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Sympathie und Sex

********Snow Frau
2.974 Beiträge
Ich finde es ein bisschen schade, dass der Thread so einen moralischen Anstrich bekommt. Es kann ja jeder seine Sexualität leben, wie er möchte und ich finde es nicht grundsätzlich verwerflich, wenn jemand Spaß an Sex mit Menschen hat, zu denen keine tiefere Verbindung besteht.
Wie der TE mittlerweile lesen konnte, gibt es eben viele Menschen, hier vor allem Frauen, denn die hat er gefragt, die das so nicht empfinden.
Wenn so ein Thema in einem Forum diskutiert wird, fände ich es viel spannender, auch über die Beweggründe zu sprechen, soweit sie denn reflektiert wurden.
Lieber @****ho , hast du meine Fragen auf Seite 3 dazu gelesen? Mich würde wirklich interessieren, warum Sex ohne Sympathie für dich oftmals besser war, als der mit vertrauten Personen, so wie du ja eingangs postuliert hast.
Liegt das daran, dass du dich bei einer fremden Frau ungehemmter geben kannst, weniger darauf bedacht bist, was sie über dich denkt, wie etwas bei ihr ankommt? Fällt es dir dann leichter, nur das zu tun, was du gerade möchtest?
*******met Mann
1.181 Beiträge
Ohne Sympathie läuft bei mir gar nix! Das liegt allein schon daran, dass ich NIE mit Unbekanntinnen (😉😉😉) ins Bett hüpfe, also nix ONS oder SC!
Ich möchte sie vorher einigermaßen kennenlernen, mögen, mit ihr ausführlich schwatzen (nicht nur Sexthemen), mit ihr lachen, knutschen ohne Ende… Und auch nach dem Sex, oder vor dem nächsten, mit ihr etwas unternehmen, Erlebnisse teilen, usw. 🥰

Natürlich darf das jeder halten, wie er/sie möchte. Aber mein Ziel ist es nicht, immer wieder neue Frauen ins Bett zu bekommen! Und das ist es, was scheinbar so viele (Männer?) wollen, wenn sie solche Threads eröffnen und nach Erfahrungen von Gleichgesinnten fragen.
Sollen sie, ist aber nicht mein Ding!
******ngr Mann
3.896 Beiträge
Hatefuck. Ja, kam auch mal vor. War nicht schön. War aber eher ein Revengefuck.

Eine Ex, es ist jetzt über mehr als ein dutzend Jahre her, hatte mich mit jemandem beschissen.
Es endete in zu viel Drama von viel zu jungen Menschen. Ghosting ihrerseits folgte, obschon wir einen gemeinsamen Freundeskreis hatten.

Sie lebte danach nur noch offen oder mit Freundschaften plus, weil sie sagte, dass sie "nicht treu sein könne und wolle". Damit meinte sie, dass sie sich selbst in einer offenen Konstellation nicht an Absprachen zu halten gedachte.

Jahre später haben wir uns wieder gesehen, sie war wieder vergeben, sagte, dass sie sich geändert habe und jetzt "nicht mehr so sei". Sie übernachtete bei mir. Wir haben gefickt. Ich habe sie nicht wirklich "rumkriegen" müssen und auch keinen Druck aufgebaut. Einfache Offenheit und Dinge passieren lassen haben gereicht. Beim Sex wusste ich schon, dass das negative Konsequenzen für sie haben wird. Mir ging es nicht darum sie wieder zurück zu gewinnen. Selbst auf den Sex an sich war ich nicht scharf. Dennoch war es mir ein inneres Fest. Um den anderen Typen tat es mir nur etwas leid, doch sehe ich es grundsätzlich nicht als meine Aufgabe jemanden vom fremdgehen abzuhalten. Alle waren und sind erwachsene Menschen. Das mussten sie unter sich ausmachen. Haben sie, durch eine Trennung.

Ich bin darauf nicht stolz, würde es aber genau so wieder machen.
Da war auch keine besondere Sympathie vorhanden und vermutlich komme ich dafür in die Hölle. Mit Freude.
********e_66 Frau
188 Beiträge
Hier wird viel (negativ) bewertet, das schreckt ab, zumal die Fragestellung m.E. nicht ganz eindeutig ist.

Für mich gibt es zwischen "sympathisch" und "unsympathisch" noch eine ganz Bandbreite im zwischenmenschlichen Bereich. Als ich vor Jahren nach langer sexuell unbefriedigender Ehe den Joy entdeckt habe, waren meine Motivation Abenteuerlust und das Bedürfnis, sexuelle Fantasien umzusetzen, die mir schon lange im Kopf herumschwirrten. Dabei kamen keine Männer infrage, die mir völlig unsympathisch waren, aber sie mussten auch keine Kandidaten für tiefe Freundschaft sein. Ich habe mich allerdings immer sehr wohl für sie als Menschen interessiert und umgekehrt auch. Und es war in der Tat spannend Männer kennenzulernen, die in meinem früheren Leben aufgrund eines völlig verschiedenen Erfahrungshorizonts nicht infrage gekommen wären. Oft hat sich dabei tiefere Sympathie entwickelt, manchmal auch nicht. Für mich sind das spannende Prozesse, und Sex ist für mich ein Teil davon und nicht das Ziel. Wobei es jeweils auch von der Lebensphase abhängt, wie ich das auslebe. Momentan hab ich mehr Bedürfnis nach Ruhe und freundlichen Menschen als nach Experimenten, aber das kann sich auch wieder ändern.

Die "passende Chemie" ist wieder was anderes, das - zumindest für mich - sehr viel mit dem Geruch zu tun hat. Das kann ich nur beurteilen, wenn ich jemandem schon etwas näher gekommen bin, manchmal stellt es sich auch erst beim Sex heraus. Es gab Männer, die ich mega sympathisch fand, aber leider nicht gut riechen konnte. Ebenso umgekehrt (wenn auch selten) Männer, zu denen ich mich körperlich extrem hingezogen gefühlt habe - erstaunlicherweise war mit denen der Sex dann auch extrem gut, auch wenn es persönlichkeitsmäßig nicht so hundertprozentig gepasst hat. Das kann natürlich schwierig werden, wenn es auf Gegenseitigkeit beruht und man versucht aufgrund dieser animalischen Anziehungskraft eine Beziehung aufzubauen und es nicht funktioniert.
Die schönste Art der Sympathie ist die Liebe, die sich erst nach dem Sex einstellt,
weil gerade das Erleben eines bis dato unbekannten Menschen beim Sex - und dazu noch aus einem ganz anderen Kultur- und Sprachkreis - Aufschluss darüber gibt, ob man als einheimische Frau von einem Mann aus einen anderen Kultur- und Sprachkreis geachtet wird,
wenn man von den einheimischen Männern derartige Selbstbestätigung nicht erfährt.

Unbefangen, unbeschwert, ungehemmt und ungeniert - so stelle ich mir einen echt sympathischen Menschen vor.
Zitat von ********Snow:
Ich finde es ein bisschen schade, dass der Thread so einen moralischen Anstrich bekommt. Es kann ja jeder seine Sexualität leben, wie er möchte und ich finde es nicht grundsätzlich verwerflich, wenn jemand Spaß an Sex mit Menschen hat, zu denen keine tiefere Verbindung besteht.
Wie der TE mittlerweile lesen konnte, gibt es eben viele Menschen, hier vor allem Frauen, denn die hat er gefragt, die das so nicht empfinden.
Wenn so ein Thema in einem Forum diskutiert wird, fände ich es viel spannender, auch über die Beweggründe zu sprechen, soweit sie denn reflektiert wurden.
Lieber @****ho , hast du meine Fragen auf Seite 3 dazu gelesen? Mich würde wirklich interessieren, warum Sex ohne Sympathie für dich oftmals besser war, als der mit vertrauten Personen, so wie du ja eingangs postuliert hast.
Liegt das daran, dass du dich bei einer fremden Frau ungehemmter geben kannst, weniger darauf bedacht bist, was sie über dich denkt, wie etwas bei ihr ankommt? Fällt es dir dann leichter, nur das zu tun, was du gerade möchtest?

Ich habe diesen Beitrag erst gelesen, nachdem ich meinen Beitrag geschrieben habe - den letzten Absatz würde ich vollständig bejahen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********pitze:
Wenn ich das hier so lese, so denke ich, dass sich hier ganz viele Leute etwas vormachen. Es wird Sympathie und Vertrauen hochgehalten und wie eine Monstranz vor sich hergetragen.
Und am Wochenende fährt man dann in einen Swingerclub und vögelt mit Leuten, die man seit 20 Minuten „kennt“. Aber ja, im Club ist das natürlich etwas gaaanz anderes.

*ironie*

20 Minuten sind, wenn es um Fremde geht, natürlich extrem wenig Zeit, aber ich glaube, dass sich dennoch innerhalb einer so kurzen Zeit ein hohes Maß an Sympathie aufbauen kann, wenn die betreffenden Personen absolut miteinander klicken. Solche Begegnungen gibt es ja, wo man sich mit jemandem unterhält und einen so krass guten Zugang zueinander hat, dass man sich binnen kürzester Zeit wahnsinnig sympathisch ist und auch Anziehung verspüren kann. Ich hatte sowas bisher dreimal, dass es in für mich verhältnismäßig extrem kurzer Zeit total funkte und ich sexuelle Anziehung spürte. Wobei das bei keinem der Male nur 20 Minuten waren, es waren immer wenigstens eine Stunde und dabei kompletter, uneingeschränkter Fokus aufeinander. Alltäglich ist das aber nicht.

Von Vertrauen würde ich da auch sicher noch nicht sprechen.
******ngr Mann
3.896 Beiträge
Wer stellt eigentlich die Gleichung auf die besagt, dass alle Menschen, die hier von einer Notwendigkeit der Sympathie sprechen, gleichzeitig swinger sind die dann auch noch nach 20 Minuten mit jemand fremdes gleich auf der Matte rumficken, was ja nun nicht einmal bei passionierten Swingern unbedingt der Fall sein muss?
**********pitze Frau
1.498 Beiträge
Nun, nachweislich sind hier viele Swinger, einige haben es auch hier direkt mit in ihre Beiträge hinein geschrieben. Und von "ALLE Menschen" habe ich nicht gesprochen, das hast DU getan. Also bitte GENAU lesen...
*******6050 Frau
94 Beiträge
Ich schreibe gleich mal an 1. Stelle, ich swinge nicht.
Also , für mich gehört auf jedem Fall Sympathie dazu.
Zitat von *******met:
Ohne Sympathie läuft bei mir gar nix! Das liegt allein schon daran, dass ich NIE mit Unbekanntinnen (😉😉😉) ins Bett hüpfe, also nix ONS oder SC!
Ich möchte sie vorher einigermaßen kennenlernen, mögen, mit ihr ausführlich schwatzen (nicht nur Sexthemen), mit ihr lachen, knutschen ohne Ende… Und auch nach dem Sex, oder vor dem nächsten, mit ihr etwas unternehmen, Erlebnisse teilen, usw. 🥰

Natürlich darf das jeder halten, wie er/sie möchte. Aber mein Ziel ist es nicht, immer wieder neue Frauen ins Bett zu bekommen! Und das ist es, was scheinbar so viele (Männer?) wollen, wenn sie solche Threads eröffnen und nach Erfahrungen von Gleichgesinnten fragen.
Sollen sie, ist aber nicht mein Ding!

Sehr sympathisch ☺️
**********yes77 Frau
4.291 Beiträge
so wichtig ist Sex nicht für mich, daß ich das mit irgendwem mache, Hauptsache gefickt.

Sex hat nicht einen derart hohen Stellenwert in meinem Leben, daß ich dafür Körper konsumiere, egal wer drinsteckt.

Sex ist für mich dann gut und auch wichtig, wenn ich ihn mit jemandem habe, der mir als Mensch etwas gibt und dem ich was geben kann. Die Nummern in meinem Leben, die ich ohne Gefühle hatte, zählten zum schlechtesten Sex, da es mechanisches Gerammel war. Dafür ist mir mein Körper und meine Zeit zu schade, das gibt mir nichts.

Die Präferenzen für Sex sind Typsache und es finden sich mit Sicherheit genug zusammen, die es halten wie der TE. Für mich jedoch ist es nichts.
Menschen haben
Körper,
Geist,
Seele und mitunter auch
Herz.

Wenn es einem Menschen gelungen ist, diese 4 Eigenschafen in sich selbst zu vereinen, spricht für mich definitiv nichts gegen eine sexuelle Vereinigung - auch stehe ich einer Frau für diese Vereinigung gerne zur Verfügung, weigere mich aber diesen Prozeß von mir aus selbst anzustoßen. Das könnte ich nur verantworten, wenn ich mit dieser Frau verheiratet wärde.

Es ist so, dass ich einen Menschen und dessen Wesen einfach gerne spüre - ich im Körper eines Mannes und sie im Körper einer Frau. Was sich noch dazwischen befindet ist eine gesunde Distanz - und die brauche ich mehr noch als die zugegeben angenehme Nähe. Ohne diesen Zwischen-Prozeß des Loslassens und des Losgelassenwerdens würde ich nicht aus- und auch den fremden Menschen nicht einatmen können.
*******oter Paar
724 Beiträge
Ich stelle mir gerade vor, das ein GangBang eine ziemlich langwierige Sache wird, wenn man vorher alle Männer auf Sympathie abcheckt. Ab 15 Männern aufwärts gibt es echt einen riesigen Stuhlkreis.
Auch beim SM stelle ich mir (und wir praktizieren sowas nicht) lustig vor das man den, den man gleich mit Peitschen und Floggern vertrimmt natürlich total sympathisch finden muss.

Also wir trennen Sympathie und Swingersex sehr klar. Ein Hausfreund muss zu uns passen. Ganz klar. Ohne Sympathie kommt keiner in unsere Wohnung.
Im Club ist das was vollkommen anderes. Da sind die Sexpartner(innen) anonym und sollen es auch bleiben. Da zählen nur die körperichen Merkmale. Eine Frau kann sympathisch und total nett sein. Hat sie nur A-Cup findet sie nicht den Weg ins Bett zu uns, ebenso wie der empathische Mann der leider an Potenzproblemen oder mangelnder Größe leidet.
Zitat von **********yes77:
so wichtig ist Sex nicht für mich, daß ich das mit irgendwem mache, Hauptsache gefickt.

Sex hat nicht einen derart hohen Stellenwert in meinem Leben, daß ich dafür Körper konsumiere, egal wer drinsteckt.

Sex ist für mich dann gut und auch wichtig, wenn ich ihn mit jemandem habe, der mir als Mensch etwas gibt und dem ich was geben kann. Die Nummern in meinem Leben, die ich ohne Gefühle hatte, zählten zum schlechtesten Sex, da es mechanisches Gerammel war. Dafür ist mir mein Körper und meine Zeit zu schade, das gibt mir nichts.

Die Präferenzen für Sex sind Typsache und es finden sich mit Sicherheit genug zusammen, die es halten wie der TE. Für mich jedoch ist es nichts.

Das spricht mir aus der Seele. Ich kann’s nicht mehr liken aber ich bin auch so. ☺️
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Zitat von *******oter:
Auch beim SM stelle ich mir (und wir praktizieren sowas nicht) lustig vor das man den, den man gleich mit Peitschen und Floggern vertrimmt natürlich total sympathisch finden muss.

Ich praktiziere sowas und möchte dir daher gerne ein Feedback geben:

Um die gesamte Macht über meinen Körper und mein seelisches Wohlbefinden an einen anderen Menschen übergeben zu können, braucht es sowas von verdammt viel mehr als Sympathie.

Das Vertrauen in denjenigen, der es erhält, sehe ich als das größte Geschenk, was ich einem Menschen machen kann - und dieser Mensch muss sich dieses Vertrauen verdient haben.
Das funktioniert nicht mal eben so an einer Party.
Es braucht viel Zeit und bei mir persönlich auch sehr viel mehr als Sympathie, nämlich größtmögliche Wertschätzung und Zuneigung.

Nur dann kann ich komplett vertrauen, mich in seine Macht fallen lassen, jegliche Kontrolle abgeben und mein Innerstes nach außen wenden.

Ich schreibe hier von mir persönlich, sicherlich gibt es dazu diverse Meinungen unter BDSMler*innen.


Der Rest von deinem Kommentar, nämlich Äußerungen wie

Zitat von *******oter:
Also wir trennen Sympathie und Swingersex sehr klar.

Zitat von *******oter:
Im Club ist das was vollkommen anderes. Da sind die Sexpartner(innen) anonym und sollen es auch bleiben.

Zitat von *******oter:
Da zählen nur die körperichen Merkmale.

Zitat von *******oter:
Eine Frau kann sympathisch und total nett sein. Hat sie nur A-Cup findet sie nicht den Weg ins Bett zu uns, ebenso wie der empathische Mann der leider an Potenzproblemen oder mangelnder Größe leidet.

sind eine nettes Beispiel dafür, was wir persönlich an dem ganzen Swinger-Ding so unglaublich abschreckend finden.

Das ist unser Fazit, nachdem wir uns eure Welt angesehen haben - und es spiegelt ausschließlich unsere Meinung wieder, keinesfalls soll es eine Wertung von Menschen sein, die eure Welt genießen und sich dort wohl fühlen.
Jede*r, wie er oder sie mag.

Liebe Grüße,
Sie vom Paar
**********_7971 Paar
22 Beiträge
Ich (Mrs Strawberry) bin keine GB etc Liebhaberin, da ich Sex nicht ohne Sympathie bzw. ohne passende Chemie kann.
Meist erkenne ich für mich „passende“ Menschen innerhalb kurzer Zeit und dann ist so einiges möglich.
So halt jeder seine Vorlieben.
Ich habe z.B. früher so 1-2x gegen mein Gefühl gehandelt und es dann bitter bereut/abgebrochen.


Anekdote: Vor ca. 15-16 Jahren stand in einer herkömmlichen Disco ein umwerfender Typ vor mir. Da wusste ich SOFORT, dass ich den haben wollte. Er roch himmlisch lecker, sah für mich perfekt aus….ein absoluter Traum-Typ. Er sprach mich an, flirtete offensiv mit mir und 1 Stunde später landeten wir im Bett.

Und solche Erlebnisse hatten mein Mann und ich auch schon gemeinsam.
Deshalb bestehe ich weiterhin auf meine Chemie 😂
Zitat von ******h15:
Zitat von *******oter:
Auch beim SM stelle ich mir (und wir praktizieren sowas nicht) lustig vor das man den, den man gleich mit Peitschen und Floggern vertrimmt natürlich total sympathisch finden muss.

Ich praktiziere sowas und möchte dir daher gerne ein Feedback geben:

Um die gesamte Macht über meinen Körper und mein seelisches Wohlbefinden an einen anderen Menschen übergeben zu können, braucht es sowas von verdammt viel mehr als Sympathie.

Das Vertrauen in denjenigen, der es erhält, sehe ich als das größte Geschenk, was ich einem Menschen machen kann - und dieser Mensch muss sich dieses Vertrauen verdient haben.
Das funktioniert nicht mal eben so an einer Party.
Es braucht viel Zeit und bei mir persönlich auch sehr viel mehr als Sympathie, nämlich größtmögliche Wertschätzung und Zuneigung.

Nur dann kann ich komplett vertrauen, mich in seine Macht fallen lassen, jegliche Kontrolle abgeben und mein Innerstes nach außen wenden.

Ich schreibe hier von mir persönlich, sicherlich gibt es dazu diverse Meinungen unter BDSMler*innen.


Der Rest von deinem Kommentar, nämlich Äußerungen wie

Zitat von *******oter:
Also wir trennen Sympathie und Swingersex sehr klar.

Zitat von *******oter:
Im Club ist das was vollkommen anderes. Da sind die Sexpartner(innen) anonym und sollen es auch bleiben.

Zitat von *******oter:
Da zählen nur die körperichen Merkmale.

Zitat von *******oter:
Eine Frau kann sympathisch und total nett sein. Hat sie nur A-Cup findet sie nicht den Weg ins Bett zu uns, ebenso wie der empathische Mann der leider an Potenzproblemen oder mangelnder Größe leidet.

sind eine nettes Beispiel dafür, was wir persönlich an dem ganzen Swinger-Ding so unglaublich abschreckend finden.

Das ist unser Fazit, nachdem wir uns eure Welt angesehen haben - und es spiegelt ausschließlich unsere Meinung wieder, keinesfalls soll es eine Wertung von Menschen sein, die eure Welt genießen und sich dort wohl fühlen.
Jede*r, wie er oder sie mag.

Liebe Grüße,
Sie vom Paar

👏 Danke 😍
**********yes77 Frau
4.291 Beiträge
Vermutlich sind die, die im Club auf GB stehen nicht diejenigen, die hier von Sympathie oder stimmiger Chemie im Profil schreiben.
Umgekehrt sind Menschen wie ich, die zwingend Sympathie für guten Sex brauchen, nicht für Gangbang zu begeistern. Kann man sich aber eigentlich auch denken.
Ja das denke ich auch, das ist logisch…anders lässt es sich ja tatsächlich kaum umsetzen mit dem 15 Mann GBs, wie schon bestätigt durch ein Paar.
******_82 Frau
243 Beiträge
Auch schon vorgekommen, Sex mit nicht ganz so sympathischem Hintergrund... wenn die Muschi juckt, kann das passieren 😂

Allerdings ist nichts befriedigender und schöner, als mit einem Mann zu vögeln, den man mag und eine große sexuelle Anziehung vorhanden ist.
Das unterscheidet normalerweise Sex von grandiosem Sex.
*******met Mann
1.181 Beiträge
Zitat von ******h15:
sind eine nettes Beispiel dafür, was wir persönlich an dem ganzen Swinger-Ding so unglaublich abschreckend finden.

DAS könnt ihr aber laut sagen!!! Vollste Zustimmung! 👍🏻👍🏻👍🏻

Und für die von euch Zitierten: O - M - G!!! 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️
*******oter Paar
724 Beiträge
@******alt
@******h15

Nebenbei muss man eines festhalten da das Thema hier kurz anklang:

Neigungen kann man ablehnen. Man kann nicht alles mögen und muss nicht mal alle Neigungen "normal" finden oder sie akzeptieren. SM ist und bleibt etwas mit dem wir nichts zu tun haben wollen.

MENSCHEN hat man hingegen immer und ohne Ausnahme zu respektieren, egal welcher Neigung sie nachgehen.

Das erwarten wir, die auf anonymen Sex im Club stehen, das darf auch jeder Dom und jeder Sub von uns erwarten.
Und natürlich auch jene die zum Sex Sympathie und eine Kennenlernphase brauchen.
*********fLust Paar
369 Beiträge
Zitat von ****ho:
Sympathie und Sex
In den allermeisten Profilen kann man lesen, dass für die Damen "Sympathie" bzw. die "passende Chemie" eine der wichtigsten Voraussetzung für ein näheres Kennenlernen bzw. Sex ist. Ich verstehe, dass man intime Dinge lieber mit Menschen macht, die man nett und passend findet.
Nun muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich meine besten Sexerlebnisse mit Damen hatte, von denen ich entweder gar nicht sagen konnte, ob ich sie sympathisch finde, da wir uns ohne viel zu schreiben oder Kennenlern-Treffen direkt zum Sex getroffen haben. Oder es war sogar offensichtlich, dass wir nichts miteinander anfangen können, außer uns die Seele aus dem Leib zu vögeln, weil wir in diesem Moment der Begegnung einfach beide total needy waren und alles andere ausgeblendet haben.

Meine Dates dieser Art waren ausnahmslos wild, hemmungslos und im besten Sinne versaut und befriedigend. Dabei habe ich es als besonders reizvoll empfunden, mit Damen intim zu sein, zu denen ich im echten Leben überhaupt keinen Zugang gefunden hätte - sei es aus optischen Gründen, wegen des Alters, der persönlichen Einstellung und Lebensweise, oder weil wir in unterschiedlichen Welten verkehren (Bildung, Job usw.). Ich habe festgestellt, dass ich nach einem Abenteuer trotz aller menschlicher Differenzen eine große Wertschätzung für jede einzelne Dame empfunden habe und mein Horizont und Sichtweise sich deutlich erweitert haben. Ich finde es nach wie vor eine Bereicherung, mich bewusst mit jemandem zu treffen, der eigentlich nicht ins Beuteschema passt. Aber eben nicht treffen und reden und dann das Interesse aneinander verlieren, weil der Andere ja ganz anders ist, sondern treffen und direkt ab ins Bett. Wenn man sich erst mal nackt aneinander gerieben hat und Körperflüssigkeiten ausgetauscht hat, sieht die Welt anders aus!

Nun würde mich zu diesem Thema insbesondere die Sichtweise und Erfahrungen der Damen interessieren! Habt ihr ähnliche Erfahrungen, oder geht Sex ohne Sympathie gar nicht? Bin gespannt!

Ich kann dir als Mann zustimmen, ähnliche Erfahrungen gemacht, nicht immer aber ab und zu schon, hätte ich auch nie vorher immer erwartet.
Manchmal war ich richtig geflasht wegen der Überraschung.
**********_moon Mann
279 Beiträge
Die Bar

Sie trudelten zu viert ein.

Einige schienen schon etwas beschwipst zu sein, denn sie lachten lauter als die anderen beiden. Aber sie waren fröhlich und hatten Freude an ihrem Leben.

Eine kleine Blonde aus ihrem Kreis näherte sich ihm.
Mit einem Glas Sekt in der Hand.
Sie war ein wenig üppig, aber sie ging sehr elegant. Auf dem Weg zu ihm, der alleine an der Bar saß, lächelte sie ihn an.
„Guten Abend, ich bin Eva“, sagte sie. Er war etwas verdattert, weil er damit nicht gerechnet hatte. „Ich heiße Paul“, sagte er etwas schüchtern, freute sich aber auf ein Gespräch mit diesen lachenden Augen. „Seid ihr auf einem 'Kolleginnenausflug'?, fragte er.
„Nein, wir feiern einfach“, entgegnete dieses dralle blonde Wesen, das ihn unentwegt anlächelte. „Und du?“
Ich sitze hier häufiger nach Feierabend, dachte Paul, aber dazu kam er nicht mehr.
Diese Frau kam ihm ganz langsam näher und küsste ihn vorsichtig.

Was zum Teufel ging hier vor?
Das.....das kann sie doch nicht so einfach machen!
Wir kennen uns doch gar nicht..... und überhaupt....

„Magst Du mich?“, fragte das Wesen, das da vor ihm stand und dabei genauso groß war wie er auf seinem Barhocker.
„Ääääh, das weiß ich doch gar nicht!“, stotterte Paul.
„Aber ich mag, wie Du aussiehst und so dasitzt“, hörte er.

Ihr Lächeln wurde heller, obwohl er nicht reagierte, ihre Augen leuchteten strahlender.

Paul fand diese Frau ungemein attraktiv, obwohl er eher auf groß, schlank und dunkelhaarig stand. Aber sie war ihm schon beim Betreten der Bar sympathisch gewesen. Sie wirkte so uneingeschränkt positiv.

„Magst Du mit schlafen“, fragte Eva.

Jetzt war aber endgültig Schluss!

„So geht das nicht!“ entfuhr es ihm schroff, „wir kennen uns doch gar nicht, und außerdem... „

„Aber wir sind uns doch sehr sympathisch, und außerdem finden wir uns ungemein anziehend, oder
etwa nicht?“

„Jaaaa, schon, aber......“








Sekunden später löste sich so manches in Luft auf.

Die Bar existierte nicht mehr, die kleine, süße, blonde Frau war nicht mehr da und auch ansonsten existierte nichts wesentliches mehr.......
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