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Wie fängt man an

********er13 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
Wie fängt man an
So... ich oute mich nunmal als totaler noob (Anfänger).

Ich habe vor Jahren durch einen glücklichen Zufall ein, in meinen Augen, sehr schönes Bild von mir erhalten bei dem ich sehr zufireden war mit dem Licht und Schattenspiel. (ich benutze das Ding hier nachbearbeitet als Profilbild)

Vor 2 Jahren habe ich in einem "Selbstversuch" dann nochmal etwas ähnliches "geschafft". Die Bilder sind leider nicht ganz jugendfrei da sie mein errigiertes Glied zeigen.

Nun möchte ich gerne Lernen richtig mit Licht und Schatten zu fotografieren, bekomme es aber alleine einfach nicht hin.

Da hier einige Profi- und Hobbyfotographen zugegen sind dachte ich mir das ich hier vielleicht mal erfragen kann wie man am besten anfängt, wie und womit man üben kann etc..

Was mich interessiert sind Tipps im Bezug auf Beleuchtung mit Hausmitteln, Blenden, Belichtungszeiten und Übungen.

Also z.B. ob es besser ist eine grosse Blende und kleine Belichtungszeit zu nehmen oder umgekehrt.

Wäre super wenn mir jemand von euch Tipps geben könnte wie man besten anfängt. Achja... als Kamera benutze ich eine Minolta Dimage Z1.
Etwas lichtschwach aber alle Einstellungsoptionen und gute Auflösung für den Hausgebraucht (auch zum Nachbearbeiten geeignet)

Photoshop erfahrung hab ich auch. Was mir fehlt sind die richtigen Kenntnisse zum Fotorgafieren *snief*
Das ist das beschrieben Bild. Bitte nicht ausbuhen weil es nicht erotisch ist. Dient nur als Beispiel.
Aller Anfang ist schwer ;)
Hi!

Gerade der Umgang mit Licht kann eigentlich schlecht in einem Forum erklärt werden. Es gibt einige (auch kostengünstige) Workshops. Schau einfach mal im Netz... Als günstige "Einsteigerbeleuchtung" eignen sich Baustellenstrahler mit Stativ - die Meinungen darüber gehen aber auseinander *zwinker*

Ich selbst bin auch noch lange nicht da, wo ich hin will *snief*

Viele Grüße

Thanar_Ri
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Für schwarz/weiss
Aufnahmen reichen Baustrahler locker (150 Watt) als Ergänzung sind Dimmer von Vorteil (einfache Steckdosendimmer bekommt man für ca. 8€ im Baumarkt).
Wenn man das Licht nur von einer Seite einsetzt wird ist die andere Seite im Schatten.
Gerade bei Lichtarmen Fotos empfiehlt sich eine hohe ISO Leitzahl (ich benutze dafür meist einen 400ter Film), bei einer Digitalen lässt sich das in der Regel einstellen.
Durch den höheren ISO Wert verringert sich die Belichtungszeit, da der Film eine höhere Lichtempfindlichkeit hat. Das ist bei Bildern wo wenig Licht eingesetzt wird sehr wichtig, da sonst Belichtungszeiten vom mehreren Sekunden möglich sind und ein Verwackeln durch die Bewegungen des Models sehr wahrscheinlich ist.
Ein Stativ für die Kamera ist bei solchen Aufnahmen eben so wichtig, da man in der Regel auch mit der Kamera wackelt. So wie einen Fernauslöser/Kabelauslöser für die Kamera, so das man beim betätigen des Auslösers der Kamera nicht schon ein Wackeln auslöst.
Ansonsten üben, üben und immer wieder üben *zwinker* *zwinker*
Ich hoffe das hilft dir für den Anfang.
MfG
Gordon
********er13 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
super, das sind ja schonmal ein paar ganz gute Tipps.

nachdem ich nochmal nachgedacht habe ist mir auch eine konkrete Frage eingefallen:

Wie bekomme ich es hin das ein Objekt zwar zu erkennen, der HIntergrund jedoch extrem dunkel ist ?

Gibts da irgendwas mit blenden oder sonstwie ? Oder ist das schlichtweg nur Beleuchtung / Belichtungszeit ?
*****n_N Mann
9.752 Beiträge
Da hab ich auch einen Tip.
Ich verwend für den Hintergrund ein schwarzes Tuch (textil ist relativ günstig aber eine dunkle Wand tut es bestimmt auch) stelle eine Lampe zwischen dem Model und den Hintergrund allerdings nach rechts oder links versetzt. Die Lampe soll das Model von hinten links bzw. von hinten rechts anstrahlen. Der Hintergrund sollte nicht angestrahlt werden , sollte das der Fall sein, stelle die Lampe in einen Karton (nicht zu klein, sonst brennt er irgend wann *zwinker* ) und richte ihn mit der offenen Seite richtjung Model aus, so verhinderst du das der Hintergrund angestrahlt wird und du bekommst du einen schwarzen Hintergrund.
Viel Spaß beim testen würde mich über ein entstandenes Bild freuen (reine Neugierde *g* )
MfG
Gordon
********er13 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
cool.. das mit dem Karton hört sich mal wirklich nach nem hausmitteln an.
Ich werd versuchen das in den nächsten Tagen zu testen. Danke schonmal für den Tipp.

Wenn ich irgendwas hinbekomme von dem ich der Meinung bin das auch präsentieren zu können, werde ich es natürlich hier posten. (da gibts bestimmt auch noch weitere verbesserungsvorschläge) *g*
*******ler Mann
52 Beiträge
Ein weiteres Hausmittel sind Styroporplatten.
Kamera und Lampe befestigst du auf Stativen, die Platte hälst du in der Hand.
Damit kannst du sehr gut die Feinheiten dosieren
(Die Schärfe des Überganges von Licht und Schatten,
das Versinken dunkler Stellen in totaler Finsternis...)

Das wichtigste aber ist: probieren.
Mach nicht ein Foto, sondern eine ganze Serie mit verschiedenen Einstellungen.
Notier dir bei jedem Foto die Einstellungen, damit du hinterher bei dem
Foto das dir am besten gefällt, nachschlagen kannst, wie du es gemacht
hast.

Experementiere mit Materialien (Negativ, Dia, Digital...)

Achja: Um den Umgang mit Licht und Schatten zu üben kann man auch
eine Statue fotografieren (natürlich kommen bei einem echtem Modell
noch viele andere Sachen hinzu, aber zumindes Licht und Schatten
kann man daran recht gut üben. Zumindest die Anfänge. Für Licht, das
durch Haare scheint, Lichtreflexen auf den Augen usw. brauchst du
natürlich ein richtiges Modell)

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