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Kranke Frau zu Hause, was nun?

*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******sser:
Nun hat meine Frau nach einer total OP einfach keine Lust mehr auf Sex,
ich hingegen brauche den Sex wie das tägliche Essen, bin noch sehr scharf,
und kanns mir ja nicht immer nur selber machen.

Gedanke Nr. 1:
Wenn eine Frau das geschrieben hätte (so von wegen "Mann kann/will nicht mehr"), dann wäre die Stimmungslage wohl eine Andere, als das was aktuell hier hochschwappt.
Da wären wohl die Meisten dafür, dass sie sich einen neuen Stecher sucht (vor Allem die reichtlich vorhandenen potentiellen Stecher *fiesgrins* ).

Gedanke Nr. 2:
Formal betrachtet ist es deine Sexualität, wenn deine Frau nichtmehr daran teilnehmen will, dann hat sie da auch kein Mitspracherecht.

Gedanke Nr. 3:
Es ist auch dein schlechtes Gewissen. Das wird dir weder deine Frau abnehmen, noch irgendwer hier im Forum.

Bei uns hat es 3 Monate gedaurt, bis nach der OP die sexuelle Lust wieder voll da war.
Du hast jetzt 2 Jahre Geduld gehabt. Das sollte eigentlich Zeit genug gewesen sein, um eventuelle Narben verheilen zu lassen. Was jetzt nicht geht, das wird wahrscheinlich nicht wieder.
Andererseits riskierst du durch Fremdgehen natürlich, dass es auch noch emotional schwieriger wird.
Du musst dich entscheiden, was dir wichtiger ist.
Das kann die hier niemand abnehmen.
Andererseits ... du kannst das mit dem Fremdgehen eh nur versuchen.
Solange du keine Frau findest die mit macht (und das wird hier in deinem Alter mit einer Ehefrau an der Backe nicht einfach), hat das alles eh nur rein hypethetischen Wert.
Mich wundert es ein wenig, dass doch so wenig Aufklärung vorhanden ist. Jede Frau reagiert anders auf diese OP und je nach voriger Sexualität, kann ihr diese genommen werden.

Eine Frau die generell besser Klitoral kommt, hat meist weniger damit zu kämpfen, als eine Frau die die Stimulation durch die Scheidenwände benötigt hat.

In der Regel sollte sich vorher darüber aufgeklärt werden, was unter Umständen passieren kann und wenn das nicht erfolgt ist, doch jetzt im Nachgang. Unter Umständen muss die Sexualität komplett neu erlernt werde.
Und wenn ich noch etwas hinzufügen darf @*******eyn
Nach so langer Zeit 'keine Lust mehr ' schläft bei vielen Frauen die Libido ein.
Ich würde auch dazu gehören... Die ist aber wieder weckbar.
****bo Frau
3.896 Beiträge
Zitat von *******n71:
@****bo glaubst du denn, dass nach der Beschreibung zur Beziehung der beiden, die Frau die Situation als arme Kranke ausnutzt? Das ist jetzt ernst gemeint, denn ich habe da ein anderes Bild bekommen.

Und ja du hast absolut Recht, dass es solche Menschen gibt, die ihre Erkrankung als Druckmittel benutzen. Was genauso schäbig und inakzeptabel ist. Das sollte man aber doch nach 25 Jahren als Paar merken *nachdenk* .
Nein glauben tu ich ohne zu wissen erstmal nicht..
Skeptisch macht lediglich die einseitige Aussage, das sie das Thema komplett vermeidet/abblockt..
Da weiß ich aber nicht wie es von ihm bei ihr ankommt.
So klingt es zumindest, als wäre es bei ihr ein Augen zu Prinzip, wenn nicht darüber gesprochen wird gibt es auch kein Problem..
*******n71 Frau
1.746 Beiträge
Zitat von ****bo:
Zitat von *******n71:
@****bo glaubst du denn, dass nach der Beschreibung zur Beziehung der beiden, die Frau die Situation als arme Kranke ausnutzt? Das ist jetzt ernst gemeint, denn ich habe da ein anderes Bild bekommen.

Und ja du hast absolut Recht, dass es solche Menschen gibt, die ihre Erkrankung als Druckmittel benutzen. Was genauso schäbig und inakzeptabel ist. Das sollte man aber doch nach 25 Jahren als Paar merken *nachdenk* .
Nein glauben tu ich ohne zu wissen erstmal nicht..
Skeptisch macht lediglich die einseitige Aussage, das sie das Thema komplett vermeidet/abblockt..
Da weiß ich aber nicht wie es von ihm bei ihr ankommt.
So klingt es zumindest, als wäre es bei ihr ein Augen zu Prinzip, wenn nicht darüber gesprochen wird gibt es auch kein Problem..

Das sehe ich als ein Problem…das Augen-zu-Prinzip wie es TE vielleicht empfindet. Daher meine ich ohne professionelle Hilfe könnte es scheitern. Wir wissen ja nicht, wie und worüber (Thema) kommuniziert wurde.

Nehmen wir mal ganz einfach an, es wurde darüber gesprochen, ob sie sich für ihn öffnen könnte in der Form, dass er den Sex mit jemand anderen lebt. „Er nimmt ihr ja nichts weg…“.

Dann ist ein Abblocken in ihrer Lage das Normalste was passieren konnte.

Wenn sie über sämtliche Hilfen und Unterstützungsangebote abblockt
würde die Sache natürlich anders aussehen.

Ein Sender-Empfänger-Problem kann auch vorliegen. Er meint Hilfe, sie versteht abgewertet zu werden.

Ja…ich bin für Paartherapie *gg*
****ot2 Mann
10.768 Beiträge
Zitat von *********Seil:

Andererseits ... du kannst das mit dem Fremdgehen eh nur versuchen.
Solange du keine Frau findest die mit macht (und das wird hier in deinem Alter mit einer Ehefrau an der Backe nicht einfach), hat das alles eh nur rein hypethetischen Wert.

Was man so liest, soll Prostitution in Deutschland häufig genutzt werden. Es ist von einer Millionen Kundenkontakten täglich die Rede, eine Zahl, die mir kaum nachvollziehbar erscheint.
*******2023 Paar
10 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Aber viele überflogen.

Wenn Du deine Frau liebst, dann suche nochmal das Gespräch. Eine Total OP ist kein leichtes Unterfangen. Ich würde dazu raten, dass sie mal zum Gynäkologen ihres Vertrauen geht. Der kann helfen. Die Eierstöcke produzieren das Östrogen und die sind ja nicht mehr vorhanden, aber der nette Arzt kann helfen. Durch diesen Abfall kann es zu Scheidentrockenheit, Hormonschwankungen und und und kommen. Vielleicht traut sich deine Frau einfach nicht mit Dir zu reden, weil sie sich unter Druck gesetzt fühlt.

Zeig Verständnis und biete ihr an sie zum Gynäkologen zu begleiten. Das sind Probleme die man in den Griff bekommen kann als Paar.

Alles Gute für deine Frau und ich natürlich

Sie (ohne Gebärmutter und ähnlichen Problemen, allerdings keine Total OP und das mit Anfang 30)
Hallo Lieber TE @*******sser
Das Schwarmwissen hierdrin wird dich nicht weiterbringen, zumal einige Antworten nicht Wertschätzend sind, eher verurteilend.
Kauf dir doch ein Buch zum Thema, gibt einige auf diesem Gebiet und dann sehe weiter 😉.
*******ove Paar
102 Beiträge
Lass das Handy bewusst liegen und Sie den Forenbeitrag lesen.

Anschließend gehst du zu ihr und nimmst sie in den Arm und redest mit ihr.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Ich habe ähnliches erlebt.
1. war ich nach der Geburt des Ersten Kindes immer total erschöpft und mochte keinen Sex mehr haben bis auf weiteres und so war ich so tolerant meinen Mann freizugeben um sich das Fehlende auswärts zu holen. Er traf dann eine andere Frau 2x für Sex, danach hatte er keine Lust mehr auf die und machte es nicht mehr. Für mich war das völlig Ok, das nahm mir den Druck was zu "müssen". Da es mit der anderen nur Sex ohne Gefühle war, also reine ONS und die keine Beziehung mit meinem Mann anstrebt, war das gut so.

2. Ein anderesmal viel später bekam mein damaliger Freund Depressionen und wir vereinbarten vorübergehend eine "offene Beziehung", bis er wieder Lust auf Nähe haben würde. Alles hoffen und drängen und mit ihm Reden vorher hatte nichts genützt. Später erholte er sich wieder und wir hatten wieder normalen Sex und brauchte die "Auswärtsspiele" nicht mehr.
Ich muss aber betonen, dass ich sehr lange alle versucht habe und viele Gespräche geführt habe bis es dazu kam. Einfach so mal "Fremdgehen" war das nicht und zudem sowieso mit den Partnern abgesprochen.

Wenn Du mit Deiner Frau zusammen bleiben willst bzw. sie das auch noch will, dann wird sie Kompromissen einwilligen müssen auf lange Sicht. Man kann vom Partner nicht verlangen sexlos zu leben, nur weil man selber nicht mehr kann oder will und eins gerödelt bekommen in grossen Abständen ist auch nicht das Wahre.

Die meisten die ich kenne, denen es ähnlich ergeht, gehen fremd, wenn der/die Partnerin nicht zu einem Kompromiss bereit ist oder sie trennen sich ganz. Bleibt nur Reden und hoffen auf Kompromisse.

Tantra-Loverin
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.
****cco Mann
342 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Ich als Ehefrau hatte das Gefühl Sex mit meinem Mann haben zu "müssen", denn der wollte/brauchte das in regelmässigen Abständen. Gehört halt zum Eheleben dazu und wenn einer sich verweigert aus welchen Gründen auch immer, holt es sich der Andere oft mit der Zeit auswärts, was ich verstehen kann, da ich ja selber in beiden Situationen war und beides nachvollziehen kann.

Die meisten sperren sich gegen Kompromisse, dabei bin ich der Beweis, dass es auch mit einer (vorübergehenden) öffnung ganz gut klappen kann. Mit kleinen Kindern war das immer noch die bessere Alternative als die totale Trennung worunter die Kids sehr gelitten hätten.
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.
Müssen hat in diesem Zusammenhang für mich etwas mit Zwang zu tun.
****cco Mann
342 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.

Wenn Du 100 m unter 10 Sekunden laufen willst, dann MUSST Du trainieren. So ist das gemeint. Du willst ein Ziel erreichen und musst etwas dafür tun. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann musst du dein ZIel aufgeben (schon wieder müssen). Es gibt immer Bedingungen für die Wunsch- und Zielerfüöllung
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.

Wenn Du 100 m unter 10 Sekunden laufen willst, dann MUSST Du trainieren. So ist das gemeint. Du willst ein Ziel erreichen und musst etwas dafür tun. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann musst du dein ZIel aufgeben (schon wieder müssen). Es gibt immer Bedingungen für die Wunsch- und Zielerfüöllung

Wieder der Zwang. Ich kann trainieren, es wäre gut, wenn ich trainieren.

Aber es geht hier nicht ums laufen, was ich für mich mache, der Einfluss hier von müssen, kommt von außen und dagegen sträube ich mich.

Es kann auch gesagt werden, wenn er die Beziehung halten möchte, dann muss ER verzichten und auch da finde ich das Wort müssen nicht richtig.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Müssen hat in diesem Zusammenhang für mich etwas mit Zwang zu tun.

Ich würde es nicht Zwang nennen, da er ja Optionen hat und bietet. Die Situation muss zwar gezwungen geändert werden, aber sie wird in keine Richtung gedrückt.
Also ja, im weiteren Sinne ein Zwang, dass sich etwas ändern muss. Das schon. Aber eben kein Zwang, dass sie etwas tun muss. Das wäre für mich auch moralisch untragbar, und ganz nebenbei strafrechtlich zu verfolgen.
*******con Mann
248 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.

Wenn Du 100 m unter 10 Sekunden laufen willst, dann MUSST Du trainieren. So ist das gemeint. Du willst ein Ziel erreichen und musst etwas dafür tun. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann musst du dein ZIel aufgeben (schon wieder müssen). Es gibt immer Bedingungen für die Wunsch- und Zielerfüöllung

Wieder der Zwang. Ich kann trainieren, es wäre gut, wenn ich trainieren.

Aber es geht hier nicht ums laufen, was ich für mich mache, der Einfluss hier von müssen, kommt von außen und dagegen sträube ich mich.

Es kann auch gesagt werden, wenn er die Beziehung halten möchte, dann muss ER verzichten und auch da finde ich das Wort müssen nicht richtig.

Also nach 2 Jahren hat er wohl lange genug verzichtet. Und anscheinend gibt es, zumindest körperlich, keine Erklärung.
Ich bin sicher niemand, dem man irgendwie mangelnde Rücksicht vorwerfen kann. Aber irgendwann muss man sich auch Gedanken um die eigenen Bedürfnisse machen.
*******ge73 Mann
171 Beiträge
Das finde ich auch man muss ....
Müssen ist Zwang finde ich persönlich.
Ich glaube man sollte aus freien Stücken etwas machen .
Mann oder Frau sollten etwas aus Überzeugung heraus machen nicht du musst
Ich finde wenn deine Frau oder dein Mann das merkt das du gewisse sachen als ja muss ja wie meinst du wie er dann fühlt ?
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******eyn:
Müssen hat in diesem Zusammenhang für mich etwas mit Zwang zu tun.

Ich würde es nicht Zwang nennen, da er ja Optionen hat und bietet. Die Situation muss zwar gezwungen geändert werden, aber sie wird in keine Richtung gedrückt.
Also ja, im weiteren Sinne ein Zwang, dass sich etwas ändern muss. Das schon. Aber eben kein Zwang, dass sie etwas tun muss. Das wäre für mich auch moralisch untragbar, und ganz nebenbei strafrechtlich zu verfolgen.

Doch, sie muss im Zweifel etwas aushalten, was sie nicht will. Zwang ist nicht immer körperlich.

Ich finde die Wortwahl in dem Zusammenhang einfach nicht glücklich und daher sträube ich mich dagegen.
Zitat von *****Ink:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.

Wenn Du 100 m unter 10 Sekunden laufen willst, dann MUSST Du trainieren. So ist das gemeint. Du willst ein Ziel erreichen und musst etwas dafür tun. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann musst du dein ZIel aufgeben (schon wieder müssen). Es gibt immer Bedingungen für die Wunsch- und Zielerfüöllung

Wieder der Zwang. Ich kann trainieren, es wäre gut, wenn ich trainieren.

Aber es geht hier nicht ums laufen, was ich für mich mache, der Einfluss hier von müssen, kommt von außen und dagegen sträube ich mich.

Es kann auch gesagt werden, wenn er die Beziehung halten möchte, dann muss ER verzichten und auch da finde ich das Wort müssen nicht richtig.

Also nach 2 Jahren hat er wohl lange genug verzichtet. Und anscheinend gibt es, zumindest körperlich, keine Erklärung.
Ich bin sicher niemand, dem man irgendwie mangelnde Rücksicht vorwerfen kann. Aber irgendwann muss man sich auch Gedanken um die eigenen Bedürfnisse machen.

Sorry, reine Spekulation. Wir wissen nicht, ob es nicht dich etwas körperliches ist. Stehe meine Erklärung, wie die Lust bei einer Frau entstehen kann.

Das mit der Zeit verstehe ich auch nicht.
Für mich ist das große Fragezeichen ob sie etwas ändern möchte, oder gewollt ist, dies zu versuchen.

Es gibt doch so viel schönes, was ein Paar miteinander machen kann, dass auch mal eine Sexlose Zeit überbrückbar ist.
****cco Mann
342 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****cco:
Zitat von *******eyn:
Ich sperre mich gegen das Wort müssen.

Alle Argumente können meist gegenseitig angewandt werden, dass macht es oft sehr schwierig.

Ich mag auch das Argument Grundbedürfnis nicht, da sonst alle, die keine Libido haben, eingehen müssten, wie eine Primel.

Was stört dich daran? Jeder Mensch kann manches tun aber muß auch vieles tun.

Ich muss nichts. Das wird zwar gerne gesagt, aber es stimmt nicht. Ich habe die Wahl. Andere können es sich wünschen, hoffen, bitten, aber nicht fordern, was das müssen impliziert.

Es wäre wünschenswert, wenn sie zu Kompromissen bereit ist. Es ist für mich mit eins der Problematik, dass gegenseitig Forderungen entstehen. Genauso wie der TE nicht enthaltsam leben muss.

Wenn Du 100 m unter 10 Sekunden laufen willst, dann MUSST Du trainieren. So ist das gemeint. Du willst ein Ziel erreichen und musst etwas dafür tun. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann musst du dein ZIel aufgeben (schon wieder müssen). Es gibt immer Bedingungen für die Wunsch- und Zielerfüöllung

Wieder der Zwang. Ich kann trainieren, es wäre gut, wenn ich trainieren.

Aber es geht hier nicht ums laufen, was ich für mich mache, der Einfluss hier von müssen, kommt von außen und dagegen sträube ich mich.

Es kann auch gesagt werden, wenn er die Beziehung halten möchte, dann muss ER verzichten und auch da finde ich das Wort müssen nicht richtig.

Aus deinen Worten spricht Eitelkeit. Was ich erläuterte ist bei einem Minimum an Offenheit leicht zu verstehen. Natürlich geht es nicht ums Laufen, das war ein Vergleich!
@****cco ich habe dich schon verstanden und auch das es ein Vergleich war. Mir mangelnde Offenheit zu unterstellen, nur weil dir meine Antwort nicht gefällt. ☺️

Ich dachte, ich habe mit meinen Beiträgen zum Ausdruck gebracht, dass ich nicht einseitig denke. Wieder etwas dazu gelernt. ☺️
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