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2. Das Ausleben meiner Vorstellung von Sexualität ist mir sehr wichtig und ich möchte hierbei keine Kompromisse eingehen, weil mir sonst etwas fehlt. Mein aktueller Stand ist, dass es dabei nicht zwingend um wechselnde Frauen geht, sondern vor allem die sexuelle Spannung mit allem was dazu gehört.
@*******ouse,
ich finde das superklasse, dass Du uns an Deinen Gedanken teilhaben läßt. Danke dafür.
Für mich ist aber eigentlich immer noch diffus, was Dir derzeit bei Deiner Partnerin fehlt, was die Freundin davor offebar hatte.
Was ist Deine Vorstellung von (guter) Sexualität? Wobei willst Du keine Kompromisse eingehen?
Ich bin dieses intellektuelle Herumreden um den heißen Brei so dermaßen satt. Ich betrachte mich hier ohnehin als greisen Hofnarr.
Ja, Konkretheit ist oftmals sehr banal, ja primitiv.
Was möchtest Du, aber Deine Partnerin nicht?
Ich gebe mal einige Themen zum besten, auch wenn ich mich damit lächerlich mache.
Was kann eine Partnerin alles ablehnen?
a) Oralverkehr
b) Oralverkehr bis zum Höhepunkt
c) Analverkehr
d) Sex vor den Augen weiterer Menschen, z.B. einen Swingerclubbesuch
e) Intimrasur
f) sexy Aufbrezelei (Halterlose Strümpfe)
usw. usf.
Ja, klingt alles banal, sei's drum.
Meines Erachtens ist es kaum möglich einen anderen Menschen von etwas zu überzeugen, was er ausdrücklich nicht mag.
Beispiele:
Ich hatte mal eine Freundin, da war Oralverkehr mit Sperma im Mund nun so überhaupt kein Problem und völliger Standard. Die hätte aber nie, nie, niemals im Leben mit mir Swingerclub aufgesucht, so ein Sündenpfuhl im halbseidenen Milieu wäre niemals in Frage gekommen.
Und ich hatte mal eine Freundin, die auf meinen Wunsch und meine Anregung hin mit mir einen Swingerclub besucht hat, und dabei bereits beim Erstbesuch problemlos im "Orgienraum" mit mir vögelte. Fand sie geil. Allerdings, - Mundkontakt zu Sperma war bei ihr total tabu und ekelbehaftet und Fellatio fand daher eher vorsichtig und nur mit meiner Zusicherung statt, dass ich dabei bitteschön nie, nie, - niemals kommen dürfe, weil sie dann sich dann sofort übergeben müsse. Cunnilingus fand sie ebenfalls eher entbehrlich.
Fazit: 100%ig auf einer Wellenlänge ist man selbst beim Sex kaum jemals, selbst bei ziemlicher "Unverklemmtheit" nicht.