Zitat von ****_MS:
„Angstfaktor: nachts auf der Straße - und nicht allein...
Für das folgende Thema hatte mich mal eine Diskussion im Freundeskreis sensibilisiert - und neulich fiel es mir dann selbst erstmals auf:
ich ging nachts eine Straße entlang - vor mir her eine Frau. Es war ihr wohl unangenehm mit mir hinter sich - denn ab und an blickte sie sich verstohlen um.
Ich überlegte zunächst, die Situation aufzulösen - aber in großem Bogen überholen und schnellen Schrittes vorweg gehen, war gerade keine Option. Denn zuvor hatte ich mir einen Fuß verletzt; schneller zu gehen war leider wirklich nicht drin...
Die Alternative wäre gewesen, mich ein großes Stück zurückfallen zu lassen, aber es war auch schon halb zwei nachts - und ganz ehrlich wollte ich selbst auch nicht mehr "unnötig viel Zeit verlieren".
Dann plötzlich war sie verschwunden und ich dachte erst, alles sei halt wohl gut - und ging weiter...
Etwas später aber sah ich dann in einer spiegelnden Scheibe, dass sie nun hinter mir lief.
Ich war ihr wohl echt so unheimlich gewesen, dass sich sich kurz versteckt hatte, um mich vorbeiziehen zu lassen.
Frage an die Jungs/Männer:
Wie hättet ihr euch unter diesen Umständen in der Situation verhalten?
Frage an die Mädels/Frauen:
Wäre es für euch hilfreich gewesen, wenn ich anfangs etwas gerufen hätte wie bspw. "keine Sorge - ich tue Ihnen nichts" oder wäre das eher noch gruseliger?
Für das folgende Thema hatte mich mal eine Diskussion im Freundeskreis sensibilisiert - und neulich fiel es mir dann selbst erstmals auf:
ich ging nachts eine Straße entlang - vor mir her eine Frau. Es war ihr wohl unangenehm mit mir hinter sich - denn ab und an blickte sie sich verstohlen um.
Ich überlegte zunächst, die Situation aufzulösen - aber in großem Bogen überholen und schnellen Schrittes vorweg gehen, war gerade keine Option. Denn zuvor hatte ich mir einen Fuß verletzt; schneller zu gehen war leider wirklich nicht drin...
Die Alternative wäre gewesen, mich ein großes Stück zurückfallen zu lassen, aber es war auch schon halb zwei nachts - und ganz ehrlich wollte ich selbst auch nicht mehr "unnötig viel Zeit verlieren".
Dann plötzlich war sie verschwunden und ich dachte erst, alles sei halt wohl gut - und ging weiter...
Etwas später aber sah ich dann in einer spiegelnden Scheibe, dass sie nun hinter mir lief.
Ich war ihr wohl echt so unheimlich gewesen, dass sich sich kurz versteckt hatte, um mich vorbeiziehen zu lassen.
Frage an die Jungs/Männer:
Wie hättet ihr euch unter diesen Umständen in der Situation verhalten?
Frage an die Mädels/Frauen:
Wäre es für euch hilfreich gewesen, wenn ich anfangs etwas gerufen hätte wie bspw. "keine Sorge - ich tue Ihnen nichts" oder wäre das eher noch gruseliger?
Da ich nachts schon mal überfallen wurde und Ihre Angst verstehen kann, und Sie wahrscheinlich sehr traumatisiert ist, würde ich Dir raten in so einer Situation seitlich himter ihr, wenn möglich abzubiegen und die Situation so nächstes Mal zu entspannen.
Deine Unsicherheit bzw. mögliches Aktivseinwollen hat sie möglicherweise in Ihrem Rücken gespürt und das verunsicherte sie wahrscheinlich, da sie es falsch interpretiert hatte.