„Zitat von **********eineS:
„Fakt ist, dass eine Frau in den meisten Fällen schwächer ist als der Mann - Fakt!
Fakt ist, dass der mit weitem Abstand größte Teil von Opfern körperlicher Gewalt männlich ist.
Ein Faktum, welches überhaupt nichts zur Sache tut. Wie man dann auch an Deiner Statistik sieht, welche nur die Opfer nach Geschlecht aufschlüsselt, aber nicht die Täter.
Und da ist eben Fakt, dass die ganz überwiegende Anzahl an Gewalttätern nunmal Männer sind, sei es nun gegenüber anderen Männern oder gegenüber Frauen.
Insofern sagt Dein Fakt überhaupt nichts hinsichtlich der Thematik dieses Threads aus.
Abgesehen davon kann ich es als Mann und beleibe nicht schwaches Kerlchen auch überhaupt nicht leiden, wenn ich alleine in einer dunklen Gasse bin und jemand meint drei Meter direkt hinter mir laufen zu müssen.
Mir schon klar, dass mein breites Kreuz einen formidablen Windschatten abgibt, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn derjenige vielleicht ein bisschen zur Seite versetzt laufen würde, damit ich ihn zumindest im Augenwinkel sehen kann.
Entsprechend ist es für mich eine absolute Selbstverständlichkeit mich bei Dunkelheit auf einsamen Straßen so zu verhalten, dass sich möglichst niemand (auch kein anderer Mann, indem ich, siehe oben, z.B. direkt hinter ihm laufe) von mir bedroht fühlen muss.
Es bricht mir absolut nichts ab je nach Schritttempo der Person vor mir mich ein bisschen zurückfallen zu lassen. Oder ggf. auch einfach mal die Straßenseite zu wechseln.
Das ist überhaupt kein Aufwand und wahrscheinlich ist es in den allermeisten Fällen auch völlig unnötig. Aber für die wenigen Gelegenheiten, bei denen sich dann jemand auf dem Heimweg sicherer fühlt, nehme ich es gerne in Kauf ggf. zwei Minuten später daheim zu sein.
Wer hier auf sein "Recht" besteht, weil er selber ja genau weiß, dass er absolut harmlos ist, und damit bewusst in Kauf nimmt, dass die Person vor einem (die das absolut nicht wissen kann) ein schlechtes Gefühl hat, der hat in meinen Augen ein komisches Verständnis vom menschlichen Miteinander.
Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass es nicht das eigene Problem ist, sondern das der Person, die sich unsicher fühlt. Gleichwohl ist einfach der Aufwand viel geringer, wenn ich ein Fitzelchen Rücksicht nehme, statt dass die Person vor mir beispielsweise für drölfzig Euro ein Taxi nimmt.
Leute, Leute, Leute...
Schön geschleimt, aber völlig überflüssig. Ich sag es ganz deutlich. Ich möchte nicht mit den irren Vorurteilen und Meinungen belästigt werden. Arbeitet an Euch und bekommt Eure Ängste unter Kontrolle.