sich aber jemand auf den Schlips getreten. Und ähnlich wie @*******1978 geht es mir auch. Manchmal kann ich es klar benennen und manchmal nicht. Aber was bringt es denn? Also außer fruchtlosen Diskussionen, weil einer unbedingt will das der andere wundersam seine Abneigung ablegt.

@*******eyn Da bin ich ganz bei dir. Mit der Kommunikation innerhalb derPartnerschaft scheint es jetzt schon nicht zum besten bestellt zu sein. Ist aber nur mein Eindruck.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Zitat von *******ouse:
Zitat von ****ody:
Es muss gelingen, gemeinsamen sinnlichen Content zu schaffen. Sonst nutzt sich das sexuelle Verlangen einfach nur ab, weil alles oberflächlich bleibt. Warum wohl schaffen es Leute, ewig heiß aufeinander zu sein?

Genau das finde ich interessant. Ich habe hier in anderen Forumsbeiträgen so oft gelesen, dass der Sex trotz jahrelanger Ehe noch spannend und gut sein kann. Vor allem aber, dass auch der Reiz des Partners noch da ist.

Wenn hierzu jemand seine Erfahrungen teilen kann, wäre ich sehr dankbar.

@*******ouse
Sehr verkürzt meine Erfahrung mit meiner Partnerin, die ich nach fast 2 Jahrzehnten nach wie vor begehre:
Es gab zwischen uns nach der heißen Anfangsphase so gut wie keine neuen sexuellen Reize mehr. Am "sexuellen Ablauf" gab es in den Jahren allenfalls kleinere Anpassungen. Das bedeutet aber nicht, dass unser Verlangen konstant blieb oder sich linear in irgendeine Richtung entwickelte. Es war tatsächlich ein wildes Auf und Ab aus Lust und Unlust - und der einzige Einfluss, der immer bestimmend war, war der Grad an emotionaler Nähe (der tw. seismische Ausschläge hatte).

Darum geht mein Vorschlag in die gleiche Richtung wie viele andere:
1. Da Du Dir anscheinend bereits sicher bist, dass es sich um für Dich essentielle Bedürfnisse handelt, gehe gleich zu Schritt 2
2. Teile Dich Deiner Partnerin mit - gib ihr die Möglichkeit, auf Dich einzugehen. Es hat keinen Sinn, Dein Glück gegen ihres aufzuwiegen. Wenn Du sie unwissend eine Beziehung führen lässt, die Dich in Wahrheit unglücklich macht, nimmst Du ihr die Möglichkeit, eine mündige Entscheidung zu treffen - und ja, die kann auch lauten, sich keine Öffnung der Beziehung vorstellen zu können.
Aber, wenn meine Erfahrung übertragbar ist, kann genau das eure Beziehung auf eine völlig neue Ebene der Nähe bringen.
3. Egal was dabei heraus kommt, nun könnt ihr gemeinsam mit den Konsequenzen umgehen.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Zitat von *******1978:
h
Nein, ICH kann es nicht immer erklären. Manchmal ja, manchmal nein. *nixweiss* Und ein schlichtes "mag ich nicht" reicht mir sowohl bei mir als auch bei meinem Gegenüber.

Ich wünsche mir, dass eine Partnerin den Hintergrund ihrer Wünsche bzw. ihre Nichtwünsche in Worte fassen und reflektieren kann.
Ich bin ebenfalls bereit und willens Hintergründe von Wünschen und Ablehnungen detailliert zu erläutern.
Ein "Darum" auf eine "Warum-Frage" hat mich bereits als Kind massiv enttäuscht zurückgelassen.
Zitat von ****ot2:

Ein "Darum" auf eine "Warum-Frage" hat mich bereits als Kind massiv enttäuscht zurückgelassen.


Warum?
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von ****ot2:

Ein "Darum" auf eine "Warum-Frage" hat mich bereits als Kind massiv enttäuscht zurückgelassen.


Warum?

Weil es eine respektlose Unverschämtheit ist.
Menschen die auf "Warum" mit "Darum" antworten sind für mich nicht ernstzunehmen.
@****ot2
Das ist dein Empfinden.
Bitte unterstelle doch nicht anderen, die etwas nicht begründen können oder wollen, respektlos und unverschämt oder nicht reflektiert zu sein, ja?

Übrigens nehme ich meinen Eltern bis heute eine Sache nicht übel:
Dass sie, als ich im "Warum?"- Alter war,
irgendwann durchaus auch mal mit "Darum" geantwortet haben. Sind ja auch nur Menschen. 😅


Zum Thema sehe ich es wie @*******eyn , dass das mit der Kommunikation, dem Kommunikationsstil elementar(er) ist.

@TE
Wenn ich ahnte, dass ich mit meiner Sexualität meinem Partner nicht genüge, habe ich oft auch eher auf Rückzug geschaltet und den Kopf in den Sand gesteckt bzw. bin erstarrt.
Heute würde ich auch eher die "Flucht nach vorne" antreten und Dinge auf den Tisch packen. (Nicht: "knallen".)

Ich wünsche euch beiden viel Glück, *g* .
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****ot2

Das Problem dabei ist, das Du auch weiter nachhaken würdest, wenn eine Begründung käme.
Das wird aber dann auch das Problem nicht lösen.
Für Dich selbst mag das wohl stimmig sein, für andere aber nicht.
Im Grunde geht es um Verzicht! Und wenn man den für sich selbst beschließt, das sind die Gründe auch nicht das Übel an sich, dann nimmt man es an.
Ich mag z.B. auch manches nicht essen, dann werde ich es mir auch nicht rein zwingen, nur um irgendwelche Erwartungen anderer zu erfüllen.
Und so ist das auch beim Sex. Aber da läßt sich ja auch auf all das zurück greifen, wo man eine andere Einstellung hat. Kommt es aber dazu das die Waage mehr zu "paßt insgesamt nicht", dann paßt es nicht.
Auch wenn ich nicht zu der BDSM Gruppe gehöre, stelle ich doch fest, das da allgemein mehr über Sex gesprochen wird und auch mehr ins Detail gegangen wird und es gibt noch das Safeword.
Das wünsche ich mir für alle Lebensformen, nicht nur das Kommunikation nicht schon eine Bremse ist, sondern auch das man sich zusammen setzt und versucht neues für beide zu entdecken.
Denn ohne das wird es bei allen Lebensformen irgendwann eng.
Und selbst wenn der Sex wirklich stimmig von beiden empfunden wird, das spielt der Alltag auch noch eine entscheidene Rolle.
Das man das alles gar nicht im Blick hat, wenn man in eine Beziehung startet, ist einem gar nicht bewußt.
Auch nicht, das sich einiges ändert, wenn Kinder kommen.
Doch wenn das mit dem Reden und Zuhören schon nicht klappt, dann sieht es schlecht aus und da ist dann auch die Lebensform nicht entscheidend.
Deswegen wird so oft der Ratschlag gegeben, man solle doch in einen Swingerclub gehen oder gar die Beziehung öffnen. Das heißt m.E. aber oftmals ein Problem auslagern, was eigentlich aus stabilen Positionen getroffen werden sollte, damit es auch funktionieren kann.
Aber wenn man wie hier der TE fest stellt, das es jetzt schon passiert, dann sollte man sich selbst und dem Partner/in schon die Möglichkeit auszeigen, das etwas nicht so rund läuft wie gedacht., damit die Threads auch mal wieder weniger werden, die am Mangel der Kommunikation den Bach so langsam runter gehen.
Vielleicht sollte man generell gemeinsam erst mal einen Kommunikationskurs besuchen, damit man das lernt woran es zu hapern scheint.
WiB
Zitat von ****ot2:
Zitat von *******7065:
Zitat von ****ot2:

Ein "Darum" auf eine "Warum-Frage" hat mich bereits als Kind massiv enttäuscht zurückgelassen.


Warum?

Weil es eine respektlose Unverschämtheit ist.
Menschen die auf "Warum" mit "Darum" antworten sind für mich nicht ernstzunehmen.

Warum?
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******7065

Denk bitte an seinen Blutdruck....
WiB
Zitat von ********lack:
@*******7065

Denk bitte an seinen Blutdruck....
WiB

Warum?
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******7065

Weil es das auch nicht besser macht.

WiB
*******ard Mann
1.500 Beiträge
Zitat von ****eet:
Erst mal vorweg, manche Beiträge vor mir find ich schon krass, nur weil ein Aspekt der Beziehung nicht zufrieden stellt gleich alles weg werfen wow. Oder auch die Beiträge in den es heißt er sei zu jung und soll mal reif werden oder andere Anfeindungen. Find ich echt n hartes Stück und mega Übergriffig. Geht mal in euch und überlegt wie es euch geht wann man so was zu euch sagen würde.
So jetzt wieder zum eigendlich Austausch.



Hey hey lieber xDirtyHouse

Den Beitrag von @****99 find ich super wäre auch meine persönliche erste Wahl.

Ich kann das gut nach empfinden ich hatte früher immer monogame Beziehung und hatte das selbe Problem wie du.

Erst seit ich (seit 5 Jahren) in meiner jetzigen offenen Beziehung bin weiß ich mir hat einfach immer die Abwechslung gefehlt.
Es ist einfach auch sehr aufregend ab und an mal jemand anderen zu spüren usw.

Mein Tipp wäre es mal mit einem gemeinsamen Swingerclub Besuch zu versuchen. Grad wenn man neu ist bieten die meisten Clubs an euch alles zu erklären und rumzuführen.
Außerdem gibt's hier viele Gruppen in den man sich austauschen kann und vielleicht findet man ja auch ein Pärchen das man dann dort treffen kann damit man sich nicht ganz so alleine fühlt.

Und wenn du ihr das Vorschlägst kannst du ihr ja sagen das ihr euch das nur mal anschauen könnt und feiert.
Das oberste Motto ist da so wie so immer: " alles kann, nichts muss" .

Ich hoff das beste und drück dir die Daumen

Das Öffnen einer Beziehung habe ich mit meiner Expartnerin auch ausprobiert. Ehrlich gesagt, in dem ich ausgezogen bin. In den Monaten danach ist eine lockere, dafür umso liebevollere F+ geworden. Wir haben dabei festgestellt, dass sie tatsächlich etwas gehemmter ist als ich und wir haben zwei Clubs und eine frivole Party besucht. Das war für uns beide sehr aufregend und hat das Tor aufgestoßen zu neuen Erfahrungen.
Wir werden aus anderen Gründen nicht mehr so zusammenkommen wie zuvor, aber das muss auch nicht sein, wenn die Freundschaft dafür gestärkt wird.
Dass hier der Rat verteilt wird, einfach die Beziehung zu beenden, halte ich für "das Kind mit dem Bade ausschütten". Auch wenn es bei mir nicht funktioniert hat, haben wir doch zumindest einige Monate ausprobiert, was vielleicht noch geht. Und diese Erfahrung ist auch eine Menge wert.
****54 Mann
3.852 Beiträge
An @*********_Grey wizanschließend:
Ich versetze mich mal in die Rolle der Partnerin des TE. Dann begreife ich ein monatelange andauerndes Schmollen über den Wunsch nach abwechslungsreicherem Sex zunächst als eine persönliche Kritik, an deren Ursache ich meine nichts ändern zu können und als Abwehrhaltung gegen das Thema generell, als Unmöglichkeit, sich dazu zu verhalten.
Ich denke die Zuschreibung 'konservative trifft es da nicht ganz.

So hilflos wird man durch SCHAM.
Und dann stellt sich die Frage: Kann man SCHAM je ablegen, was sind die Voraussetzungen im Gegenüber?
@****54
Guter Beitrag. Ja, "Hilflosigkeit" war das, was ich mit "Kopf in den Sand" bzw. "erstarren" meinte.

Andererseits passt Empörung (sie hatte ihm, wie er schrieb, ja Vorwürfe gemacht) mEn auch wieder zu Konservativismus.
*nachdenk*
Zitat von ********lack:
@*******7065

Weil es das auch nicht besser macht.

WiB

@********lack

ich empfinde @****ot2 konstruierten fallbeispiele nichts anderes als eine "warum-frage"

warum, es könnte doch auch so sein
warum, ich kenn einen fall
warum, ...


daher fand ich die antwort von @****ot2 witzig...
Ich schließe mich an, der Freundin sollte die Chance gegeben werden, dass ihre Art und Weise vermutlich zur Trennung führt. Das ist auch ein Kreiskauf und wenn mehrere Beziehungen diesbezüglich scheitern, eine Chance an sich selbst zu arbeiten, sofern sie es wünscht.
*****_54 Frau
11.811 Beiträge
Zitat von ****54:
Ich denke die Zuschreibung 'konservative trifft es da nicht ganz.
So hilflos wird man durch SCHAM.

Ja, ihr Verhalten kann aus Scham entspringen.
Eine konservative Haltung gepaart mit Scham hat tiefe Wurzeln und kann zusätzlich verbunden sein mit einem Gefühl der Empörung und des Abblockens.

Monatelangen Schmollen bedeutet in meinen Augen nichts anderes als Machtkampf, der passiv ausgetragen wird.
Sie möchte den gewinnen, ohne sich mit seinen Bedürfnissen näher zu befassen. Das ist in meinen Augen ein problematischer Charakterzug, weil sie sich genauso wenig mit ihren eigenen Bedürfnissen und Blockaden auseinandersetzen möchte.

Es ist natürlich das gute Recht von jedem, sich sexuellen Spielarten zu verweigern, wenn es selbst keinen Spaß macht. Erotische Offenheit kann man sich nicht erzwingen.
Der Wunsch danach muss von einem selbst kommen.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****54

Es kann aber auch sein, das sie eben noch nicht soviele Erfahrungen gemacht hat und sich jetzt unzulänglich fühlt. Sie ist vielleicht auch einfach nicht mutig genug um etwas Neues aus zu probieren?
Aber wenn sie auf ihrem Standpunkt beharrt "es wäre doch alles gut so wie es ist", wird sich das auch nicht lösen lassen. Egal wie "nett" er das auch ansprechen wird.
Aber wenn man selbst Vorgaben hat die man gerne umsetzten möchte, dann sollte das auch mit dem Partner/in sein wo es große Übereinstimmungen gibt, die gab es da wohl in den ganzen 2,5 Jahren nicht und das auch in Bezug auf alltägliche Dinge, die nichts mit Sex zu tun haben.
Es bringt aber auch nichts, wenn er sich jetzt nicht trauen würde das offen an zu sprechen, besonders da er jetzt ja mittlerweile auch der Meinung ist, das eine Trennung nicht vermeidbar ist.

WiB

WiB
****54 Mann
3.852 Beiträge
Was ich schwierig finde ist, dass Unsicherheit, mangelnde Erfahrungen aber auch Scham alles Themen sind, die sie für sich angehen muss.

Seine Rolle kann doch nur sein, sie behutsam auf diesen Weg zu bringen. Mit der zwiespältigen Haltung behutsam, um sie überhaupt erreichen zu können und gleichzeitig entschieden, weil es nur ehrlich ist, die Beziehung von seiner Seite aus in Frage zu stellen.
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