Falsche Erwartungen oder verkehrte Wahrnehmung?

@*****993

Das einzige was du machen kannst ist, aufmerksam zu lesen, auf dein Bauchgefühl/Intuition zu hören und auf das Profil des Mannes zu achten.

Es gibt hier dermaßen viele Leute mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen. Wenn jemand Sex haben will verkauft er sich entsprechend. Wie (un-)ehrlich er dabei ist... tja... who knows. In Onlineforen wird viel erzählt, besonders wenn jemand Sex haben will. 💁🏻‍♂️

Meine bisherige Erfahrung ist, dass ein erotisches Kennenlernen das Lust auf mehr macht, hier im Forum extrem schwer ist.

Es steltlsich diesbezüglich ohnedies die Frage, ob überhaupt so viel gelogen wird. Ich behaupte nicht, dass dies nicht geschieht. Aber man kann von niemanden erwarten, dass er sexuelle Fantasien effektiv befriedigt, die man in seinem Kopf zuasammengeträumt hat. Sex ist in Wirklichkeit eben nicht so eine grandiose Angelegenheit, wie sie gerne in der Gesellschaft gesehen wird. Der Himmel wird nicht blauer danach und das Gras richt nciht frischer und die Sonne strahlt auch nicht heller. Es ist einfach nur Sex.

Wie unromantisch. Sinneserweiterung durch gute Zweisamkeit ist möglich. Auch die juristischen Hinweise gehen am Dilemma vorbei. Es wurde hier nicht beklagt, dass Sex durch Versprechungen erschlichen wurde. Sondern es wurde vielmehr nicht geliefert. Präzedenzurteile dazu würden mich schon interessieren.

Sinneserweiterung durch gute zweisamkeit sollte nicht nur möglich sein sondern immer erfolgen und dazu ist ist noch nicht einmal Sex nötig.

Die habe ich auch wenn ich mit einem besten Kumpel 2 Tage saufe.

zum Thema telefonieren...

Schreiben ist immer auch mit Missverständnissen behaftet, nicht alles wird auch so verstanden wie es gemeint war... am Telefon kann ich (oder mein Ggü) das das am Tonfall oftmals leichter erkennen und man kann einfacher Nachfragen...

Auch kann die Stimme einen Ausschlag geben

Es gibt nichts zu liefern, sondern nur das was man bereit ist zu geben, ob es den Erwartungen des anderen entspricht tut nichts zu Sache. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wem es nicht gefällt, was er letzlich bekommt hat Pech gehabt, aber ich glaube es ist stets besser in soclehn Fällen als nichts zu bekommen.

Vor dem Date:

Sie: Wie werde ich dich erkennen?

Er: Wir treffen uns an der Uhr. Es kommt ein Mann auf dich zu und du denkst, lass es um Himmels Willen nicht der sein. Der bin dann ich.

ging mir meistens so. Leider. schreiben passt und dann war ich oft hart gelangweilt. ist halt so

Hatte ja auch schon ein paar wenige Dates. Ok, man trifft sich und des öfteren komm ich mir dann vor: So da bin ich ( sie) und nun lass dir was einfallen, biete was, mach mal. Darfst nicht zu zögerlich sein und ums Himmels willen nicht zuweit gehen wollen. Bespass mich, unterhalte mich und je nach dem wird man beurteilt.
Die Erwartungshaltung die da besteht, ist regelmässig sehr hoch.
Immer eine Gratwanderung den Erwartungen zu entsprechen.
Eigentlich hasse ich diese Art der Vorstellungsgespräche. Aber was tut man nicht alles.
Da ist ein zufälliges Treffen im normalen Leben meist viel entspannter. Man war ja nicht auf diese Präsentation konzentriert, sondern einfach so, wie sonst auch. Und es besteht generell keine Erwartungshaltung, da man ja noch gar nicht ahnte was kommen könnte.

Wenn sich unangenehme Muster wiederholen, dann sollte man doch reflektieren, ob man nicht nach falschen Kriterien sein/e Gegenüber auswählt - ist zumindest mein Zugang.
Indem ich online sehr viele pragmatische Faktoren abfrage und damit dem Kopfkino keinen Raum lasse, fallen schon Mal alle raus, die das als Teil ihres Datingprozesses haben müssen. Umgekehrt erwarte ich mir natürlich das Gleiche.
Passt das, gibt es den Austausch jugendfreie (Tages)aktueller Bilder und passt auch das gibt es ein Kennenlerntreffen auf neutralem Boden.
Haben in den letzten Jahren nur ganz wenige geschafft, dann aber war es nie eine Enttäuschung.
Ich denke, es muss sich jede/r eine eigene Strategie schaffen, um Dampfplauderer, Tastenwichser, unehrliche Typen und Typen mit einer eigenwilligen Selbstwahrnehmung schnell zu erkennen. Den virtuellen Austausch von Sexfantasien vor den ersten Treffen halte ich ebenfalls für eine Möglichkeit, im RL enttäuscht zu werden.

Um neben den wie üblich vielen negativen Aussagen über Männer auch mal anzumerken, dass es auch negatives auf der Frauen-Seite gibt, hier von mir die Bestätigung, dass es zumindest auch solche Frauen gibt, ja. Ich habe von einer gehört, die devot ist und gezielt Männer datet, die sich hier dom nennen (da hat sie viel Auswahl) und dann auf dem Date erwartet, dass der Mann (wenn er ihr gefällt natürlich nur) sie ungefragt an eine Wand/Baum drückt und würgt. Manche Männer machen das wohl, die meisten natürlich nicht, und diejenigen bekommen dann hinterher von ihr das Feedback, dass es nicht gepasst hat, weil sie ja nicht wirklich dominant zu ihr waren. (Ich will der TE nicht so eine Denke unterstellen, sondern eben nur anmerken, dass es solche Frauen gibt.)
So etwas macht mich als BDSMer sehr wütend, weil auf diese Weise eine Menge Männer (die eigentlich nicht wirklich Ahnung von BDSM haben) "lernen", dass devote BDSMerinnen gern ungefragt bedrängt werden, und andere devote BDSMerinnen müssen das dann "ausbaden".

Ich möchte aber - anders als @*********s_sg von meiner Erfahrung berichten, dass die meisten Frauen, die ich gedatet habe, solche Erwartungshaltungen nicht hatten. Ich halte das eher für eine negative Ausnahme. Wobei: Vielleicht gehe ich ja auch anders als er in meinen Mails vor dem Date vor. Insofern also ein weiteres Mal eine Bestätigung auch im Sinne des letzten Posts von @*****ara lieber im Vorfeld ein echtes Kennenlernen statt reines Kopfkinogeballer zu machen.

Wenn ich lese „von BDSM Ahnung haben“ oder eben nicht, triggert mich das viel mehr. Als wär das eine Art Studiengang. Aber genau so kommt mir da mitunter vor. Die überflüssigsten sind die, welche von sich selbst keine Ahnung haben und deswegen derlei Religionen anhängen. Kann ich nichts mit anfangen. Aber im Grunde mit viel wichtiger: ich hatte nie Dates, die mich enttäuscht haben. Ganz im Gegenteil. Immer traf ich interessante Menschen. Auch wenn ganz konkret beschriebene Szenarien nicht so verwirklicht wurden.

@********nsch: Ich meine das so: Hier im Joy haben locker über 80% der Männer im Profil stehen, dom zu sein. Auch die TE schreibt, dass sie Typen gedatet hat, die sich auf dem Date als gar nicht dom herausgestellt haben. Uns allen ist klar, woran das liegt: Sehr viele Frauen nennen sich hier (eher) devot, also setzten sich viele Männer ein dom ins Profil in der Hoffnung auf mehr Ausbeute. Und viele dieser Männer haben aber keine Erfahrung mit BDSM und zB von einvernehmlichen Absprachen weder gelesen noch sich Gedanken darüber gemacht.
Wenn diese Männer aber an Frauen geraten, die ihnen hinterher sagen, dass sie eigentlich die Erwartung gehabt haben, dass er sich dominant im Sinne von übergriffig verhält, dann bekommen sie ein gefährlich falsches Bild von BDSM. Ein erfahrener Dom hätte der Frau geantwortet: "Das hätt ich machen können, Schätzelein, wenn wir das vorher besprochen hätten. Aber ich mach mich doch nicht auf blauen Dunst hin strafbar." Aber ich denke, dass es genug Männer gibt, die nicht die Erfahrung oder Cochones für so eine Antwort haben und eher denken: "Verdammt, so sind diese devoten Frauen also (alle)."

Und wie gesagt: Ich habe auch viel mehr positive Erfahrungen gemacht und von diesem Fall auch nur gehört. Aber da es hier im Thema um "falsche Erwartungen" geht, passt das schon.

Ich hatte hier nur nette Dates.
Passt halt nur nicht immer real .
Dann geht man halt nach dem Kaffee wieder getrennte Wege.

Ich bin auch nicht so für´s Schreiben. Man kann ja gerne Fantasien austauschen, so lange es klar ist, dass die Realität dann für beide doch anders daher kommt, meist ungeschickter und mit ein bisschen Ziepen. Muss ja nicht wirklich enttäuschen wenn man realistisch ist.
Diesen expliziten Sex-Talk a la "Wann ich welches Deiner Löcher dominieren werde..." ist mir zu albern und weltfremd. Tastenwichserei ist da echt der richtige Ausdruck. Ist auch mal schön, aber nicht beim Kennenlernen.

Überhaupt muss man hier erst mal jemanden finden mit dem irgendwas Spaß macht. Dann erst kann man entdecken was das dann sein kann.

Je länger man schreibt, um so mehr entsteht ein Bild, dass zwangsläufig an der Realität zerschellen muss.

Nicht viel labern, zügig treffen, und sei es für 10 Minuten. Macht doch nichts. Ist auch so immer ein nettes Gespräch. Wenn es funkt, dann nur in echt, zwischen Pheromonen.

Generell ist ein übermäßiges von sich selbst schwärmen, was man denn alles kann und ist, ein totales rotes Tuch für mich.
Ob Handwerker, Buchhalter oder Liebhaber. Laberköppe bringen es nie! Darum müssen sie so viel labern.

Ach, ich habe über den Joy ganz wunderbare weibliche Laberköppe kennengelernt.
Die können labern, sehen fabulös aus und bringens auch noch im Bett - verrückt!

Und ich haben einen Monat lang geschrieben, und nach dem ersten Date eine feste Affaire gefunden.
Das war im April 2014 !

Allgemeingültig ist da wohl nichts.

No Risk, No Fun.
Wenns real nicht passt, macht man das beste draus, was immer das beste ist und versucht beim nächsten mal besser rauszufiltern.
That's the Game

Beim ersten treffen.

Das liegt dann aber nicht am Gegenüber, sondern an der anderen Art des Kontakts. N 2tes Treffen bringt da gerne mal Klarheit. Und auch über das erste Gefühlt sprechen hilft

Ich hatte nach einem Monat schreiben ne Beziehung, später Heirat und Kind.
Nach 3 Zeilen schreiben so einige affären die Jahre gingen, nach viel schreiben meist nichts.

Sagte ich doch.
Allgemein gültig ist da nichts.

Kannst du mal ne Online Schulung geben.
Es gibt hier einige die Schreiben und Schreiben und stellen am Ende ein Thema ein mit dem Titel " kein erfolg bei online Dates warum"
Ich glaube du könntest die Retterin in der Not sein, so gut wie das schreiben bei dir funktioniert 😂

Ich habe da andere Erfahrungen. Wer vorher nicht über Vorstellung und Fantasien reden kann, kann es später auch nicht. Nach meiner Erfahrung überlassen Frauen, die keine Fantasien mitteilen dem Mann den Job.

Laaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig.

Aussagen wie " wir wollen später gemeinsam herausfinden was uns gefällt" ist eine Floskel.