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Liegt es an der Monogamie meiner Partnerin oder nur an mir?

*****n27 Frau
5.358 Beiträge
Zitat von ********nsch:
Behalte, was du hast an ihr und arbeite an dir selbst. Führ sie zu ihrer Sexualität.
Puh. Denkst du wirklich, dass das von Erfolg gekrönt sein kann?
Ich habe viele Beziehungen erlebt, in denen er immer und immer und immer wieder versucht, erste Schritte zu unternehmen, sie rauszulocken.. sie dagegen einfach mit deutlich weniger Sex zufrieden gewesen wäre, und sich einfach nur wünscht, er würde sie häufiger in Ruhe lassen...
*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Ich meine auch, dass das, was der TE beschreibt, auf längere Sicht nicht ausreichen wird, um sich erfüllt und glücklich zu fühlen.
Es wird zwar vermutlich in keiner Katastrophe enden.
Ich sehe da durchaus eine gute Partnerschaft, die - Erotik mal ausgeklammert - eine stabile Basis für ein anständiges Familienleben geben kann.
Nur: Der Sex, der jetzt schon "lau" ist, wird nach den Kindern vermutlich zur gelegentlichen Routineübung und schließlich ganz einschlafen.

Meinem Sohn habe ich mal den Rat gegeben: Wenn dir Erotik und Sex in einer später geplanten Familie wichtig ist, such dir eine Frau aus, die dich auch wirklich begehrt, die auf dich abfährt und mit der du erfüllenden Sex erlebst. Dass nur du allein sie begehrst, wird auf Dauer nicht ausreichen.
********nsch Mann
559 Beiträge
Nee, von einfach war auch gar keine Rede. Aber gerade noch junge Frauen brauchen Zeit. Viele haben mit 40 ihren ersten Orgasmus. Das sind natürlich alles Dinge, über die wir hier von ihr nichts wissen. Ist die Libido gering, ist es ein Kopfding, ist er nicht der richtige, hatte sie schon ähnlich wie er sexuell erfülltere Kontakte, usw. Es ist mindestens ebenso schwer, jemanden zu finden, mit dem man eine Familie gründen möchte. Was wiegt nun schwerer. Kinderlos und sexuelle Erfüllt. Oder mit Familie und dann später mit Geliebter, wie in jeder anständigen Famile? Letzter Satz wieder Unsinn… aber mit statistisch wahrem Kern.
**q Mann
971 Beiträge
Bei einigen Tipps hier, habe ich das Gefühl, als würden manche Menschen die eigenen (Fehl)Entscheidungen auf andere projizieren.


Durchhalten, vielleicht wird es irgendwann besser! ist eine längst überholte Denkweise aus dem letzten Jahrhundert, als eine Trennung wirtschaftlich und gesellschaftlich häufig einfach mit möglich war.
********nsch Mann
559 Beiträge
Nun da wir wissen, dass es nur einen klugen und modernen Menschen hier gibt, was ist dein erleuchteter Rat. @**q
*******ouse Mann
16 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****_54:
Meinem Sohn habe ich mal den Rat gegeben: Wenn dir Erotik und Sex in einer später geplanten Familie wichtig ist, such dir eine Frau aus, die dich auch wirklich begehrt, die auf dich abfährt und mit der du erfüllenden Sex erlebst. Dass nur du allein sie begehrst, wird auf Dauer nicht ausreichen.

Puh, der Satz geht mir echt nah. Genau das würde ich jeder außenstehenden Person wahrscheinlich auch raten. Ist natürlich etwas schwieriger, wenn man selbst emotional involviert ist.

@*****n27 und auch dir muss ich vollkommen zustimmen. Viele Menschen wären mit meiner Beziehung sehr glücklich. Zum Thema unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse folgende Erfahrungen von mir.

Meine erste richtige Beziehung war von sehr wenig Sex geprägt. Wir waren damals auch sehr jung und ich hatte immer die Hoffnung, dass wir beide zusammen sämtliche sexuellen Erfahrungen machen können. Wie sah die Realität aus? Ich war sehr, seeehr geduldig mit ihr und geändert hat sich wenig bis nichts, weil sie nicht wollte. Nach mehreren Jahren danach haben wir uns mal wieder gehört und laut ihrer Aussage hat sich an ihrer sexuellen Unlust nichts geändert, warum auch die eine oder andere Beziehung schon gescheitert ist.

Meine zweite Beziehung war das totale Gegenteil. Von Anfang an gab es oft und guten Sex. Sie hat mir Neues gezeigt und beigebracht. Ich habe bei ihr neue Dinge probiert. Manchmal haben wir einen freien Tag nur mit Sex verbracht. Wer hat das Ganze eingeleitet? Keine Ahnung. Es hat sich einfach ergeben, weil dauerhaft eine gewisse Spannung in der Luft lag. Dafür gab es halt einige andere große Themen, die eine gemeinsame Zukunft für uns beide wenig attraktiv gemacht haben.

Bei meiner jetzigen Beziehung gibt es seit Anfang an regelmäßig Sex. Wie gesagt, wenn ich die sexuelle Handlung in Gang setze, haben wir fast immer Sex. Sie war von Anfang an aber eher schüchtern und wenig aus sich herauskommend. Bei manchen Stellungen (69) hat sie sich sehr unwohl gefühlt, was sich bis jetzt nicht wirklich geändert hat. Ja, unser Sex hat sich definitiv verbessert seitdem und wir haben auch regelmäßig Sex. Aber im Endeffekt ist es wie zu Beginn der Beziehung. Ich muss die initiative ergreifen und es war von Anfang an alles auf Handbremse, um es mal bildlich auszudrücken. Ich stehe z.B. total auf Blowjobs und wir haben schon oft darüber gesprochen, wie ich es mag bzw. wie sie das Vorspiel bei sich mag. Aber auch hier. Reden allein ist nicht immer die Lösung. Ein guter Blowjob entsteht, wenn die Frau selbst total geil darauf ist und den Mann um den Verstand bringen will. Das Wiederrum kann man nicht erzwingen.

Warum erzähle ich das und worauf will ich hinaus?

Es gibt viele tiefgreifende psychologische Gründe warum Menschen mehr oder weniger Lust auf Sex haben. Der Hormonhaushalt spielt eine Rolle. Die Erziehung und möglicherweise Religion. Die Genetik bzw. Hirnstruktur spielt eine Rolle. Die Chemie zwischen zwei Menschen muss stimmen.

Ich bin durchaus optimistisch, aber meine bisherigen Erfahrungen zeigen mir, dass sich ein Mensch beim Thema Sex nicht wirklich ändert. Vielleicht ist es möglich, aber meine Erfahrungen zeigen mir das Gegenteil. Leichte Verbesserungen sind bestimmt immer möglich. Jedoch hat sich bei all meinen bisherigen Beziehungen der Eindruck vom Anfang bestätigt.

Stand heute sehe ich es so. Durch Kommunikation, Geduld und Arbeit kann man sicherlich in einem gewissen Rahmen positive Veränderungen erzielen. Eine große Veränderung halte ich aber für unrealistisch und wenn, dann müsste sie von meiner Partnerin selbst kommen, weil sie es möchte. Da sie von mir gewünschtes Verhalten bei Frauen meist als "schl*mpig" bezeichnet, erwarte ich keine große Veränderung.

Und ja, eine Beziehung besteht aus mehr als nur aus Sex. Ich bin mittlerweile aber so ehrlich zu mir, dass mir Sex sehr wichtig ist und ich auch durch Kleinigkeiten im Alltag wie z.B. tiefer Blickkontakt bei einem Glas Wein, eine große Freude verspüre und ich dieses Gefühl auf Dauer nicht missen möchte.
********nsch Mann
559 Beiträge
Dann hast du dich im Grunde doch entschieden . Jetzt brauchst du nur noch Mut. Den wünsch ich dir.
********lack Frau
19.344 Beiträge
@*******ouse

Komm doch einfach mal von der Denweise weg, das was mit Dir nicht stimmt, weil Du mehr willst
oder mit ihr, weil sie weniger will und nicht anfangen mag.
Ihr seid richtig wie Ihr seid, aber es paßt halt nicht.
Und ich denke nicht, das man eine Beziehung (besonders mit Kindern) eingehen sollte, wenn man Gründe kennt, die dagegen sprechen.
Was nützt es Dir denn, wenn Du Dir was schön denkst, was nicht schön ist und Du Dich der Frust irgendwann so an geht, das Du Deine Sehnsüchte wo anders holen wirst?
Und eine Trennung mit Haus und Kinder wird auch nicht einfacher.

Auch das Reden wird da auf lange Sicht nichts bringen, denn für sie ist es ja so richtig, wie es ist.
Aber für Dich nicht...
WiB
******ide Frau
567 Beiträge
Ich bin leider auch der Meinung:
Man kann es bei sexueller Nicht-Passung durchaus eine Weile versuchen, wenn alles andere stimmt.
Aber auf keinen Fall würde ich jemandem raten, unter solchen Voraussetzungen eine Familie zu gründen. Dann sitzt du nämlich fest, sorry. Und sie auch (macht sie ja auch nicht glücklich).
****54 Mann
3.848 Beiträge
Ich möchte für das konkreten Paar keine Prognose abgeben, frage mich aber grundsätzlich:

Es läuft ja was sexuell aber "gebremst". Gibt es so etwas wie die Angst vor der Intensität der eigenen Empfindungen? Ich habe den Eindruck, dass es diese gewissermaßen Scham vor sich selbst gibt. Und dass es dabei um mehr geht, als um die Übernahme gesellschaftlicher Normen (Schlampe). Ich denke, dass die Angst vor der eigenen Erlebnisfähigkeit schon frühkindlich tief eingepflanzt werden kann.

So wird nicht nur eine erfüllende Sexualität unmöglich gemacht - und da ist dann gleich eine ganze Familie betroffen.

Dieser Eindruck drängt sich mir aus Erfahrung und in verschiedenen Schilderung aus dem JC zu diesem Thema immer wieder auf. Wenn der Gedanke zutrifft, handelt es sich nicht um einen Einzelfall. Und das gruselige ist: Es gibt eine gute Chance, dass diese Muster von Generation zu Generation weitergegeben werden, denn sie sind ja erlernt.

Und dann erwarte ich, dass fachlich gute Berater die Betroffenen dazu führen können, die Hintergründe aufzuarbeiten und helfen, sich von den krank machenden Mustern zu befreien. Ich bin bin ja nur Küchenpsychologe. Aber es gibt sicher gute Fachleute und einer Erstberatung ist oft preiswert oder kostenfrei.
*****n27 Frau
5.358 Beiträge
Zitat von ****54:
Und dann erwarte ich, dass fachlich gute Berater die Betroffenen dazu führen können, die Hintergründe aufzuarbeiten und helfen, sich von den krank machenden Mustern zu befreien. Ich bin bin ja nur Küchenpsychologe. Aber es gibt sicher gute Fachleute und einer Erstberatung ist oft preiswert oder kostenfrei.
Der Grundsatz einer jeden psychologischen Betreuung ist, dass derjenige sich freiwillig in Behandlung begeben muss. Dh, dass derjenige auch selbst unter seiner Symptomatik leiden muss und sie als problematisch wahrnehmen.

Solange der- oder diejenige mit seinen/ihren Glaubenssätzen kein Problem hat, ist da mit (ungefragt aufgedrückter) psychologischer Behandlung nicht viel zu holen...
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****54

Diese Fälle gibt es sicher auch. Aber es gibt auch einfach die Tatsache, das der Level oder die Wünsche nicht stimmig sind.
Und die Frage wäre ja dann auch, wieso sich der TE einmal getrennt hat, wo der Sex doch so gut war.
Sicher gelten die Erwartungen und Wünsche wo die Reise hin gehen soll auch und wenn das nicht paßt, dann trennt man sich aber wenn der Sex nicht paßt soll der passenden gemacht werden?
Mit dem Gefühl zu leben, das man dem Partner sexuell nicht reich, läßt sich sicher auch nicht gut leben.

WiB
**********69_79 Paar
123 Beiträge
(ER)

Ich bin auch der Meinung das DU lieber TE schauen musst, das IHR zu einer möglichst guten sexuellen "passung" findet, ansonsten wird es auf Dauer nur Probleme geben.

Hier auf JC sind genügend ( gefühlt eher Männer ) die heimlich nach der Erfüllung ihrer sexuellen Wünsche suchen, obwohl sie in einer festen Beziehung oder gar Ehe sind.
Ich pers. finde ein solches Verhalten nicht OK und ich "unterstützte" soetwas nicht. Und obwohl es mich nichts angeht, ich fände es gut wenn du nicht sehendes Auge einen solchen Weg einschlagen würdest.
Natürlich ist Sex NICHT alles, aber wie ich bereits schrieb, dieses Gefühl sexuell eher unerfüllt zu sein und mit dem Partner nicht zu harmonieren, geht nicht einfach so weg, im Gegenteil es steigert sich eher.
****54 Mann
3.848 Beiträge
Zitat von *****n27:
Der Grundsatz einer jeden psychologischen Betreuung ist, dass derjenige sich freiwillig in Behandlung begeben muss. Dh, dass derjenige auch selbst unter seiner Symptomatik leiden muss und sie als problematisch wahrnehmen.

Richtig. Und wenn - oder besser falls, denn ich weiß es nicht - die Symptomatik eine Liebe zu zerstören droht und das offen und unmissverständlich ausgesprochen wird, so könnte das einen Anstoß zum Problembewußtsein schaffen.
Man darf eine Liebe doch nicht dumm sterben lassen.
*****n27 Frau
5.358 Beiträge
Zitat von ****54:
Richtig. Und wenn - oder besser falls, denn ich weiß es nicht - die Symptomatik eine Liebe zu zerstören droht und das offen und unmissverständlich ausgesprochen wird, so könnte das einen Anstoß zum Problembewußtsein schaffen.
Man darf eine Liebe doch nicht dumm sterben lassen.
Puh. Selbst wenn die Verurteilung eines sexuell offeneren Lebensstils sich therapeutisch beheben ließe(!), was ich für sehr fragwürdig halte, hat das noch längst nicht automatisch zur Folge, dass eine eigene, intrinsische, größere Libido erwacht.

Das sind sehr sehr viele "wenns und abers", die da im perfekten Fall zusammenkommen müssen, was so unwahrscheinlich ist, dass sie aus meiner Sicht nichtmal annähernd dazu berechtigen, jemand in dieser Hoffnung in eine Therapie zu drängen.

Wenig sexuelle Lust zu verspüren ist per se erstmal nicht krankhaft und bedarf auch keiner Behandlung.
********nsch Mann
559 Beiträge
Seh ich auch so. Dann könnte die Dame auch aus der Kurve kommen und ihn bitten, seinen erhöhten Sexualtrieb behandeln zu lassen.
****54 Mann
3.848 Beiträge
Wenn da eine Angst vor intensivem Er-Leben ist, dann geht es um weit mehr als um Sex.

Aber bezüglich der Erfolgsaussichten gebe ich euch recht. Der Leidendruck ist üblicherweise wohl erst nach mehreren gescheiterten Beziehungen groß genug, wenn nicht mehr davon auszugehen ist, dass wieder und wieder nur der Andere Schuld ist.

Und eine intrinsische Lust muss ja gar nicht sein. Wenn eine Anregung nicht gleich auf Widerstand stößt, ist doch schon viel gewonnen.
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Ein sehr interessanter, gedankenanregender thread. Danke auch für den steten Input des Threaderstellers, ist ja nicht selbstverständlich.
Ja, angezogene Handbremse, ein schönes Bild.
Ich erzähle ja immer gern die Geschichte, dass ich mal eine Partnerin hatte, die nun im Schlafzimmer so tabulos war, wie man sich nur denken kann, und z.B. Sperma im Mund oder Analverkehr so völlig "normal" waren. Diese Partnerin, hätte aber nie, niemals mit mir eine Swingerclub aufgesucht und Sex vor den Augen anderer Menschen gehabt (es ging nicht um Sex mit Dritten).
Und eine andere Bekanntschaft war von der Idee eines SC-Besuchs sofort interessiert und neugierig, und vögelte mit mir problemlos im Orgienraum (und blies an der Theke meinen Schwanz). Sie war allerdings komplett "spermatophob", Fellatio immer nur sehr zaghaft als Vorspiel und mit der kompletten Zusicherung meinerseits, dass ich niemals in ihrem Mund abspritzen dürfe. Sonst würde sie sich übergeben, direkt in mein Gesicht.
Will sagen: Alles kann man nie haben.
Und stell Dir vor, die Dame ist sexuell aufgeschlossen, ganz nach Deinen Vorstellungen, aber vielleicht optisch nicht "ganz Dein Typ". Das kann auch ein Problem sein.
Und stell Dir vor, alles passt, sexuell und optisch und intellektuell, aber sie ist das Gegenteil von "monogam", wünscht sich eine offene Beziehung, und vögelt gern mit jedem, der mag. Und das ist für Dich ein Probem.

Ganz jenseits von Sex und Aussehen gibt es ja noch ein Dutzend andere Gründe, warum es nicht so recht passt.
Politische Ansichten, spirituelle (religiöse) Ansichten, Haushaltsführungsansichten, Umgang mit Geld-Ansichten, Kinderwunsch-Ansichten, intellektuelle Augenhöhe, psychische Gesundheit...

Fazit: Es ist sehr schwierig eine Partnerin/ einen Partner zu finden, wo "alles passt".
Oder kurz: Irgendein Problem gibt es immer...
****eH Mann
12 Beiträge
Ich möchte hier mal das Pferd von einer ganz anderen Seite satteln.
Warum haben wir denn genau diesen Partner und wie hat man den gefunden?
42 ist nicht die Antwort auf die Frage aller Fragen, sondern die Antwort darauf, war wir hier auf der Erde sind ist schlichtweg, weil wir Erfahrungen sammeln wollen.
Jede Begegnung mit einem anderen Menschen ist nicht zufällig.
Genauso kommen Menschen und gehen auch wieder.
Warum fragen sich viele Menschen, warum immer ich?
Wenn du in der Schule die rechenaufgabe nicht kapiert hast, dann bekommst du die Morgen noch mal auf, ist doch klar, bis du das geschnallt hast.
Das ist im Leben genau so.
Was sollst du lernen aus deiner jetzigen Verbindung.
Manchmal ist uns das vielleicht nicht klar. Viele Menschen, die uns begegnen, werden uns auch wieder verlassen und so stellt sich die Frage, wie lange bleibt die Partnerin bei dir?
Wenn es nicht passt, wenn du nicht zufrieden bist, dann ändere etwas.
Ich z.B. für meinen Teil bin viel bewusster geworden.
Die anderen Menschen halten mir den Spiegel vor.
Frag dich selber, was bei dir nicht stimmt.
Versuche mal den Fehler bei dir selbst zu finden.
Nichts ist ein Zufall.
....aber wenn du unglücklich bist, dann geht.
Du wirst immer dein Glück finden, wenn du nicht im Mangel lebst.
Handel nach deinem Gefühl, nicht nach deinem Ego.
Wenn du unglücklich bist, ist es der falsche Weg.
Wenn du das Gefühl hast, du musst etwas ändern, dann ändere das.
Wenn du lange unglücklich bist wird eine Krankheit dich in die richtige Richtung bringen.
Du hast nur eine Möglichkeit erfolgreich zu sein und das bedeutet, folge deinem Seelenplan.
Der Seelenplan füht sich immer gut an.
Ich möchte gar nicht auf die Situation im Außen eingehen.
Die Entscheidung bzw. den Weg kannst nur du selber gehen.
Fühlt es sich gut an zu gehen? Dann geh.
Fühlt es sich gut an zu bleiben? Dann rede mit ihn.
"Ich fühle mich nicht gut und unter den jetzigen Voraussetzungen kann ich nicht bleiben.
Wenn wir es nicht ändern können, dann gehe ich, weil ich so wie es ist sehr unglücklich bin."

Vielleicht ist das ja auch ihr Thema und du bist nur der Helfer, um sie in die richtige Richtung zu bringen.
Warum ist sie so? Ist was in der Kindheit schief gelaufen?
Es ist leider dein Job.
Du musst das erledigen.
Welche Entscheidung fühlt sich gut an?
*****n27 Frau
5.358 Beiträge
Zitat von ****54:
Und eine intrinsische Lust muss ja gar nicht sein. Wenn eine Anregung nicht gleich auf Widerstand stößt, ist doch schon viel gewonnen
Wie im Verlauf des Threads zu lesen ist stoßen die Anregungen des TE nicht auf Widerstand.

Er wünscht sich aber genau das: Dass sie auch aktiv sexuelle Handlungen einleitet und zwischen beiden eine sexuelle Spannung entsteht. Das geht nur, wenn sie selbst ein Interesse an Sex mit ihm hat (intrinsisch).
**********iegel Mann
393 Beiträge
Zitat von **q:
Bei einigen Tipps hier, habe ich das Gefühl, als würden manche Menschen die eigenen (Fehl)Entscheidungen auf andere projizieren.


Durchhalten, vielleicht wird es irgendwann besser! ist eine längst überholte Denkweise aus dem letzten Jahrhundert, als eine Trennung wirtschaftlich und gesellschaftlich häufig einfach mit möglich war.

Sehr gut auf den Punkt gebracht.
Meiner meinung nach:
Bei den heutigen Möglichkeiten sollte man lieber aus Vernunft und Verantwortung dem Partner gegenüber und sich selbst entscheiden, statt auf romantischverklährten Optimismus zu setzen, oder sogar utopisch zu denken.
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Ja, insgesamt ist eine Partnerin, die sexuell sehr "konservativ" ist, dies nicht will und das nicht mag, sehr anstrengend.
Insbesondere dann, wenn die Unaufgeschlossenheit das Produkt einer Geisteshaltung ist, die von den Gedanken "Das tut man nicht" und "Das gehört sicht nicht" geprägt ist.
*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Zitat von *****ot2:
Ja, insgesamt ist eine Partnerin, die sexuell sehr "konservativ" ist, dies nicht will und das nicht mag, sehr anstrengend.

Warum tut "man" sich das eigentlich an?

Das sollte man doch schon bemerkt haben, bevor man eine Partnerschaft eingeht.
*******ard Mann
1.499 Beiträge
Zitat von *****_54:
Zitat von *****ot2:
Ja, insgesamt ist eine Partnerin, die sexuell sehr "konservativ" ist, dies nicht will und das nicht mag, sehr anstrengend.

Warum tut "man" sich das eigentlich an?
Das merkt man doch schon, bevor man eine Partnerschaft eingeht.

Weil Gefühle manchmal stärker sind und die Hoffnung zuletzt stirbt.
Und von sexuell konservativ gibt es die Möglichkeit sich zu steigern.
*****_54 Frau
11.795 Beiträge
Zitat von **********_Grey:
Weil Gefühle manchmal stärker sind und die Hoffnung zuletzt stirbt.

Das kann ich gut verstehen.

Dann liegt das Problem aber nicht bei der Partnerin, sondern bei dir.
Du willst die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich deine Partnerin ändert.
Du hoffst also weiter, dass sie ihren "Konservatismus" und ihre Bedenken und Abneigungen aufgibt und das macht, was du als angemessen empfindest.

Wenn dir dein Gefühl wichtig ist, wäre es einfacher, die Partnerin so zu akzeptieren wie sie ist.
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