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Angstfaktor: nachts auf der Straße - und nicht allein...

*******corn
2.163 Beiträge
Schade, dass aus diesem Thread ein Grabenkampf geworden ist. Haken Raus. Den Kampf gewinnt keiner und verlieren tun alle anderen
**q Mann
971 Beiträge
Zitat von *******7065:
inhaltlich bin ich derselben ansicht wie du @**q , nur frage ich mich, warum du die erlebnisse und wahrnehmung von @******eet absprichst. deine wahrnehmung sagt dir etwas anderes, meine auch, aber @******eet spricht aus seiner warte. dagegen kann man argumentieren, aber der begriff "unsinnig" macht deine gute argumentation meiner ansicht nach zunichte.

Zwischen Ich fühle mich in dieser Situation unwohl und Damals war alles besser liegen doch bitte Welten in der Empfindung. Insbesondere da das eine Empfindung und das andere eine Verklärung der Erinnerungen ist.

Insbesondere wenn dann, wie halt im Beitrag geschehen, entsprechende andere Phrasen mit eingebracht werden. Und.... Überraschung... Auf Nachfrage sind natürlich die Statistiken eh alle erlogen und nur die eigene Wahrnehmung ist die einzig wahre!


Wenn mir also jemand erzählen will, dass zu einer Zeit in der Dinge wie Vergewaltigung in der Ehe legal war, (auf offener Straße) für Frauen alles besser war, diese heute Ihre "Freiheiten" beschränkt werden aber die Statistiken alle erlogen sind... Ja, sry. Die Diskussion ist hier vermutlich fehl am Platz. *zwinker*


Auffallend an dieser Stelle, dass wieder ein Mann feststellt, wie es denn den Frauen früher und heute ging. Viele Frauen haben bestätigt, dass diese heute ein schlechtes Gefühl haben, das ich selbst als Mann nachempfinden kann, auch wenn es mich nicht betrifft. Keine Frau sagte bereits, dass es vor 40 - 50 Jahren alles besser war und man da auf der Straße keine Angst vor / blödes Gefühl wegen möglichen Übergriffen gehabt hätte... Wieso bloß? *nachdenk*
Zitat von **q:


Wenn mir also jemand erzählen will, dass zu einer Zeit in der Dinge wie Vergewaltigung in der Ehe legal war, (auf offener Straße) für Frauen alles besser war..


ich verstehe worauf du hinaus willst, nur diesen passus, vergewaltigung in der ehe, wo hat das @******eet geschrieben?

ich finde es nicht... *nixweiss*
**q Mann
971 Beiträge
Ich schrieb zu einer Zeit in der Dinge wie Vergewaltigung in der Ehe legal war, @*******7065. Kurz drüber nachgedacht, wie zu dieser Zeit das allgemeine Bild gegenüber Frauen gewesen sein dürfte... Da brauchte Frau aber Nachts auf der Straße keine Angst haben, heute dagegen schon?

https://www.frauennotruf-hamburg.de/sexualisierte-gewalt/zahlen-und-fakten/ <- mal eine dieser nichts sagenden Statistiken...


Können wir uns also darauf einigen, dass es keinem Mann zusteht zu bewerten wie eine Frau sich (egal zu welcher Jahreszahl) fühlt oder gefühlt hat?


Die Gefahr ist real. Die Empfindungen ebenso. Wenn (einige) Männer es nicht nachvollziehen können, ändert dies nichts an den Tatsachen. Wer also mit mir diskutieren möchte, dass er es als Mann ja (damals) anders empfunden hat, kann dies gerne per CM tun.

Thema ist hier allerdings ein anderes!
*****n_N Mann
9.775 Beiträge
Zitat von *******7065:
@*****n_N
ne andere frage...
wieviele frauen kennst du persönlich, die sexuelle gewalterfahrungen erlebt haben?
Ich habe früher selbst genug mit Gewalt (andere Jugendgruppen) zu tun gehabt, ich weiß worüber hier gesprochen wird, ich weiß wie man sich fühlt, ich weiß das man sich frühzeitig selbst Auseinandersetzungen entziehen muss, um nicht Opfer zu werden.
Ich weiß das manche Menschen "erstarren" und hoffen, wenn sie nicht wegrennen können (umkreist, in die ecke gedrängt) und auf Mitleid hoffen.
Ich weiß, dass man einen natürlichen Fluchtinstinkt hat, der nur von einem Sau dummen Ego ignoriert wird, man darf sich ja nicht alles gefallen lassen und keine Angst zeigen.
Aber man muss sein Ego herunterschlucken, um nicht in einen aussichtslosen Kampf zu gehen, um einer Konfrontation aus dem Weg zugehen oder um wegzurennen.
Was willst du mir jetzt erklären?
Das ich nicht feinfühlig genug bin...hatten wir schon.
Das ich egoistisch bin...hatten wir schon.
Das es dieses Thema gibt um andere/mich zu sensiebliesiernen...hatten wir schon.
Ich bin nicht das Problem, ich bin harmlos.

Das Problem sind die, die ihren Fluchtinstinkt ignorieren und den Abstand zwischen sich und der potenziellen Gefahr nicht von sich aus erhöhen.
Das macht es den echten Bösen leichter.


Und damit verabschiede ich mich...bevor sich noch jemand durch mich gestört fühlt.
Habt alle einen schönen Tag *wink*
Meine „Freiheit“ ist seit Jahren eingeschränkt. Von der Warte aus, kann ich nicht argumentieren, nur weil ich ggf. ein wenig Rücksicht nehme.

Wenn kein Bus fuhr (zu Zeiten als ich kein Auto oder Führerschein hatte), oder ich kein Geld fürs Taxi hatte, bin ich gar nicht erst auf eine Party, wenn ich nicht wusste, wie komme ich nach Hause.

Mir wurde schon früh eingebläut vorsichtig zu sein. Bin Umwege gegangen, weil es dort heller war oder habe schon zig Geld ausgegeben, falls ich was trinken wollte und mit dem Taxi nach Hause fuhr.

Das, es ist ja nur ein Ort weiter und kann ich auch zu Fuß alleine gehen, im Dunkeln, kenne ich nicht.

Das war früher nicht anders, von daher mag ich die Vergleiche auch nicht.
**q Mann
971 Beiträge
Danke @*****n_N

Victim Blaming, so wichtig! Du hast nur die kurze / aufreizende Kleidung vergessen, die die echten Täter erst animiert... *headcrash*
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Meine „Freiheit“ ist seit Jahren eingeschränkt. Von der Warte aus, kann ich nicht argumentieren, nur weil ich ggf. ein wenig Rücksicht nehme.

Aber Männer sollten sich eigentlich auch nicht alle als potentiellen Täter fühlen müssen? Heute sind wir achtsamer geworden. Das ist gut so. Man sieht über den eigenen Tellerrand hinaus und sieht das sich andere Leute von einem selbst bedroht fühlen können. Ich denke das ist für viele Männer halt schwierig. Für mich als Frau ist es das auch weil ich mich selbst absolut harmlos finde.

g/w
****77 Mann
419 Beiträge
Ich bin mir als Mann schon ein paar Jahre über diese mögliche Angst von Frauen, die den gleichen Weg haben wie ich und hinter denen ich laufe, bewusst. Bisher habe ich den Abstand einfach größer werden lassen.

Nach diesem Thread neige ich jetzt dazu die Frau mit Abstand in folgender Weise anzusprechen.

"Ich werde dich jetzt mit großem Abstand überholen und weiter vor dir laufen. Wenn du möchtest, bleib hinter mir, ich passe auf dich auf."

In der Hoffnung, dass der kurze Schreck der Ansprache, von der beruhigenden Deckung die ich anbiete, aufgehoben wird.
Zitat von **q:


Können wir uns also darauf einigen, dass es keinem Mann zusteht zu bewerten wie eine Frau sich (egal zu welcher Jahreszahl) fühlt oder gefühlt hat?


das wird nicht funktionieren, da du (wie viele andere auch) andere menschen andauernd "bewertest"

daher, netter gedanke deinerseits, nur wie willst du das anderen vorschlagen, was du andauernd selber fabrizierst

*nixweiss*

ich denke, das wird sehr schwer werden...
Zitat von *********kend:
Zitat von *******eyn:
Meine „Freiheit“ ist seit Jahren eingeschränkt. Von der Warte aus, kann ich nicht argumentieren, nur weil ich ggf. ein wenig Rücksicht nehme.

Aber Männer sollten sich eigentlich auch nicht alle als potentiellen Täter fühlen müssen? Heute sind wir achtsamer geworden. Das ist gut so. Man sieht über den eigenen Tellerrand hinaus und sieht das sich andere Leute von einem selbst bedroht fühlen können. Ich denke das ist für viele Männer halt schwierig. Für mich als Frau ist es das auch weil ich mich selbst absolut harmlos finde.

g/w

Sollen sie auch nicht, daher schaue ich persönlich, wie kann ich mich am Besten schützen. Dass fängt damit an, dass ich versuche, gar nicht erst in diese Situation zu kommen.

Ich wollte damit einfach nur aufzeigen, dass dieses Argument für mich nicht zieht. Es ist keine Freiheit eingeschränkt, nur weil jemand vorausschauend agiert und eine Situation gar nicht erst entstehen lässt.

Der Mann müsste dann eher Angst vor mir haben, weil ich ihn vermutlich aus Dank einfach küssen will 😀
****419 Mann
4.220 Beiträge
Eine Frau sollte Nachts niemals alleine durch die Gegend gehen. Leider ist es mittlerweile so in unserem Land.
Alle sollten mal etwas auf sich und andere aufpassen. Und das es der Frau unangenehm war versteh ich vollkommen
Vielleicht hätte ich mein Handy genommen und so getan als ob ich mit jemandem telefonieren würde, evtl hätte das geholfen
Zitat von *****n_N:


Das Problem sind die, die ihren Fluchtinstinkt ignorieren und den Abstand zwischen sich und der potenziellen Gefahr nicht von sich aus erhöhen.
Das macht es den echten Bösen leichter.



das du @*****n_N nicht das problem bist, selbstredend...

um aber flüchten zu können, muss es einen fluchtweg, ausweg geben.
*nachdenk*

und das macht dein "fettgedrucktes" so inhaltsleer.
*****n_N Mann
9.775 Beiträge
Zitat von *******7065:
das du @*****n_N nicht das problem bist, selbstredend...
um aber flüchten zu können, muss es einen fluchtweg, ausweg geben.
*nachdenk*
und das macht dein "fettgedrucktes" so inhaltsleer.
Wenn du schon *nachdenk* versuche es mal mit
Tempo erhöhen oder rennen
... soviel zu inhaltsleer.

Schönen Tag
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Zitat von ****419:
Eine Frau sollte Nachts niemals alleine durch die Gegend gehen

Mir fällt die Aussage nicht leicht zu akzeptieren. Ja klar die Leute sollen sich gegenseitig schützen. Nur wenn es soweit kommt das man wirklich nicht mehr allein Nachts rauskann dann läuft etwas ziemlich falsch.

g/w
*********blues Frau
2.940 Beiträge
@*****n_N
Gibt es Dir nicht zu denken, dass sich die Männer hier allesamt der Problematik bewusst sind und versuchen darauf einzugehen?
Ich kann gar nicht formulieren, wie sehr mich Deine Haltung entsetzt - nur hoffen, jemandem wie Dir nicht allein im Dunkeln zu begegnen.
Und ich neige eher nicht dazu ängstlich zu sein.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Man könnte es auch umdrehen und sagen: Männer sollten nachts nicht mehr aus die Straße gehen. *zwinker*
Wollen wir in so einer Welt leben?
****der Mann
2.248 Beiträge
Wunschkonzert und Anspruch sollte doch sein:
Jeder Mensch kann - egal wann - durch die Straßen, durch die Welt gehen, ohne dass …

Ja, die Realität. Ich weiß.
********n_84 Frau
6.195 Beiträge
@*****n_N
. Aber auch das ist kein guter Grund oder echtes Argument, warum Frau nicht die Straßenseite wechselt, wenn sie sich unwohl fühlt.

Tun sie ja auch zum Teil. Es muss aber auch möglich sein.
Ich habe das schon gemacht, um festzustellen, ob ich verfolgt werde.
Zitat von *****n_N:
Zitat von *******7065:
das du @*****n_N nicht das problem bist, selbstredend...
um aber flüchten zu können, muss es einen fluchtweg, ausweg geben.
*nachdenk*
und das macht dein "fettgedrucktes" so inhaltsleer.
Wenn du schon *nachdenk* versuche es mal mit
Tempo erhöhen oder rennen
... soviel zu inhaltsleer.

Schönen Tag


doch, denn dein ratschlag, schneller gehen oder gar rennen ist nicht hilfreich, er ist sogar kontraproduktiv...

denn du vermengst meiner ansicht nach etwas, mit deinem erlebten

Ich habe früher selbst genug mit Gewalt (andere Jugendgruppen) zu tun gehabt, ich weiß worüber hier gesprochen wird, ich weiß wie man sich fühlt, ich weiß das man sich frühzeitig selbst Auseinandersetzungen entziehen muss, um nicht Opfer zu werden.

und alltagssituationen

und den umstand, das zuviele sich dieser gefahrensituation gar nicht entziehen können.
denn die ist erst einmal im kopf der person, die sich bedroht fühlt.
die bedrohung mag für dich irrational aussehen, aber sie ist da, für den, der die bedrohung spürt.
zurecht ist diese da, denn menschen werden wie du, geprägt von ihren erfahrungen.
wegrennen ist dann ziemlich schräg, dann würdest du nur noch herum rennnede frauen sehen.

das kannst du, ich und jeder andere nicht gutheißen, oder?


dem TE kann man einfach nur herzlich danken, das er dieses thema auf den tisch gebracht hat...
****_MS Mann
537 Beiträge
Themenersteller 
Leute,
ganz allgemein - kurzer Wunsch von mir als TE:

lasst uns vllt nicht so viel gegeneinander reden, sondern vllt auch mal Meinungen wirken lassen - selbst wenn diese sich einem selbst nicht gleich (oder auch nie) erschließen.

Aber gut - zum Thema ist der Verlauf inhaltlich womöglich auch einfach nur schon erschöpft...

Danke in jedem Fall für die bisherigen Meinungen, Ideen und Zusprüche!
Zitat von ****419:
Eine Frau sollte Nachts niemals alleine durch die Gegend gehen. Leider ist es mittlerweile so in unserem Land.
Alle sollten mal etwas auf sich und andere aufpassen. Und das es der Frau unangenehm war versteh ich vollkommen
Vielleicht hätte ich mein Handy genommen und so getan als ob ich mit jemandem telefonieren würde, evtl hätte das geholfen

Was ist MITTLERWEILE so in unserem Land? Könntest du das bitte mal etwas genauer erläutern.
Leider ein Klassiker, dass das Thema Sicherheit Rechtspopulismus anlockt mit so Worten wie mittlerweile und damals.
Mein Beispiel ist 25 Jahre her.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Aber eventuell kommen die unterschiedlichen Erfahrungen von den unterschiedlichen Wohnorten? Großstädte waren schon immer gefährlicher als kleinere Städte.

Meine Erfahrung stammt aus den frühen 2000-ern als hier in unserer 49 000 Einwohnerstadt 2 junge Männer zu Tode geprügelt wurden weil sie jeweils anderen zu Hilfe gekommen sind. Es mag u.U. an meinem schlechten Gedächtnis liegen aber als ich in deren Alter war gab es tatsächlich keine solcher Vorkommen. Bin ich denn nu rechts?

g/w
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von ****tte:
[….] Ich glaube, vielen Männern ist nicht bewußt, was das Fehlverhalten einiger Weniger verursacht, dass wir uns oft nicht sicher fühlen, wenn wir belebte Straßen verlassen oder wir manchmal keine andere Wahl haben (warum auch immer), diesen oder jenen Weg zu gehen, damit wir überhaupt heim kommen. […]
Ich muss gestehen, ich habe mir da auch lange keine Gedanke drüber gemacht - bis mich meine Frau darauf aufmerksam gemacht hat. Mir war das so gar nicht bewusst, was auch ich als „harmloser“/„netter“ Mann allein durch meine Anwesenheit auslösen kann.
Seitdem versuche ich aber verstärkt darauf zu achten, ob vor mir jemand läuft oder mir entgegenkommt. Grundsätzlich wechsele ich dann die Straßenseite. Wenn ich zügig auf der anderen Straßenseite überholen kann, dann lege ich einen Schritt zu. Ansonsten lasse ich mich weiter zurückfallen.

Auch im Zug versuche ich Abstand zu halten und setze mich nicht gleich auf den nächstbesten Platz.
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