Hallo Mincho,
ich verstehe Deine Sichtweise hinsichtlich "Sympathie und Sex". Allerdings bin ich der Meinung, dass es bei vielen Frauen anders aussieht. Sigmund Freud hat einmal gesagt:
"Sexualität wird häufig mit Liebe verwechselt, aber Liebe kennt keine Notwendigkeit, Sexualität hingegen schon".
Für viele Frauen ist Sympathie und eine emotionale Verbindung, also ein wichtiger Bestandteil des Sexes, um sich wirklich fallenlassen zu können und intim zu sein.
Ich denke, dass es zwar reizvoll sein kann, sich auf Abenteuer mit Frauen einzulassen, die man im normalen Leben vermutlich nicht treffen, respektive kennen lernen würde. Doch für mich persönlich ist es existenziell wichtig, eine gewisse Vertrautheit und vor allem Sympathie aufzubauen, um eine tiefere Verbindung aufzubauen und ein erfüllenderes sexuelles Erlebnis zu haben.
Als ein Mann, der mittlerweile auf die 50 zugeht, habe ich gelernt, dass es nicht nur um körperliche Lust geht, sondern auch um emotionale Befriedigung. Ich möchte eine Frau kennenlernen, die nicht nur mein Herz höher schlagen lässt, sondern auch meine Libido anspricht. Eine Frau, die mich auf intellektueller und emotionaler Ebene anspricht, wird mich auch sexuell ansprechen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich denke, dass es wichtig ist, eine gewisse Balance zwischen Sympathie und Sexualität zu finden. Beides ist wichtig für ein erfüllendes sexuelles Erlebnis. Ich glaube, dass Frauen eine emotionale Verbindung brauchen, um sich wirklich fallenlassen zu können. Und ich persönlich brauche eine Frau, mit der ich mich auf einer tieferen Ebene verbunden fühle, um wirklich befriedigt zu sein.
Fazit: Ich denke, dass es wichtig ist, offen für verschiedene Arten von Beziehungen und sexuellen Erfahrungen zu sein. Aber ich glaube auch, dass es wichtig ist, die Bedürfnisse und Wünsche des anderen zu respektieren und eine Verbindung aufzubauen, die sowohl emotional als auch sexuell erfüllend ist.
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.