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Gewünschte Eigenschaft: Persönlichkeitsentwicklung

*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******l80:
[
hallo, danke für die Antwort, aber ich meinte weniger, deine Perspektive. Ich meinte die Kausalkette, dass du die Polizei rufst, und die Person dann in die geschlossene kommt. Ich verstehe deine Motive, die du beschreibst. Aber wenn jeder erstmal für eine gewisse zeit in die geschlossene kommt, für den ich bei der Polizei anrufe, weil ICH sage, er ist eine Gefahr für sich oder andere, ohne, dass ein Richter dies in einer ordentlichen Anhörung beschließt,
Die dürfen die Person nur für einen Tag da behalten und können währenddessen versuchen einen richterlichen Beschluss zu erwirken um die Person dann noch länger da behalten zu können und sie z.B. dann medikamentös einstellen.
Ne Zwangseinweisung ist natürlich immer suboptimal. Besser wäre es wenn die Person aus Eigenmotivation in die Klinik geht. Aber du musst dich selber ja auch ein Stück weit absichern wenn jemand dir mit Selbstmordgedanken droht.
Nur wie gesagt.... diejenigen die es ernst meinen, hängen das eher nicht an die große Glocke.

Ich finde das schon irgendwie ziemlich krass, dass jemand 24 h weggeschickt werden kann, nur weil eine dritte Person behauptet, er sei eine Gefahr für sich.
Aber vielleicht klingt es auch nur so krass, weil mir Details nicht bekannt sind.

Viele Grüße
Alex
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******l80:
...
Ich habe mich zwar in meinem Posting speziell darauf bezogen, dass selbstreflektiert nur ein Beispiel für eine Eigenschaft war, auf die sich alle in dieser Diskussionen einig waren.
...
Diese Einigkeit sehe ich weder im Thread, noch "draußen".
Somit bleibt es nur eine Variante - und damit subjektiv.
Zitat von *******l80:
...
Da du sie weiterhin als Hidden premise mit drin hast, sie einfach nur nicht benennen willst.
...
Wo, das wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

Dass die von mir aufgezählten Beispiele, so nicht meiner Einschätzung von Persönlichkeitsentwicklung entsprechen, hatte ich bereits betont. Dass sie aber von anderen eben auch als "Persönlichkeitsentwicklung" angesehen werden, das kommt meiner Erfahrung nach vor.
Dort werden sie anderen Menschen als angeblich "gute Persönlichkeitsentwicklung" vorgesetzt bzw. gar übergestülpt. Als Erwartungen oder gar Voraussetzungen. (Dazu gab es im Thread auch schon einige nachdenkenswerte Äußerungen.)
Frei nach dem Motto: Mache dies und jenes, damit es eine "Persönlichkeitsentwicklung" gibt.
Ansonsten wird der Betreffende ggf. als "nicht entwicklungsfähig" oder schlimmer eingeschätzt.

(Bei vorgesetzt bzw. übergestülpt sehe ich keine Selbstreflexion, auch nicht versteckt, sondern eher versteckten Zwang.)
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *******l80:
...
Ich habe mich zwar in meinem Posting speziell darauf bezogen, dass selbstreflektiert nur ein Beispiel für eine Eigenschaft war, auf die sich alle in dieser Diskussionen einig waren.
...
Diese Einigkeit sehe ich weder im Thread, noch "draußen".
Somit bleibt es nur eine Variante - und damit subjektiv.
Zitat von *******l80:
...
Da du sie weiterhin als Hidden premise mit drin hast, sie einfach nur nicht benennen willst.
...
Wo, das wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

Dass die von mir aufgezählten Beispiele, so nicht meiner Einschätzung von Persönlichkeitsentwicklung entsprechen, hatte ich bereits betont. Dass sie aber von anderen eben auch als "Persönlichkeitsentwicklung" angesehen werden, das kommt meiner Erfahrung nach vor.
Dort werden sie anderen Menschen als angeblich "gute Persönlichkeitsentwicklung" vorgesetzt bzw. gar übergestülpt. Als Erwartungen oder gar Voraussetzungen. (Dazu gab es im Thread auch schon einige nachdenkenswerte Äußerungen.)
Frei nach dem Motto: Mache dies und jenes, damit es eine "Persönlichkeitsentwicklung" gibt.
Ansonsten wird der Betreffende ggf. als "nicht entwicklungsfähig" oder schlimmer eingeschätzt.

(Bei vorgesetzt bzw. übergestülpt sehe ich keine Selbstreflexion, auch nicht versteckt, sondern eher versteckten Zwang.)

Ach ja? Dann zeige mir doch einen Widerspruch? Deiner ist nicht keiner.

Wir kommst du darauf, dass dies mein Geheimnis bleibt, habe ich es dir doch, direkt in dem Text genau beschrieben, warum es ein hidden preminse ist.
Du hättest dem widerspreche können und sahen, daß du dort einen Fehler siehst, zu sagen, ich hätte es nicht begründet ist einfach falsch!

Hier nochmal langsam für dich:

Du beschreibst z.b. dass jemand extrovertierter werden will, als Entwicklung. Damit gibt es von ihm ein Selbstbildnis und ein gewolltes selbst und eine Diskrepanz, die überbrückt werden soll.
Wie ist die Person da wohl hingekommen ? Wie kann diese Person dann erkennen, dass sie sich in die richtige Richtung verändert? Diese Schritte des bewussten verändern setzen einen soll/ist Vergleich voraus. Und dieser ist per definiert eine selbstreflektion!
Du hast diese Schritte in deinem Text einfach weglassen, heißt Nicht, daß sie aus deiner Argumentation weggelassen, ohne, dass sie in der Folgerung weggelassen werden können, da sie als analytische statement drinnenstehen. (Du verwendest dir Definition, statt des Wortes).

Die selbe Argumentation kann ich auf alle deine Beispiele anbringen.

Dass ich deine Beispiele als schlecht dargestellt habe, war keine Bewertung ob es sich um gute oder schlechte Persönlichkeitsentwicklung handelt (das ist für den punkt absolut irrelevant). Auch habe ich verstanden, daß dies nur ein Beispiel war um meinen Punkt zu widerlegen. Aber genau dafür sind die Beispiele suboptimal, da sie das nicht tun...

Du müsstest zu einem Punkt kommen, wo eine Person eine Änderung seiner Persönlichkeit haben will, ohne vorher zu erkennen, dass er mit seiner Persönlichkeit unzufrieden ist. Und während des Prozesses der Änderung nicht versucht zu erkennen ob er sich in die richtige Richtung verändert... dann hättest du die selbstreflektion wirklich eliminiert. Diese Punkte einfach vorauszusetzen und zu verschweigen, bringt die nicht weg.



Viele Grüße
Alex
**********iveau Mann
181 Beiträge
Zitat von *********blues:
Ich sehe meinen Text nicht sehr gern über Deinem Post.
Er klingt für mich wenig empathisch und eher abwertend.

Ich habe lediglich deine Zeilen zitiert und ihnen zugestimmt.

Der Rest steht in keinem Bezug dazu, sondern spiegelt meine Erfahrungen und meine Meinung dazu wieder, enthält, für mich zumindest, keinerlei Bewertung, sondern Feststellungen. Und natürlich ist es wenig empathisch, wenn jemand etwas von mir fordert, was er selbst nicht bieten kann (auf die Menschen hinter den, in meinem Post benannten Profilen bezogen). Die Axt im Walde erntet selten Empathie.

Wenn es dich negativ stimmt, dann war das nicht meine Absicht und es sollte deinen Beitrag nicht kritisieren, negativ interpretieren oder bewerten. Wie beschrieben ging es nur um den Inhalt des von mir zitierten Teils deines Beitrages, dem ich so voll und ganz zustimme.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Ich werde hellhörig, wenn irgendeine Form der Persönlichkeitsentwicklung in eine Beziehung ausgelagert werden soll.

Wenn Persönlichkeitsentwicklung tatsächlich angesprochen wurde, durfte es in meiner Erfahrung keinen Stillstand und keine Entschleunigung geben. Fehlanzeige für zeitlosen Genuss und Ankommen in einer liebevollen Beziehung. Dafür Stress ohne Ende.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******l80:
...
Ach ja? Dann zeige mir doch einen Widerspruch? Deiner ist nicht keiner.
...
Dass es auch eine von außen geforderte und nicht durch Selbstreflexion erkannte Änderungen als "Persönlichkeitsentwicklung" gibt, ist kein Widerspruch. Wenn Du da irgendwelche versteckten Prämissen sieht, dann siehst Du das eben so.
Zitat von *******l80:
...
Du beschreibst z.b. dass jemand extrovertierter werden will, als Entwicklung. Damit gibt es von ihm ein Selbstbildnis und ein gewolltes selbst und eine Diskrepanz, die überbrückt werden soll.
Wie ist die Person da wohl hingekommen ? Wie kann diese Person dann erkennen, dass sie sich in die richtige Richtung verändert? Diese Schritte des bewussten verändern setzen einen soll/ist Vergleich voraus. Und dieser ist per definiert eine selbstreflektion!
...
Nein, dies gibt es genauso(!) auch als Forderung einer angeblichen "Persönlichkeitsentwicklung" durch andere - und damit weder selbstbestimmt noch als eigene Entwicklung.
Bei den anderen von mir aufgezählten Punkten verhält es sich ebenso.
Zitat von *******l80:
...
Du müsstest zu einem Punkt kommen, wo eine Person eine Änderung seiner Persönlichkeit haben will, ohne vorher zu erkennen, dass er mit seiner Persönlichkeit unzufrieden ist.
...
Was ich hiermit getan habe.

Äußerer Zwang ist nun mal - genauso wie Übernahme nur wegen Forderungen anderer - nicht innere Entwicklung.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *******l80:
...
Ach ja? Dann zeige mir doch einen Widerspruch? Deiner ist nicht keiner.
...
Dass es auch eine von außen geforderte und nicht durch Selbstreflexion erkannte Änderungen als "Persönlichkeitsentwicklung" gibt, ist kein Widerspruch. Wenn Du da irgendwelche versteckten Prämissen sieht, dann siehst Du das eben so.
Zitat von *******l80:
...
Du beschreibst z.b. dass jemand extrovertierter werden will, als Entwicklung. Damit gibt es von ihm ein Selbstbildnis und ein gewolltes selbst und eine Diskrepanz, die überbrückt werden soll.
Wie ist die Person da wohl hingekommen ? Wie kann diese Person dann erkennen, dass sie sich in die richtige Richtung verändert? Diese Schritte des bewussten verändern setzen einen soll/ist Vergleich voraus. Und dieser ist per definiert eine selbstreflektion!
...
Nein, dies gibt es genauso(!) auch als Forderung einer angeblichen "Persönlichkeitsentwicklung" durch andere - und damit weder selbstbestimmt noch als eigene Entwicklung.
Bei den anderen von mir aufgezählten Punkten verhält es sich ebenso.
Zitat von *******l80:
...
Du müsstest zu einem Punkt kommen, wo eine Person eine Änderung seiner Persönlichkeit haben will, ohne vorher zu erkennen, dass er mit seiner Persönlichkeit unzufrieden ist.
...
Was ich hiermit getan habe.

Äußerer Zwang ist nun mal - genauso wie Übernahme nur wegen Forderungen anderer - nicht innere Entwicklung.

Ich sagte, zeige mir einen Widerspruch! Nicht du hast dir widersprochen, daß ist ein Unterschied.

Dein Argument ist also, du kannst jemanden von aussen zwingen, eine Änderung durchzuführen, und die Person führt diese durch, ohne zu akzeptieren, dass was von aussen kommt der Realität entspricht?

Du bewertet eine selbstreflektion. Aber eine selbstreflektion ist immer bestehend aus der internen vs der externen Sicht.
Nur weil du eine ungesunde weil zu stark von aussen und mit Druck erzieltes Ergebnis schilderst, hast du meinen wichtigsten Punkt übersehen! Das ist ein analytisches Statement.
Das bedeutet, dass per Definition, sobald ich zu dem Ergebnis komme, dass es an mir etwas zu ändern gibt (einen soll/ist Abgleich stattfindet) muss ich eine selbstreflektion durchlaufen haben... egal ob der Impuls von aussen kommt und du die Qualität kritisiert, ist es per Definition eine selbstreflektiert!

Das war, warum ich deine Analogie als nicht passend bezeichnet. Selbst wenn ein Impuls von aussen kommt, muss ich durch die Annahme eine selbstreflektiert durchgeführt haben! Weil ich ohne diese nicht zu dem Ergebnis kommen kann!

Dein Denkfehler ist, dass du eine schlechte selbstreflektion als keine selbstreflektion ansiehst...
Die Forderung die von aussen kommt kann von mir bestätigt, verworfen oder gleichgültig angesehen werden... in allen Punkten führt der äußere Impuls zwingend zu einer selbstreflektion!


Viele Grüße
Alex
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******l80:
...
Dein Denkfehler ist, dass du eine schlechte selbstreflektion als keine selbstreflektion ansiehst...
Die Forderung die von aussen kommt kann von mir bestätigt, verworfen oder gleichgültig angesehen werden... in allen Punkten führt der äußere Impuls zwingend zu einer selbstreflektion!
Viele Grüße
Alex
Für Dich ist scheinbar bereits das Überlegen, ob man einer Forderung nachkommt, eine Selbstreflexion.
Damit ist für mich nicht nur das Wort "Persönlichkeitsentwicklung" zur leeren Hülle geworden, sondern die Selbstreflexion gleich mit. Und für Dich ist offenbar überall Selbstreflexion dabei.
Dann bleiben es eben verschiedene Ansichten.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******uld:
Zitat von *******l80:
...
Dein Denkfehler ist, dass du eine schlechte selbstreflektion als keine selbstreflektion ansiehst...
Die Forderung die von aussen kommt kann von mir bestätigt, verworfen oder gleichgültig angesehen werden... in allen Punkten führt der äußere Impuls zwingend zu einer selbstreflektion!
Viele Grüße
Alex
Für Dich ist scheinbar bereits das Überlegen, ob man einer Forderung nachkommt, eine Selbstreflexion.
Damit ist für mich nicht nur das Wort "Persönlichkeitsentwicklung" zur leeren Hülle geworden, sondern die Selbstreflexion gleich mit. Und für Dich ist offenbar überall Selbstreflexion dabei.
Dann bleiben es eben verschiedene Ansichten.

Nein! Aber ich wüsste nicht wie ich es deutlicher schreiben soll. Nicht ob ich einer Forderung nachkommen soll oder nicht, der soll / ist abgleich.
Der ist unabhängig von der Forderung.
Und nein es ist keine leere Hülle, du machst du den 5ten Schritt vor dem ersten...
Erstens ist Selbstreflexion nur ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung, also ist dein Schluss, dass weil dir die Definition von selbstreflektion nicht gefällt es direkten Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung hat einen non sequitur!

Des weiteren würde mich wirklich interessieren wie du selbstreflektion definieren willst, so dass der Schluss, dass ich selbst nicht extrovertiert genug bin nicht darunter fällt!
Ich wäre sehr positiv überrascht, wenn du eine bieten könntest...

Viele Grüße
Alex
*hypno*
*******nist Mann
554 Beiträge
@*******l80 anderen Menschen Denkfehler zu unterstellen ist nicht sympathisch. Vielleicht solltest du solchen Input mal als Impuls von aussen zur wahren Selbstreflexion annehmen. Nur mal nebenbei erwähnt.

Worum ging’s noch einmal in diesem Thread? *zumthema*
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******nist:
@*******l80 anderen Menschen Denkfehler zu unterstellen ist nicht sympathisch. Vielleicht solltest du solchen Input mal als Impuls von aussen zur wahren Selbstreflexion annehmen. Nur mal nebenbei erwähnt.

Worum ging’s noch einmal in diesem Thread? *zumthema*

Denkfehler machen wir alle, nicht umsonst sind die logischen fehlschlüsse seit Anbeginn der Logik ein wichtiger Bestandteil.
Man unterstellt sie auch nicht, man zeigt sie auf und das ist auch für alle die nicht gemeinsam nach der Wahrheit streben keine beleidigung, sondern ein riesen Gefallen!

Wenn jemand ein Problem damit hat, dass man einen Denkfehler aufgezeigt bekommt, sagt das mehr über einen selbst und seine Beziehung zur Realität aus, als über denjenigen der nur die Botschaft überbringen (don't kill the messenger).
In dem selben Post wurde mir auch ein Denkfehler aufgezeigt, was nicht unsympathisch sondern hilfreich ist. Denn wenn ich einen Denkfehler in einer Diskussion habe, ist es eher unwahrscheinlich unsympathisch und nicht hilfreich mir dies vorzuenthalten!

Vielleicht solltest du dies auch mal reflektieren... jemand der dir Denkfehler aufzeigt, ist nicht dein Feind. Und ein Denkfehler ist keine Schande, jeder von uns macht sie ständig und nur durch rationale Diskussion kann man sie aufgezeigt bekommen und so der Wahrheit etwas näher kommen!

Viele Grüße
Alex
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat von *******l80:


(…) jemand der dir Denkfehler aufzeigt, ist nicht dein Feind. Und ein Denkfehler ist keine Schande, jeder von uns macht sie ständig und nur durch rationale Diskussion kann man sie aufgezeigt bekommen und so der Wahrheit etwas näher kommen!
Wenn mir die Mathe-, Physik, Chemie- oder Sprachlehrperson einen Denkfehler nahe legt, um eine unumstössliche Grundregel zu erklären, dann mag das passen. Selbst dann sollte mMn die Wortwahl respektvoll sein.

Bei philosophischen Themen jedoch kann es keine Denkfehler geben, die mit menschlicher Logik widerlegbar sind. Zu vielen Themen gibt es zahlreiche Meinungen und Interpretationen, manchmal vielleicht sogar einen Konsens unter so genannten Experten, und doch ist vieles davon alles andere als absolut.

Davon abgesehen gibt es ganz bestimmte Verhaltensmuster, die auf Manipulation anderer Menschen hinaus laufen. Lieb und nett formulierte Worte sind oft leider nur Tarnung, was einigen Menschen aus guten Gründen suspekt erscheinen kann.
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******nist:
Zitat von *******l80:


(…) jemand der dir Denkfehler aufzeigt, ist nicht dein Feind. Und ein Denkfehler ist keine Schande, jeder von uns macht sie ständig und nur durch rationale Diskussion kann man sie aufgezeigt bekommen und so der Wahrheit etwas näher kommen!
Wenn mir die Mathe-, Physik, Chemie- oder Sprachlehrperson einen Denkfehler nahe legt, um eine unumstössliche Grundregel zu erklären, dann mag das passen. Selbst dann sollte mMn die Wortwahl respektvoll sein.

Bei philosophischen Themen jedoch kann es keine Denkfehler geben, die mit menschlicher Logik widerlegbar sind. Zu vielen Themen gibt es zahlreiche Meinungen und Interpretationen, manchmal vielleicht sogar einen Konsens unter so genannten Experten, und doch ist vieles davon alles andere als absolut.

Davon abgesehen gibt es ganz bestimmte Verhaltensmuster, die auf Manipulation anderer Menschen hinaus laufen. Lieb und nett formulierte Worte sind oft leider nur Tarnung, was einigen Menschen aus guten Gründen suspekt erscheinen kann.

Wow, ich kann nicht glauben, was ich da lese. Du hast dich wirklich niemals mit der Philosophie beschäftigt, oder?
Bitte google mal die epistemologie. Und dann die Stichworte Logik, Argumentation und logische fehlschlüsse!
Zu sagen, dass es in der Philosophie keine Möglichkeit gibt Dinge zu widerlegen ist soooooooo gegen die Grundlagen einer der wichtigsten Philosophischen Grundlagen. Das wäre fast so, als würde ich sagen, es gibt in der Mathematik keine Beweise!

Ich weiss gar nicht was ich mehr dazu schreiben soll... *snief*

Du negierst einfach mal die wichtigsten metaphysischen Grundlagen...

Viele Grüße
Alex
*******nist Mann
554 Beiträge
@*******l80 Worte verdrehen hat mit Logik nichts zu tun.

Metaphysik ist Metaphysik, Philosophie ist Philosophie. Ganz non-dualistisch betrachtet.

Philosophen diskutieren, sie beweisen nicht. Denn sie akzeptieren und tolerieren andere Denkweisen und Gedanken.

Und ja, ich weiss, dass mein Wissen begrenzt ist. Es ist von einigen Denkmodellen geprägt, eines davon habe ich erwähnt. Der zeitgenössische Philosoph Alain de Botton gefällt mir persönlich sehr gut, empfehle ich gerne zur Lektüre. Findet man auch auf YouTube zum Thema Beziehung, beispielsweise. Und Kommunikation 😉
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******nist:
@*******l80 Worte verdrehen hat mit Logik nichts zu tun.

Metaphysik ist Metaphysik, Philosophie ist Philosophie. Ganz non-dualistisch betrachtet.

Philosophen diskutieren, sie beweisen nicht. Denn sie akzeptieren und tolerieren andere Denkweisen und Gedanken.

Und ja, ich weiss, dass mein Wissen begrenzt ist. Es ist von einigen Denkmodellen geprägt, eines davon habe ich erwähnt. Der zeitgenössische Philosoph Alain de Botton gefällt mir persönlich sehr gut, empfehle ich gerne zur Lektüre. Findet man auch auf YouTube zum Thema Beziehung, beispielsweise. Und Kommunikation 😉

Metaphysik ist ein wichtiger Teil der Philosophie! Wovon sprichst du gerade?
Ist Algebra keine Mathematik?
Ich finde es ja toll, wenn du gerne Schriftsteller liest, die Philosophie studiert haben... aber du schreibst gerade wirklich Dinge die so grundlegend falsch sind, dass man merkt, dass du dich nie grundsätzlich mit der Philosophie beschäftigt hast.
Wissenschaftler beweisen nicht!
Beweisen tun nur Philosophen und Mathematiker (wobei Mathematik von vielen als Unterpunkt der Logik und damit der Philosophen gesehen wird).

Der nächste Punkt beweist man nicht, wenn man Denkfehler aufzeigt, dass wäre widerlegen, und dass machen Philosophen ständig in Debatten.
Natürlich gibt es Standpunkte, die nicht widerlegbar sind und gleichzeitig und gleichwertig gehalten werden können.
Aber gehe mal von Descartes dualistischen Ansatz an und dann dem queen Elisabeth Einspruch.
Die Philosophie versucht ständig und in jedem Bereich rational Dinge zu belegen oder zu widerlegen...

Ich empfehle wirklich mal ein grundlegendes Verständnis von dem aufzubauen, von dem du gerade redest, bevor du solche Dinge schreibst...
Schaue dir doch dazu mal die Leute von Kant bis popper an.
Philosophie ist toll... und seit meinem Studium (ja ich habe zwar Naturwissenschaften studiert, habe aber im nebensrudium einen Abschluss in der epistemologie (Philosophie gemacht) nutze ich dieses Wissen und die erlente Denkweise sehr gerne...
Wir können gerne per pm schreiben, und ich zeige es dir auf, aber du bist wirklich wirklich ganz weit weg von der Realität der Philosophie!

Viele Grüße
Alex
*******nist Mann
554 Beiträge
@*******l80 ich lasse mich nicht belehren, schon gar nicht durch besserwisserische Zurechtweisungen. Deine Ansichten sind in meinen Augen einfach deine Ansichten, völlig wert- und urteilsfrei. Lies doch mal selbst in den von dir erwähnten Büchern nach, wie ein philosophischer Disput funktionieren könnte.

Damit klinke ich mich hier gerne aus, zu viel OT, bedauerlicherweise
*******l80 Mann
894 Beiträge
Zitat von *******nist:
@*******l80 ich lasse mich nicht belehren, schon gar nicht durch besserwisserische Zurechtweisungen. Deine Ansichten sind in meinen Augen einfach deine Ansichten, völlig wert- und urteilsfrei. Lies doch mal selbst in den von dir erwähnten Büchern nach, wie ein philosophischer Disput funktionieren könnte.

Damit klinke ich mich hier gerne aus, zu viel OT, bedauerlicherweise

Das hat nichts mit Ansichten zu tun... aber anstatt 5 Minuten google zu nutzen, oder auch nur einmal etwas nachzulesen hier an dieser Meinung festzumachen sagt sehr viel über dich aus...
Das sind nicht meine Ansichten! Das ist basics und zwar die untersten basics...
Ich habe nicht nur die Philosophen gelesen und habe arbeiten über diese Schreiben müssen, ich habe auch an Debatten teilgenommen!

Ein wenig Recherche wenn man schon darauf hingewiesen wurde, dass es objektiv und sachlich dermaßen falsch ist, schadet wirklich nicht. Weiter auf den Dingen so blind zu beharren ist ein eindeutiges Statement zu deiner Person und deiner selbstreflektion! Diese könntest du hier ansetzen, in dem du deine Ansichten mit der Realität vergleichst... es ist nicht gerade so, dass es heute schwer ist so triviales Wissen zu googlen!

P.s. Allgemeinwissen ist keine Ansicht!

Viele Grüße
Alex
Schade, ich würde gerne das Thema mit neuen Beiträgen weiter verfolgen, und zwar ohne intellektuelle Schlammschlacht. Manche hören und lesen sich so gerne, dass sie die Meinung anderer nicht tolerieren können und immer das letzte Wort haben müssen. *troll*
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Spitzfindigkeiten ... oder elementare Erkenntnisse der Hobbyspychologen ..
zu viele Worte zu wenig Bedeutung
Obwohl wir schon bei der Selbstentwicklung im Thema sind. Wie sehe ich mich und wie sehen andere mich und ob diesbezüglich ein Abgleich erfolgt, erfolgen kann.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
wie sehen andere mich...und wie reflektiert und ehrlich sind die..
****ody Mann
13.240 Beiträge
Wichtig ist, was bei der ganzen Persönlichkeitsentwicklung herauskommt. Bin ich glücklich, können die anderen mich dann noch leiden, welche Spuren hinterlasse ich, komme ich irgendwo an.
Zitat von *******mlos:
wie sehen andere mich...und wie reflektiert und ehrlich sind die..

In erster Linie ob ich überhaupt in der Lage bin, dass zu tun. Es geht oftmals dabei gar nicht darum, was ich inhaltlich sage, sondern wie trete ich auf.

Wenn ich zum Beispiel meine, ich bin ein toller Mensch und mache alles richtig, aber komme trotzdem fast allen Gegenüber ständig die Gleiche Rückmeldung erhalte, die etwas anderes sagen.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
*ja* selbstverständlich gibt es selbstherlichkeit..... sehr weit verbreitet und ganz geschlechtsneutral
Anmelden und mitreden
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