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Liegt es an der Monogamie meiner Partnerin oder nur an mir?

********nsch Mann
559 Beiträge
Es ist einfach der Hammer, wie der TE hier teilweise mit Bewertungen und unreflektierten Ratschlägen beworfen wird. Natürlich nicht von allen. Zum Thema: die Situation, in der Du dich befindest, ist vollkommen normal. Alles hat seinen Preis und es ist gut, dass du reflektierst. Willst du mit deiner Partnerin verbindlicher werden, insbesondere perspektivisch Nachkommen zeugen, ist die Sache mit der Treue zu definieren. Wenn du guten Sex willst, musst du sowieso über kurz oder lang drüber reden - bis auf extrem wenige Ausnahmen ist das ohne verbale Kommunikation schlicht schwierig auf Dauer. Du kannst monogam leben, es ist eine Entscheidung. Ich hab das über viele Jahre hinbekommen. Irgendwann sah ich keinen Grund mehr. Schwer fiel das immer, grade wenn es Gelegenheiten gibt. Ich könnte das auch wieder. Die Freiheit, jeden Tag mit jemanden ins Bett gehen zu können, mag ja wie Freiheit scheinen. Aber sie mag den Preis wenig stabiler Bindungen haben. Es gibt natürlich diese Polys, die in trauter Mehrsamkeit dann Kinder großziehen und innerhalb ihres Netzwerks durcheinander vögeln. Alles immer eitel Sonnenschein ist bei denen aber auch nicht. Und dein Schatz scheint dafür nicht zu gewinnen zu sein. Hör auf dein Gefühl. Ich bin froh, meine beiden Kinder zu haben und würde alles so wieder machen. Inklusive Affären, Scheidung, Polyexperiment. Wir können tun, was wir wollen - aber nicht wollen, was wir wollen.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von *****nti:


Naja, Polygamie, bzw. Polyamorie, hat auch nichts mit Beziehungsunfähigkeit zutun.
Polygame Menschen sind absolut beziehungsfähig.

.


*nachdenk*

habe ich ganz anders erlebt.

Anekdotische Evidenzen sind anekdotisch.
********nsch Mann
559 Beiträge
Erfahrungen. Die waren ja gewünscht.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Erfahrungen sind das eine. Zu sagen "das ist grundsätzlich so, weil ich Bekannte kenne" und darauf immer wieder zu beharren ist etwas anderes. Aber das ist eine Randdiskussion, die wohl zu nichts führen wird.
Zitat von *****nti:
Erfahrungen sind das eine. Zu sagen "das ist grundsätzlich so, weil ich Bekannte kenne" und darauf immer wieder zu beharren ist etwas anderes. Aber das ist eine Randdiskussion, die wohl zu nichts führen wird.

@*****nti


hast du bestimmt überlesen...

hier nochmal ein text dazu von mir...

habe ich ganz anders erlebt.
jene menschen in meinem umkreis, und das war eigentlich die mehrheit, konnte mit anderen menschen nicht umgehen. die beziehungsform, war da eigentlich nicht der grund, da zuerst die monogame beziehung gescheitert sind, und später die polyamen beziehungen.

aber so wie es funktionierende monogame beziehungen gibt, gibt es auch funktionierende polygame beziehungen.

ich habe für mich festgestellt, das beide nicht die ausnahme sind, aber dennoch nicht so oft vorkommen.


eine, von beiden beziehungsformen eine eigenschaft zuzuordnen, die die andere nicht hat, nicht kann, dem argument glaube ich schon lange nicht mehr. es liegt nicht an der beziehungsform, sondern am inhalt, sprich den menschen, die jene beziehungsformen ausfüllen.

****ody Mann
13.244 Beiträge
Da es ja mittlerweile etliche serielle Switcher zwischen Mono und Poly gibt, mich eingeschlossen, dürfte es u.U. auch wieder um kleinteiligere Gegenüberstellungen gehen. Mit Liebe - ohne Liebe - mit sicherer Bindung - mit nicht-sicherer Bindung - ökonomische Verbindungen - sex-zentrierte Verbindungen usw.
Zitat von ****ody:
Da es ja mittlerweile etliche serielle Switcher zwischen Mono und Poly gibt, mich eingeschlossen, dürfte es u.U. auch wieder um kleinteiligere Gegenüberstellungen gehen. Mit Liebe - ohne Liebe - mit sicherer Bindung - mit nicht-sicherer Bindung - ökonomische Verbindungen - sex-zentrierte Verbindungen usw.

einen völlig überraschenden effekt habe ich bemerkt, der bei einigen polybeziehungen zu heftigen auseinandersetzungen führte...


"geld"


p.s.

und ja, dies kommt auch in mono-bezieh. vor *klugscheisser*
****ody Mann
13.244 Beiträge
Ein anderer Effekt, Polyamore, die nicht mehrere Menschen in annähernd gleichem Maße lieben können.
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von *****nti:
Erfahrungen sind das eine. Zu sagen "das ist grundsätzlich so, weil ich Bekannte kenne" und darauf immer wieder zu beharren ist etwas anderes. Aber das ist eine Randdiskussion, die wohl zu nichts führen wird.

@*****nti


hast du bestimmt überlesen...

hier nochmal ein text dazu von mir...

habe ich ganz anders erlebt.
jene menschen in meinem umkreis, und das war eigentlich die mehrheit, konnte mit anderen menschen nicht umgehen. die beziehungsform, war da eigentlich nicht der grund, da zuerst die monogame beziehung gescheitert sind, und später die polyamen beziehungen.

aber so wie es funktionierende monogame beziehungen gibt, gibt es auch funktionierende polygame beziehungen.

ich habe für mich festgestellt, das beide nicht die ausnahme sind, aber dennoch nicht so oft vorkommen.


eine, von beiden beziehungsformen eine eigenschaft zuzuordnen, die die andere nicht hat, nicht kann, dem argument glaube ich schon lange nicht mehr. es liegt nicht an der beziehungsform, sondern am inhalt, sprich den menschen, die jene beziehungsformen ausfüllen.

Und auch da schreibst du wieder "ich habe das so erlebt."
Genau darum geht es:

Du hast das so und so erlebt. Das ist okay. Das sind jedoch anekdotische Evidenzen, die sich genau nicht dazu eignen daraus allgemeingültige Aussagen zu generieren.

Das tust du aber durchaus öfter im Zuge dieses Themas und anderer.

Es ist müssig mit jemandem diskutieren zu wollen der nur das, was er selbst in seinem Umfeld erlebte, als Wahrheit gelten lassen will. Deshalb stelle ich die Diskussion mit dir an dieser Stelle auch ein. Es gibt auch Dinge jenseits deines Tellerrandes.
********nsch Mann
559 Beiträge
Denkst Du denn, dass es geeignetere Beweisführungen gibt, um der Frage des TE beizukommen? Ist nicht auch Empirie letztlich die Aggregation von einzelnen Erfahrungen? Davon abgesehen, dass der TE ja um Erfahrungen gebeten hat. Niemand hält ja hoffentlich seine kleine Welt für allgemein gültig.
@*****nti

Und auch da schreibst du wieder "ich habe das so erlebt."
Genau darum geht es:

Du hast das so und so erlebt. Das ist okay. Das sind jedoch anekdotische Evidenzen, die sich genau nicht dazu eignen daraus allgemeingültige Aussagen zu generieren.

Das tust du aber durchaus öfter im Zuge dieses Themas und anderer.

Es ist müssig mit jemandem diskutieren zu wollen der nur das, was er selbst in seinem Umfeld erlebte, als Wahrheit gelten lassen will. Deshalb stelle ich die Diskussion mit dir an dieser Stelle auch ein. Es gibt auch Dinge jenseits deines Tellerrandes.


Dann hast du bestimmt Verständnis dafür das ich deine Texte als Anekdotische Evidenzen ansehe.

Und den Vorwurf das ich nicht über den tellerrand blicken würde, kontere ich mit.
Schau du erstmal auf den Tisch, auf dem besagter Tellerrand existiert.

Meine Erfahrungen gebe ich hier wieder, es wäre nett, diese mir nicht abzusprechen und oder als nichtig zu deklarieren
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Moah. Kinners. Geht spielen. Oder vögeln. Das entspannt. Also mich zumindest. Aber das ist nur anekdotisch evident.
*****771 Frau
50 Beiträge
Habe nicht alles durchgelesen.

Einfach nur das von mir reden und reden und reden und reden usw
Ich weiss ist mühsam und kann schmerzhaft sein oder Traurigkeit hervorrufen usw aber das ist die Lösung. Und aus dem entsteht der Weg oder Richtung in etwa.
Zitat von *********ebell:
Moah. Kinners. Geht spielen. Oder vögeln. Das entspannt. Also mich zumindest. Aber das ist nur anekdotisch evident.

*oha*

da ist ja der erste...

wo bleiben denn die anderen mit "Schwanzvergleich" "Hahnenkampf" usw...

*ungeduldig*
******rt7 Mann
494 Beiträge
Zitat von ****eet:
Erst mal vorweg, manche Beiträge vor mir find ich schon krass, nur weil ein Aspekt der Beziehung nicht zufrieden stellt gleich alles weg werfen wow. Oder auch die Beiträge in den es heißt er sei zu jung und soll mal reif werden oder andere Anfeindungen. Find ich echt n hartes Stück und mega Übergriffig. Geht mal in euch und überlegt wie es euch geht wann man so was zu euch sagen würde.
So jetzt wieder zum eigendlich Austausch.



Hey hey lieber xDirtyHouse

Den Beitrag von @****99 find ich super wäre auch meine persönliche erste Wahl.

Ich kann das gut nach empfinden ich hatte früher immer monogame Beziehung und hatte das selbe Problem wie du.

Erst seit ich (seit 5 Jahren) in meiner jetzigen offenen Beziehung bin weiß ich mir hat einfach immer die Abwechslung gefehlt.
Es ist einfach auch sehr aufregend ab und an mal jemand anderen zu spüren usw.

Mein Tipp wäre es mal mit einem gemeinsamen Swingerclub Besuch zu versuchen. Grad wenn man neu ist bieten die meisten Clubs an euch alles zu erklären und rumzuführen.
Außerdem gibt's hier viele Gruppen in den man sich austauschen kann und vielleicht findet man ja auch ein Pärchen das man dann dort treffen kann damit man sich nicht ganz so alleine fühlt.

Und wenn du ihr das Vorschlägst kannst du ihr ja sagen das ihr euch das nur mal anschauen könnt und feiert.
Das oberste Motto ist da so wie so immer: " alles kann, nichts muss" .

Ich hoff das beste und drück dir die Daumen

Glaubst du im Ernst das seine Freundin unter den Umständen, wie der TE es beschreibt, in einen SC mitkommt?! *nene* *hutab*
Das ist doch, glaube ich, der völlig falsche Ansatz.
*******ard Mann
1.499 Beiträge
Swingerclubs, Beziehung öffnen.. Das ist doch mit dem Hammer draufschlagen in der Hoffnung, dass dann alle Probleme mit dem Nagel in der Wand verschwinden.
Diese Ideen sind generell interessant, aufregend und für viele toll - wenn die Beziehung geklärt ist und einwandfrei funktionuckelt. Vorher können sie auch der Funke sein, der die Lunte am Pulverfass erst entzündet.
Ausgehend von allem, was beim TE und seiner Partnerin gut läuft, liegt es an den beiden, für sich selbst und dann gemeinsam herauszufinden, wo die Reise hin gehen soll. Und wenn das Ziel am Horizont für beide nah genug aneinander ist, die Schritte auf dem Weg zusammen auszuprobieren und immer wieder und wieder und wieder zu kommunizieren. Und dann, dann gibt es all' die schönen Extravaganzen, die nochmal die besondere Würze ins Erleben bringen.
Seid behutsam und achtsam miteinander, lieber zwei Schritte vor und einen zurück.
*******ouse Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen! Ja, ich habe mir wirklich alles durchgelesen und auch über das meiste davon nachgedacht.

Gibt wieder ein kleines Update von mir, zuvor aber noch ein großes Dankeschön an @**********69_79 @**********g7782 und @****99 für die sehr wertvollen Beiträge *g*

Die teils sehr direkte Kritik an mir kann ich verstehen und zumindest in diese Hinsicht bin ich stabil genug, um damit umzugehen. Wahrscheinlich werden meine heutigen Gedanken wieder Öl ins Feuer bei diesen Leuten gießen, aber es geht mir nicht darum von allen gemocht zu werden, sondern meine Situation und Gedanken so ehrlich wie möglich mit euch zu teilen und Antworten zu finden.

1. Ich kann es leider nicht leugnen, dass mich andere Frauen reizen. Meine arme Freundin, ich weiß. Ich flirte nicht, suche keinen Blickkontakt, mache absolut nichts. Ich habe meine Taten vollständig unter Kontrolle, aber die Lust wäre definitiv da. Mein Vater war leider auch so, nur schlimmer. Vielleicht bin ich genetisch etwas vorbelastet? Möchte die Verantwortung aber keineswegs von mir schieben und meinem Vater zuspielen.

Mich reizt das Unbekannte einfach. Ich würde auch niemals zweimal an den selben Ort reisen, weil ich einfach immer wieder neue Eindrücke und Erfahrungen brauche.

Wäre ich glücklicher, wenn ich meine Reize ausleben könnte, dafür aber meine Beziehung aufgeben würde? Ich kann es nicht sagen. Beides lässt sich nicht vereinen und mir ist auch bewusst, dass man nicht alles haben kann. Ich habe mich für die Beziehung entschieden.

2. Ich glaube es geht mir in der Beziehung nicht nur um fehlende sexuelle Spannung, sondern generell fehlt es mir an Spannung. Damit meine ich keine Dramen oder ähnliches, aber wir haben einfach keinerlei gemeinsame Hobbys oder Unternehmungen, die wir machen. Wir gehen mal was essen oder schauen mal einen Film (was ich hasse), recht viel mehr ist da aber nicht. Kommunikation kann helfen, aber wenn jemand sportliche Aktivitäten nicht mag, dann hilft reden auch nicht viel. Das gleiche bei mir mit Filmen. Da hilft reden auch nichts. Vielleicht gibt es etwas, das uns beiden Spaß bereitet?

3. Ich denke die meisten Leuten geben sich im Leben mit einem „ganz okay“ zufrieden. Wenn ich merke, dass mir etwas fehlt, möchte ich Lösungen, damit es besser wird. Ich will am Sterbebett nicht sagen, dass mein Leben, meine Beziehungen, meine Freundschaften ganz okay waren. Deswegen möchte ich etwas an der aktuellen Situation verändern.

Stand heute kann ich noch nicht sagen, was genau verändert werden muss, damit es besser wird. Allerdings machen mich einige der Beiträge hier wirklich nachdenklich.

Die Wahrheit ist nicht immer angenehm und vielleicht sind mir einige Dinge sogar schon bewusst, aber ich möchte sie nicht wahrhaben.

Ich halte euch auf den Laufenden.
****ot2 Mann
10.748 Beiträge
Zitat von *******ouse:

2. Ich glaube es geht mir in der Beziehung nicht nur um fehlende sexuelle Spannung, sondern generell fehlt es mir an Spannung. Damit meine ich keine Dramen oder ähnliches, aber wir haben einfach keinerlei gemeinsame Hobbys oder Unternehmungen, die wir machen. Wir gehen mal was essen oder schauen mal einen Film (was ich hasse), recht viel mehr ist da aber nicht. Kommunikation kann helfen, aber wenn jemand sportliche Aktivitäten nicht mag, dann hilft reden auch nicht viel. Das gleiche bei mir mit Filmen. Da hilft reden auch nichts. Vielleicht gibt es etwas, das uns beiden Spaß bereitet?

O.k., Du findest Deine Freundin sehr hübsch (das ist schon mal nicht selbstverständlich), aber sexuell eher langweilig und verklemmt. (das ist schlecht)
Naja, und ein gemeinsames Hobby, für das beide brennen, scheint zu fehlen. Das ist in der Tat schlecht. Filme gucken ist es bei Dir nicht, wenn ich es richtig verstehe.

Was wäre denn ein Hobby, was Du gern zu zweit machen würdest?
********nsch Mann
559 Beiträge
Eine möglicherweise etwas altmodische und romantisierende Frage: liebst du sie? Wenn du alle deine Faktenchecks und Ängste weglässt und an sie denkst: was fühlst du?
**********urple Paar
7.747 Beiträge
Zitat von *******ouse:
Ich denke die meisten Leuten geben sich im Leben mit einem „ganz okay“ zufrieden. Wenn ich merke, dass mir etwas fehlt, möchte ich Lösungen, damit es besser wird. Ich will am Sterbebett nicht sagen, dass mein Leben, meine Beziehungen, meine Freundschaften ganz okay waren. Deswegen möchte ich etwas an der aktuellen Situation verändern.

Was ist denn an einem "Ganz okay" auszusetzen? Ich möchte und muss ich mich an meinem Sterbebett sicher nicht mit einem "Hervorragend 1A+++" verabschieden. Ich werde zufrieden sein, weil ich immer schon zufrieden war mit dem was ich aus den mir gegebenen Möglichkeiten gemacht habe.
Mit dem "Streben nach Perfektionismus" der Suche nach Lösungen gehe ich völlig mit, das war und ist auch in meinem Leben ein wichtiger Antrieb. Das Ziel sollte immer etwas höher angesetzt werden als das was man tatsächlich erwartet, aber realistisch bleiben. Die Schwelle zur Zufriedenheit dagegen sollte ommer um einiges niedriger angesetzt werden.
Dazwischen liegt der Bereich in dem ich agieren kann um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, ohne mich zu sehr unter Druck zu setzen und ohne am Ende doch unzufrieden zu bleiben. Perfektionismus bedeutet für mich genau diese Balance im Leben zu finden.

"Ganz okay" reicht mirin vielen Bereichen. Ich habe bereits fast alle Kontinente gesehen ... bis auf einen. Das ist ganz okay. Ich bin beruflich und finanziell erfolgreich, aber kein Überflieger. Ich hätte mehr erreichen können, aber in der Gesamtheit meiner Work-Life-Balance finde ich das ganz okay.

Ich habe mein ursprüngliches Ziel, mit meiner ersten Frau alt zu werden, deutlich verfehlt. Sexuell gesehen war das bereits eine perfekte Beziehung, aber wir haben uns in weltanschaulicher Hinsicht verloren. Meine zweite Frau ist mit 46 gestorben. Mit meiner dritten Lebensbeziehung haben wir heute noch ein tolles Verhältnis. Sie konnte unsere beidseitigen sexuellen Erwartungen irgendwann selbst nicht mehr mittragen und hat das Feld meiner Spielbeziehung überlassen.
Diese anfängliche "Spielbeziehung" hat sich zu meiner vierten und mutmaßlich letzten Lebensbeziehung entwickelt. Wir ergänzen uns sehr gut und haben einige wesentliche Dinge und Hobbys gemeinsam, die ein Zusammenleben rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr ermöglichen.
Insbesondere passt der sexuelle Bereich nahezu perfekt. Der war ja auch Gegenstand der Spielbeziehung. Insofern habe ich dieses Pferd vielleicht von hinten aufgezäumt, aber es läuft gut.
Wir veranstalten gerne eigene BDSM-Playpartys und haben uns ein Zuhause geschaffen in dem wir diese auch durchführen können. Wir besuchen gerne ebensolche Veranstaltungen und wir beschäftigen uns gerne mit chillen und entspannen.

Alles in allem war mein leben bis hierhin nicht perfekt, aber ganz okay!

Dein Problem lieg m.E. hauptsächlich darin, dass du es hauptsächlich zu deinem eigenen machst und auch versuchst es alleine zu lösen. Du solltest deine Situation nicht hier im Joy, sondern mit deiner Partnerin kommunizieren. Du solltest im Leben mehr pragmatische Entscheidungen treffen, anstatt darüber nachzudenken.
Du bist ein "Sensation Seeker", dir fehlt aber der Mut, dich tatsächlich aus der Bequemlichkeit zu lösen. Mach deine Freundin zu deiner Geliebten oder such dir alle paar Monate eine neue.
Dich reizt das Unbekannte. Die für dich größte Unbekannte liegt m.E. regelmäßig neben dir im Bett.

LG, BoP (m)
**********ndrot Frau
717 Beiträge
Ich lese von der dem TE nur "ich... Ich... Ich... Ich..."
Wie ist mit seiner Frau? Was wünscht sie? Wie ist mit der Beziehung und Ehe? Haben die schöne Zeiten gehabt? Was haben die außer schlechten Sex?
Nur ich ich ich ich und nicht mal kommunizieren was los ist finde ich total feige/keine Eier.
Wenn der TE" Lust auf fremde Haut " hat dann muss er single sein und dann kann er rum ficken mit 1000 unterschiedliche Frauen wie er will /braucht.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Warum feige? Er macht sich Gedanken. Hat sie weder betrogen, noch hat er das vor. Er sucht gedanklichen Input , um zu klären, wie es weitergeht.
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von ***********urple:
Du bist ein "Sensation Seeker", dir fehlt aber der Mut, dich tatsächlich aus der Bequemlichkeit zu lösen..... Dich reizt das Unbekannte. Die für dich größte Unbekannte liegt m.E. regelmäßig neben dir im Bett.

Ich kann mir vorstellen, dass das genau die Herausforderung wäre, die aus meiner Sicht nur für einen sexuell eindeutig dominanten Mann gilt und mit der passenden Partnerin befriedigend gelöst werden kann.
(Ich selbst habe Ähnliches mit meinem zweiten Mann erlebt, der hat "geformt", was in mir lange Zeit da war, ich mich aber nicht getraut habe, rauszulassen)

@*******ouse scheint das nicht zu sein, zumindest schließe ich das aus seinen Darstellungen und wie genau seiner Partnerin wirklich ist, wissen wir nicht.
Schlummert eine Devote oder Submissive in ihr oder ist sie aufgrund ihrer geringen Libido und lustfeindlichen Erziehung einfach nicht in der Lage, eine Erweiterung ihrer Sexualität zuzulassen?
*****_54 Frau
11.799 Beiträge
Zitat von ********ouse:
3. Ich denke die meisten Leuten geben sich im Leben mit einem „ganz okay“ zufrieden. Wenn ich merke, dass mir etwas fehlt, möchte ich Lösungen, damit es besser wird.

Das, was du von deinem Beziehungsalltag schreibst, klingt für mich nicht "okay", sondern total langweilig, fast schon trostlos.
Solche Phasen gibt es sicher immer mal wieder, aber als Dauerzustand?

Sollte es nicht eigentlich umgekehrt sein, dass sich Menschen genau dann in eine Partnerschaft begeben, WEIL sie neben Verliebtheit und befriedigendem Sex auch noch weitere Interessen, Hobbys, Ziele usw. gemeinsam haben.
Zumindest wäre das eine wichtige Voraussetzung, um eine Beziehung über eine längere Dauer stabil zu halten.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Mit 28 Jahren, von so ok reden, ist nicht ok.
Ich finde gut, dass er sich jetzt Gedanken macht, bevor er sich fest bindet, oder Kinder ins Spiel kommen.

Deswegen mag ich es auch nicht, wenn er angegriffen wird. Wie viele User hier haben genau den Fehler gemacht, ein ok zu akzeptieren, um 10 Jahre später hier Affären zu suchen.
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