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Sympathie und Sex

********elen Mann
1.335 Beiträge
Beim Sex geht es ja darum, beim Gegenüber schöne Gefühle zu erzeugen.
Wenn ich jemanden nicht sehr mag, warum mache ich es dann? Das nimmt dem Sex irgendwie den Sinn.
Dann sucht man eher Onaniepartner.
********2212 Mann
960 Beiträge
Für mich ist das nicht vorstellbar. Als allererstes muß bei mir gegenseitige Symphatie unbedingt da sein, ich könnte keinen Sex mit einer Frau haben, wo die Chemie nicht stimmt. Da könnte ich mich einfach nicht fallen lassen, und ich hatte auch noch keine Partnerin, der das egal war.
Und auch beim Äußeren habe ich gewisse Vorstellungen, bei denen ich keine Abstriche mache. Sie muß natürlich kein Model sein, aber ich kann niemals Sex mit einer Frau haben, die ich alles andere als attraktiv finde. Da würde ich tatsächlich nicht mal eine Erektion kriegen, dabei spielt mein Kopf doch eine große Rolle.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Zitat von **********yes77:
Vermutlich sind die, die im Club auf GB stehen nicht diejenigen, die hier von Sympathie oder stimmiger Chemie im Profil schreiben.
Umgekehrt sind Menschen wie ich, die zwingend Sympathie für guten Sex brauchen, nicht für Gangbang zu begeistern. Kann man sich aber eigentlich auch denken.

Sehen wir auch so. *top*

Natürlich sind das gerade zwei sehr unterschiedliche Gruppen von Menschen, was aus unserer Sicht aber ebensowenig ausschließlich wie kategorisierend ist.

Jegliche Mischform und vieles „dazwischen“ wird’s selbstverständlich auch geben und hat ebenso seine Berechtigung.

Für uns nicht weiter erwähnenswert, weil sich der TE auch auf diese beiden Gruppen bezieht.

Wir empfinden uns sogar selber als „Mischlinge“ zwischen diesen beiden Gruppen, weil wir im Sinne der Threadfrage beides können, je nach Situation.

Ob wir dafür „Sympathie“ als Gradmesser einsetzen?

Eher nicht. Wir halten‘s dafür einfach für ungeeignet.



*tanz*

Tom & Zarah
**********_moon Mann
279 Beiträge
Liebe Kaylin,

da gebe ich dir in vollem Umfang Recht!

*g*

In meiner "dahingerotzten" kleinen Kurzgeschichte/literarischen Momentaufnahme ging es um genau das, was hier so dychiomatisch diskutiert wird.

Natürlich sucht ein Mensch nach einer Partnerschaft und allem, was eine solche ausmacht. Der oder die andere suchen halt eher "nur" nach erfüllendem Sex. Und auch was ebendiesen ausmacht, definiert jeder für sich selbst.

Aber ich glaube, genau an dieser Stelle liegt der Hund begraben:

Es kommt auf denjenigen an, der sich auf der ganzen Bandbreite der hier diskutierten Varianten selbst aufstellt und entscheidet!

Ein Egoist entscheidet sich dafür, dass es ihm um sich selbst geht.
Dem etwas anders gestrickten Menschen geht es auch bei einem ONS um den/die Partner/In!!!

Ich möchte es folgendermaßen formulieren:

Ist man sich auch bei einem ersten Kennenlernen sympathisch und empfindet sich als anziehend genug, kann der wundervollste Sex die Folge sein, schmunzel.....

Um es auf den Punkt zu bringen:

Zieht mich jemand nicht an, WEIL ich ihn nicht sympathisch finde, oder stößt mich regelrecht ab, gehe ich ihm oder ihr selbstverständlich aus dem Weg. Finde ich ihn richtig ätzend, würde ich noch nicht einmal in seine Richtung kotzen!!!

*zwinker*

Wenn das Gegenteil der Fall ist.......

Warum kommt man sich dann nicht näher und näher?
**********iegel Mann
384 Beiträge
Die Sympathie und die "richtige Chemie" lässt sich ja auf der biologischen Ecke recht einfach zusammenfassen.
Jemand kann optisch, oder auf sonst einen entfernten Eindruck passen, aber man kann sich gegenseitig einfach "nicht riechen" sobald man sich näher kommt.
Das sind halt Punkte, die in uns Menschen fest verankert sind und automatisch auch im Hintergrund ablaufen.

Ich hatte auch soch ein paar Dates und sogar schon ONS, bei denen dann nichts lief, weil man sich in näherem Kennenlernen irgendwie "doch nicht so gut riechen" konnte. Ob es das falsche Pafum, oder die falsche Pheromon-Ebene war, kann ich im Nachhinein gar nicht mehr so genau sagen.
Aber vielleicht genau deshalb bevorzuge ich dezente Düfte und finde schwere Düfte eher abschreckend.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Der Threadersteller im Eingangspost:

Oder es war sogar offensichtlich, dass wir nichts miteinander anfangen können, außer uns die Seele aus dem Leib zu vögeln, weil wir in diesem Moment der Begegnung einfach beide total needy waren und alles andere ausgeblendet haben.



Das wiederum können wir gut nachvollziehen. *ja*

Es geht um reinen Sex. Sonst nix.

Nicht um Sympathie, wie sie als Voraussetzung von den meisten Menschen aus nachvollziehbaren Gründen für eine Partnerschaft/Beziehung bereits im Vorfeld genannt wird.

Da hat das Beharren auf Sympathie als striktes Ausschlusskriterium sicher seine Berechtigung. *liebhab*

Ist schließlich auch bei uns so. In der Beziehung.


Dennoch können wir die Erlebnisse des TE sehr gut nachvollziehen.

Denn beispielsweise beim spontanen „Rummfummeln“ mit unbekannten Menschen im Darkroom eines Clubs spielt das sexuelle Erleben für uns eine größere Rolle als die Sympathie.

Wir verstehen da den TE, auch wir hatten unsere allerbesten Club-Sex-Erlebnisse mit (unbekannten) Menschen, mit denen es zwar zu erfüllenden sexuellen Handlungen, aber gar nicht erst zu einer wie auch immer gearteten Sympathiefrage kam.

Selbst unsere Beuteschemata wurden dabei komplett ausgeblendet. Für uns ist das eine positive und willkommene Erweiterung unseres sexuellen Erlebens.

Sympathie?

Ist dafür kein Kriterium für uns. Denn soweit kommt es gar nicht erst, weil wir die überhaupt gar nicht erst abfragen. Weder vorher noch hinterher.


*tanz*

Tom & Zarah
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Für mich ist nicht Sympathie das Kriterium gewesen für Treffen, sondern das Gegenteil. Wer als Unsympath auftrat, konnte nicht in Frage kommen.

Für mein jetziges Tun im virtuellen Bereich ist mir Sympathie immens wichtig. Ich mag nicht meine Ressourcen an Menschen verschwenden, zu denen ich keinen Draht habe, oder die zu mir keinen finden. Dann ist vielleicht ein Versuch gescheitert, Zeit dafür aufgewendet, aber weitere erspart.
Von uns beiden; ohne Sympathie kein Sex. Ohne Gefühle keine Erotik. Mozart und Adele
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Zitat von ******rah:
Der Threadersteller im Eingangspost:

Oder es war sogar offensichtlich, dass wir nichts miteinander anfangen können, außer uns die Seele aus dem Leib zu vögeln, weil wir in diesem Moment der Begegnung einfach beide total needy waren und alles andere ausgeblendet haben.



Das wiederum können wir gut nachvollziehen. *ja*

Es geht um reinen Sex. Sonst nix.

Nicht um Sympathie, wie sie als Voraussetzung von den meisten Menschen aus nachvollziehbaren Gründen für eine Partnerschaft/Beziehung bereits im Vorfeld genannt wird.

Da hat das Beharren auf Sympathie als striktes Ausschlusskriterium sicher seine Berechtigung. *liebhab*

Ist schließlich auch bei uns so. In der Beziehung.


Dennoch können wir die Erlebnisse des TE sehr gut nachvollziehen.

Denn beispielsweise beim spontanen „Rummfummeln“ mit unbekannten Menschen im Darkroom eines Clubs spielt das sexuelle Erleben für uns eine größere Rolle als die Sympathie.

Wir verstehen da den TE, auch wir hatten unsere allerbesten Club-Sex-Erlebnisse mit (unbekannten) Menschen, mit denen es zwar zu erfüllenden sexuellen Handlungen, aber gar nicht erst zu einer wie auch immer gearteten Sympathiefrage kam.

Selbst unsere Beuteschemata wurden dabei komplett ausgeblendet. Für uns ist das eine positive und willkommene Erweiterung unseres sexuellen Erlebens.

Sympathie?

Ist dafür kein Kriterium für uns. Denn soweit kommt es gar nicht erst, weil wir die überhaupt gar nicht erst abfragen. Weder vorher noch hinterher.


*tanz*

Tom & Zarah

Rumfummeln mit wildfremden Leuten und dann auch noch im Darkroom - für mich ein Albtraum. Da reicht nichtmal Sympathie alleine, die müssten auch noch blendend aussehen und es müsste eine interessante Unterhaltung stattfinden (mindestens 30 Minuten), und dann kann man mal allmählich darüber nachdenken, ob da in den nachsten zwei, drei Wochen was gehen könnte *lach*

Ohne Sympathie und ansprechendes Äußeres geht bei mir genau gar nichts, niemals und nirgendwo und mit niemandem. Lieber ein Jahr keinen Sex als so was.

So sind die Leute verschieden.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Zitat von *********acht:
Zitat von ******rah:
Der Threadersteller im Eingangspost:

Oder es war sogar offensichtlich, dass wir nichts miteinander anfangen können, außer uns die Seele aus dem Leib zu vögeln, weil wir in diesem Moment der Begegnung einfach beide total needy waren und alles andere ausgeblendet haben.



Das wiederum können wir gut nachvollziehen. *ja*

Es geht um reinen Sex. Sonst nix.

Nicht um Sympathie, wie sie als Voraussetzung von den meisten Menschen aus nachvollziehbaren Gründen für eine Partnerschaft/Beziehung bereits im Vorfeld genannt wird.

Da hat das Beharren auf Sympathie als striktes Ausschlusskriterium sicher seine Berechtigung. *liebhab*

Ist schließlich auch bei uns so. In der Beziehung.


Dennoch können wir die Erlebnisse des TE sehr gut nachvollziehen.

Denn beispielsweise beim spontanen „Rummfummeln“ mit unbekannten Menschen im Darkroom eines Clubs spielt das sexuelle Erleben für uns eine größere Rolle als die Sympathie.

Wir verstehen da den TE, auch wir hatten unsere allerbesten Club-Sex-Erlebnisse mit (unbekannten) Menschen, mit denen es zwar zu erfüllenden sexuellen Handlungen, aber gar nicht erst zu einer wie auch immer gearteten Sympathiefrage kam.

Selbst unsere Beuteschemata wurden dabei komplett ausgeblendet. Für uns ist das eine positive und willkommene Erweiterung unseres sexuellen Erlebens.

Sympathie?

Ist dafür kein Kriterium für uns. Denn soweit kommt es gar nicht erst, weil wir die überhaupt gar nicht erst abfragen. Weder vorher noch hinterher.


*tanz*

Tom & Zarah

Rumfummeln mit wildfremden Leuten und dann auch noch im Darkroom - für mich ein Albtraum. Da reicht nichtmal Sympathie alleine, die müssten auch noch blendend aussehen und es müsste eine interessante Unterhaltung stattfinden (mindestens 30 Minuten), und dann kann man mal allmählich darüber nachdenken, ob da in den nachsten zwei, drei Wochen was gehen könnte *lach*

Ohne Sympathie und ansprechendes Äußeres geht bei mir genau gar nichts, niemals und nirgendwo und mit niemandem. Lieber ein Jahr keinen Sex als so was.

So sind die Leute verschieden.

*top*

So ist das wohl.

Das Gute ist doch, dass der Joyclub für alle diese unterschiedlichen Einstellungen einen (virtuellen) Raum zur Begegnung bietet.

Ist eben nicht nur eine „Fick-Date-Plattform“ für schnellen Sex hier. Das wäre selbst uns zu eintönig.



*liebhab*

Tom & Zarah
*******yair Paar
26 Beiträge
Zitat von ********Snow:
Ich habe das ganz früher auch mal so empfunden, da steckte der Reiz im Fremden, im Unbekannten.
Das Problem nur war: es hat sich immer reizvoll angefühlt davor und auch noch zu Beginn, aber eigentlich baute sich dieser Reiz noch währenddessen ab und der eigentliche Sex wurde dadurch zu etwas rein Mechanischem. Ich war dabei immer nur auf der Suche nach erfüllenden Begegnungen, aber fühlte mich nie erfüllt davon. Danach auch häufig eher leer.

Vor etwa 5 Jahren sagte dann ein Mann zu mir: " dein Problem ist, dass du zu häufig nur Sex mit Männern hattest, die SEX mit dir hatten. Vielleicht solltest du mehr Sex mit Männern haben, die Sex mit DIR haben."
Und ja, er hatte recht!
Seitdem kann ich auf dieses mechanische Rumschrubben auf einem fremden Körper aber sowas von verzichten und genieße das, was entsteht, wenn zwei Menschen sich wirklich berühren.

❤🙏
****84 Mann
50 Beiträge
Ich stelle mir gerade die Frage: "Wieso sollte man Sex mit jemandem haben, den man nicht sympathisch findet?" Das kann kein erfüllender Sex sein. Ich möchte meine Partnerin küssen und streicheln, das möchte ich nicht, wenn keine Sympathie vorhanden ist. Außerdem gehört es dazu, dass man aufeinander eingeht oder beim Sex auch mal lachen darf *zwinker* Das geht ohne Sympathie ebenfalls nicht.
Und noch schlimmer wäre der Gedanke, dass meine Partnerin Sex mit mir hat, obwohl sie mich nicht sympathisch findet...
Ja, man kann Sex mit unbekannten oder unsympathischen Personen haben, aber das wird höchstens eine schnelle "rein-raus-Nummer", die nicht lange in Erinnerung bleibt. Es wird aber kein schönes Erlebnis, das hängen bleibt.
Von daher ist das für mich überhaupt keine Option *g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ja, man kann Sex mit unbekannten oder unsympathischen Personen haben, aber das wird höchstens eine schnelle "rein-raus-Nummer", die nicht lange in Erinnerung bleibt. Es wird aber kein schönes Erlebnis, das hängen bleibt.


Dann frage ich mich, ob 6 Stunden mit zig Orgasmen eine schnelle Nummer sind, allerdings er nicht unsympathisch, sondern ganz erträglich und beide voneinander sexuell passend.
******rah Paar
3.207 Beiträge
„Wieso sollte man Sex mit jemandem haben, den man nicht sympathisch findet?" Das kann kein erfüllender Sex sein.


Stimmt. „Erfüllender Sex“ ist auch für uns etwas anderes. *kuschel*

Allerdings machen wir aus unserer Sexualität auch keinen heiligen Gral. *omm*

Für uns kann Sex auch schlichtweg Spiel, Spaß und Dollerei sein.

Alternativ könnten wir auch Tennis oder Golf spielen. Macht auch Laune, ist aber auch nicht zwingend erfüllend. Dazu müssen spontane Mitspieler auch nicht unbedingt „sympathisch“ sein.

Solange sie nicht unsympathisch sind, reicht uns das völlig für ein vergnügliches Match zwischen Pizza und Nachmittagskaffee oder einen Besuch im Club.

Sex mit anderen, nicht unsympathischen Menschen ist für uns halt eher ein Spaß aus Lust auf fremde Haut.

Unsere eigene, intime, rein partnerschaftliche Sexualität hat damit aber überhaupt nichts zu tun.
Die bleibt bei uns und hat dann auch eine andere Tiefe. *liebhab*

Überstilisiert oder überhöht wird sie dennoch nicht.



*hi5*

Tom & Zarah
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Es wird immer Menschen geben, die alle möglichen Arten Sex bevorzugen. Es müssen sich halt die richtigen treffen, dann passt das schon.

Heutzutage kann man ja prinzipiell ganz in Ruhe ausprobieren und erfahren, wo man sich verortet - sofern man sich nicht selbst im Weg steht und sofern man nicht ganz, ganz spezielles Gedöns haben will.

Ich bin von Blümchen über eine hedonistische Erkundungstour zum BDSM gewandert im Laufe der Jahre und dabei habe ich gemerkt, dass mir Abstriche in meinem Anspruch an die Partner tatsächlich nicht gut tun und viele "Techniken" und Umstände mich komplett kalt lassen oder für Unbehagen sorgen. Andere finden genau da ihre Erfüllung.

Auch für eine Peitschensession muss der Mann mir sympathisch sein, und da findet kein Sex statt. Jemand, der mir nicht sympathisch ist, mit dem befasse ich mich nicht länger als unbedingt nötig, nicht mal für einen Plausch an der Bar. Die für eine Session nötige mentale Verbindung baut sich da bei mir nicht auf.

Probiert habe ich es, schon aus Neugier und zwecks Selbsterkundung. Beim Sex wie im BDSM mit mir als Top lässt mich diese Art unverbindliche Interaktion körperlich und mental kalt. Es entsteht kein Flow, kein Begehren, kein Wille, keine Spannung, keine Lust, gar nichts. Bestenfalls die hier bereits erwähnte Mechanik, aber die gibt mir nichts.

Aber ist ja auch egal, wie das bei mir ist. Bei anderen ist es anders, und richtig oder falsch ist nichts davon - höchstens, wenn man unglücklich ist oder körperlich und geistig unbefriedigt. Dann muss man schon mal unterm Teppich nachschauen, was da so lauert.
Sympathie ist für mich eine von vielen notwendigen Voraussetzungen für Sex.
Ich lann keine Sympathie für Menschen entwickeln, die nicht wissen vwas sie tun. Verbrecher fühlen sich von Verbrechern verstanden und sind auch sympathisch mit deren Weltanschauungen.

Ich sympathisiere nicht mit Menschen, denen ich erklären muss, wie man sich zu benehmen hat.
Ich erhebe schon den Anspruch darauf, dass man sich so verhält. dass man keinen Anlsss zur Beschwerde geibt - einfach nur sympathisch gibt es bei mir nicht mehr - es muss auch vom Verhalten her passen.

Wenn man auch nur einen einzigen Menschen verletzt, diesen beraubt um einem anderen Menschen damit vorzutäuschen, was für ein toller Mensch man ist, den man doch gerne haben muss, kann es auch mit der Sympathie nicht lange gutgehen. Auf jeden Fall nehme ich mir auch das Recht heraus, bei jedsem Menschen meine Meinung auch noch einmnal revidieren zu müssen - dass bin ich niemand anderem außer mir schuldig. Am Anfang Hui und dann Pfui??

Wenn ich Sex liebe und gerne Sex habe, dann kann ich auch warten auf denjenigen einen Menschen, der zu mir passt und der mir sympathisch bleibt - Punkt.
Zitat von ****ho:
Sympathie und Sex
In den allermeisten Profilen kann man lesen, dass für die Damen "Sympathie" bzw. die "passende Chemie" eine der wichtigsten Voraussetzung für ein näheres Kennenlernen bzw. Sex ist. Ich verstehe, dass man intime Dinge lieber mit Menschen macht, die man nett und passend findet.
Nun muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich meine besten Sexerlebnisse mit Damen hatte, von denen ich entweder gar nicht sagen konnte, ob ich sie sympathisch finde, da wir uns ohne viel zu schreiben oder Kennenlern-Treffen direkt zum Sex getroffen haben. Oder es war sogar offensichtlich, dass wir nichts miteinander anfangen können, außer uns die Seele aus dem Leib zu vögeln, weil wir in diesem Moment der Begegnung einfach beide total needy waren und alles andere ausgeblendet haben.

Meine Dates dieser Art waren ausnahmslos wild, hemmungslos und im besten Sinne versaut und befriedigend. Dabei habe ich es als besonders reizvoll empfunden, mit Damen intim zu sein, zu denen ich im echten Leben überhaupt keinen Zugang gefunden hätte - sei es aus optischen Gründen, wegen des Alters, der persönlichen Einstellung und Lebensweise, oder weil wir in unterschiedlichen Welten verkehren (Bildung, Job usw.). Ich habe festgestellt, dass ich nach einem Abenteuer trotz aller menschlicher Differenzen eine große Wertschätzung für jede einzelne Dame empfunden habe und mein Horizont und Sichtweise sich deutlich erweitert haben. Ich finde es nach wie vor eine Bereicherung, mich bewusst mit jemandem zu treffen, der eigentlich nicht ins Beuteschema passt. Aber eben nicht treffen und reden und dann das Interesse aneinander verlieren, weil der Andere ja ganz anders ist, sondern treffen und direkt ab ins Bett. Wenn man sich erst mal nackt aneinander gerieben hat und Körperflüssigkeiten ausgetauscht hat, sieht die Welt anders aus!

Nun würde mich zu diesem Thema insbesondere die Sichtweise und Erfahrungen der Damen interessieren! Habt ihr ähnliche Erfahrungen, oder geht Sex ohne Sympathie gar nicht? Bin gespannt!

Ich verstehe vollkommen was du meinst.
Begegnungen, völlig erwartungsfrei und ohne Druck. Man "muss" sich nicht gefallen gegenseitig und kann so hemmungslos loslegen.
Das ist geil und wertvoll *zwinker*

LG
Hallo Mincho,

ich verstehe Deine Sichtweise hinsichtlich "Sympathie und Sex". Allerdings bin ich der Meinung, dass es bei vielen Frauen anders aussieht. Sigmund Freud hat einmal gesagt:

"Sexualität wird häufig mit Liebe verwechselt, aber Liebe kennt keine Notwendigkeit, Sexualität hingegen schon".

Für viele Frauen ist Sympathie und eine emotionale Verbindung, also ein wichtiger Bestandteil des Sexes, um sich wirklich fallenlassen zu können und intim zu sein.

Ich denke, dass es zwar reizvoll sein kann, sich auf Abenteuer mit Frauen einzulassen, die man im normalen Leben vermutlich nicht treffen, respektive kennen lernen würde. Doch für mich persönlich ist es existenziell wichtig, eine gewisse Vertrautheit und vor allem Sympathie aufzubauen, um eine tiefere Verbindung aufzubauen und ein erfüllenderes sexuelles Erlebnis zu haben.

Als ein Mann, der mittlerweile auf die 50 zugeht, habe ich gelernt, dass es nicht nur um körperliche Lust geht, sondern auch um emotionale Befriedigung. Ich möchte eine Frau kennenlernen, die nicht nur mein Herz höher schlagen lässt, sondern auch meine Libido anspricht. Eine Frau, die mich auf intellektueller und emotionaler Ebene anspricht, wird mich auch sexuell ansprechen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Ich denke, dass es wichtig ist, eine gewisse Balance zwischen Sympathie und Sexualität zu finden. Beides ist wichtig für ein erfüllendes sexuelles Erlebnis. Ich glaube, dass Frauen eine emotionale Verbindung brauchen, um sich wirklich fallenlassen zu können. Und ich persönlich brauche eine Frau, mit der ich mich auf einer tieferen Ebene verbunden fühle, um wirklich befriedigt zu sein.

Fazit: Ich denke, dass es wichtig ist, offen für verschiedene Arten von Beziehungen und sexuellen Erfahrungen zu sein. Aber ich glaube auch, dass es wichtig ist, die Bedürfnisse und Wünsche des anderen zu respektieren und eine Verbindung aufzubauen, die sowohl emotional als auch sexuell erfüllend ist.

Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.
***81 Mann
158 Beiträge
Ich muss mich dem TE anschließen. Den besten Sex hatte ich mit Partnerinnen von denen ich am wenigsten wusste und wir uns lediglich regelmäßig zum Sex getroffen haben 🤷🏼
Ich kann daran auch gar nichts verwerfliches feststellen, denn es beruhte ja auf Gegenseitigkeit.
**79 Mann
156 Beiträge
hi... also für mich gehört das zusammen...
ich versteh aber was der TE schreibt ... Ich selber kann es nicht nachvollziehen , da ich dies noch nie erlebt habe. bei mir kam immer erst der reiz , Sympathie bevor es Intim wurde... dies kann ja mitunter auch mal relative schnell gehen ohne große Anlaufzeiten ...
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Zitat von *******Kaye:

Sigmund Freud hat einmal gesagt:

"Sexualität wird häufig mit Liebe verwechselt, aber Liebe kennt keine Notwendigkeit, Sexualität hingegen schon".

Freud, der mansplainende Frauenkenner par excellence ... Ach je. Was der alles so gesagt hat, das geht auf keine Kuhhaut.

Ich persönlich kenne jedenfalls keine Frau, für die Sex eine Notwenigkeit darstellt.
*********ubana Paar
483 Beiträge
Sie schreibt:

Für mich ist Sex eine Notwendigkeit.

Das mag zwar auch an meinen Lebendumständen liegen, aber ich verstehe auch nicht, warum man da zwischen den Geschlechtern trennen muss. In meinen Augen ist das eine Persönlichkeitssache. Warum? Weil ich viele Männer kennengelernt habe, für die Sex hat schön ist, die aber auch gut und gerne drauf verzichten.
******rah Paar
3.207 Beiträge
Ich persönlich kenne jedenfalls keine Frau, für die Sex eine Notwenigkeit darstellt.



Wir schon. *schaem*

Reichlich sogar.

Geht bei uns selber los und hört auch im erweiterten Bekanntinnenkreis nicht auf.

Da gehen die jungen Mädels sogar am späten Samstag Abend noch mal extra raus auf die Piste um „Was zu Reißen“, weil’s zuhause vor lauter Wuschigkeit nicht mehr auszuhalten ist und die Selbstbefummelung auch nicht mehr reicht.

Wir halten das sogar für ein Zeichen von echter Emanzipation, früher haben das wohl eher die Jungs gemacht.

Heute machen das auch die Frauen. Gut so. *top*


Natürlich ist da Sex mit anderen eine schiere Notwendigkeit für Frauen.


*tanz*

Tom & Zarah
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Na klar, kommt gleich nach Essen, Trinken und Atmen.

*ironie*
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