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Sympathie und Sex

****ho Mann
24 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********Snow:
Lieber @****ho , hast du meine Fragen auf Seite 3 dazu gelesen? Mich würde wirklich interessieren, warum Sex ohne Sympathie für dich oftmals besser war, als der mit vertrauten Personen, so wie du ja eingangs postuliert hast.
Liegt das daran, dass du dich bei einer fremden Frau ungehemmter geben kannst, weniger darauf bedacht bist, was sie über dich denkt, wie etwas bei ihr ankommt? Fällt es dir dann leichter, nur das zu tun, was du gerade möchtest?

Liebe @********Snow, deine Frage hatte ich leider übersehen, daher hier ein Erklärungsversuch:
Es gibt zahlreiche Punkte, die in meinen Augen dazu führen, dass ich den Sex bei einem derartigen Date als ganz besonderes empfinde: Da ist die große Aufregung vor dem Date: Was wird passieren, wie tickt sie, welches Outfit trägt sie, wird es großartig oder eine Katastrophe, taucht sie überhaupt auf? Dann die spannende Frage, was passieren wird, wie weit es gehen wird? Dann der Reiz des Neuen und Unbekannten: wie fühlt sie sich an, wie duftet und schmeckt sie, was trägt sie untendrunter, wie schaut sie nackt aus, wie reagiert sie auf mich, was macht sie mit mir, welche Spiele mag sie usw. Dann die Tatsache, dass man sich geben kann wie man ist, weil man sich vor niemandem schämen, sich rechtfertigen oder zurückhalten muss, weil man sich nicht kennt und sich vermutlich auch nie wieder begegnet. (Heißt natürlich nicht, dass man sich wie ein Arschloch benehmen kann! Respekt und Augenhöhe sind auch hier Pflicht!)

Durch diese Aufregung, Spannung, das Ungewisse, die Lust auf Neues, die Einmaligkeit - und es gäbe sicher noch einige Punkte mehr - ist die Stimmung sehr aufgeladen, und das führt nach MEINER Erfahrung dazu, dass auf beiden Seiten sehr viele Emotionen freigesetzt werden, die sich explosionsartig entladen, sobald die Tür ins Schloss gefallen ist. Und dann geht es auf eine spannende, atemlose, gemeinsame Entdeckungsreise, von der niemand vorher sagen kann, wo sie enden wird. Meine "Reisen" endeten fast immer engumschlungen, ausgepowert und mit großer Zufriedenheit. Ein Date habe ich kurz nach Beginn abgebrochen, weil es für mich einfach nicht gepasst hat und ich mich unwohl gefühlt habe. Auch das kommt vor, denn - um einen Beitrag von weiter vorne aufzugreifen - es geht eben nicht nur um irgendein Loch!

Den Normalfall mit Kennenlernen, Sympathie, Vertrauen, und dass der Sex mit der Zeit immer besser wird (angeblich) kenne ich natürlich auch und ist auch bei mir der Normalfall. Die o. g. Erlebnisse sind Ausnahmen. Ich mag auch den "Normalfall" sehr gerne und fühle mich sehr wohl mit einer festen Partnerin, die ich liebe und mit der ich mich blind verstehe und tollen Sex habe.

Aber: was mir dabei fehlt ist das Prickeln, das Aufregende, das Neue, das Unerwartete. Es ist nach 5 oder 15 Jahren nicht mehr wie am Anfang. Einige behaupten, es würde mit der Zeit immer besser werden. Das entsprich leider nicht meiner Erfahrung und auch nicht dem, was ich von Bekannten (m+w) jemals gehört habe. Sicher probiert man gelegentlich mal was aus, manche entdecken vielleicht mit der Zeit auch noch ganz neue Vorlieben, aber das sind Ausnahmen (wenn man von den besonders aktiven Menschen hier bei Joy absieht). Im wesentlichen bleibt man in seiner eigenen, meist übersichtlichen Welt. Viele mögen damit äußerst glücklich und zufrieden sein, ich bin es auch. Aber nicht immer! *zwinker*
**********_moon Mann
279 Beiträge
Ihr Lieben!

Auch wenn ich mich gerade (ohne Lektorat) quasi literarisch ausgelassen habe, möchte ich auf den EP zurückkommen.

Als entscheidend wirkt auf mich dieser Begriff der "Sympathie".
Über den unterhalten wir uns aber auf vollkommen verschiedenen Eben, wie ich finde!

Was genau ist das denn, was jeder anders empfindet???

Wenn es mich vor jemandem nicht gerade graust, ist das bei aller Attraktivität für mich überhaupt noch kein Grund, mit ihm ins Bett zu gehen, egal wie GEIL ich jemanden finde, OK!

"Hate-Sex" mag es geben, aber das ist mir fremd und völlig unzugänglich.

Wenn aber die Sympathie und auch die "Anziehungskraft" ausreichend stark genug sind, warum sollte man sich das Vergnügen einer GEGENSEITIG lustvollen Vereinigung versagen???

By the Way: Warum sind z.B. ONS so dermaßen verpönt?
Wenn zwei Menschen wirklich Lust AUFEINANDER haben, finde ich es vollkommen in Ordnung, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es nicht bei einem ONS bleibt.

Wer nur "auf seine eigenen Kosten" kommen will, der mag sich bitte zu Hause einen herunterholen, und das betrifft sowohl Frau als auch Mann!

Wenn zwei Menschen unter welchen Bedingungen und in welchen Situationen auch immer miteinander Sex haben, dann erwarte ich davon, dass sie sich beide GUT TUN WOLLEN und darin nicht etwa nur ihre eigene Befriedigung suchen.
*********xe_72 Paar
69 Beiträge
Ich bin nicht sonderlich erfahren, weiß aber was ich möchte , und was natürlich nicht.
Für mich würde Sex ohne Symphatie nicht funktionieren.
Ich möchte, daß das Hirn genauso "gefickt" wird, wie der Körper...und das geht bei mir nur, wenn mich irgendwas an dem Mann anmacht.
Für alles andere bin ich mir zu schade.
****ho Mann
24 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********_moon:
Als entscheidend wirkt auf mich dieser Begriff der "Sympathie". Über den unterhalten wir uns aber auf vollkommen verschiedenen Eben, wie ich finde!

Was genau ist das denn, was jeder anders empfindet???

Das ist exakt der entscheidende Punkt: jeder definiert "Sympathie" anders. Der eine braucht mehrere Dates und Zeit, um jemanden sympathisch zu finden. Ein anderer entscheidet sich im Swingerclub nach einigen Minuten Smalltalk, mit dem "sympathischen" Gegenüber auf die Matte zu gehen.

Den Thread sollten wir sinngemäß umtaufen von "Sympathie und Sex" zu "Sex mit einem Menschen, den ich kaum kenne und von dem ich fast nichts weiß, den ich aber trotzdem verdammt anziehend finde und der möglicherweise auch total nett ist, was ich im Augenblick aber noch nicht beurteilen kann". Es wäre als Überschrift etwas unhandlich, aber präziser!

Worum es mir persönlich bei diesem Thema überhaupt nicht ging, ist Sex bei bekannter Antipathie und erst recht Hatesex. Dennoch interessant eure Geschichten dazu zu lesen!
******_69 Frau
31 Beiträge
Zitat von ****ho:
Sympathie und Sex
In den allermeisten Profilen kann man lesen, dass für die Damen "Sympathie" bzw. die "passende Chemie" eine der wichtigsten Voraussetzung für ein näheres Kennenlernen bzw. Sex ist. Ich verstehe, dass man intime Dinge lieber mit Menschen macht, die man nett und passend findet.
Nun muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich meine besten Sexerlebnisse mit Damen hatte, von denen ich entweder gar nicht sagen konnte, ob ich sie sympathisch finde, da wir uns ohne viel zu schreiben oder Kennenlern-Treffen direkt zum Sex getroffen haben. Oder es war sogar offensichtlich, dass wir nichts miteinander anfangen können, außer uns die Seele aus dem Leib zu vögeln, weil wir in diesem Moment der Begegnung einfach beide total needy waren und alles andere ausgeblendet haben.

Meine Dates dieser Art waren ausnahmslos wild, hemmungslos und im besten Sinne versaut und befriedigend. Dabei habe ich es als besonders reizvoll empfunden, mit Damen intim zu sein, zu denen ich im echten Leben überhaupt keinen Zugang gefunden hätte - sei es aus optischen Gründen, wegen des Alters, der persönlichen Einstellung und Lebensweise, oder weil wir in unterschiedlichen Welten verkehren (Bildung, Job usw.). Ich habe festgestellt, dass ich nach einem Abenteuer trotz aller menschlicher Differenzen eine große Wertschätzung für jede einzelne Dame empfunden habe und mein Horizont und Sichtweise sich deutlich erweitert haben. Ich finde es nach wie vor eine Bereicherung, mich bewusst mit jemandem zu treffen, der eigentlich nicht ins Beuteschema passt. Aber eben nicht treffen und reden und dann das Interesse aneinander verlieren, weil der Andere ja ganz anders ist, sondern treffen und direkt ab ins Bett. Wenn man sich erst mal nackt aneinander gerieben hat und Körperflüssigkeiten ausgetauscht hat, sieht die Welt anders aus!

Nun würde mich zu diesem Thema insbesondere die Sichtweise und Erfahrungen der Damen interessieren! Habt ihr ähnliche Erfahrungen, oder geht Sex ohne Sympathie gar nicht? Bin gespannt!


Nein, Sex ohne Anziehung geht nicht. Was ich aber sagen muss, ist, dass ich manchmal grosse Anziehung und Sympathien für Männer empfinde, die ich mir rein logisch oder verkopft überhaupt nicht erklären kann. Und dann grosse Lust empfinde.
Aber eben, in diesem Moment ist die Sympathie dann eindeutig vorhanden.
Ich brauche auch schon zumindest tiefe Sympathie. Ich kann nicht mal küssen ohne dass ich die Frau mag. Allerdings kann Sympathie tatsächlich schnell bei mir entstehen, und je tiefer die Verbundenheit desto besser ist der Sex.
*********nlich Mann
3.611 Beiträge
Früher, mit jüngeren Jahren ging das vielleicht, zur reinen Triebbefredigung.
Heute geht das nicht mehr, da braucht es viel mehr. Sympathie muss auf alle Fälle vorhanden sein. Man sollte sich auch gut unterhalten können. Da muss einfach was da sein um Sex zu haben. Frauen die nicht in mein Beuteschema passen, gehen gar nicht, da würde ich keine Lust verspüren mit der Frau Intim zu werden. Ich sehe es also ganz anders als TE ersteller.
******rah Paar
3.207 Beiträge
„Sympathie“ …… *hae*

Ist nach unserer Wahrnehmung doch eher ein Schutzschild oder Vorwand für:

„Ich trau‘ mich nicht“, „Ich bin wählerisch“, „Ich will mich nicht verschenken“, „Ich suche einen PartnerIn und keinen schnellen Sex“, „Ich habe wenig Erfahrung“, „Ich bin unsicher bei körperlichen Dingen“.

Auf der anderen Seite wird „Sympathie als MUSS“ nach unserer Beobachtung viel zu oft bemüht, weil das nach individueller (männlicher) Einschätzung zumindest bei der „Sex-Akquise“ die Chancen (bei den Damen) zu landen deutlich zu erhöhen scheint.


Mithin ist die Sache mit der „Sympathie“ dann wohl doch eher eine fein gemeinte Umschreibung für entweder:

a) ich will Sex (oder keinen) oder

b) ich will mich verlieben und den ewigen Partner für‘s Leben finden.

Alles in allem, so ganz arg klar finden wir das nicht.

Als Schutzschild oder Vorwand und Akquisemittel scheint „Sympathie“ aber durchaus tauglich.

Einzig den wahren Verliebten oder Verlieben-Wollenden glauben wir das irgendwie. *liebhab*


Denn wie heißt das doch so schön bei den beruflichen Sex-Profis: „Zungenküsse nur bei Sympathie“. *kopfklatsch*



Da weißte Bescheid. *lol*


*tanz*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
*********nlich Mann
3.611 Beiträge
Zitat von ******rah:
„Sympathie“ …… *hae*

Ist nach unserer Wahrnehmung doch eher ein Schutzschild oder Vorwand für:

„Ich trau‘ mich nicht“, „Ich bin wählerisch“, „Ich will mich nicht verschenken“, „Ich suche einen PartnerIn und keinen schnellen Sex“, „Ich habe wenig Erfahrung“, „Ich bin unsicher bei körperlichen Dingen“.

Das muss ja die Sympathie nicht ausschließen.
Zitat von ******rah:
„Sympathie“ …… *hae*

Ist nach unserer Wahrnehmung doch eher ein Schutzschild oder Vorwand für:

„Ich trau‘ mich nicht“, „Ich bin wählerisch“, „Ich will mich nicht verschenken“, „Ich suche einen PartnerIn und keinen schnellen Sex“, „Ich habe wenig Erfahrung“, „Ich bin unsicher bei körperlichen Dingen“.

Auf der anderen Seite wird „Sympathie als MUSS“ nach unserer Beobachtung viel zu oft bemüht, weil das nach individueller (männlicher) Einschätzung zumindest bei der „Sex-Akquise“ die Chancen (bei den Damen) zu landen deutlich zu erhöhen scheint.


Mithin ist die Sache mit der „Sympathie“ dann wohl doch eher eine fein gemeinte Umschreibung für entweder:

a) ich will Sex (oder keinen) oder

b) ich will mich verlieben und den ewigen Partner für‘s Leben finden.

Alles in allem, so ganz arg klar finden wir das nicht.

Als Schutzschild oder Vorwand und Akquisemittel scheint „Sympathie“ aber durchaus tauglich.

Einzig den wahren Verliebten oder Verlieben-Wollenden glauben wir das irgendwie. *liebhab*


Denn wie heißt das doch so schön bei den beruflichen Sex-Profis: „Zungenküsse nur bei Sympathie“. *kopfklatsch*



Da weißte Bescheid. *lol*


*tanz*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah


Mit Verlaub,- das ist glaub ich Bullshitdenke von Hardcore-Swingern. Nehmt’s mir nicht übel…aber das kann ich so unmöglich stehen lassen.
Mir fällt dazu nur ein:
Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
**********_moon Mann
279 Beiträge
Doch, werte "Lara Salt", das hättest du ohne weiteres "so stehen lassen können".

Ich empfinde Deinen Beitrag als reichlich intolerant...
**********_moon Mann
279 Beiträge
Es als "Bullshit-Denke" zu deklassieren, auch wenn Du das nur in Deiner "Denke" oder "Wahrnehme" tun magst, würde ich als Empfänger dessen, was Du da schreibst, bereits als beleidigend empfinden...
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Zitat von ******rah:
„Sympathie“ …… *hae*

Ist nach unserer Wahrnehmung doch eher ein Schutzschild oder Vorwand für:

„Ich trau‘ mich nicht“, „Ich bin wählerisch“, „Ich will mich nicht verschenken“, „Ich suche einen PartnerIn und keinen schnellen Sex“, „Ich habe wenig Erfahrung“, „Ich bin unsicher bei körperlichen Dingen“.

Huch? Dass mir jemand sympathisch ist ist die Grundvoraussetzung, ihn mir überhaupt erstmal näher anzugucken...
****bio Mann
108 Beiträge
Bei mir würde ohne Sympathie auch nichts funktionieren. Rein mechanisch vermutlich auch schon nicht. Deswegen wären so klassische "Parkplatztreffen" oder "Gang Bang Sessions" auch nichts für mich. Alle wären genervt von mir, wenn ich mit jedem vorher wenigsten kurz sprechen möchte. 😅
Eine Beleidigung kann es gar nicht sein denn ich beschreibe bzw bezeichne niemanden so. Lediglich die vorurteilsbehaftete, verallgemeinernde Denke zu Leuten, die eben nicht ganz so „einfach“ Zack Zack mit irgendwem und egal wievielen und am besten jedes We und Hauptsache Schwanz dran im Bette (ach sorry, auf der Matte) sind.

Im Umkehrschluss also, wer nicht so ist, der ist… „Ich trau‘ mich nicht“, „Ich bin wählerisch“, „Ich will mich nicht verschenken“, „Ich suche einen PartnerIn und keinen schnellen Sex“, „Ich habe wenig Erfahrung“, „Ich bin unsicher bei körperlichen Dingen“.

Das ist einfach falsch, zumindest das Meiste… aber jedes Tierchen malt sich seine eigene Welt zurecht und das ist dann die Wahrheit..na klaro *ironie*
**********yes77 Frau
4.291 Beiträge
ich bin wählerisch, sehr sogar. Und noch bevor ich das irgendwann nicht mehr bin, wächst mir die Pussy zu.
Es gibt FÜR MICH nichts ekligeres als Wahllosigkeit beim Fickpartner.
🤣🤣🤣👍
Zitat von **********yes77:
ich bin wählerisch, sehr sogar. Und noch bevor ich das irgendwann nicht mehr bin, wächst mir die Pussy zu.

Würdest du das bitte Filmen 🙏 (Seltenheitswert, weißt schon).
Die Länge des Beitrags charakterisiert einen Teil des Problems:

Anstelle ausufernder Grübelei ist am einfachsten
• ein Video-Call
• zeitnah ein Rendez-vous

...und einfach auf Mutter Natur vertrauen: Fühlt es sich gut an?

Wenn Sexpartner nicht sympathisch oder anziehend sind, ist auf einer Seite irgendein Zwang im Spiel (meist wohl Sex Work: eine Seite muss ihr Geld mit Sex verdienen).

Ich tue mich schwer damit, wenn Menschen ausschweifend über das Leben, über Sex reden (schreiben) statt einfach zu leben.
****a_W Mann
34 Beiträge
Es gibt Sympathie, das ist für mich eine schwer zu beschreibende positive Grundstimmung jenseits von Aussehen und bekannten erotischen Vorlieben.
Und es gibt Abtörner, das sind Dinge wie mangelnde Hygiene oder ein Geisteszustand unter zuviel Einfluss von Alk oder anderen Drogen.
Besonders schade ist es, wenn beides an einem Abend zusammentrifft. *grimasse*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********_moon:
Doch, werte "Lara Salt", das hättest du ohne weiteres "so stehen lassen können".

Ich empfinde Deinen Beitrag als reichlich intolerant...

Ich find's genauso intolerant zu behaupten, wer Sympathie möchte, ist ein unsicheres, wählerisches Rühr-mich-nicht-an und lüge sich in die Tasche.

Aber wir haben ja alle das Recht auf unsere Meinung und darauf, etwas scheiße zu finden.
**a Frau
539 Beiträge
Im Club entscheidet man schneller, anders als hier im Joy beim Schreiben.

Im Club sieht man sich gleich, wird sich etwas unterhalten; sieht man, wie sich jemand gibt. Da geht es u. U. relativ schnell. Da sucht man jedoch auch nur für die nächsten "Momente", es ist im Club auch eher anonym.

Privat, außerhalb des Clubs, braucht es zumeist sehr viel mehr Vorlaufzeit und Austausch. Da wird auch mehr hinterfragt.

Sympathie, so oder so, muss immer gegeben sein.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Nun, irgendwie geht es im Grunde doch gar nicht wirklich um „Sympathie“ im engeren Sinn.

Die unterschiedlichen Standpunkte rühren doch eher daher, dass die einen ihren Fokus eher auf Liebe, Beziehung, Treue, Seelenverwandtschaft, gemeinsame Quality Time und intimen Sex in der Zweisamkeit legen,

während andere wiederum mit schnellem, spontanem, „wahllosem“, oberflächlichem Sex mit Unbekannten und wechselnden Partnern ihr Vergnügen haben.


Wir halten den Begriff der „Sympathie“ für diese Unterscheidung eben nicht für aussagekräftig genug.

Denn selbst bei einem Gangbang im Club mit gänzlich Unbekannten kann die spontane „Sympathie“ (oder bei diesem Beispiel eher die „Antipathie“) eine für den weiteren Verlauf der Handlung entscheidende Rolle spielen.


Eine wertende Abgrenzung zwischen Menschen mit „Ich will hier keinen Sex, ich bin nur zum Schreiben da“ und vermeintlichen „Hardcore-Swingern“ braucht es nicht.

Wir finden, Joyclub ist breit gefächert genug und bietet für alle einen Platz. *top*


*joyclub*

Tom & Zarah
Aktuelles von Tom_Zarah
****yn Frau
13.440 Beiträge
Nun, irgendwie geht es im Grunde doch gar nicht wirklich um „Sympathie“ im engeren Sinn.

Die unterschiedlichen Standpunkte rühren doch eher daher, dass die einen ihren Fokus eher auf Liebe, Beziehung, Treue, Seelenverwandtschaft, gemeinsame Quality Time und intimen Sex in der Zweisamkeit legen,

während andere wiederum mit schnellem, spontanem, „wahllosem“, oberflächlichem Sex mit Unbekannten und wechselnden Partnern ihr Vergnügen haben.


Ich denke nicht, dass es bei diesem Thema eine derart falsche Dichotomie gibt und Menschen sind nur in diese zwei Extreme aufteilen lassen, ohne dass es irgendwelche Berührungspunkte gäbe.


Ich kenne promiskuitive Menschen, die gerne viel Sex mit neuen Menschen haben, ohne irgendwas Festes oder gar Liebe anzustreben und die dennoch nicht oberflächlich und wahllos sind und für die Sympathie eine wichtige Rolle spielt.

Und tatsächlich kenne ich sogar noch mehr Menschen, die eine feste Beziehung, einen Partner wollen, und die dabei gar nicht darauf achten, wie sympathisch ihnen der Gegenüber jetzt wirklich ist, sondern die höllisch oberflächlich in ihrem Vorgehen sind, oder für die eine Beziehung was zweckmäßiges darstellt.


Und so schwer ist Sympathie nun auch nicht erklärt. Sympathie bedeutet eine sich meist spontan und durch gewisse Übereinstimmungen ergebende, geistige Zuneigung/Zugewandtheit. In Abgrenzung zur Anziehung, die sich auch völlig oberflächlich ergeben kann, ohne irgendwelche charakterlichen Übereinstimmungen. Beides kann Hand in hand gehen, sogar einander bedingen, muss es aber nicht.

Das Gegenteil ist Antipathie. Man fühlt sich jemandem abgeneigt.

Sympathie/Antipathie beziehen sich primär auf Charakter/Verhalten, Aussehen kann das abrunden, ist aber nicht der treibende Faktor. Aussehen ist dagegen für sehr viele der treibende Faktor bei der sexuellen Lust.

Aber es ist doch nicht so, als könnte man Menschen nur in eine von zwei kategorien stopfen - die, die oberflächlichen Sex können/wollen und die, die Liebes-Sex wollen und daher Sympathie brauchen. Die meisten Menschen sind da schon um einiges komplexer drauf, aber ich stelle für mich tatsächlich auch sehr häufig fest, dass, je oberflächlicher ein Mensch tickt, er größere Schwierigkeiten hat, sich in andere hineinzuversetzen und auffallend oft projiziert und sich selbst als Maß nimmt.
Einfach, weil oberflächliche Menschen tendenziell wenig Interesse am Innenleben und der Tiefe haben - und deshalb oft gar nicht wissen, wie unterschiedlich Menschen eigentlich sind.
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