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Liegt es an der Monogamie meiner Partnerin oder nur an mir?

********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******eyn

Dazu gehöre ich auch und habe es auch nie vermißt oder bereut mich an "nur" einen Menschen gebunden zu haben.

@*******ouse

Mir ist bei Deinem letzten Beitrag auf gefallen, das Du aber wieder der aktive Part warst, obwohl Dich das doch auch eher stört. Ich schreibe das, weil im Anschluß kam "dann haben wir geredet" und das es aus Deiner Sicht Potenzial gibt, wenn man das aus baut.
Das Problem was ich weiterhin sehe ist, das Du eigenltich nichts verändert hast.
Du hast wieder an gefangen und auch das Reden wieder ein geleitet.
Dagegen ist im Prinzip nichts zu sagen, aber ich finde dazu gehört auch wahr zu nehmen, das Du nichts geschrieben hast, was sie davon gehalten hat, ob sie irgendwas in Richtung wie sie sich den Sex vorstellt oder was sie ausprobieren will oder was nicht.
Das soll jetzt auch nicht entmutigen, aber das alles kann man nicht vorgeben, wenn es auf der anderen Seite nicht auch so gesehen wird.
Zum Punkt Reden sei gesagt, es ist oft so das man das Gefühl hat, man hätte geredet, trifft es meist auch gut. Aber meistens hat eine Seite geredet und die andere Seite hat zu gehört, aber nicht auf das Stellung bezogen, was angesprochen wurde. Also eher ein Monolog wie ein Dialog.
Sexuelle Spannung...
Ich finde, die ist endweder da ober nicht. Das hat auch was mit Wechselwirkung zu tun, das einem der Mensch als solches wichtig ist, das man seine Nähe sucht und das auch irgendwie zum Ausdruck bringt.
Und btw zum Thema langweilig..
Der Mensch war mir nie langweilig, Situationen schon, was sich aber ändert kann, wenn beide aufeinander zu und ein gehen. Damit baut sie sich auch von alleine auf.
Bei Dir klingt das doch irgendwie nach "jetzt mach du mal". Aber das wird nicht passieren, wenn Ihr z.B.nicht auch darübner sprecht, wieso sie bei Dir so zurückhaltend ist, was sie sich wünscht und auch was sie damit verbindet um aus ihrem Verhalten auch ausbrechen zu können. Wenn sie jemandem sagen kann wie sie tickt und ist, dann doch Dir gegenüber, wo sonst?
Das hat sehr viel mit Vertrauen zu tun und auch mit der Tatsache, das man weiß, das man auf gefangen wird.
Wenn es aber eher ihre Wesensart ist zurückhaltend und abwartend zu sein, sie weiterhin davon aus geht, das Du alleine alles ins Rollen bringst, wenn sie nicht auch das Gespräch sucht , dann befürchte ich, das sich daran doch nichts ändert wird. Du muß ihr auch den Raum geben sich zu entfalten, selbst wenn es dabei Dinge gibt, die Dir nicht so gefallen.
Erwartungshaltungen sind Pläne ins Blaue hinein, wenn man nicht wirklich weiß, wie die andere Seite das sieht und das sollte auch ausführlicher besprochen werden, wenn man Entscheidungen trifft, die für sehr viele Jahre gelten werden.
Buchempfung zu "die Kunst des Liebens" von Erich Fromm von @****87
Dieses Buch ist schon sehr lange mein Wegbegleiter und ich lese immer noch und immer wieder darin.
Etwas was mir Fromm mit auf meinen Weg gegeben hat ist, das man erst einmal sehen muß, das man selbst auf gesunden Füßen stehen kann, weil man sonst schnell in Gefahr gerät den/die Andere als Krücke zu mißbrauchen.
Wo ich allerdings mit @**q einer Meinung bin, die Lebensform ist heutzutage nicht mehr so fest gefahren wie noch vor einigen Jahren. Und für welche man sich letztendlich entscheiden, ist uninteressant solange man sich da sicher ist, das Beide die selben Vorgaben zu Grunde legen und das auch gemeinsam leben wollen. Was andere davon halten ist schnurzegal.
WiB
Zitat von *********sicht:
Zitat von *********albe:
Zitat von *********sicht:
Meist werden dann beide unglücklich.

sie werden unglücklich, weil sie in einer beziehung bleiben, für die sie nicht kompatibel sind. das wiederum hat man durchaus selbst in der hand.

Aber auch wenn man sich trennt, kann man unglücklich werden/ bleiben.... nämlich dann, wenn man den anderen trotzdem liebt.
Soll es geben.


Danke (auch für euren vorhergehenden Kommentar), das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Unglücklich, wenn man die Beziehung erhält, weil sie Dinge enthält, die Schmerz und Leid verursachen und Unglück in der Trennung, weil man den anderen Menschen dennoch liebt, nennt man Dilemma.

Manchmal liebt man Menschen, mit denen man dennoch keine gemeinsame Beziehungsbasis hat.
Das ist traurig, passiert aber.
Zitat von *****nti:
Unglücklich, wenn man die Beziehung erhält, weil sie Dinge enthält, die Schmerz und Leid verursachen und Unglück in der Trennung, weil man den anderen Menschen dennoch liebt, nennt man Dilemma.

Manchmal liebt man Menschen, mit denen man dennoch keine gemeinsame Beziehungsbasis hat.
Das ist traurig, passiert aber.

hab mal gelesen, das diese einstellung, unglücklich darüber zu sein, wenn die liebe nicht erwidert wird, reines egomanes verhalten wäre...

*nixweiss*
Boah, wie mich dieses Rumgeätze nervt.

Für die ganz fantasielosen unter uns:
Es kommt tatsächlich vor, dass beide sich lieben.
*********blues Frau
2.940 Beiträge
@*******7065
Ein Verhalten ist das ja noch nicht.
Es ist ein Gefühl und ich finde das schon legitim - es geht dabei ja auch nicht um Liebe, sondern darum, etwas haben zu wollen, was der andere auslöst.
Bzw seine Gesellschaft in anderer Form..
@*******ouse
Auch von mir danke für deine Rückmeldung und deine Haltung.
Ich finde es normal, dass du hier nicht wiedergibst, was deine Freundin genau gesagt oder wie sie sich bei eurem Gespräch verhalten hat.
Über abwesende zu schreiben, ist ein bisschen schwierig (finde ich jedenfalls).
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von *****nti:
Unglücklich, wenn man die Beziehung erhält, weil sie Dinge enthält, die Schmerz und Leid verursachen und Unglück in der Trennung, weil man den anderen Menschen dennoch liebt, nennt man Dilemma.

Manchmal liebt man Menschen, mit denen man dennoch keine gemeinsame Beziehungsbasis hat.
Das ist traurig, passiert aber.

hab mal gelesen, das diese einstellung, unglücklich darüber zu sein, wenn die liebe nicht erwidert wird, reines egomanes verhalten wäre...

*nixweiss*

Ich würde dir unter bestimmten Umständen zustimmen.
Etwa, wenn unerwiderte Liebe zu Gram führt und man sauer über die Umstände, im schlimmsten Falle sogar auf die eigentlich geliebte Person, wird.

Dennoch sind wir alle keine Buddha, weshalb es völlig normal ist sich schlecht zu fühlen, wenn Liebe einseitig ist, bzw. wenn sie zwar beidseitig sein mag, eine Beziehung aber dennoch nicht klappt.

Für diese Beziehungsinkompatibilität mag es diverse Gründe geben. Sich einfach nur stark genug zu lieben kann so manche Brücken halt doch nicht überwinden, weil wir nicht in einem Disney-Film sind.
Für manche Dinge gibt es schlicht kein Kompromisse. Wenn ich Kinder möchte, dies zu meinem "Lebensplan" gehört und ein intensiver Wunsch meinerseits ist, meine Partnerin aber nicht, dann gibt es dafür keinen Kompromiss. Wenn ich eine offene Beziehung leben möchte, meine Partnerin aber monogam, dann gibt es da keinen Kompromiss, der einer Person keinen dauerhaften Schmerz zufügen würde.

Natürlich gibt es Dinge an denen man gemeinsam arbeiten kann. Wenn die Jobs etwa kollidieren, weil man sich kaum sieht da eine Person massiv im Schichtdienst arbeitet, während die andere Person oft im Außendienst ist, dann kann man Jobs ändern oder anpassen. Wenn man zu weit voneinander entfernt wohnt und bereit wäre umzuziehen, dann geht auch das. Das sind weiche Faktoren, die sich ändern lassen, die aber zu harten werden können, wenn etwa Person A zwangsweise in Berlin gebunden ist, Person B zwangsweise in Stuttgart, ein Umzug wirklich nicht in Frage kommt, man sich dann zwar liebt aber keine Fernbeziehungen führen will. Dann ist Liebe da, aber die Beziehung wird nicht klappen.

Dann kann man unglücklich sein.
Unglücklich zu sein, anzunehmen, dass etwas schmerzt, ist nicht automatisch egoistisch.
Natürlich ist die Empfindung ein Ego-Gedanke. Mir missfällt die toxische Positivität, die heute sehr oft gepflegt wird, jedoch sehr da sie Verarbeitungsprozesse nicht zulässt, weil sie das negative Gefühl schon als "falsch" definiert.

Um etwas verarbeiten zu können muss man ein Gefühl aber zunächst annehmen und akzeptieren.
Etwa: Wir lieben uns, aber es klappt einfach nicht. Das tut mir weh, das fühlt sich scheiße an, aber das ist nun einmal so.

Destruktiv wird es erst, wenn die eigene Erwartungshaltung so massiv wird, dass man sich und anderen Menschen schadet. Etwa indem man jemanden bedrängt und fordert, dass jemand sich den eigenen Erwartungen anpasst, selbst wenn es dieser Person schadet.

Selbst über unerwiderte Liebe darf man sich grämen, man darf sich schlecht fühlen und man darf Liebeskummer haben, solange dieser Liebeskummer nicht destruktiv nach außen schlägt oder einen selbst zerfrisst, denn nur wenn man das Gefühl akzeptiert kann man darüber hinweg kommen.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von *****nti:
Manchmal liebt man Menschen, mit denen man dennoch keine gemeinsame Beziehungsbasis hat.

Ja und es ist für mich ein Zeichen von positiver Einstellung zur eigenen Lebensrealität, diese Menschen dann auch gehen zu lassen und die Beziehung zu beenden.

Zu meiner ersten Liebe - wir haben uns von mehr als 40 Jahren getrennt - habe ich immer noch guten Kontakt.
Wir haben im Zusammenleben, in unseren Prioritäten, auch in der Sexualität (wir waren beide unerfahren), nicht zueinander gepasst und trotzdem ist heute immer noch eine gewisse Verbindung zwischen uns zu spüren.

Ich kenne seine Frau (meine Nachfolgerin) und seine Kinder, wir treffen uns manchmal zu Familienfeiern oder anderen Aktivitäten und auf dieser Basis verstehen wir uns gut.
Aber wir wären miteinander unglücklich geworden, denn wir haben uns in verschiedene Richtungen entwickelt.
********lack Frau
19.351 Beiträge
@*******ant

Ich habe auch gar nicht erwartet, das @*******ouse jetzt genau schreibt, was sie dazu gesagt hat.
Wichtig ist, ob sie überhaupt etwas zu den angesprochenen Punkten oder gar was aus ihrer Sicht gesagt hat.
WiB
Für mich liest sich hier vieles einfach sehr radikal und auch beschleunigend. Meine Erfahrung ist, dass manches einfach seine Zeit benötigt und nicht vorschnell Urteile oder Schlüsse gezogen werden sollen.
********lack Frau
19.351 Beiträge
e
@*****nti

Dann kann man unglücklich sein.
Unglücklich zu sein, anzunehmen, dass etwas schmerzt, ist nicht automatisch egoistisch.
Natürlich ist die Empfindung ein Ego-Gedanke. Mir missfällt die toxische Positivität, die heute sehr oft gepflegt wird, jedoch sehr da sie Verarbeitungsprozesse nicht zulässt, weil sie das negative Gefühl schon als "falsch" definiert.

Das meinte ich auch damit, wenn nimand "falsch" ist, sonder beide sich richtig, aber es paßt dann nicht.

Um etwas verarbeiten zu können muss man ein Gefühl aber zunächst annehmen und akzeptieren.
Etwa: Wir lieben uns, aber es klappt einfach nicht. Das tut mir weh, das fühlt sich scheiße an, aber das ist nun einmal so.

Eben und ja, das tut weh. Manchmal ist es wirklich hart wenn es Hindernisse gibt, die man nicht ausräumen kann, auch oder gerade weil man sich liebt.

Destruktiv wird es erst, wenn die eigene Erwartungshaltung so massiv wird, dass man sich und anderen Menschen schadet. Etwa indem man jemanden bedrängt und fordert, dass jemand sich den eigenen Erwartungen anpasst, selbst wenn es dieser Person schadet
Man will sich selbst ja auch nicht verbiegen müssen und das sollte für die andere Seite auch gelten.
Und das tröstet dann auch darüber hinweg, das es auf lange Sicht nicht gut gegangen wäre.

WiB
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Für mich liest sich hier vieles einfach sehr radikal und auch beschleunigend. Meine Erfahrung ist, dass manches einfach seine Zeit benötigt und nicht vorschnell Urteile oder Schlüsse gezogen werden sollen.

Dem möchte ich zusprechen.
Viel zu oft sind manche Auseinandersetzungen, gerade in den Foren, sehr von Schwarz und Weiß-Sicht geprägt.

Etwas klappt nicht? Beenden!

Manche Dinge brauchen Zeit und Zeit sollte man sich auch nehmen.
Menschen entwickeln sich. Manchmal entwickeln sich auch Wünsche. Entwicklung bedeutet zudem nicht, dass man immer "mehr" will - auch wenn wir das als Wesen Wesen, die in einem Spätkapitalismus, der genau so vorgeht, sozialisiert wurden, schnell denken. Es ist auch eine Entwicklung etwas nicht mehr zu wollen.

Zum eigentlichen Thema wurde schon viel geschrieben.
Was mir direkt durch den Kopf ging waren folgende Fragen:

Liegt die Unzufriedenheit überhaupt an der Beziehung? Im Eingangsposting wird die Unzufriedenheit zunächst in einen Kontext mit den allgemeinen Lebensumständen gestellt. Der Punkt mit dem Sex und der Monogamie kommt eigentlich erst später. Daher habe ich mich beim Lesen gefragt ob das Primärproblem überhaupt im Sexleben verortet liegt, oder ob dies eher der Ort ist den man als Symptom ausmachte. Wenn die Lebensunzufriedenheit eigentlich andere Ursachen hat, etwa im eingetretenen grundsätzlichen Leben, dann würde eine Veränderung beim Sexleben nur temporär helfen. Selbst wenn die Partnerin auf einmal total aufgeschlossen wäre, die Beziehung geöffnet würde und jedes Wochenende eine andere Partnerin das Bett teilen würde, man aufregende dreier, vierer, fünfter oder 26er-Nummern hätte, dann würde das nur das grundsätzliche Kernproblem überstrahlen. Hier bestünde gar die Gefahr, dass es immer "aufregender" werden müsste, weil immer mehr Input gebraucht wird ehe es wieder in den Alltagstrott geht.

Vielleicht ist der Alltagstrott ja das Problem?
Vielleicht ist er aber auch selbst nur ein Teil des Problems.
Vielleicht stellst du gerade fest, dass dein aktuelles Leben nicht das Leben ist, das du führen möchtest und der Standardsex dabei nur eine Expression dieses Grundgefühls darstellt.

Das bedeutet natürlich nicht, dass die sexuelle Erfüllung sich wieder einstellen würde, wenn du den Rest deines Lebens änderst. Vielleicht ist es auch das Gesamtpaket.

-------------------------------

Eine Anekdote meinerseits:

Ich war einmal an derselben Stelle.
Ich lebte in meiner Traumwohnung, zusammen mit meiner Frau. Meine angeheiratete Familie wurde zu meiner. Generell habe ich mich sehr wohl gefühlt.

Bis ich mich nicht mehr wohl fühlte, weil etwas fehlte.

Unsere Beziehung beinhielt Stinosex. Vor dieser Beziehung, die lange hielt, war ich eigentlich dem BDSM bereits zugeneigt. Daran gedacht habe ich während der Beziehung, bzw. späteren Ehe, aber kaum. Am Anfang war meine Exfrau sehr unsicher, da sie fürchtete sie könnte meine bisherigen Wünsche nicht erfüllen. Das war aber nie ein Thema.

Bis es ein Thema wurde.
Bis das wieder aufplatzte.

Damals habe auch ich gedacht, dass es "nur" der Sex sei, den ich mir anders wünschte. Ein Kompromiss war da auch nie möglich, da sie mit BDSM einfach gar nichts anfangen konnte. Wir sprachen lange darüber. Sie war am Ende, nach langen Gesprächen und viel Bedenkzeit, bereit die Ehe zu öffnen.

Wäre jetzt nur der Sex das Problem gewesen, dann wäre das sogar gut gegangen.
Sogar der Umstand, dass ich mich parallel verliebte und offen zwei Menschen meine Liebe aussprach war okay.

Am Ende haben wir uns dennoch getrennt, weil wir uns über die Jahre einfach auseinanderlebten. All das fiel nur zusammen. Sie hat damals die Reissleine für sich gezogen. Wir haben immer weniger Hobbys geteilt, auch wenn ich bis heute der Meinung bin, dass man nicht alle Hobbys teilen muss, wenn man in einer Beziehung ist. Unsere Werte und unsere Art entwickelte sich aber immer weiter auseinander.

Als sie sich trennte hat es mir dennoch das Herz zerrissen.
Umso mehr zerriss es mir ein zweites mal, als ich am Ende gar den Kontakt abbrechen musste, der ansonsten auf freundschaftlicher Ebene noch über die Trennung und den Umzug in getrennte Wohnungen andauerte, weil es mir einfach nicht gut tat. Und ein drittes Mal zerriss es, als ich auch den Kontakt mit der zweiten Person, mit der es Zerwürfnisse im Zuge des gesamten Dramastrudels gab, beenden musste. Aber auch das war okay, weil es sein musste. Akzeptieren und verarbeiten, aus Dingen wachsen, kann man nur, wenn man Dinge annimmt. Das kann auch Schmerz sein. Dinge dürfen weh tun.

Heute ist das Gefühl ein merkwürdiges, wenn ich daran denke.
Denke ich an mein altes Leben in dieser Ehe, dann fühlt es sich an als würde ich über einen anderen Menschen sprechen. Das gesamte Lebensgefühl war völlig anders. Ich hatte damals das Gefühl ich sei "fertig". Quasi: Wohnung, Ehe, Job, Auto, Kinder wollten wir eh nicht: Jetzt kann ich so sterben, ich habe alles was ich wollte.

Mir ist mittlerweile klar, dass die unterschiedlichen Vorstellungen im Sexleben nur ein Symptom waren. Sobald wir auseinander waren entwickelten wir uns in wenigen Monaten in völlig unterschiedliche Richtungen. Das bedeutet nicht, dass man zu einer bestimmten Zeit des Lebens nicht richtig füreinander da war und das es nicht passte. Wir haben uns nie etwas vorgemacht. Aber Menschen entwickeln sich und am Ende waren wir beide nicht mehr die Menschen, die sich einmal nicht nur ineinander verliebt haben, sondern in Liebe miteinander lebten. Es passte einfach nicht mehr.

Manchmal denke ich wehmütig an die alte wohlige Sesshaftigkeit zurück.
Gleichzeitig weiß ich, dass das überhaupt nicht mehr zu mir passt und ich selbst mit 39 viel zu jung dafür bin.

Das Problem war also nicht nur der Sex, sondern ein Leben, dass mir einmal Sicherheit gab bis es mich unterbewusst einengte.

-------------------------------

Anekdote vorbei:

Das muss jetzt gar nicht euer Problem sein.
Herausfinden werdet ihr das aber nur, wenn ihr zwei Dinge tut:

1. Miteinander reden

Nur wenn man miteinander redet kann man an gemeinsamen Problemen arbeiten. Ansonsten weiß die andere Person gar nicht, dass es ein Problem gibt.

Viele Menschen schrecken davor zurück, weil sie denken, dass diese ausgesprochene Wahrheit Schmerzen verursachen würde. Ja, das kann passieren. Aber was ist die Alternative? Das man jemandem die Tür zuschlägt, bzw. fremd geht und dann noch mehr Schmerzen verursacht?

Ich fand es damals schwer meiner Partnerin meine Wünsche nach einer Öffnung zu kommunizieren, weil ich wusste, dass es ihr den Boden unter den Füßen wegziehen könnte. Daher war es mir wichtig ihr keine Pistole auf die Brust zu setzen, sondern in so einem Gespräch zunächst klar zu machen, dass mir unsere Beziehung sehr viel bedeutet, dass ich nichts fordere, sondern vor allem Dinge ansprechen möchte von der ich denke, dass sie diese als meine Partnerin wissen sollte.

2. Rekapitulieren was eigentlich das Problem ist

Siehe oben:
Ist es wirklich nur der Sex, oder noch mehr?
****99 Mann
59 Beiträge
Zitat von *****nti:

Liegt die Unzufriedenheit überhaupt an der Beziehung? [...] Wenn die Lebensunzufriedenheit eigentlich andere Ursachen hat, etwa im eingetretenen grundsätzlichen Leben, dann würde eine Veränderung beim Sexleben nur temporär helfen

Ich denke, das ist die Fragen aller Fragen. Wir kommen alle auf die Welt mit Bedürfnissen, die befriedigt werden wollen. Und niemand kommt durch die eigene Kindheit, ohne dass bestimmte Bedürfnisse nicht vollumfänglich befriedigt geworden sind. In diesen Aspekten entwickeln wir Strategien um diesen Schmerz nicht wieder erleben zu müssen und verfolgen diese Strategien unbewusst bis ans Ende aller Tage.

Nun könnte man einfach jedem empfehlen, sich das eigene Thema anzuschauen, dann wird das schon. Dann ist egal, mit wem man zusammen ist. Da steckt auch etwas Wahres drin. Aber es ist halt nur eine Seite der Medaille.
Erstens kann man sich in seiner eigenen Entwicklung und "Befreiung" (am Ende ist es eigentlich nur Akzeptanz) von den eigenen Fixierungen nur Schicht um Schicht vorarbeiten. Jeder spielt seinen eigenen Film und gut gemeinte Ratschläge des einen, können für den anderen momentan unerfüllbare Anforderungen sein. "Ihr müsst doch einfach nur kommunizieren". Die Arroganz in einer solchen Aussage entlockt mir nur noch ein: haha. Wenn man an dieser Stelle nicht kann, kann man nicht. Von daher muss und kann eine Trennung auch hilfreich sein, wenn das Problem an einer Ebene liegt, die man noch gar nicht erreichen kann.
Bei diesen voreiligen Empfehlungen, im Außen einen neuen Partner zu suchen, die Beziehung zu öffnen, sich damit anzufinden etc. muss man einfach auch sehen, dass hier Ängste und Schmerzen projiziert werden. Jemand der 10x betrogen wurde, wird unter Umständen einem anderen die Trennung nahelegen, wenn der Partner sich nur nach jemand anderem umgedreht hat. Das hat aber nichts, aber auch gar nichts mit der Person zu tun, um die es dann gerade geht.

Aber dennoch ist eines sicher: der Glaube, ein neuer Partner wird es schon richten, ist so vielversprechend wie irreführend. Wird er nicht. Diese Veränderungen sind temporär, weil man schon mit einer (unbewussten) Erwartung in die Verbindung gehen wird, dass der andere der Erfüllungsgehilfe für den eigenen Mangel ist. Und egal wie lieb, geil, fürsorglich, verlässlich oder sonst was dieser Mensch dann ist, eine Fixierung wird einen ab einem bestimmten Punkt erleben lassen, dass der Partner gar nicht so ist. Enttäuschung stellt sich ein. Vielleicht sogar das Gefühl geblendet worden zu sein. Und je öfter man dieses Spiel spielt, desto mehr Ladung bekommt diese Fixierung und vielleicht stellt sich dann etwas ein: die Männer/Frauen sind halt so und lässt es dann ganz oder bleibt nur noch an oder Oberfläche.
Natürlich kann man dem begegnen, indem man mit tollen Gedankenkonstrukten diese Gefühle einfach abdreht. Aber will man das?

Ich sehe die Welt um mich wie einen Spiegel, die mir ständig Gelegenheit gibt, mich selbst kennenzulernen, mich selbst anzunehmen, mich selbst zu verändern. Das gibt Freiheit. Freiheit in einer Beziehung zu bleiben, obwohl es manchmal eine Herausforderung ist, aber auch Freiheit die Beziehung zu verlassen, obwohl man panische Angst davor hat vor dem was dann kommt, vor dem Alleinsein, vor der Ungewissheit wie man die Dinge regelt, Familie, Haus etc.
Deswegen rate ich jedem, sich jedes Problem erstmal bei sich anzuschauen, indem man sich ausdrückt, versucht in Verbindung mit dem zugrundeliegenden Schmerz zu kommen. Egal ob das dann in der aktuellen Situation zu einer Verbesserung führt oder nicht. Auch wenn man dann sieht, es geht jetzt halt mit diesem einen Menschen nicht - man hat schonmal etwas Bewusstsein erlangt, um in der nächsten Beziehung nicht den gleichen Weg gehen zu müssen.

Wenn es um wilden Sex geht, was hier scheinbar der fehlende Part ist, könnte man sich mal anschauen was wilder Sex ist. Ist es die Aggression die reizt? Durfte man vielleicht als Kind keine Aggression zeigen? Hat die Partnerin vielleicht Angst vor Aggression, weil der Vater ein lauter Machtmensch war? Dann wäre es ein Versuch wert, die eigene Aggression auszudrücken (gibt richtig geile Seminare dazu). Das Ergebnis könnte sein, dass er nicht mehr dieser Fixierung folgen muss und sie keine Angst mehr davor hat, was das sexuelle Spiel komplett befreien und die erfüllende Bandbreite wohl zur Überraschung beider erweitern würde.
Zitat von ****99:
Zitat von *****nti:

Liegt die Unzufriedenheit überhaupt an der Beziehung? [...] Wenn die Lebensunzufriedenheit eigentlich andere Ursachen hat, etwa im eingetretenen grundsätzlichen Leben, dann würde eine Veränderung beim Sexleben nur temporär helfen

Ich denke, das ist die Fragen aller Fragen. Wir kommen alle auf die Welt mit Bedürfnissen, die befriedigt werden wollen. Und niemand kommt durch die eigene Kindheit, ohne dass bestimmte Bedürfnisse nicht vollumfänglich befriedigt geworden sind. In diesen Aspekten entwickeln wir Strategien um diesen Schmerz nicht wieder erleben zu müssen und verfolgen diese Strategien unbewusst bis ans Ende aller Tage.


*nachdenk*

mein guru hätte mir dazu gesagt.

halt inne, setze dich

atme ein
atme aus

konzentriere dich auf deine atmung
und lasse los

von deinen gedanken.

atme ein
atme aus

mehr brauchst du nicht *omm*
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Das ist schön, wenn das für dich klappt.

Wenn ich mittlerweile "atme den Schmerz einfach weg, ohmmm" als ernstgemeinten Rat höre, dann zuckt meine Hand nach einem Feuerzeug, einem Tuch und einer Spiritusflasche.

Diese "es gibt nichts Negatives, verbanne diese Gedanken"-Attitüde sorgen am Ende bei nicht wenigen Menschen dafür, dass man verdrängt und sich mit negativen Erlebnissen einfach schlicht nicht auseinandersetzt. Zudem ist sie ein Produkt einer Industrie toxischen Positivismus, der "Selbstoptimieren" soll und vor allem eines bringt: Dinge zu ertragen und anderen Menschen, einem Guru etwa, Geld hinzublättern. Der Arbeitgeber freut sich, weil seine Arbeitnehmer lieber meditieren statt zu streiken und der Guru kauft sich einen neuen Tesla.

Wie gesagt: Wenn das für einen Menschen klappt, ohne das dieser Mensch irgendwann platzt, dann ist das wunderbar. Ich habe weder den Anspruch ein Buddha zu sein, noch anderen aufzudrängen danach streben zu müssen, eben weil das nicht unbedingt der Weg ist den jeder Mensch gehen kann.
*******ora Frau
1.761 Beiträge
Ganz ehrlich?
Gib sie einfach frei, sie hat was besseres verdient und nicht sowas instabilen wie dich. Eine Frau( keine kleine Maus) braucht eine konstante im Leben, wo sie ihre Zukunft drauf aufbauen kann, gerade in dem Alter, wo Familienplanung nicht ausgeschlossen ist. Was soll sie mit nem Kerl der dauernd nach anderen Röcken giert ? Sie verplempert nur ihre kostbare Lebenszeit und Energie mit dir, denn du wirst dich nicht ändern können ohne Zwang.
*****ero Paar
391 Beiträge
Nun meiner Meinung nach bist du kein Beziehungsmensch, daher wäre es doch besser du bleibst alleine und lebst deine sexuellen Bedürfnisse aus. Deine Erwartungen an deine Partnerin kann ich nicht nachvollziehen sie muss sich nicht ändern wenn du es nicht kannst dann bleibt nur eins.
Zitat von *******ora:
Ganz ehrlich?
Gib sie einfach frei, sie hat was besseres verdient und nicht sowas instabilen wie dich. Eine Frau( keine kleine Maus) braucht eine konstante im Leben, wo sie ihre Zukunft drauf aufbauen kann, gerade in dem Alter, wo Familienplanung nicht ausgeschlossen ist.

Selbst wenn das auf die Freundin des TE zuträfe (was wir nicht wissen), bitte ich dich, nicht so zu verallgemeinern.

(Finde ich schon seltsam:
In der Arbeitswelt greifen schon lange
1- Jahres- Verträge, 6monatige Probezeiten, Zeitarbeit um sich -
und von (jüngeren) Menschen wird gefordert, "stabil" zu sein. Aber das nur am Rande).
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Macht ihr eigentlich alle sofort Schluss, wenn es igendwo mal Unstimmigkeiten und unterschiedliche Vorstellungen gibt?

Der Rat sofort Schluss zu machen, sogar gepaart mit dem Vorwurf ein "total schlimmer Mensch" zu sein, weil es unterschiedliche Vorstellungen gibt, ist unglaublich unsäglich, hilft überhaupt nicht, widerspricht sogar den Joy-Regeln, wenn man es streng nimmt (Safe Space, Diesdas) und taucht leider bei vielen dieser Themen immer wieder geradezu aus der Pistole geschossen auf.

Ein Mensch hat ein Problem. Er kommuniziert es, statt sofort "Nägeln mit Köpfen" zu machen.
Er ist nicht fremd gegangen. Es ist rein gar nichts passiert.
Und was passiert? Er öffnet sich einer unbekannten Gruppe im Internet, die für genau so etwas ein Forum anbietet, wo ihm natürlich niemand den absoluten Tipp geben kann, wo es aber Impulse und geteilte Gedanken geben kann. Einige werden es aber nicht müde Menschen direkt verbal kreuzigen zu wollen, bei denen mal nicht alles perfekt ist. Als würde in eurem Leben, auch eurem Liebesleben, immer alles reibungslos laufen.
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von *******ora:
Ganz ehrlich?
Gib sie einfach frei, sie hat was besseres verdient und nicht sowas instabilen wie dich. Eine Frau( keine kleine Maus) braucht eine konstante im Leben, wo sie ihre Zukunft drauf aufbauen kann, gerade in dem Alter, wo Familienplanung nicht ausgeschlossen ist.

Selbst wenn das auf die Freundin des TE zuträfe (was wir nicht wissen), bitte ich dich, nicht so zu verallgemeinern.

(Finde ich schon seltsam:
In der Arbeitswelt greifen schon lange
1- Jahres- Verträge, 6monatige Probezeiten, Zeitarbeit um sich -
und von (jüngeren) Menschen wird gefordert, "stabil" zu sein. Aber das nur am Rande).

1-Jahresverträge und Probezeiten dienen doch u.a. dem Zweck, herauszufinden, ob jemand stabile, d.h. wenig schwankende Leistungen im gewünschten Rahmen erfüllt.
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *****nti:
Wenn ich mittlerweile "atme den Schmerz einfach weg, ohmmm" als ernstgemeinten Rat höre, dann zuckt meine Hand nach einem Feuerzeug, einem Tuch und einer Spiritusflasche.

Wenn Du zwischen Meditation und Scharlatanerie nicht unterscheiden kannst, solltest Du Dich einfach mal informieren. Aber was hat Deine Meinung dazu mit dem aktuellen Thema zu tun?

Zitat von *******ora:
Gib sie einfach frei, sie hat was besseres verdient und nicht sowas instabilen wie dich.

Magst Du Dich bei Gelegenheit zum Thema äußern und dafür auf Beleidigungen / Abwertungen verzichten?


*zumthema*
Zitat von *****nti:
Das ist schön, wenn das für dich klappt.

Wenn ich mittlerweile "atme den Schmerz einfach weg, ohmmm" als ernstgemeinten Rat höre, dann zuckt meine Hand nach einem Feuerzeug, einem Tuch und einer Spiritusflasche.

Diese "es gibt nichts Negatives, verbanne diese Gedanken"-Attitüde sorgen am Ende bei nicht wenigen Menschen dafür, dass man verdrängt und sich mit negativen Erlebnissen einfach schlicht nicht auseinandersetzt. Zudem ist sie ein Produkt einer Industrie toxischen Positivismus, der "Selbstoptimieren" soll und vor allem eines bringt: Dinge zu ertragen und anderen Menschen, einem Guru etwa, Geld hinzublättern. Der Arbeitgeber freut sich, weil seine Arbeitnehmer lieber meditieren statt zu streiken und der Guru kauft sich einen neuen Tesla.

Wie gesagt: Wenn das für einen Menschen klappt, ohne das dieser Mensch irgendwann platzt, dann ist das wunderbar. Ich habe weder den Anspruch ein Buddha zu sein, noch anderen aufzudrängen danach streben zu müssen, eben weil das nicht unbedingt der Weg ist den jeder Mensch gehen kann.

sorry...

ich bin ein
*clown*


das klischee, was ich da zum besten gebe, ist so natürlich nicht umsetzbar.
aber...

der gedanke dahinter, der ist umsetzbar!

sich auf das konzentrieren, was wichtig ist.

was aber ist wichtig?
wann ist es wichtig?

sich nicht von dingen ablenken lassen...



dies erscheint erstmal als kalenderfloskel, aber zu begriefen, das genau dies der beste rat ist, diese floskeln zu bedenken, finde ich einen guten ansatz...

dabei und das ist sehr elementar, muss man das selbst machen, und nicht auf andere hören.

mein guru, ist keine lebende person, sondern das universum.
wenn ich draussen in der natur bin und die dinge beobachte und darüber nachdenke, brauche ich kein einziges buch zu leben, um die welt zu verstehen.

das erklärt uns allen das universum von ganz alleine.

dazu bedarf es zeit, muse und niemanden, der uns sagt, wie die dinge sind. das kommt alles von ganz alleine.

das mit dem atmen, habe ich jahre später erst in einem buch über shaolin mönche gelesen.
praktiziere diese methode aber selbst schon seit jahrzehnten.

weil es mir nach einen motorradunfall sozusagen das leben gerettet hat.

der beste lehrer ist immer noch das leben (universum) selbst!
Zitat von **q:
Zitat von *****nti:
Wenn ich mittlerweile "atme den Schmerz einfach weg, ohmmm" als ernstgemeinten Rat höre, dann zuckt meine Hand nach einem Feuerzeug, einem Tuch und einer Spiritusflasche.

Wenn Du zwischen Meditation und Scharlatanerie nicht unterscheiden kannst, solltest Du Dich einfach mal informieren. Aber was hat Deine Meinung dazu mit dem aktuellen Thema zu tun?


mit verlaub, es wäre besser du tätest *schweig*
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von **********eineS:
1-Jahresverträge und Probezeiten dienen doch u.a. dem Zweck, herauszufinden, ob jemand stabile, d.h. wenig schwankende Leistungen im gewünschten Rahmen erfüllt.

Probezeit, ja. Befristete Arbeitsverträge, nein. Diese haben in erster Linie den Sinn als Arbeitgeber möglichst lange keine (langfristige) Verbindlichkeit eingehen zu müssen.
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