Sympathie und Sex

Ich brauch ein Mindestmaß an Kommunikation und Sympathie, um mich überhaupt zu treffen.

Ich hab viel zu viel Schiss, dass er hinterher den Mund aufmacht und ich mich dann ekle, mit ihm im Bett gewesen zu sein.

Vorher entscheiden ehe Mund auf.
Sorry OT

Du sprichst im EP davon, Du habest nach dem solchermaßen mechanisch vollzogenen (ja, ich bleibe bei diesem Attribut) Akt Wertschätzung für die Frauen empfunden, einen "anderen Zugang", bei mir kommt an - es entstanden positive Gedanken oder sogar Gefühle.

Möglicherweise Sympathie? Auch oder gerade weil dein "Beuteschema" nicht bedient wurde?
Anstelle am Anfang ergab es sozusagen am Ende Sympathie?
Hast Du dann mit diesen Frauen auch ein weiteres Mal Sex gehabt oder standen da Gefühle entgegen?

Jedem Tierchen... Vielleicht hast du noch nicht gelernt, wie geil Sex mit jemandem sein kann, der einem zutiefst sympathisch ist? Dann mein herzliches Beileid. Einfach mal testen und feststellen, wie fade im Vergleich dazu dein Sex vermutlich ist

Nein, habe und werde ich auch nicht

Richtig und das behalte ich mir auch genauso bei

genau so sehe ich es auch, so soll es auch sein

genau so sehe ich es auch, so soll es auch sein

Hi Zusammen
Es braucht ganz klar Sympathie für mich.

Einfach nur Bumsen um sich ab zu reagieren fühlt sich an als ob ich schnell in einem mit Menschen überfüllten MC Donald einen Burger essen gehe. Man ist satt für einen kurzen Moment.

Sex mit Sympathie ist wie ein schönes Essen in einem Restaurant am Strand mit Meerblick und mit einem guten Wein. Man bleibt lange satt und die Erinnerung bleibt sehr lange im Gedächniss.

Beide Arten befriedigen. Beides kann im Moment wunderbar sein. Ich stehe lieber auf Sex mit Sympathie, denn dann gehe ich gerne nochmals zum Restaurant am Meer.

Gruss Aragon

Zim EP

<<Bereicherung, mich bewusst mit jemandem zu treffen, der eigentlich nicht ins Beuteschema passt>>

Das mache ich manchmal auch, um genau den Blick aufs innere zu kehren...nämlich den Charakter und "innere Schönheit", dann verschwindet "mangelnde Karosserie"


Es liegt grundsätzlich nicht in meinem Focus, mich zum Sex zu treffen...

Mich würde interessieren, ob diese reinrn fickdates ons blieben, oder die danen ne Wiederholung wollten.

Geb zu , ich hatte so treffen auch einige. War o.k., aber mehr eben auch nicht.
Wiederholung mit jeweiligem mann nicht für mich vorstellbar. Weil es einfach nur sex war, der n tag später im grunde vergessen war.
Bei freundschaften, wo mehr sympathie und wellenlänge im allgemeinen besteht, da ist auch sex inniger und " nachhaltiger".
Somit lass ich reines vögeln des vögelns wegen und wende sehr gern mehr zeit auf um für mich schönen, geilen sex leben zu können.
Kann das mit 5 minuten bekanntschaft ohne wissen wer er ist, wie er ist,.... nicht.
Und " beuteschema" hab ich nur in bezug auf charakter und paar optische reize .

Ehrlich: wenn ich les, dass mann da so doch wahllos treffen hat, dann ist frau in dem moment n reines objekt. Zum ficken halt recht.
Nicht meins. Dafür gibts professionelle aber nicht mich.

Dann kannst du auch in einschlägige Etablissements gehen. Aber dafür müsstest du dann Geld ausgeben. So, wie du es vollziehst, ist‘s ja cleverer.
Klingt für mich sehr oberflächlich, das Ganze.

Aber, wenn es deins ist und die Frauen genauso denken, dann Bitteschön.
Mir käme ein solcher Mann auf keinen Fall in die Nähe meines Bettes oder überhaupt in meine Nähe!

Ja, solche Dates hatte ich auch schon, aber waren selten nachhaltig.
Diese Reduzierung kann ich heute nur noch im Club beim Wifesharing bzw. Blindfolding.
Da ist aber das Wichtigste das Spiel zwischen mir und meinem Herrn und die Männer sind eben nur "Erfüllungsgehilfen".
Im normalen Date geht es bei mir so nicht mehr, da ich Dauerhaftes angestrebt habe.
Versaut und hemmungslos geht bei mir nur mit festen Partner, alleine schon aus dem Aspekt des Safersexes.
Jetzt kommt es aber darauf an, wie man diese Adjektive definiert. Normaler "Stino Sex" ist für MICH eben nichts besonderes, für Andere schon wild und versaut.

Ich fasse mal zusammen, wie die Sichtweise von dir, @****ho, bei mir ankommt:

Du betrachtest sexuelle Begegnungen als Experiment, bestärkt durch bereits gesammelte positive Erfahrungen damit. Auch die, dass ohne den Sympathie-Input ein Sympathie-Output herauskommen kann.

Es sollte bei objektiver Sichtweise berücksichtigt werden, dass es bei jeder Begegnung mit dir auch den weiblichen Part gab und gibt, der sich auf das Experiment einließ. Die jeweilige Frau wollte offenbar auch "nur" den mechanischen Akt, da ja bewusst ein Kennenlernen und Sympathieerkundung nicht stattfanden. Dies nur mal zur Vergegenwärtigung, wenn hier von weiblicher Seite teilweise echauffiert gegenargumentiert wird.

Ich bin, mein eigenes Sexualleben betreffend, weiß Gott nicht einig mit @****ho in seiner Sichtweise, Sympathie brauche es für erfüllenden Sex nicht - dennoch ist es eine mögliche Sichtweise, und wenn sich zwei mit derselben Sichtweise zum Experimentieren treffen ist das legitim. Eine mögliche unter ach so vielen Spielarten.

Es würde für mich gar nicht in Frage kommen beliebiger oder wahlosen Sex mit jemandem zu haben den ich nicht gut oder sympathisch finde. Wenn ich jemanden Date dann mussdie Chemie passen ,ich muss mir vorstellen können mit diesem Mann Sex haben zu können.
Mal ganz davon abgesehen muss ich das auch bei dem Mann spüren, das Bock hat und nicht nur vögeln will weil es sich gerade ergibt oder jemand da ist.
Aber das ist ,..entschuldigt das ich das sage,ein Männerding so nach dem Motto Hauptsache vögeln, da ist es auch egal welche Muschi es ist.
Das gilt nicht für alle Männer aber leider für einen großen Teil, und auf dieser Seite wird das einem echt oft präsentiert.

Es kommt immer auf den Trigger an, was den Reiz an der Person hervorruft. Einige brauchen die menschliche Vertrautheit, um loslassen zu können. Andere wiederum brauchen nur die Story als Trigger, wie z.B. wenn einer auf ältere Frauen steht, ist dort meistens das Alter der Trigger, wo die sexuelle Anziehung entsteht. Der Mensch halt …

Ich finde das Thema sehr spannend. Vielleicht auch, weil ich mich damit so gut wir gar nicht auskennen.
Natürlich ist es naheliegend @****ho zu unterstellen, dass dieser Sex so rein mechanisch und gefühlslos sein muss. Aber genau dem widerspricht er und berichtet von einer fast neuen Art der Wahrnehmung seiner Sexpartnerin, weil er frei von vorherigen Eindrücken und vielleicht auch deshalb frei von Erwartungen an den Sex, erleben durfte was sich da ergibt, beim Sex.

Ich stelle mir das schon etwas schwierig vor, mich, in meinem Fall einer Frau, so einfach unvoreingenommen zu öffnen und Intimität zuzulassen, ohne vorher Vertrauen aufbauen zu können. Wenn das aber beiderseitig gelingt, klingt das für mich nicht nur mutig, sondern auch wie eine ideale Voraussetzung zu sehr spannendem Sex.

Dazu kommt, dass er im Nachhinein auf Grund dieser Erfahrungen, Vorurteile abbauen und seinen Horizont für Frauen, denen er bis dahin weniger abgewinnen konnte, erweitert hat. Also wenn das nicht gut ist...

Ich sehe es nicht als Erkenntnis, den die würde ja dazu führen das man sich auf eine längere Geschichte mit dem jeweiligen Menschen einlässt das ist aber nicht so. Und mal ehrlich, guter Sex fängt im Kopf an und endet im besten Fall mit jemandem der genau so tickt oder mit dem man sich prima ergänzt.
Ich konnte nicht erlesenen das der TE eine langfristige Geschichte mit jemandem eingegangen ist der nicht seinen Vorstellungen entsprach.
Er hat also nichts erfunden was andere nicht vor ihm schon gemacht hätten,von daher sehe ICH,..es nicht als Heldentat😉😉😉

Ich habe lieber keinen Sex als mechanischen Sex mit einem Menschen mit dem ich auf der Sympathieebene gar nicht zurecht komme.

Sex hat für mich persönlich auch immer mit einer Berührung zutun.
Das klingt unnötig poetisch. Damit meine ich, dass ich den anderen Menschen auch auf geistiger Ebene irgendwo "fühlen" möchte, sogar wenn es mal spontaner Sex mit irgendjemandem ist. Selbst da muss für mich eine Grundsympathie da sein.

Diese muss nicht aus langen Gesprächen entspringen. Wenn ich aber schon die Art wie ein Mensch atmet nicht ab kann, die Art wie sie redet, etc., also Dinge, für die man nichts kann, weshalb ich dies gar nicht abwertend meine, dann würde sich mein Penis nicht in die Richtung dieses Menschen verirren.

Zudem Antipathie eine bewusste Empfindung ist.
Wenn ich Antipathie für jemanden empfinde, dann ficke ich mit der Person nicht.
So viel Selbsthass kann ich nicht aufbringen.

Die eigene Wahrnehmung, Verhalten, Muster zu hinterfragen ist ja die eine Sache.
Mir dafür direkt Sexualpartner für anonymen Sex zu suchen, die mich optisch nicht reizen, deren mindset dem meinigen widersprechen, ist aber etwas ganz anderes.
Ich nötige mich nicht zum Sex mit jemanden der mich nicht zumindest geistig abholt. Und selbst dann, muss es für mich auch körperlich vereinbar sein.
Beides zu missachten, warum sollte ich so gemein zu mir sein.

Sich auf Sex reinzulassen, ohne dass vorherige Sympathie eine Rolle spielt, bedeutet für mich, den Sex vom Menschen, vom Individuum selbst, zu trennen. Das IST für mich der Inbegriff von reiner Mechanik. Guter Sex macht einen Menschen auch nicht automatisch sympathisch. Ist für mich mindestens genauso oberflächlich, den guten Sex als Basis dafür zu nehmen, dass Sympathien entstehen. Auch das reduziert das Individuum auf die Mechanik, auf den Sexakt, und "Sympathie" wäre nur das Ergebnis dessen, ob einem der Akt nun gefallen hat oder nicht.

Eine für mich absolut befremdliche Einstellung.


Sex - insbesonders guter Sex - ist für mich vor allem ein Ergebnis von gegenseitigem Begehren und dem Wissen, dieses Begehren wert zu sein. Gemeinsame Werte, die zu Anziehung führen. Für mich absolut unmöglich mit jemandem, den ich nicht kenne und erst recht nicht mit jemandem, der nicht meinem "Beuteschema" entspricht, das nunmal einen primären Fokus auf den Charakter hat.

Sich nicht zu kennen, nicht zu wissen, ob man sich sympathisch findet, ist für mich keinesfalls eine ideale Voraussetzung für spannenden Sex, sondern eine ideale Voraussetzung für Bedeutungslosigkeit.