„Was hat es mit verschrobener Esoterik zu tun, wenn Frauen, die, wie so viele andere, nachdem sie voller Unsicherheit und Komplexe waren, aus diesem Kurs gehen und ihren als auch den Körper anderer Frauen wertschätzen, sich und ihre Vulva (endlich) schön und normal finden und sich als Königin fühlen?
Als Königin? Kleiner ging es nicht?
Versteht jemand, der dies veranstaltet oder daran teilnimmt, WAS da psychologisch geschieht?
Habe ich ein Problem mit einem meiner Körperteile, kann ich das Problem nicht mit Vergleich lösen. Letztenendes kommt da ein Mensch mit einem Wahrnehmungsproblem (z.Bsp. weil ich mich mit Plakatmodels vergleiche und meine Wahrnehmung auf solche fixiert ist).
Die Lösung ist, das ich meine Wahrnehmung verändere und Frieden Schließe mit meinem Körper. Indem ich Akzeptiere, was ist. Das ist etwas, was ich mit mir lösen muss, nicht mit 12 Anderen.
Kathastrophal finde ich "Die Königin". Das das Problem mit dem Selbst über das Ego gelöst werden soll. Das finde ich geradezu fahrlässig.
Ich kann Wertungsfreiheit (Als Teil der Akzeptanz) nicht erreichen, wenn ich mein Ego in den Hochadel transportiere.
„Wir leben in einer Gesellschaft der idialisierten Vulva:
Das habe ich noch nie so gesehen. Vielleicht weil entsprechend geneigte Personen zuviel da hinschauen? Wenn Fixierung auf da hinschauen das Problem und die Wertung erst erschaffen hat, warum meint man dann mit nochmehr darauf fixieren und nochmehr Wertung das "Problem" gelöst zu haben.
Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, das alle Damen und Herren das Ziel (Annahme des eigenen Körpers) nicht schlecht finden. Aber das deren Kritik und die humoristisch sarkastische Ablehnung sich allein auf den hier vorgestellten Weg dahin bezieht.